Juliette de Valois
Das ich meine Fähigkeiten nicht besonders mochte, war eine Untertreibung. Ich hasste das Gefühl, welches auf meiner Haut entstand, wenn mich jemand zu lange ansah. Dazu wollte ich nicht die Aufmerksamkeit irgendwelcher Männer, die mich nur aufgrund meines Aussehens interessant fanden. Ich hatte viel lieber als Künstlerin im Hintergrund zu sein und das meine Bilder die Beachtung auf sich zogen. Das passierte nur nie, weil ich meine eigenen Kunstwerke in den Schatten stellte - zumindest waren viele dieser Meinung. Unwillkürlich musste ich kurz zusammen zucken. Dann galt meine Aufmerksamkeit wieder Alexander.
Ich folgte seinem Blick durch den Raum, während er über die perfekte Frau, oder eben die nicht perfekte Frau, sinnierte. Wenn es so wie hier immer zwischen anderen Damen wären, dann könnte ich zumindest mit einem Geschlecht gut auskommen im Leben. Aber so war es leider nicht. Ich seufzte laut auf und bemerkte knapp: „Erzähl das nicht mir, sondern den Frau außerhalb dieses Clubs.“
Ich erledigte eine Cocktailbestellung und hörte dem Schwarzhaarigen weiter aufmerksam zu. Mein Blick ging zu dem schmunzelnden Mann neben mir, während ich die fertigen Drinks auf der Theke für eine andere Kellnerin abstellte. „Hmm..“, ein nachdenkliches Geräusch kam mir über die Lippen. „Was ist denn dein zweiter Eindruck von mir?“, fragte ich neugierig und legte den Kopf schief. Die langen, blonden Haare fielen mir über die Schulter, weswegen ich mir manche Strähnen hinters Ohr strich. Ich hielt Alexander ein weiteres Glas zum Spülen hin, doch hielt inne, bevor ich es ihm tatsächlich in die Hand gab. „Soll ich dir vielleicht das Spülen abnehmen?“, fragte ich zwischendrin, damit er nicht deutlich mehr als ich arbeiten musste, schließlich war ich eigentlich zum Aushelfen an der Bar da und nicht er.
Das ich meine Fähigkeiten nicht besonders mochte, war eine Untertreibung. Ich hasste das Gefühl, welches auf meiner Haut entstand, wenn mich jemand zu lange ansah. Dazu wollte ich nicht die Aufmerksamkeit irgendwelcher Männer, die mich nur aufgrund meines Aussehens interessant fanden. Ich hatte viel lieber als Künstlerin im Hintergrund zu sein und das meine Bilder die Beachtung auf sich zogen. Das passierte nur nie, weil ich meine eigenen Kunstwerke in den Schatten stellte - zumindest waren viele dieser Meinung. Unwillkürlich musste ich kurz zusammen zucken. Dann galt meine Aufmerksamkeit wieder Alexander.
Ich folgte seinem Blick durch den Raum, während er über die perfekte Frau, oder eben die nicht perfekte Frau, sinnierte. Wenn es so wie hier immer zwischen anderen Damen wären, dann könnte ich zumindest mit einem Geschlecht gut auskommen im Leben. Aber so war es leider nicht. Ich seufzte laut auf und bemerkte knapp: „Erzähl das nicht mir, sondern den Frau außerhalb dieses Clubs.“
Ich erledigte eine Cocktailbestellung und hörte dem Schwarzhaarigen weiter aufmerksam zu. Mein Blick ging zu dem schmunzelnden Mann neben mir, während ich die fertigen Drinks auf der Theke für eine andere Kellnerin abstellte. „Hmm..“, ein nachdenkliches Geräusch kam mir über die Lippen. „Was ist denn dein zweiter Eindruck von mir?“, fragte ich neugierig und legte den Kopf schief. Die langen, blonden Haare fielen mir über die Schulter, weswegen ich mir manche Strähnen hinters Ohr strich. Ich hielt Alexander ein weiteres Glas zum Spülen hin, doch hielt inne, bevor ich es ihm tatsächlich in die Hand gab. „Soll ich dir vielleicht das Spülen abnehmen?“, fragte ich zwischendrin, damit er nicht deutlich mehr als ich arbeiten musste, schließlich war ich eigentlich zum Aushelfen an der Bar da und nicht er.
☀︎ Live by the sun
Love by the moon ☽︎