Jeanne
- Huh?
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Wieso machte sich Leonardo auf einmal Sorgen um ihre Freundschaft?
Es gab jetzt wirklich andere Dinge, um die er seine Gedanken kreisen lassen sollte. Zum Beispiel über das, was Jeanne ihm gerade gesagt hatte.
Auf der anderen Seite .. tat es dem Jungen vielleicht auch gut, jetzt über Jeanne anstatt an seinen toten Bruder zu denken ..
Sie atmete tief durch und setzte ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen, als ihre Hand zu seiner Wange wanderte und sie diese leicht streichelte.
"Ich verspreche dir, dass ich für immer an deiner Seite stehen werde. Egal, was passiert."
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"Hörst du, Leo? Jetzt gerade .. bist du die wichtigste Person in meinem Leben."
Und das war nicht einmal gelogen.
Ohne Leonardo - dem Protagonisten dieser Geschichte - hatte Jeanne wahrscheinlich nur eine mickrige Chance, dem ganzen Fluch zu entkommen. Zwar hätte es auch einer der anderen Protagonisten getan, aber mit keinem von ihnen hatte die damalige Illustratorin so eine gute Bindung aufgebaut, wie mit diesem Prinzen. Darüber hinaus spielte sie jetzt sogar vorübergehend die Rolle seiner Schwester! Besser ging es kaum .. jetzt musste sie nur noch dafür sorgen, dass Leonardo sie weiterhin als beste Freundin oder gar Schwester akzeptierte, bis sie Louisa endlich ausgeschaltet hatte. Was danach geschah .. das war egal.
Langsam ließ sie ihre Hand sinken.
"Die Wache sollte bald wieder da sein .."
Sie drehte sich um, um die Tür zu entriegeln, die sie zuvor zur Sicherheit abgeschlossen hatte.
Daan & Murasaki
Murasaki peitschte verärgert mit seinem Schwanz auf den Boden, während er Daan finster anstarrte.
In seinem kleinen Katzenköpfchen malte er sich bereits aus, wie seine Herrin ihm mit der Schere die Augen ausstach oder den Hals aufschlitzte! Am liebsten würde er sich selber hier und jetzt drum kümmern ..
katze1.JPG
Daan bemerkte den blutrünstigen Blick des Katers allerdings nicht und lächelte ganz sachte, als Louisa sich um die Fäden kümmerte. Er schloss seine roten Augen und genoss es, so viel Aufmerksamkeit von ihr zu bekommen.
In einer Hinsicht konnte Daan Nikitas Wunsch, die ganze Zeit bei Louisa sein zu wollen, verstehen. Ihre Hände waren wirklich weich und so warm ..
Auf die Frage, ob er sie ärgern wollte, reagierte er kaum, ebenso wenig wie auf die Frage, welche Bettwäsche sie nun nutzen sollte.
Daan hatte sowieso nie verstanden, wofür man Bettwäsche brauchte. Und wenn Louisa so dringend welche haben wollte, konnte sie ja auch einfach in seinem Bett schlafen. Er hatte Bettwäsche.
'...Würdest...du mir jemals weh tun?'
Jetzt öffnete der junge Magier seine Augen wieder.
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".. Weh tun?"
Daan dachte einen Moment darüber nach.
Wieso würde Louisa ihm diese Frage stellen? Hatte sie Angst, dass er ihr Leid zufügen würde?
Wieso sollte er das machen?
...
Da fiel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen.
"Das warst du?"
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"Du hast mein Zimmer letzte Nacht verwüstet?"
Er neigte den Kopf fragend schief.
"Habe ich dich wütend gemacht? Oder hattest du .. einfach nur Lust gehabt?"
- Huh?
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Wieso machte sich Leonardo auf einmal Sorgen um ihre Freundschaft?
Es gab jetzt wirklich andere Dinge, um die er seine Gedanken kreisen lassen sollte. Zum Beispiel über das, was Jeanne ihm gerade gesagt hatte.
Auf der anderen Seite .. tat es dem Jungen vielleicht auch gut, jetzt über Jeanne anstatt an seinen toten Bruder zu denken ..
Sie atmete tief durch und setzte ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen, als ihre Hand zu seiner Wange wanderte und sie diese leicht streichelte.
"Ich verspreche dir, dass ich für immer an deiner Seite stehen werde. Egal, was passiert."
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"Hörst du, Leo? Jetzt gerade .. bist du die wichtigste Person in meinem Leben."
Und das war nicht einmal gelogen.
Ohne Leonardo - dem Protagonisten dieser Geschichte - hatte Jeanne wahrscheinlich nur eine mickrige Chance, dem ganzen Fluch zu entkommen. Zwar hätte es auch einer der anderen Protagonisten getan, aber mit keinem von ihnen hatte die damalige Illustratorin so eine gute Bindung aufgebaut, wie mit diesem Prinzen. Darüber hinaus spielte sie jetzt sogar vorübergehend die Rolle seiner Schwester! Besser ging es kaum .. jetzt musste sie nur noch dafür sorgen, dass Leonardo sie weiterhin als beste Freundin oder gar Schwester akzeptierte, bis sie Louisa endlich ausgeschaltet hatte. Was danach geschah .. das war egal.
Langsam ließ sie ihre Hand sinken.
"Die Wache sollte bald wieder da sein .."
Sie drehte sich um, um die Tür zu entriegeln, die sie zuvor zur Sicherheit abgeschlossen hatte.
Daan & Murasaki
Murasaki peitschte verärgert mit seinem Schwanz auf den Boden, während er Daan finster anstarrte.
In seinem kleinen Katzenköpfchen malte er sich bereits aus, wie seine Herrin ihm mit der Schere die Augen ausstach oder den Hals aufschlitzte! Am liebsten würde er sich selber hier und jetzt drum kümmern ..
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Daan bemerkte den blutrünstigen Blick des Katers allerdings nicht und lächelte ganz sachte, als Louisa sich um die Fäden kümmerte. Er schloss seine roten Augen und genoss es, so viel Aufmerksamkeit von ihr zu bekommen.
In einer Hinsicht konnte Daan Nikitas Wunsch, die ganze Zeit bei Louisa sein zu wollen, verstehen. Ihre Hände waren wirklich weich und so warm ..
Auf die Frage, ob er sie ärgern wollte, reagierte er kaum, ebenso wenig wie auf die Frage, welche Bettwäsche sie nun nutzen sollte.
Daan hatte sowieso nie verstanden, wofür man Bettwäsche brauchte. Und wenn Louisa so dringend welche haben wollte, konnte sie ja auch einfach in seinem Bett schlafen. Er hatte Bettwäsche.
'...Würdest...du mir jemals weh tun?'
Jetzt öffnete der junge Magier seine Augen wieder.
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".. Weh tun?"
Daan dachte einen Moment darüber nach.
Wieso würde Louisa ihm diese Frage stellen? Hatte sie Angst, dass er ihr Leid zufügen würde?
Wieso sollte er das machen?
...
Da fiel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen.
"Das warst du?"
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"Du hast mein Zimmer letzte Nacht verwüstet?"
Er neigte den Kopf fragend schief.
"Habe ich dich wütend gemacht? Oder hattest du .. einfach nur Lust gehabt?"