Volgasts und Alarions Gesichter erbleichten beide im gleichen Rhythmus, wie es erschien.
Manche Pläne waren gut und manche schlecht. Beides kannten die Kämpfer aus den Schlachten mit Andvari und den anderen. Mit Sicherheit ließ sich auch manches diskutieren und noch viel mehr gleich verabschieden. Doch dass ein Plan gleichzeitig gut wie schlecht erklang, kannten beide nicht wirklich.
Ruhig sahen sie in das Feuer und versuchten zu verarbeiten, was Viola ihnen gerade zu sagen versuchte. Sicherlich war es sinnig, die Verletzten zu heilen und dafür zu sorgen, eine Streitmacht gehen den Eidbrecher Faolan werfen zu können. Gerade wenn er nicht in der Lage war sein Wort zu halten. Doch ein anderes war es vielmehr, dass die Worte, die Andvari hören sollte, nicht durch ihre Lippen übertragen wurden.
Sie würde die anderen wie Boten entsenden und nur die Götter wussten um den Zorn des Elfenprinzen, den man zurücklassen musste. Gott, er würde sie allesamt an die Wand schlagen und nur mit Glücl verschonen wenn er erfuhr, dass sie Viola zu Faolan hatten gehen lassen.
"Ich denke", begann Volgast und seufzte. "Ich denke wirklich, dass wir gemeinsam zurück reiten sollten. Denk an Andvari Viola, ich..."
Doch es gab nichts mehr zu sagen. Der Wind fuhr durch die laue Lichtung und ließ sie allesamt frösteln. Jedoch bezweifelte ein Jeder, dass es an der Kälte lag.
Alarion sah sie mit bebenden Augen an und war schließlich der Erste, der den Blick senkte und nickte.
"Gut...Wir reiten von dannen", bekräftigte er. "Aber nur wenn du versprichst, zurück zu kehren. Wir sind tot, wenn du nicht zurück kommst. Und Andvari fackelt vermutlich das ganze Elfenreich deswegen ab. Wobei ich Volgast zustimme. Es ist nicht gut, wenn wir diese Nachrichten überbringen. Es wirkt feige, Viola..."
Der Abend und die Nacht gestalteten sich fortan erstaunlich ruhig. Man aß gemeinsam, trank und sah den Flammenfingern beim Luftverbrauch zu. Sorgsam versuchte man, das Thema in erstaunlicher Geschicklichkeit zu umkreisen, obschon ein Jeder wusste, was sie am Folgetag erwarten würde...
Nach kurzer Nacht und beinahe grausigen Träumen erwachten die Krieger als erstes aus dem seichten Dämmerschlaf, der sich wie ein Hammer auf sie gelegt hatte. Noch immer glomm die Glut des Feuers und Volgast schüttete gerade Erde darauf, als sie VIolas Rascheln vernahmen. Zumindest erwacht war sie noch unter ihren Augen.
Alarion gürtete sein Schwert um die Hüften und sah beinahe bedächtig den Hang hinauf. Gleich dahinter verbarg sich das Elfenreich. Es war nah und doch fern. Ein einfacher Hang, ein kleiner Gipfel und sie würden über das Tal von Erynn Var sehen können. Von dort aus waren es Tage bis Tirion. In strammen Ritt. Er fragte sich, ob er es jemals wiedersehen würde, während Volgast Meliorn anschickte, die Pferde zu satteln.
"Nun komm schon, Alarion", murmelte er. "Du auch. Sattel die Pferde, mach die Taschen bereit und gib Viola Proviant und Wasser mit. Und Met. Götter brauchen ein Opfer. "
Manche Pläne waren gut und manche schlecht. Beides kannten die Kämpfer aus den Schlachten mit Andvari und den anderen. Mit Sicherheit ließ sich auch manches diskutieren und noch viel mehr gleich verabschieden. Doch dass ein Plan gleichzeitig gut wie schlecht erklang, kannten beide nicht wirklich.
Ruhig sahen sie in das Feuer und versuchten zu verarbeiten, was Viola ihnen gerade zu sagen versuchte. Sicherlich war es sinnig, die Verletzten zu heilen und dafür zu sorgen, eine Streitmacht gehen den Eidbrecher Faolan werfen zu können. Gerade wenn er nicht in der Lage war sein Wort zu halten. Doch ein anderes war es vielmehr, dass die Worte, die Andvari hören sollte, nicht durch ihre Lippen übertragen wurden.
Sie würde die anderen wie Boten entsenden und nur die Götter wussten um den Zorn des Elfenprinzen, den man zurücklassen musste. Gott, er würde sie allesamt an die Wand schlagen und nur mit Glücl verschonen wenn er erfuhr, dass sie Viola zu Faolan hatten gehen lassen.
"Ich denke", begann Volgast und seufzte. "Ich denke wirklich, dass wir gemeinsam zurück reiten sollten. Denk an Andvari Viola, ich..."
Doch es gab nichts mehr zu sagen. Der Wind fuhr durch die laue Lichtung und ließ sie allesamt frösteln. Jedoch bezweifelte ein Jeder, dass es an der Kälte lag.
Alarion sah sie mit bebenden Augen an und war schließlich der Erste, der den Blick senkte und nickte.
"Gut...Wir reiten von dannen", bekräftigte er. "Aber nur wenn du versprichst, zurück zu kehren. Wir sind tot, wenn du nicht zurück kommst. Und Andvari fackelt vermutlich das ganze Elfenreich deswegen ab. Wobei ich Volgast zustimme. Es ist nicht gut, wenn wir diese Nachrichten überbringen. Es wirkt feige, Viola..."
Der Abend und die Nacht gestalteten sich fortan erstaunlich ruhig. Man aß gemeinsam, trank und sah den Flammenfingern beim Luftverbrauch zu. Sorgsam versuchte man, das Thema in erstaunlicher Geschicklichkeit zu umkreisen, obschon ein Jeder wusste, was sie am Folgetag erwarten würde...
Nach kurzer Nacht und beinahe grausigen Träumen erwachten die Krieger als erstes aus dem seichten Dämmerschlaf, der sich wie ein Hammer auf sie gelegt hatte. Noch immer glomm die Glut des Feuers und Volgast schüttete gerade Erde darauf, als sie VIolas Rascheln vernahmen. Zumindest erwacht war sie noch unter ihren Augen.
Alarion gürtete sein Schwert um die Hüften und sah beinahe bedächtig den Hang hinauf. Gleich dahinter verbarg sich das Elfenreich. Es war nah und doch fern. Ein einfacher Hang, ein kleiner Gipfel und sie würden über das Tal von Erynn Var sehen können. Von dort aus waren es Tage bis Tirion. In strammen Ritt. Er fragte sich, ob er es jemals wiedersehen würde, während Volgast Meliorn anschickte, die Pferde zu satteln.
"Nun komm schon, Alarion", murmelte er. "Du auch. Sattel die Pferde, mach die Taschen bereit und gib Viola Proviant und Wasser mit. Und Met. Götter brauchen ein Opfer. "
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell