The hunter and the prey (kiimesca x kolenta)

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      Bereth

      Meine Wut und Frust konnte ich nun etwas abladen bei der Suche des Kindes von Nero. Ich war gut darin mich in der Wildnis zu bewegen, doch auch ich fand keine Spur. Wir hatten nur einen kleinen Anhaltspunkt, dass sie gen Westen gegangen war, da ein fellbüschel sich an einem Stock verhädert hatte. Nero hatte sich in diese Richtung aufgemacht, doch keiner fand sie.

      Hera

      Ich musste wie eine verrückte aussehen, aber ich würde gerade alles tun und sei es ein Pakt mit einem Teufel eingehen.
      Einmal sackte ich vor Erschöpfung zusammen und spürte ein ziehen im Bauch. Das war der Moment wo man mich Zwang ins Dorf zurück zu kehren. Man zerrte mich zurück, um mich und mein Baby zu schützen. Sogar dieses war mir gerade egal geworden.
      Bereth kam hinzu und brachte mich ins Haus zurück. Ich schrie, weinte und schlug um mich. Der weiße Wolf packte meine Hände und sah mich ruhig an. Er sagte etwas, was ich nicht verstand, doch ich ließ mich beruhigen und setzte mich auf den Boden in eine Ecke. Mir wurde essen gebracht und jeder sorgte sich um mich.


      Bereth

      Hera so zu sehen machte mich nachdenklich...Sein Kind zu verlieren war das schlimmste was man sich vorstellen konnte und etwas was ich auch nie wollte.
      Als sich andere um sie kümmerten suchte ich sothe auf. Er war wohl gerade wieder gekommen. "Sothe..." kam es schwer über meine Lippen. Ich schnaubte wieder und schloss die Augen. Ich sollte einfach meine Gefühle aussprechen. "Ich bin immer noch dagegen, dass du dich mit ihm triffst!" Machte ich ihm erstmal klar bevor ich weiter sprach "weil ich mich um dich sorge! Du kennst ein Teil unserer Geschichte...was er uns angetan hat, was er gesagt hat. Er ist ein Monster und sowas kann weiter gegeben werden! Dieser Bastard hat sich schon immer darüber aufgeregt, dass wir dich aufgenommen haben. Ich mache mir einfach Gedanken, ob er seinen Sohn nicht jetzt sogar schon auf dich abgerichtet hat!" Erklärte ich mich "ich will dich nicht an ihn verlieren...Daher werde ich es nicht dulden, wenn du ihn siehst!"
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3

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      Sothe

      Jeder Tag, der verging, machte die Suche hoffnungsloser. Es tat mir furchtbar leid für Hera, doch ich glaubte schon fast nicht mehr daran, dass wir sie finden würden. Dennoch suchte ich weiter und hielt Ausschau nach irgendwelchen Hinweisen. Wieder einmal vergeblich.
      Etwas niedergeschlagen kehrte ich ins Dorf zurück, als mein Vater mich aufsuchte und mich wieder wegen Jehar ansprach. Diesen habe ich auch nicht mehr gesehen. Ich erinnerte mich gern an unseren Kuss zurück und vermisste ihn seitdem auch schrecklich, aber dafür war weder die Zeit, noch ließe mein Vater das zu. Was sich in unserem Gespräch wieder einmal zeigte. Dieses Mal war er zwar etwas ruhiger, doch er bezeichnete Jehar als Monster, nur weil er von diesem Fuchs abstammte. Und abgerichtet war er sicher auch nicht. Dann wäre Jehar doch wesentlich aktiver auf mich zugegangen, wenn er mir im Namen seines Vaters schaden sollte. Was für ein Unsinn. Doch dafür hatte ich gerade keinen Kopf.
      Ich sah meinen Vater betrübt an. "Ich verstehe." Mehr wollte ich darauf nicht antworten. Ich konnte ihn ja auch verstehen, aber ich würde damit nicht einverstanden sein.


      Khalura

      Meine Ma kümmerte sich um Hera und deshalb war auch ich bei ihr. Ich fühlte mich total schrecklich und machte mir ebenfalls Sorgen um die Kleine. Hera durfte aber nicht so weitermachen, sie musste sich ausruhen. "Wenn einer sie findet, dann Nero", versuchte Ma sie zu beruhigen. Nero würde sie bestimmt finden. Er war schon so lange weg und so weit draußen. Bestimmt würde er sie bald zurückbringen.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
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      bereth

      Ich versteh? Ich verstehe!? Das war alles!? Ich versuchte auf ihn einzugehen und ihm mein Handeln zu erklären und er kommt einfach damit!?
      Bevor ich ihn in Stücke zeriss ging ich lieber von ihm weg. Sollte ich mit Goliath drüber reden? Er schien jedoch auch nicht ganz auf meiner Seite zu sein. Ich ließ meine Wut lieber bei der Suche von deria raus und blieb den restlichen Tag weg.

      Hera

      Ich sah apathisch vor mich und schüttelte den Kopf "Ich muss sie finden..." murmelte Ich immer wieder. Wieder wurde ich zu einer Pause gezwungen. Mein sonst so schönes Fell war bedeckt von Schlamm, Ästen und Dreck. Ich aß viel zu wenig für mich und mein Kind, aber daran konnte ich nicht denken.
      Mein Mann war auch nur unterwegs und nie bei mir, was mich zusätzlich irre machte. Ich wollte nicht vollkommen alleine enden.
      "Ich muss suchen...weiter..." ich stand auf und war ziemlich wackelig, doch der Gedanke an deria trieb mich weiter.


      Jehar.

      Ich wusste, dass sothe sich zur Zeit im Haupthaus aufhielt, weshalb ich durch eines der Fenster hineinstieg, um nicht gesehen zu werden.
      "Sothe" sprach ich sanft und lächelte, als ich ihn sah. Ohn zu zögern küsste ich ihn und legte meine Arme um seine hüfte. "Es tut mir leid, dass ich so lange nicht bei dir war. Mein Vater kam auf die tolle Idee mir nun ein Weibchen zu suchen, weil ich es alleine ja nicht schaffe" ich seufzte unf schüttelte nur den Kopf "Dein Eltern? Wirken auch nicht gerade begeistert"
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3