Für den kurzen Moment, in dem Flora sprach, starrten sich die beiden Frauen nur feindselig an. Demie keuchte, vereinzelte Schweißperlen funkelten auf ihrer Stirn, aber sie würde sie nicht wegwischen. Jetzt war kein Zeitpunkt ihre Anstrengung zu zeigen.
"Hüte deine Zunge, Mädchen", spuckte sie aus und die beiden fielen sich um ein weiteres an. Das helle Klirren von Stahl auf Stahl dröhnte durch die Halle, das einzige Geräusch, das die sonstige Stille unterbrach. Demie hieb zornig auf Flora ein, aber ihre Gegnerin war flink und blockierte Schläge, welchen sie nicht ausweichen konnte. Für einen Moment glaubte sie schon, wenn sie so weitermachen würde, würde sie Flora bald ausgetricksen können, aber bevor sie den Gedankengang vollenden konnte, schrie Flora etwas, das sich wie "Aka" anhörte und ihre Klinge prallte darauf ab - nein, sie sank in das Wasser hinein, das dort vor ihr wie eine Wand erschien, als würde in der Luft wirklich eine Pfütze schweben. Dieses sonderliche Phänomen brachte sie so aus der Fassung, dass sie nicht rechzeitig reagieren konnte und seitlich einen Fuß zu spüren bekam, der sie halb zum einknicken brachte. Flora rückte augenblicklich nach; Diesen Augenblick der Ablenkung würde sie dafür nutzen, den Kampf für sich zu gewinnen. Anstatt Flora auszutricksen, war sie von ihr überlistet worden.
Doch in den zwei Sekunden, die Flora's Schwert brauchen würde um Demie den Gnadenstoß zu verpassen, war noch nichts verloren. Sie warf sich auf ihre Waffe, die Klinge fühlte sich elendig langsam und dickflüssig in dem Wasser an, und drehte sich auf die andere Seite, um den noch freien Stab dazu benutzen, Flora's Schlag abzublocken. Ihre Hände umklammerten den Stab mit voller Kraft, als sie sich erst vorbereitete, den Schlag dann abblockte und in der freien Sekunde, in der Flora erneut ausholte um sie in der ungeschützten Seite zu treffen, mit aller Kraft an der Klinge im Wasser zog. Es dauerte eine viertel Sekunde zu lang, so viel Zeit hatte Flora's Schwert gehabt um sie zu erreichen, aber da schoss die Axt aus dem Wasser nach hinten, holte so weit aus, dass Demie das Gleichgewicht verloren hätte, hätte sie sich nicht vorsätzlich dagegen gestemmt, und raste dann mit einer solchen Kraft auf Flora zu, dass das Wasserschild wie ein Ballon zerplatzte und Flora wohl oder übel ausweichen musste - dem Schwung hätte sie höchstens mit Zauberei stand gehalten. Die Klinge krachte in den Boden, Demie brüllte vor Annstrengung, Flora hechtete zur Seite. Ihr Schwert hatte zwar nicht mehr die gewünschte Präzision, doch die Spitze schlitzte Demie die Seite auf. Sie sprang zurück, krümmte sich kurz, aber riss die Axt aus dem Boden heraus - mit nur einer Hand. Um sie herum hatte sich eine einzige Sandwolke gebildet, die nicht nur in Nase und Augen kratzte, sondern zudem lange Zeit benötigte, bis sie sich gelegt hatte. Aber so lang konnte Demie nicht warten. Sie ergriff die Axt mit beiden Händen, biss die Zähne zusammen, stürmte mit einem Wutschrei durch die Wolke hindurch und ließ ihre lange Waffe an die Stelle sausen, an der sie Flora hinter der Wand aus Sand vermutete.
"Hüte deine Zunge, Mädchen", spuckte sie aus und die beiden fielen sich um ein weiteres an. Das helle Klirren von Stahl auf Stahl dröhnte durch die Halle, das einzige Geräusch, das die sonstige Stille unterbrach. Demie hieb zornig auf Flora ein, aber ihre Gegnerin war flink und blockierte Schläge, welchen sie nicht ausweichen konnte. Für einen Moment glaubte sie schon, wenn sie so weitermachen würde, würde sie Flora bald ausgetricksen können, aber bevor sie den Gedankengang vollenden konnte, schrie Flora etwas, das sich wie "Aka" anhörte und ihre Klinge prallte darauf ab - nein, sie sank in das Wasser hinein, das dort vor ihr wie eine Wand erschien, als würde in der Luft wirklich eine Pfütze schweben. Dieses sonderliche Phänomen brachte sie so aus der Fassung, dass sie nicht rechzeitig reagieren konnte und seitlich einen Fuß zu spüren bekam, der sie halb zum einknicken brachte. Flora rückte augenblicklich nach; Diesen Augenblick der Ablenkung würde sie dafür nutzen, den Kampf für sich zu gewinnen. Anstatt Flora auszutricksen, war sie von ihr überlistet worden.
Doch in den zwei Sekunden, die Flora's Schwert brauchen würde um Demie den Gnadenstoß zu verpassen, war noch nichts verloren. Sie warf sich auf ihre Waffe, die Klinge fühlte sich elendig langsam und dickflüssig in dem Wasser an, und drehte sich auf die andere Seite, um den noch freien Stab dazu benutzen, Flora's Schlag abzublocken. Ihre Hände umklammerten den Stab mit voller Kraft, als sie sich erst vorbereitete, den Schlag dann abblockte und in der freien Sekunde, in der Flora erneut ausholte um sie in der ungeschützten Seite zu treffen, mit aller Kraft an der Klinge im Wasser zog. Es dauerte eine viertel Sekunde zu lang, so viel Zeit hatte Flora's Schwert gehabt um sie zu erreichen, aber da schoss die Axt aus dem Wasser nach hinten, holte so weit aus, dass Demie das Gleichgewicht verloren hätte, hätte sie sich nicht vorsätzlich dagegen gestemmt, und raste dann mit einer solchen Kraft auf Flora zu, dass das Wasserschild wie ein Ballon zerplatzte und Flora wohl oder übel ausweichen musste - dem Schwung hätte sie höchstens mit Zauberei stand gehalten. Die Klinge krachte in den Boden, Demie brüllte vor Annstrengung, Flora hechtete zur Seite. Ihr Schwert hatte zwar nicht mehr die gewünschte Präzision, doch die Spitze schlitzte Demie die Seite auf. Sie sprang zurück, krümmte sich kurz, aber riss die Axt aus dem Boden heraus - mit nur einer Hand. Um sie herum hatte sich eine einzige Sandwolke gebildet, die nicht nur in Nase und Augen kratzte, sondern zudem lange Zeit benötigte, bis sie sich gelegt hatte. Aber so lang konnte Demie nicht warten. Sie ergriff die Axt mit beiden Händen, biss die Zähne zusammen, stürmte mit einem Wutschrei durch die Wolke hindurch und ließ ihre lange Waffe an die Stelle sausen, an der sie Flora hinter der Wand aus Sand vermutete.