Julia hatte eigentlich keinen Hunger. Vor ihrem inneren Auge sah sie immer noch den zerbrochenen Spiegel und das Blut an Carsons Hand. Ein Bild, das ihr den Appetit nahm. Aber da sie das Thema angesprochen hatte, musste sie nun auch zu ihrer Notlüge stehen. "Pancakes klingen gut", antwortete sie deshalb und lächelte ein wenig. "Du brauchst mir keinen Kaffee mehr mitzubringen, ich mache mir später einen Tee" Sie sah Carson hinterher, als er in Richtung der Küche verschwand. Ihr Herz schlug immer noch ein wenig zu schnell und das wollte sie nicht noch zusätzlich durch Koffein verstärken. Deshalb hatte sie beschlossen erst einmal auf Tee zu wechseln. Aber auch das war etwas, was sie ihrem Freund nicht sagen würde. Es war unnütz ihn mit solchen Kleinigkeiten zu belasten, obwohl es ihm offensichtlich schlechter ging als ihr. Auch wenn er ihr nicht sagen wollte, was eigentlich los war...
Nachdem Carson sich wieder zu ihr gesellt hatte, sah Julia für einen kurzen Moment aus dem Fenster. Inzwischen hatte die Sonne den Garten und die Bäume in ein orange-goldenes Licht getaucht. Es war ein schöner Anblick. "Du weißt, dass ich beim Joggen nicht mit dir mithalten kann", sagte die Blondine schließlich und drehte den Kopf wieder in Carsons Richtung. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie noch immer die leere Tasse in den Händen hielt und stellte sie auf dem Couchtisch ab. "Vielleicht setze ich mich etwas in den Garten. Du hast bestimmt mehr Spaß ohne mich."
Nachdem Carson sich wieder zu ihr gesellt hatte, sah Julia für einen kurzen Moment aus dem Fenster. Inzwischen hatte die Sonne den Garten und die Bäume in ein orange-goldenes Licht getaucht. Es war ein schöner Anblick. "Du weißt, dass ich beim Joggen nicht mit dir mithalten kann", sagte die Blondine schließlich und drehte den Kopf wieder in Carsons Richtung. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie noch immer die leere Tasse in den Händen hielt und stellte sie auf dem Couchtisch ab. "Vielleicht setze ich mich etwas in den Garten. Du hast bestimmt mehr Spaß ohne mich."