Ein wenig ertappt blickte der Vampir zu seinem besten Freund. Silver mochte zwar nicht das empathischste Wesen sein, aber inzwischen kannten sich die beiden so erschreckend gut, dass sie die Stimmungen des jeweils anderen sehr deutlich erkennen konnten. Der Vampir hatte allerdings gehofft, dass er noch ein Weilchen verbergen könnte, wie sehr ihm die Vorstellung einer Trennung mit Arya zu schaffen machte. Es war verrückt, so lange kannte er sie nicht, aber es fühlte sich an als würde er sie eine Ewigkeit kennen. Lag es daran, dass ihre bunte Truppe in der kurzen Zeit mehr gemeinsam erlebt hatten, als die meisten über Jahre hinweg? Sie hatten so viele Gefahren gemeinsam durchgestanden, so viele heikle Situationen und sogar direkte Sonnenaussetzung und die Besteigung eines eisigen Berges. Sie waren ein ziemlich gutes Team geworden. Vielleicht könnte es Rayen darauf verschieben. Er war sich sicher, dass es Silver alles andere als gefallen würde, wenn er ihm gestand das er für die Prinzessin mehr empfand als er sollte. "Mir geht nur viel durch den Kopf. Mach dir keine Sorgen.", antwortete er und blickte direkt auf das funkelnde Tiara, welches ihm der Dämon entgegen hielt. "Wie viel?", platzte es aus dem Schwarzhaarigen heraus, während er sich direkt an den Verkäufer wendete. Dieser schien fast einzuschlafen und erinnerte Rayen an einen viel zu groß geratenen Kobold. "Mhhh...." brummte er nachdenklich. Rayen war ein Mann großer Geduld, aber es war verrückt, kaum hatte er etwas in der Hand, was Arya etwas bedeuten könnte, war er wie ausgewechselt. "Wie viel hab ich gefragt!"
Eine Weile lang saß Sylvi mit ihrer geliebten kleinen Prinzessin in den Armen einfach nur da. Sie strich der schönen Elfin liebevoll durch das lange und seidige Haar, was wohl mehr eine beruhigende Wirkung auf sie selbst hatte, als das es Arya tröstete. Allerdings wusste sie, dass die zierliche junge Frau diese mütterlichen Streicheleinheiten immer genossen hatte. Es war also für sie beide wohl eine Beruhigung. Der Waldgeist hatte etwas getan, was sie selbst nicht für möglich gehalten hatte. Sie hatte ihrem Schützling die Wahl ihres Schicksals überlassen. Natürlich wollte sie Arya mit allen Mitteln wieder nach Hause holen. Sylvana war krank vor Sorge um die Prinzessin, ihre kleine Arya. Allerdings ertrug sie es einfach nicht mehr eben dieses Mädchen, welches für sie wie eine Tochter war so traurig zu sehen. Diese betrübten Smaragde hatten sich schon so lange in ihr Bewusstsein gegraben und ganz gleich wie pflichtbewusst Sylvana auch sein mochte, grausam war sie nicht. Das Wohl von Arya kam für sie an erster Stelle und wenn ihr Glück bei Rayen lag, musste Sylvana dies dulden. Wenn auch nicht mit Freude...
Eine Weile lang saß Sylvi mit ihrer geliebten kleinen Prinzessin in den Armen einfach nur da. Sie strich der schönen Elfin liebevoll durch das lange und seidige Haar, was wohl mehr eine beruhigende Wirkung auf sie selbst hatte, als das es Arya tröstete. Allerdings wusste sie, dass die zierliche junge Frau diese mütterlichen Streicheleinheiten immer genossen hatte. Es war also für sie beide wohl eine Beruhigung. Der Waldgeist hatte etwas getan, was sie selbst nicht für möglich gehalten hatte. Sie hatte ihrem Schützling die Wahl ihres Schicksals überlassen. Natürlich wollte sie Arya mit allen Mitteln wieder nach Hause holen. Sylvana war krank vor Sorge um die Prinzessin, ihre kleine Arya. Allerdings ertrug sie es einfach nicht mehr eben dieses Mädchen, welches für sie wie eine Tochter war so traurig zu sehen. Diese betrübten Smaragde hatten sich schon so lange in ihr Bewusstsein gegraben und ganz gleich wie pflichtbewusst Sylvana auch sein mochte, grausam war sie nicht. Das Wohl von Arya kam für sie an erster Stelle und wenn ihr Glück bei Rayen lag, musste Sylvana dies dulden. Wenn auch nicht mit Freude...
ღ For my lovely Warlock ღ