Ezra
Offensichtlich war das auf und ab der Gefühle noch nicht vorbei. Ezra dachte gerade wieder auf dem Weg der Besserung zu sein, während sie über den Antrag scherzten, als Andrew auch schon erzählte, dass er offenbar mit Niamh unterwegs gewesen war und seine Laune damit wieder nach unten zog. Diesmal aus purer Sorge. Wahrscheinlich hätte er Caleb einfach nicht antexten sollen, aber er war sich irgendwie zu überfürsorglich vorgekommen, wenn er Andrew direkt angerufen hätte. Was ein so dermaßen blöder Gedankengang war. Er sollte sich wirklich abgewöhnen, so paranoid zu sein. Aber es war schwer, alte Gewohnheiten fallen zu lassen, auch wenn er das Andrew eigentlich nicht antun wollte.
"Oh", meinte er flach, während er eine Wut gegenüber seinen Geschwistern in sich aufsteigen fühlte, die er seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte. Was erlaubten sie sich eigentlich, einfach seinen Freund in irgendwelche illegalen Geschichten zu verwickeln? "Es tut mir leid. Die beiden sind...'furchtbar' ist noch untertrieben. Ich werde gleich mit ihnen reden. Ich hoffe, es war nichts zu schlimmes." Er sah zu Andrew, als wolle er sicherstellen, dass an ihm noch alles dran war. Er schätzte Niamh nicht so ein, als dass sie ihn ernsthaft in Gefahr bringen würde, allerdings hätte er auch nie damit gerechnet, mal für seine Schwester in den Louvre einzusteigen, also konnte man wohl nie wissen, was in ihrem Kopf vor sich ging. Eigentlich war Ezra schon kurz davor, auszusteigen und seinen Geschwistern direkt zu erklären, dass sie sich ab hier ein Taxi holen konnten, als Andrew ihre Wohnsituation ansprach und ihn damit kurt zum innehalten brachte.
"Ich, ähm, hatte eigentlich sowieso nicht vor, dir meinen Zweitschlüssel wieder abzunehmen", gab er etwas kleinlaut zu. Er hatte dabei nicht wirklich an einen Einzug gedacht, mehr an ein unverbindliches 'komm vorbei, wann immer du willst und geh am besten nie wieder weg', aber wenn Andrew es schon selbst ansprach schien er mit den Gedanken ja nicht ganz alleine gewesen zu sein.
"Ich war mir nie sicher, wie ich das Wohnungsthema ansprechen sollte, weil ich Angst hatte, dass dir das zu schnell gehen könnte. Ich wusste nicht, ob...ob du bei mir einziehen willst, oder ob wir uns zusammen irgendwo eine Wohnung suchen sollen, oder so." Es hatte alles sein Pro und Contra. Dass Andrew einfach zu ihm zog wäre wohl die günstigste Lösung. Allerdings müsste er dann damit klarkommen, mit Ada in einem Haus zu wohnen, ganz davon abgesehen, dass es sich wahrscheinlich komisch anfühlen musste, plötzlich in einer volleingerichteten, fremden Wohnung zu wohnen. Vor allem, wenn Andrew direkt noch ganz neue Probleme ansprach, mit denen er nicht gerechnet hatte. Da konnte auch der schönste Kuss des Tages nichts dran ändern.
"Mein Einrichtungsstil ist vollkommen okay", beschwerte sich Ezra immer noch leicht verschnupft. "Er ist praktisch." Und übersichtlich und pflegeleicht. "Du kannst die Küche einrichten, wenn du dafür die Sache mit dem Kochen übernimmst."
Offensichtlich war das auf und ab der Gefühle noch nicht vorbei. Ezra dachte gerade wieder auf dem Weg der Besserung zu sein, während sie über den Antrag scherzten, als Andrew auch schon erzählte, dass er offenbar mit Niamh unterwegs gewesen war und seine Laune damit wieder nach unten zog. Diesmal aus purer Sorge. Wahrscheinlich hätte er Caleb einfach nicht antexten sollen, aber er war sich irgendwie zu überfürsorglich vorgekommen, wenn er Andrew direkt angerufen hätte. Was ein so dermaßen blöder Gedankengang war. Er sollte sich wirklich abgewöhnen, so paranoid zu sein. Aber es war schwer, alte Gewohnheiten fallen zu lassen, auch wenn er das Andrew eigentlich nicht antun wollte.
"Oh", meinte er flach, während er eine Wut gegenüber seinen Geschwistern in sich aufsteigen fühlte, die er seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte. Was erlaubten sie sich eigentlich, einfach seinen Freund in irgendwelche illegalen Geschichten zu verwickeln? "Es tut mir leid. Die beiden sind...'furchtbar' ist noch untertrieben. Ich werde gleich mit ihnen reden. Ich hoffe, es war nichts zu schlimmes." Er sah zu Andrew, als wolle er sicherstellen, dass an ihm noch alles dran war. Er schätzte Niamh nicht so ein, als dass sie ihn ernsthaft in Gefahr bringen würde, allerdings hätte er auch nie damit gerechnet, mal für seine Schwester in den Louvre einzusteigen, also konnte man wohl nie wissen, was in ihrem Kopf vor sich ging. Eigentlich war Ezra schon kurz davor, auszusteigen und seinen Geschwistern direkt zu erklären, dass sie sich ab hier ein Taxi holen konnten, als Andrew ihre Wohnsituation ansprach und ihn damit kurt zum innehalten brachte.
"Ich, ähm, hatte eigentlich sowieso nicht vor, dir meinen Zweitschlüssel wieder abzunehmen", gab er etwas kleinlaut zu. Er hatte dabei nicht wirklich an einen Einzug gedacht, mehr an ein unverbindliches 'komm vorbei, wann immer du willst und geh am besten nie wieder weg', aber wenn Andrew es schon selbst ansprach schien er mit den Gedanken ja nicht ganz alleine gewesen zu sein.
"Ich war mir nie sicher, wie ich das Wohnungsthema ansprechen sollte, weil ich Angst hatte, dass dir das zu schnell gehen könnte. Ich wusste nicht, ob...ob du bei mir einziehen willst, oder ob wir uns zusammen irgendwo eine Wohnung suchen sollen, oder so." Es hatte alles sein Pro und Contra. Dass Andrew einfach zu ihm zog wäre wohl die günstigste Lösung. Allerdings müsste er dann damit klarkommen, mit Ada in einem Haus zu wohnen, ganz davon abgesehen, dass es sich wahrscheinlich komisch anfühlen musste, plötzlich in einer volleingerichteten, fremden Wohnung zu wohnen. Vor allem, wenn Andrew direkt noch ganz neue Probleme ansprach, mit denen er nicht gerechnet hatte. Da konnte auch der schönste Kuss des Tages nichts dran ändern.
"Mein Einrichtungsstil ist vollkommen okay", beschwerte sich Ezra immer noch leicht verschnupft. "Er ist praktisch." Und übersichtlich und pflegeleicht. "Du kannst die Küche einrichten, wenn du dafür die Sache mit dem Kochen übernimmst."