Spieler:
@Codren
@SunWukongIV
Es geht los ...
@Codren
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Es geht los ...
Das Fest der Mondsteine, zumindest nannten es die Thulan so, war eine Begebenheit die sich mehrere der Stämme von Retreia teilten. Zwar gab es Stämme bei denen die Festivität außer Mode gekommen war und andere, welche Sie nie angenommen hatten aber nichtsdestotrotz lag in den Festivitäten eine Besonderheit, da während ihrer Dauer der Frieden zwischen allen Stämmen galt. Krieg mochte davor und danach seinen Lauf nehmen, doch nicht während der Feierlichkeiten.
Für die Thulan war es eher ein eigneschlafener Brauch, ohne besondere Bindung zu den Göttern und die meisten Mitglieder des Stammes sahen es lediglich als Gelegenheit in Beisammensein ihrer Nachbarn sich dem kurzzeitigen Hedonismus hinzugeben. Wie alle sechs Jahre jedoch, denn in diesem Abstand fand das Fest statt, zog es einige Mitglieder aus den verschiedenen Stämmen, sofern Sie denn das Fest noch feierten, zu den Mondsteinen. DIe Thulan hatten die Festivität nach dem großen Steinkreis benannt, doch für die meisten anderen hatte es einen anderen Namen und andere Bedeutungen.
Auch Kaazu hatte es mitsamt seinem Vater, dem Großhäuptling der Thulan, sowie einem Gefolge verschiedenster Stammesmitglieder, hierher geführt. Dieses Aufgebahren war jedoch mehr eine Aufführung von Stäke gegenüber den anderen Stämmen, sowie eine Gelegenheit Handelsabkommen zu schließen, welche der Stamm so oft benötigte, damit bestimmte Rohstoffe nicht versiegten. Die Reise war jedoch keine einfache oder kurze gewesen. Es waren vermutlich hundert, eher sogar hunderte von Meilen gewesen, die Sie an Strecke zurückgelegt hatten um die Steine zu erreichen, die noch hinter dem Delta das großen Flusses Erretero lagen, und Sie waren dementsprechend nicht die ersten gewesen, welche eingetroffen waren. Die Thulan hatten schnell ein eigenes kleines Lager errichtet und sein Vater hatte Einladungen ausgeschickt um Vertreter von anderen Stämmen kommen zu lassen. Kaazu war sich bewusst, dass dies ein Machtspielchen war um zu zeigen welcher Stamm stärker war, ihm jedoch war es egal. Einerseits war der Häuptlingssohn glücklich einmal wieder einen Tapetenwechsel zu haben, andererseits wollte er Neuigkeiten. Es war Längst bekannt, dass die Fremden große Siedlungne umgeben von steinernen Mauern geschaffen hatten und Stück für Stück damit begannen Retreia zu erobern, dies Spiel ging schon seit er ein Kind war, doch man wusste nie genau wie die echten Daten waren, eine unschöne Problematik, welche sich aus dem relativen Isolationismus der Thulan ergeben hatte.
Bedachte man, dass sein Vater ihn nicht brauchte um mit irgendwem Eisenlieferungen auszuhandeln, so machte er sich auf neues zu erfahren und sich umzusehen. Um nicht einfach nur herum zu streifen schnappte er sich einen großen Tonkrug voller Luko, einem süßlichen Alkohol, welchen die Thulan aus verschiedenen Dschungelfrüchten herstellten. Er hatte schnell gelernt, das Getränke Türen öffneten und auch wenn das zuckersüße Gebräu der Thulan den meisten unerfahrenen ein kopfschmerzerfülltes Erwachen am nächsten Morgen bescherte, nahmen Sie es am Abend immer gerne an. Den Krug unter den rechten Arm geklemmt marschierte er also aus den Lagergrenzen seines Stammes heraus und schaute auf die verschiedenen Ansammlungen von Menschen, deren Standorte selbst in der Dämmerung von Lagerfeuern verraten wurden. Unsicher wie er sich entscheiden sollte, stieß er ein kurzes Loec-Gebet hervor, "Drehe dich im Tanz - folge dem Wind - tu was beliebt." Die Worte selber hatten zwar keine magische Wirkung, da Kaazu beim aussprechen aber die Augne schloss und willkürlich den Arm herumwirbelte, hatte er beim Ende des Aussprechens einen zufälligen Zielpunkt. Es war eine etwas kleinere Ansammlung von Zelten, die er auf die Entfernung noch keinem Stamm zuordnen konnte. Entweder hatten Sie keine Flaggen aufgestellt oder waren gerade erst dabei, und genau dorthin schlenderte er nun. Die Waffen hatte er natürlich nicht mitgenommen, der Alkohol sollte mehr reichen, zumal es sich ja um ein Friedensfest handelte. ...
Für die Thulan war es eher ein eigneschlafener Brauch, ohne besondere Bindung zu den Göttern und die meisten Mitglieder des Stammes sahen es lediglich als Gelegenheit in Beisammensein ihrer Nachbarn sich dem kurzzeitigen Hedonismus hinzugeben. Wie alle sechs Jahre jedoch, denn in diesem Abstand fand das Fest statt, zog es einige Mitglieder aus den verschiedenen Stämmen, sofern Sie denn das Fest noch feierten, zu den Mondsteinen. DIe Thulan hatten die Festivität nach dem großen Steinkreis benannt, doch für die meisten anderen hatte es einen anderen Namen und andere Bedeutungen.
Auch Kaazu hatte es mitsamt seinem Vater, dem Großhäuptling der Thulan, sowie einem Gefolge verschiedenster Stammesmitglieder, hierher geführt. Dieses Aufgebahren war jedoch mehr eine Aufführung von Stäke gegenüber den anderen Stämmen, sowie eine Gelegenheit Handelsabkommen zu schließen, welche der Stamm so oft benötigte, damit bestimmte Rohstoffe nicht versiegten. Die Reise war jedoch keine einfache oder kurze gewesen. Es waren vermutlich hundert, eher sogar hunderte von Meilen gewesen, die Sie an Strecke zurückgelegt hatten um die Steine zu erreichen, die noch hinter dem Delta das großen Flusses Erretero lagen, und Sie waren dementsprechend nicht die ersten gewesen, welche eingetroffen waren. Die Thulan hatten schnell ein eigenes kleines Lager errichtet und sein Vater hatte Einladungen ausgeschickt um Vertreter von anderen Stämmen kommen zu lassen. Kaazu war sich bewusst, dass dies ein Machtspielchen war um zu zeigen welcher Stamm stärker war, ihm jedoch war es egal. Einerseits war der Häuptlingssohn glücklich einmal wieder einen Tapetenwechsel zu haben, andererseits wollte er Neuigkeiten. Es war Längst bekannt, dass die Fremden große Siedlungne umgeben von steinernen Mauern geschaffen hatten und Stück für Stück damit begannen Retreia zu erobern, dies Spiel ging schon seit er ein Kind war, doch man wusste nie genau wie die echten Daten waren, eine unschöne Problematik, welche sich aus dem relativen Isolationismus der Thulan ergeben hatte.
Bedachte man, dass sein Vater ihn nicht brauchte um mit irgendwem Eisenlieferungen auszuhandeln, so machte er sich auf neues zu erfahren und sich umzusehen. Um nicht einfach nur herum zu streifen schnappte er sich einen großen Tonkrug voller Luko, einem süßlichen Alkohol, welchen die Thulan aus verschiedenen Dschungelfrüchten herstellten. Er hatte schnell gelernt, das Getränke Türen öffneten und auch wenn das zuckersüße Gebräu der Thulan den meisten unerfahrenen ein kopfschmerzerfülltes Erwachen am nächsten Morgen bescherte, nahmen Sie es am Abend immer gerne an. Den Krug unter den rechten Arm geklemmt marschierte er also aus den Lagergrenzen seines Stammes heraus und schaute auf die verschiedenen Ansammlungen von Menschen, deren Standorte selbst in der Dämmerung von Lagerfeuern verraten wurden. Unsicher wie er sich entscheiden sollte, stieß er ein kurzes Loec-Gebet hervor, "Drehe dich im Tanz - folge dem Wind - tu was beliebt." Die Worte selber hatten zwar keine magische Wirkung, da Kaazu beim aussprechen aber die Augne schloss und willkürlich den Arm herumwirbelte, hatte er beim Ende des Aussprechens einen zufälligen Zielpunkt. Es war eine etwas kleinere Ansammlung von Zelten, die er auf die Entfernung noch keinem Stamm zuordnen konnte. Entweder hatten Sie keine Flaggen aufgestellt oder waren gerade erst dabei, und genau dorthin schlenderte er nun. Die Waffen hatte er natürlich nicht mitgenommen, der Alkohol sollte mehr reichen, zumal es sich ja um ein Friedensfest handelte. ...
"Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato