Alais
Ein Sonderstipendium gab es für mich.. Weil ich imponiert hatte und so wie Luciel gesagt hatte, auch weil ich gut war, wenigstens ein kleiner Trost dafür, was passiert war. Ich fühlte mich aber trotz dieser Aussage noch immer elendig und war mir nicht mal wirklich sicher, ob ich überhaupt wach sein wollte. Mir fehlte so eine lange Zeit an Erinnerungen.. Guten, wie auch schlechten. Ich war mir nicht sicher, was mir genau fehlte, aber es überforderte mich alles, weshalb die Tränen ganz von selbst in meine Augen stiegen, ohne, dass ich groß etwas dagegen machen konnte. Luciel war aber für mich da, er beugte sich vor und ich spürte seine Lippen auf meiner Stirn, ein weiterer kleiner Trost, der allerdings nichts war im Vergleich zu der weiteren Erklärung. Zwischen uns war es nicht gut gelaufen.. Wir mussten einiges aufarbeiten, er wollte sich ändern,er wollte eine Chance haben, wenn ich soweit war, was wollte er damit sagen?
Ich spürte wieder die Panik, die in mir hoch ging, ich hatte Angst vor meinem Leben, es war nämlich nicht genau so, wie ich es in Erinnerung hatte und das.. Könnte mir vielleicht nicht gefallen. Das könnte aber auch heißen, dass Luciel und ich.. Womöglich kein Paar mehr waren, aber es war nur eine Vermutung aufgrund der Worte, die er ausgesprochen hatte. "Aber..", ich war verwirrt und ängstlich, hilfesuchend vor allem.. Alles klang nach einem schlechten Alptraum, aus dem ich am liebsten raus wollte und das sofort. "Ich.. Liebe dich doch". Wie konnte mit dieser Tatsache einiges zwischen uns schief gelaufen sein? Mag ja sein, dass bisher keiner von uns diese Worte jemals in den Mund genommen hat, aber es fühlte sich nicht nur an, als würde ich verrückt werden, sondern als würde mir jemand auch den Boden unter den Füßen weg ziehen. Meine Gefühle fuhren Achterbahn, während sich mein Herz ein wenig zu sehr um seine Arbeit kümmerte, denn der Monitor über mir piepste. Um es schnell zu lösen löste ich die Kabel los, die an meiner Brust samt Elektroden klebten. Meine Hand griff nur sehr grob nach den Kabeln, aber nachdem ich wenigstens eines gegriffen und gezogen hatte hörte der Alam auf. "Das.. Ist alles ein schlechter Traum.. Ich.. Will hier raus". Das war die Wahrheit und um genau diese zu unterstützen griff eine meiner Hände nach der Decke, um sie von meinen Beinen zu schmeißen. Nicht nur meine Hände wollten nicht so, wie ich wollte, auch meine Beine bewegten sich kaum ein Stück, obwohl ich aus dem Bett steigen wollte. Panisch blickte nicht zuerst Luciel, dann meine Füße an die ich zwar leicht bewegen konnte, die aber nicht auf mich hören wollten. "Ich kann.. Meine Beine nicht bewegen". Mein Atem beschleunigte und die Panik übernahm mich immer schneller. Ich wollte endlich wach werden.. Bitte..
Ein Sonderstipendium gab es für mich.. Weil ich imponiert hatte und so wie Luciel gesagt hatte, auch weil ich gut war, wenigstens ein kleiner Trost dafür, was passiert war. Ich fühlte mich aber trotz dieser Aussage noch immer elendig und war mir nicht mal wirklich sicher, ob ich überhaupt wach sein wollte. Mir fehlte so eine lange Zeit an Erinnerungen.. Guten, wie auch schlechten. Ich war mir nicht sicher, was mir genau fehlte, aber es überforderte mich alles, weshalb die Tränen ganz von selbst in meine Augen stiegen, ohne, dass ich groß etwas dagegen machen konnte. Luciel war aber für mich da, er beugte sich vor und ich spürte seine Lippen auf meiner Stirn, ein weiterer kleiner Trost, der allerdings nichts war im Vergleich zu der weiteren Erklärung. Zwischen uns war es nicht gut gelaufen.. Wir mussten einiges aufarbeiten, er wollte sich ändern,er wollte eine Chance haben, wenn ich soweit war, was wollte er damit sagen?
Ich spürte wieder die Panik, die in mir hoch ging, ich hatte Angst vor meinem Leben, es war nämlich nicht genau so, wie ich es in Erinnerung hatte und das.. Könnte mir vielleicht nicht gefallen. Das könnte aber auch heißen, dass Luciel und ich.. Womöglich kein Paar mehr waren, aber es war nur eine Vermutung aufgrund der Worte, die er ausgesprochen hatte. "Aber..", ich war verwirrt und ängstlich, hilfesuchend vor allem.. Alles klang nach einem schlechten Alptraum, aus dem ich am liebsten raus wollte und das sofort. "Ich.. Liebe dich doch". Wie konnte mit dieser Tatsache einiges zwischen uns schief gelaufen sein? Mag ja sein, dass bisher keiner von uns diese Worte jemals in den Mund genommen hat, aber es fühlte sich nicht nur an, als würde ich verrückt werden, sondern als würde mir jemand auch den Boden unter den Füßen weg ziehen. Meine Gefühle fuhren Achterbahn, während sich mein Herz ein wenig zu sehr um seine Arbeit kümmerte, denn der Monitor über mir piepste. Um es schnell zu lösen löste ich die Kabel los, die an meiner Brust samt Elektroden klebten. Meine Hand griff nur sehr grob nach den Kabeln, aber nachdem ich wenigstens eines gegriffen und gezogen hatte hörte der Alam auf. "Das.. Ist alles ein schlechter Traum.. Ich.. Will hier raus". Das war die Wahrheit und um genau diese zu unterstützen griff eine meiner Hände nach der Decke, um sie von meinen Beinen zu schmeißen. Nicht nur meine Hände wollten nicht so, wie ich wollte, auch meine Beine bewegten sich kaum ein Stück, obwohl ich aus dem Bett steigen wollte. Panisch blickte nicht zuerst Luciel, dann meine Füße an die ich zwar leicht bewegen konnte, die aber nicht auf mich hören wollten. "Ich kann.. Meine Beine nicht bewegen". Mein Atem beschleunigte und die Panik übernahm mich immer schneller. Ich wollte endlich wach werden.. Bitte..
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."