Link zur Vorstellung: Märchen von Morgen [Nymeria&Azenia]
"...Lass uns ein Märchen von morgen werden

Märchen von Morgen
Gerne : Fantasy, Aktion (falls gewünscht auch Romance, muss aber nicht sein)
Vorgeschichte:
Lange ist es her, dass Frieden im Märchenwald herrschte. Längst hat eine erzörnte junge Frau fast alle Königreiche im Märchenwald unterworfen und ein großer Krieg ist entbrannt der den Märchenwald ins ein tötliches Blutrot tauchte.
Wer ist diese unbekannte Irre ? Wie kam sie auf die törichte Idee das friedliche Leben des Märchenwald zu stören ? Es sind doch alle glücklichund für jeden gibt es Happy End, irgendwann wenn die Zeit reif ist. Das galt leider nicht für die älteste Prinzessin des Reiches des ewigen Nebels ), so glaubte sie. Ihr Reich war immer so dicht von Nebel umgeben das man sie und die wenige Wesen die dort lebten vergass und es als unbekanntes Land gar nicht erst in Karten einzeichnete. Dies hatte auch einentriftigen Grund, denn die königliche Familie des Nebelreiches erzählen seit jeher die Geschichten der Märchenhelden und Bösewichte. Die Prinzessin wurde zur Imperatorin, erst in ihren eigen Königreich und dann auch für den Rest der Märchenwelt. Die nun von Wut zerfressene Königin, war neidisch auf die anderen Märchenhelden, auf ihr Leben, ihren Ruhm und ihr Happy End. So fasste sie einen Entschluss, Alles was ihr genommen wurde, alles was ihr verwehrt blieb, dieses Leid sollen auch alle anderen ertragen. Sie entwickelte einen Plan um ihr Ziel durchzusetzen einen festen Schleier aus Leid über den Märchenwald zu legen. So gelang es ihr mit den Buch "Thanatos" ein Tor zu öffnen zu öffnen. Durch dieses kann sie Schattendämonen beschwören, die meist in Form eines Wolfes erscheinen. Diese Wolfdämonen fressen sich in den Körper der Sterblichen, unterwerfen seine Seele und so wird der infizierte Wirt zu einer Art Werwolf und willenlosen Diener seiner Meisterin. So gelang es der Herrscherin, mittlerweile auch die Königin der Nebelwölfe genannt, mit einer großen Armee sich fast den gesamten Märchenwald zu unterwerfen. Warum nur fast ? Nun, wie auch sonst...bei jeden Versuch der totalen Herrschaft, trifft man auf Widerstand. Es bilden sich Rebellionen.
So auch von unserer Geschichte. Eine der bekanntesten sind die Luna Amaris. Sie alle junge Jägerin, die der Göttin des Mondes Selyra die Treue geschworen haben. Man erkennt sie daran da sie irgendwo am Körper, auf Kleidung oder an Schmuck das Zeichen der Göttin (Eine Mondsichel durchbohrt von einen Pfeil) tragen. Natürlich sind die Luna Amaris bei der Königin nicht gern gesehen. Vor allem da sie das Mondjuwel besitzen. Mit ihn kann man zum einen die Mondgöttin beschwören, sie und ihr Bruder der Sonnengott(beschworen durch das Sonnenjuwel) können das Tor schließen was die Nebelwölfe hervor bringt und das Buch "Thanatos" sowie die Herrscherin entkräften. Doch die Juwele die, die Kraft von Mond und Sonne bergen können auch zum bösen verwendest werden. So sind sie ebenfalls ein Objekt der Begierde der bösen Königin. Ist sie in den Besitz der Juwelen kann sie niemand mehr aufhalten und sie kann mit den Mondjuwel zum Beispiel den kompletten Märchenwald in ewige Nacht tauchen. Es wäre das "i-Tüpfelchen" ihres Plans...
Hauptgeschichte :
Erial ist widerwillig zu einer kleinen Berühmtheit geworden, den sie ist die Anfüherin der Luna Amaris und damit einer der Hauptfeinde der Königin der Nebelwölfe. Da sie das Hauptquatier der Luna Amaris nur mit ihren roten Umhang und tief ins Gesicht gezogener Kaputze verlässt wurde sie sehr schnell als "Reed Riding Hood" also "Rotkäpchen" bekannt. Und so ziert der ungewollte Spitzname auch ihren Steckbrief.
Eines Tages schickte Erial eine Gruppe Jägerinnen aus um ein Dorf zu beschützen damit es nicht mehr Opfer der "Wolfsseuche" gibt. Zwar war es ihr zu wider ihre Mädchen alleine ziehen zu lassen, doch mit ihren Verletzungen wäre sie nur ein Klotz am Bein. Was sie keinen sagte war dass es ihr Heimatdorf war was sie beschützen sollten. Dort lebte ihre „Großmutter“ sowie ihren Brüdern. Da sie es nicht ertrug ihre alte Heimat noch einmal im Stich zu lassen folgte sie ihren Gefährtinnen. Keine gute Idee, sie musste mit ansehen wie alle Erwaschenen umkamen und alle Kinder also auch ihr kleiner Bruder sowie ihre Lanzenschwestern abgeführt wurden. Damit die Königin ihnen den Standort der Hauptquartiers der Luna Amaris zu entlocken und so an das Mondjuwel zu kommen. Fest entschlossen ihren Bruder sowie ihre Lanzenschwestern zu retten brach Erial mit ihren treuen Wegbleitern einen Wolf namens Serafin und einer sprechenden Gans zu einer langen beschwerlichen Reise auf.
Auf ihren Weg koam sie in den Sherwood Forest wo sie auf eine Bande gesetzesloser Rebellen trifft. Ihr Anführer Arthur ist der Sohn des verschollenen legendären Heldenkönig, besitzt das Sonnenjuwel, denn er und seine Truppe "Sacris Lumen" sind Anhänger des Sonnengottes. Damit sind diese ebenfalls ganz oben auf der Roten Liste der bösen Königin. Zwar sind Erial und Arthur anfangs Fremde und generell scheinbar sehr verschieden doch... Schließen sich "Red Riding Hood" und Arthur schließlich zusammen um die Schreckenherrschaft der Königin der Nebelwölfe zu beenden. Dies war die Geburt der „Hunting Blades“ (der Zusammenschluss beider Gruppen).
Nur...wie schafft man das wenn man nicht mal weiß wo das Land des ewigen Nebels liegt oder der Gegner zahlreich fast tausendfach überlegen ist ? Haben sie überhaut eine Chance ? Schaffen sie es die Meinungsverschiedenheiten beiseite zu räumen und wenigstens für diese Zeit zu einen unschlagbaren Team zu werden ? Entwickelt sich daraus eine Freundschaft fürs Leben oder vielleicht sogar noch mehr? Die Zeit von "Red Riding Hood" und Arthur ist amgebrochen und ihre Geschichte wird ganz neu geschrieben.
"...Lass uns ein Märchen von morgen werden - das Drumherum ist doch egal
Kommt, lass uns ein Märchen von morgen werden - nur du und ich mit oder auch ganz ohne Moral..."
Es war finstere eiskalte Nacht. Eigentlich war es gefährlicher bei Nacht zu reisen da sich die Nebelwölfe Nachts besser und auch schneller fortbewegen konnten. Doch diese kleine, wenn gleich sehr ungewöhnliche Reisegruppe blieb keine andere Wahl. Das zierliche Mädchen unter den roten Umhang trieb sie immer weiter an. Obwohl sie sich selbst kaum noch auf den Beinen halten konnte. Sie rang fast schom mehr nach Atem als ruhig die Luft einzusaugen. Was war wohl passiert, das ein junges Mädchen so an ihren letzten Reserven zehrte? Ihrer schlechten Verfassung zum Trotz setzte die in roten Stoff Verhüllte weiter zielstrebig einen Fuß nach den Anderen. Seit 2 Monden waren die Drei schon unterwegs. Die ersten Tage war das Mädchen allein durch die Länder gezogen, danach wurde sie jedoch von zwei Reisegefährten beglietet. Es war ein großer junger Mann mit Wolfsohren und einen weichen, voluminösen Schweif der ... immer in ein paar Schritten Abstand hinter ihr her trottete. Eine merkwürdige Erscheinung, freilich doch wenn man ihre andere Kameradin bertachtete.... Sie wahr wahrlich eine Schönheit. Groß und kräftig, mit dieser Gewissen Austrahlung. Es war das pefrekte Maß an Weißheit und Eleganz. Niemand im ganzen Märchenwald hatte ein weißeres Gefieder als sie oder ein so fohlgeformten Schnabel. Fast als hätten die Götter ihn gegossen. Moment mal...? Gefieder? Schnabel? Ja genau, die Rede war von einer weißen Gans. Einer wunderschönen weißen Gans die mehr konnte als sich den Sommer über voll zu fressen und im Winter als leckeren Braten auf den Tisch zu enden. Diese Gans vermochte es sogar zu sprechen. Wenn auch nicht zu jeden. Dem Mädchen schnatterte sie von Zeit zu Zeit zu viel,zumal sie stets die Wahrheit quakte. Und die Wahrheit war nicht immer schön.Oftmals war sie sogar schmerzhaft. "Es wäre dumm in Trauer und Hass zu versinken. So kann dich die Finsternis leicht verschlucken." Diesen Satz hatte sie oft gesagt, wieder und wieder und wieder und wieder hatte sie die selbe Antwort erhalten. "Es kann mir doch nicht einfach egal sein! Nicht jeder ist so gut darin seine Gefühle zu kontrolieren wie du!" Und nach den aufbrausenden Aufschrei kam ein teifer Seufzer. Doch auch dafür fehlte den Mädchen schlichtweg die Kraf. Noch immer verfolgten sie die grausamen Bilder jener Nacht, immer dann wenn sie die so ermüdeten Lieder ihrer großen, bernsteinfarbenen Augen schloss. An Schlaf war nicht zu denken. Sie hatte nicht geschlafen, nichts gegessen und seit her auch kaum gelacht. "W-Warte! Erial! Jetzt warte doch! E-ri-al!" riss die Gans sie aus ihren Gedanken. Als das Mädchen sich zu den schönen Ferdervieh herumdrehte, rutschte einer ihrer lockeren Zöpfe unter der Kaputze hervor und gab ihre Haarfarbe im Mondlicht preis. Ein süßes Karamelbraum, so süß wie dieses Mädchen eigentlich sein sollte. Doch die Zeiten wo sie in einen schönen Kleid, hübsch zurecht gemacht nur lieb Lächeln brauchte um sich ihr Glück zu erkaufen waren vergangen. Und um weiter süß zu sein hatte sie schon viel zu oft den Tod ins Auge blicken müssen. Sie kannte die Abgründe der eigentlich so schönen Märchenwelt nur zu gut. Als ihre Augen das Tier erblickten kniete sie sich nieder und wartete, bis die Gans neben ihr zum stehen kam. Auch wenn ihre zarten Hände bis in die Fingerspitzen starr gefroren waren, so dass jede kleinste Bewegung schmerzte nahm Erial das geliebte Tier vorsichtig in die Arme. Um ihr wohlbedacht einen schützenden Platz unter den roten Umhang zu schenken. Eine Sternenklare Nacht war schön, eigentlich etwas romantisches aber in diesen Fall war sie nur kalt. Auch die Mondgöttin schien nicht daran interessiert das Mondlicht nicht nur hell sondern auch warm auf die Erde herab scheinen zu lassen, wie es ihr Bruder der Sonnengott am Tage mit seinen großen Himmelsball tat. "Tu mir den Gefallen und gib jetzt Ruhe. Die Leute müssen mich in dieser Gegend ja nicht auch für verrückt halten, weil ich mit Tieren spreche." Die Gans hob ihren Kopf hinter den roten Mantel hervor. "Sei nicht so undankbar. Dies ist eine besondere Gabe die so nur deiner Mutter zu Teil wurde." Die Brünette stöhnte entnervt, während sie ihre Augen verdrehte. Ihre Mutter... dieses Thema schon wieder. Es war nicht so, dass sie nicht mit ihr verglichen werden wollte. Wie gern hatte sie als kleines Mädchen gehört wie ihre Mutter zu sein, wie unsagbar oft hatte sie sich danach gesehnt sie eines Tages zu übertrumpfen. Doch diese Gans konnte einen auch jede Freude verderben. "Ich bin aber nicht meine Mutter. Ich bin nicht so tugendhaft wie sie. Ich bin auch nicht zu jeden Wesen welches mir begegenet liebevoll und freundlich. Ich verletze Mensch und Tier und das nicht nur dann wenn es nicht anders geht." Als der Vogel sich regte presste ihn Erial an sich. "Ja eben. Das war auch der Grund warum deine Großmutter dich nicht zu diesen Jägerinnen lassen wollte. Deine Mutter musste die Achtung vor den Dingen auch erst erlernen aber so etwas eignest du dir nicht unter Selyras Leitung an." Rief sie und versuchte sich zu befreien indem sie mit ihren Flügel schlug. "Hey! Lass das! Hör auf!" Dieser kleine Konflikt war für den Wolfsjungen doch recht belustigend anzuschauen, jedoch nicht in jenen Moment. Und auch die Streithälse verstummten. Vor ihnen baute sich ein großer majestätischer Wald auf. Es war 'nur ein Wald' aber er rief so viel Erfurcht in einen hervor. Man spürte förmlich dass es ein geweihter Wald war. "Das ist er also... der heilige Wald des Sonnengottes." Die drei folgte mit den Blick der alten Eiche, die sich vor ihnen so weit in den Himmel erstreckte, dass es schien sie würde beide Himmelsbälle mit ihrer Krone tragen können. Während der Wolf einfach nach oben blicken konnte, musste Erial ihren Kopf so weit in den Nacken legen, dass ihr beinah die Kaputze aus den Gesicht gerutscht wäre. Eine ganze Weile standen sie still und staunen dort. "Du sag mal... Erial?" unterbach der Große schließlich. "Hm?" das schöne Mädchen wand ihren Blick von den beeindruckenden Baum ab und sah fragend zu ihn herüber. "Können nicht alle lieblichen Prinzessinen mit Tieren sprechen?" sagte der Wolf grinsend. "Serafin, du bist so ein Idiot!" Das Mädchen mit den roten Umhang wollte ihren haarigen Gefährten gerade ohrfeigen als die Gans sie mit ihren Schnabel in den Arm zwickte. "Au!" Mit einen Mal war der Wolf vergessen. Dafür sah sie nun den Vogel böse an. "Wenn ihr hier weiter so herumalbert weiß jeder dass wir hier sind. Da hilft auch der Schutz der Dunkelheit nichts." Wo sie recht hatte... "Nun gut. Gehen wir rein." Selyra die mondgöttin und ihr Bruder der Sonnengott... Beide Götter hielten die Märchenwelt im Gleichegwicht. Dennoch lagen sie seit Jahrhunderten im Streit. Und nun war Erial, Trägerin des Mondjuwels und einzige frei Anhängerin der Mondgöttin gerade dabei den Wald des Sonnengottes zu betreten. Warum nur? Im Sheerwood Forest war es angenehm warm. Dieser Ort war von solch einer freidlichen Energie durchzogen... man konnte ja kaum ahnen wie kaputt die Welt hinter den Waldrand war. "Was für ein schöner Wald. Fast so wie der Selyras." Nur das es ihn diesem kühler und auch etws feuchter war. Die Braunhaarige holte tief Luft. Sie bat Fremde nicht gern um Hilfe, doch schwierige Zeiten verlangten große Opfer. Es gab niemanden der sonst helfen konnte und auch sonst war da niemand den sie fragen konnte. "Hm?" Wieder blieb sie stehen. Das Mondjuwel welches sie sorgsam unter ihren Gewändern vor der Welt verbrag begann zu glühen, heller noch als der Mond und doch war es nicht war. Angenehm kühl aber nicht warm, egal wie hell es schien. "Die Juwelen sind miteinander verbunden. Sie reagieren aufeinander." Dann... musste der Träger des Sonnenjuwels ja nicht weit sein. Erial steckte den Kopf der Gans unter ihren Mantel und griff nicht einmal eine Sekude später das Messer, welches sie in ihren Ärmel versteckt hielt.Auch Serafin, der Wolfsjunge machte sich für einen möglichen Angriff bereit. "Wenn ihr schon hier seit, könntet ihr auch brav 'Willkommen' heißen! Wir beehren euch schließlich nicht oft mit unserer Anweseheit."
"...Lass uns ein Märchen von morgen werden
Alles was zählt ist der Moment
Komm, lass uns ein Märchen von morgen werden
Nur du und ich vielleicht sogar mit Happyend..."
Komm, lass uns ein Märchen von morgen werden
Nur du und ich vielleicht sogar mit Happyend..."

Märchen von Morgen
Gerne : Fantasy, Aktion (falls gewünscht auch Romance, muss aber nicht sein)
Vorgeschichte:
Lange ist es her, dass Frieden im Märchenwald herrschte. Längst hat eine erzörnte junge Frau fast alle Königreiche im Märchenwald unterworfen und ein großer Krieg ist entbrannt der den Märchenwald ins ein tötliches Blutrot tauchte.
Wer ist diese unbekannte Irre ? Wie kam sie auf die törichte Idee das friedliche Leben des Märchenwald zu stören ? Es sind doch alle glücklichund für jeden gibt es Happy End, irgendwann wenn die Zeit reif ist. Das galt leider nicht für die älteste Prinzessin des Reiches des ewigen Nebels ), so glaubte sie. Ihr Reich war immer so dicht von Nebel umgeben das man sie und die wenige Wesen die dort lebten vergass und es als unbekanntes Land gar nicht erst in Karten einzeichnete. Dies hatte auch einentriftigen Grund, denn die königliche Familie des Nebelreiches erzählen seit jeher die Geschichten der Märchenhelden und Bösewichte. Die Prinzessin wurde zur Imperatorin, erst in ihren eigen Königreich und dann auch für den Rest der Märchenwelt. Die nun von Wut zerfressene Königin, war neidisch auf die anderen Märchenhelden, auf ihr Leben, ihren Ruhm und ihr Happy End. So fasste sie einen Entschluss, Alles was ihr genommen wurde, alles was ihr verwehrt blieb, dieses Leid sollen auch alle anderen ertragen. Sie entwickelte einen Plan um ihr Ziel durchzusetzen einen festen Schleier aus Leid über den Märchenwald zu legen. So gelang es ihr mit den Buch "Thanatos" ein Tor zu öffnen zu öffnen. Durch dieses kann sie Schattendämonen beschwören, die meist in Form eines Wolfes erscheinen. Diese Wolfdämonen fressen sich in den Körper der Sterblichen, unterwerfen seine Seele und so wird der infizierte Wirt zu einer Art Werwolf und willenlosen Diener seiner Meisterin. So gelang es der Herrscherin, mittlerweile auch die Königin der Nebelwölfe genannt, mit einer großen Armee sich fast den gesamten Märchenwald zu unterwerfen. Warum nur fast ? Nun, wie auch sonst...bei jeden Versuch der totalen Herrschaft, trifft man auf Widerstand. Es bilden sich Rebellionen.
So auch von unserer Geschichte. Eine der bekanntesten sind die Luna Amaris. Sie alle junge Jägerin, die der Göttin des Mondes Selyra die Treue geschworen haben. Man erkennt sie daran da sie irgendwo am Körper, auf Kleidung oder an Schmuck das Zeichen der Göttin (Eine Mondsichel durchbohrt von einen Pfeil) tragen. Natürlich sind die Luna Amaris bei der Königin nicht gern gesehen. Vor allem da sie das Mondjuwel besitzen. Mit ihn kann man zum einen die Mondgöttin beschwören, sie und ihr Bruder der Sonnengott(beschworen durch das Sonnenjuwel) können das Tor schließen was die Nebelwölfe hervor bringt und das Buch "Thanatos" sowie die Herrscherin entkräften. Doch die Juwele die, die Kraft von Mond und Sonne bergen können auch zum bösen verwendest werden. So sind sie ebenfalls ein Objekt der Begierde der bösen Königin. Ist sie in den Besitz der Juwelen kann sie niemand mehr aufhalten und sie kann mit den Mondjuwel zum Beispiel den kompletten Märchenwald in ewige Nacht tauchen. Es wäre das "i-Tüpfelchen" ihres Plans...
Hauptgeschichte :
Erial ist widerwillig zu einer kleinen Berühmtheit geworden, den sie ist die Anfüherin der Luna Amaris und damit einer der Hauptfeinde der Königin der Nebelwölfe. Da sie das Hauptquatier der Luna Amaris nur mit ihren roten Umhang und tief ins Gesicht gezogener Kaputze verlässt wurde sie sehr schnell als "Reed Riding Hood" also "Rotkäpchen" bekannt. Und so ziert der ungewollte Spitzname auch ihren Steckbrief.
Eines Tages schickte Erial eine Gruppe Jägerinnen aus um ein Dorf zu beschützen damit es nicht mehr Opfer der "Wolfsseuche" gibt. Zwar war es ihr zu wider ihre Mädchen alleine ziehen zu lassen, doch mit ihren Verletzungen wäre sie nur ein Klotz am Bein. Was sie keinen sagte war dass es ihr Heimatdorf war was sie beschützen sollten. Dort lebte ihre „Großmutter“ sowie ihren Brüdern. Da sie es nicht ertrug ihre alte Heimat noch einmal im Stich zu lassen folgte sie ihren Gefährtinnen. Keine gute Idee, sie musste mit ansehen wie alle Erwaschenen umkamen und alle Kinder also auch ihr kleiner Bruder sowie ihre Lanzenschwestern abgeführt wurden. Damit die Königin ihnen den Standort der Hauptquartiers der Luna Amaris zu entlocken und so an das Mondjuwel zu kommen. Fest entschlossen ihren Bruder sowie ihre Lanzenschwestern zu retten brach Erial mit ihren treuen Wegbleitern einen Wolf namens Serafin und einer sprechenden Gans zu einer langen beschwerlichen Reise auf.
Auf ihren Weg koam sie in den Sherwood Forest wo sie auf eine Bande gesetzesloser Rebellen trifft. Ihr Anführer Arthur ist der Sohn des verschollenen legendären Heldenkönig, besitzt das Sonnenjuwel, denn er und seine Truppe "Sacris Lumen" sind Anhänger des Sonnengottes. Damit sind diese ebenfalls ganz oben auf der Roten Liste der bösen Königin. Zwar sind Erial und Arthur anfangs Fremde und generell scheinbar sehr verschieden doch... Schließen sich "Red Riding Hood" und Arthur schließlich zusammen um die Schreckenherrschaft der Königin der Nebelwölfe zu beenden. Dies war die Geburt der „Hunting Blades“ (der Zusammenschluss beider Gruppen).
Nur...wie schafft man das wenn man nicht mal weiß wo das Land des ewigen Nebels liegt oder der Gegner zahlreich fast tausendfach überlegen ist ? Haben sie überhaut eine Chance ? Schaffen sie es die Meinungsverschiedenheiten beiseite zu räumen und wenigstens für diese Zeit zu einen unschlagbaren Team zu werden ? Entwickelt sich daraus eine Freundschaft fürs Leben oder vielleicht sogar noch mehr? Die Zeit von "Red Riding Hood" und Arthur ist amgebrochen und ihre Geschichte wird ganz neu geschrieben.
"...Lass uns ein Märchen von morgen werden - das Drumherum ist doch egal
Kommt, lass uns ein Märchen von morgen werden - nur du und ich mit oder auch ganz ohne Moral..."
~✶~
Erial.jpgErial Es war finstere eiskalte Nacht. Eigentlich war es gefährlicher bei Nacht zu reisen da sich die Nebelwölfe Nachts besser und auch schneller fortbewegen konnten. Doch diese kleine, wenn gleich sehr ungewöhnliche Reisegruppe blieb keine andere Wahl. Das zierliche Mädchen unter den roten Umhang trieb sie immer weiter an. Obwohl sie sich selbst kaum noch auf den Beinen halten konnte. Sie rang fast schom mehr nach Atem als ruhig die Luft einzusaugen. Was war wohl passiert, das ein junges Mädchen so an ihren letzten Reserven zehrte? Ihrer schlechten Verfassung zum Trotz setzte die in roten Stoff Verhüllte weiter zielstrebig einen Fuß nach den Anderen. Seit 2 Monden waren die Drei schon unterwegs. Die ersten Tage war das Mädchen allein durch die Länder gezogen, danach wurde sie jedoch von zwei Reisegefährten beglietet. Es war ein großer junger Mann mit Wolfsohren und einen weichen, voluminösen Schweif der ... immer in ein paar Schritten Abstand hinter ihr her trottete. Eine merkwürdige Erscheinung, freilich doch wenn man ihre andere Kameradin bertachtete.... Sie wahr wahrlich eine Schönheit. Groß und kräftig, mit dieser Gewissen Austrahlung. Es war das pefrekte Maß an Weißheit und Eleganz. Niemand im ganzen Märchenwald hatte ein weißeres Gefieder als sie oder ein so fohlgeformten Schnabel. Fast als hätten die Götter ihn gegossen. Moment mal...? Gefieder? Schnabel? Ja genau, die Rede war von einer weißen Gans. Einer wunderschönen weißen Gans die mehr konnte als sich den Sommer über voll zu fressen und im Winter als leckeren Braten auf den Tisch zu enden. Diese Gans vermochte es sogar zu sprechen. Wenn auch nicht zu jeden. Dem Mädchen schnatterte sie von Zeit zu Zeit zu viel,zumal sie stets die Wahrheit quakte. Und die Wahrheit war nicht immer schön.Oftmals war sie sogar schmerzhaft. "Es wäre dumm in Trauer und Hass zu versinken. So kann dich die Finsternis leicht verschlucken." Diesen Satz hatte sie oft gesagt, wieder und wieder und wieder und wieder hatte sie die selbe Antwort erhalten. "Es kann mir doch nicht einfach egal sein! Nicht jeder ist so gut darin seine Gefühle zu kontrolieren wie du!" Und nach den aufbrausenden Aufschrei kam ein teifer Seufzer. Doch auch dafür fehlte den Mädchen schlichtweg die Kraf. Noch immer verfolgten sie die grausamen Bilder jener Nacht, immer dann wenn sie die so ermüdeten Lieder ihrer großen, bernsteinfarbenen Augen schloss. An Schlaf war nicht zu denken. Sie hatte nicht geschlafen, nichts gegessen und seit her auch kaum gelacht. "W-Warte! Erial! Jetzt warte doch! E-ri-al!" riss die Gans sie aus ihren Gedanken. Als das Mädchen sich zu den schönen Ferdervieh herumdrehte, rutschte einer ihrer lockeren Zöpfe unter der Kaputze hervor und gab ihre Haarfarbe im Mondlicht preis. Ein süßes Karamelbraum, so süß wie dieses Mädchen eigentlich sein sollte. Doch die Zeiten wo sie in einen schönen Kleid, hübsch zurecht gemacht nur lieb Lächeln brauchte um sich ihr Glück zu erkaufen waren vergangen. Und um weiter süß zu sein hatte sie schon viel zu oft den Tod ins Auge blicken müssen. Sie kannte die Abgründe der eigentlich so schönen Märchenwelt nur zu gut. Als ihre Augen das Tier erblickten kniete sie sich nieder und wartete, bis die Gans neben ihr zum stehen kam. Auch wenn ihre zarten Hände bis in die Fingerspitzen starr gefroren waren, so dass jede kleinste Bewegung schmerzte nahm Erial das geliebte Tier vorsichtig in die Arme. Um ihr wohlbedacht einen schützenden Platz unter den roten Umhang zu schenken. Eine Sternenklare Nacht war schön, eigentlich etwas romantisches aber in diesen Fall war sie nur kalt. Auch die Mondgöttin schien nicht daran interessiert das Mondlicht nicht nur hell sondern auch warm auf die Erde herab scheinen zu lassen, wie es ihr Bruder der Sonnengott am Tage mit seinen großen Himmelsball tat. "Tu mir den Gefallen und gib jetzt Ruhe. Die Leute müssen mich in dieser Gegend ja nicht auch für verrückt halten, weil ich mit Tieren spreche." Die Gans hob ihren Kopf hinter den roten Mantel hervor. "Sei nicht so undankbar. Dies ist eine besondere Gabe die so nur deiner Mutter zu Teil wurde." Die Brünette stöhnte entnervt, während sie ihre Augen verdrehte. Ihre Mutter... dieses Thema schon wieder. Es war nicht so, dass sie nicht mit ihr verglichen werden wollte. Wie gern hatte sie als kleines Mädchen gehört wie ihre Mutter zu sein, wie unsagbar oft hatte sie sich danach gesehnt sie eines Tages zu übertrumpfen. Doch diese Gans konnte einen auch jede Freude verderben. "Ich bin aber nicht meine Mutter. Ich bin nicht so tugendhaft wie sie. Ich bin auch nicht zu jeden Wesen welches mir begegenet liebevoll und freundlich. Ich verletze Mensch und Tier und das nicht nur dann wenn es nicht anders geht." Als der Vogel sich regte presste ihn Erial an sich. "Ja eben. Das war auch der Grund warum deine Großmutter dich nicht zu diesen Jägerinnen lassen wollte. Deine Mutter musste die Achtung vor den Dingen auch erst erlernen aber so etwas eignest du dir nicht unter Selyras Leitung an." Rief sie und versuchte sich zu befreien indem sie mit ihren Flügel schlug. "Hey! Lass das! Hör auf!" Dieser kleine Konflikt war für den Wolfsjungen doch recht belustigend anzuschauen, jedoch nicht in jenen Moment. Und auch die Streithälse verstummten. Vor ihnen baute sich ein großer majestätischer Wald auf. Es war 'nur ein Wald' aber er rief so viel Erfurcht in einen hervor. Man spürte förmlich dass es ein geweihter Wald war. "Das ist er also... der heilige Wald des Sonnengottes." Die drei folgte mit den Blick der alten Eiche, die sich vor ihnen so weit in den Himmel erstreckte, dass es schien sie würde beide Himmelsbälle mit ihrer Krone tragen können. Während der Wolf einfach nach oben blicken konnte, musste Erial ihren Kopf so weit in den Nacken legen, dass ihr beinah die Kaputze aus den Gesicht gerutscht wäre. Eine ganze Weile standen sie still und staunen dort. "Du sag mal... Erial?" unterbach der Große schließlich. "Hm?" das schöne Mädchen wand ihren Blick von den beeindruckenden Baum ab und sah fragend zu ihn herüber. "Können nicht alle lieblichen Prinzessinen mit Tieren sprechen?" sagte der Wolf grinsend. "Serafin, du bist so ein Idiot!" Das Mädchen mit den roten Umhang wollte ihren haarigen Gefährten gerade ohrfeigen als die Gans sie mit ihren Schnabel in den Arm zwickte. "Au!" Mit einen Mal war der Wolf vergessen. Dafür sah sie nun den Vogel böse an. "Wenn ihr hier weiter so herumalbert weiß jeder dass wir hier sind. Da hilft auch der Schutz der Dunkelheit nichts." Wo sie recht hatte... "Nun gut. Gehen wir rein." Selyra die mondgöttin und ihr Bruder der Sonnengott... Beide Götter hielten die Märchenwelt im Gleichegwicht. Dennoch lagen sie seit Jahrhunderten im Streit. Und nun war Erial, Trägerin des Mondjuwels und einzige frei Anhängerin der Mondgöttin gerade dabei den Wald des Sonnengottes zu betreten. Warum nur? Im Sheerwood Forest war es angenehm warm. Dieser Ort war von solch einer freidlichen Energie durchzogen... man konnte ja kaum ahnen wie kaputt die Welt hinter den Waldrand war. "Was für ein schöner Wald. Fast so wie der Selyras." Nur das es ihn diesem kühler und auch etws feuchter war. Die Braunhaarige holte tief Luft. Sie bat Fremde nicht gern um Hilfe, doch schwierige Zeiten verlangten große Opfer. Es gab niemanden der sonst helfen konnte und auch sonst war da niemand den sie fragen konnte. "Hm?" Wieder blieb sie stehen. Das Mondjuwel welches sie sorgsam unter ihren Gewändern vor der Welt verbrag begann zu glühen, heller noch als der Mond und doch war es nicht war. Angenehm kühl aber nicht warm, egal wie hell es schien. "Die Juwelen sind miteinander verbunden. Sie reagieren aufeinander." Dann... musste der Träger des Sonnenjuwels ja nicht weit sein. Erial steckte den Kopf der Gans unter ihren Mantel und griff nicht einmal eine Sekude später das Messer, welches sie in ihren Ärmel versteckt hielt.Auch Serafin, der Wolfsjunge machte sich für einen möglichen Angriff bereit. "Wenn ihr schon hier seit, könntet ihr auch brav 'Willkommen' heißen! Wir beehren euch schließlich nicht oft mit unserer Anweseheit."

“If you were happy every day of your life, you wouldn’t be a human. You’d be a game show host.”
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