Lisanna riss erschrocken die Augen auf, nachdem sie von David wegen seinen Schmerzen abgelassen hatte, und nun mitansah, wie die eigene Mutter voller Wut auf seine verbundene Wunde schlug. Sie ließ David nicht einmal zu Wort kommen und brüllte ihn einfach nur an. Doch obwohl es sehr hart klang, wie sie es sagte, spürte man deutlich diese große Liebe, die sie für ihren Sohn empfand. Lisanna schluckte, als die Mutter auf sie zeigte und wollte schon etwas sagen, doch endlich schien David sprechen zu dürfen und erklarte es. Und das beste war: Sie war keine flüchtige Bekannte mehr! Er beschrieb es als "sich kennenlernen und treffen" und er sagte, dass sie nicht seine FESTE Freundin sei! Nicht seine feste Freundin!! Hielt er sie demnach als seine freundschaftliche Freundin? Hatte sie es geschafft, dass er ihr vertraute? Lisa könnte kaum glücklicher sein jetzt, da er überlebt hatte und die Möglichkeit bestand, dass sie Freunde sein könnten!
Es dauerte nicht lange, da bat er seine Mutter für ihn Wasser zu holen, was diese mit James auch tat und kurz nach ihnen die Jungs ebenfalls das Zimmer verließen. Lisanna verstand, vermutete sie und sah abwartend zu David. Sie lächelte auf seine Erklärung nur flüchtig, drückte seine Hand jedoch etwas. " Ich nehme deine Entschuldigung an, aber für dumm halte ich deine Aktion trotzdem noch!" Dabei verengte sie angesäuert die Augen. " Das was du getan hast war total leichtsinnig und wenn du gestorben wärst, dann..." Sie schluckte und schüttelte zitternd den Kopf. "Alleine der Gedanke daran bringt mich zum Wahnsinn!" Sie schniefte leise und sah auf ihre Hände, die sich festhielten. Wenn sie es nicht besser wüsste, hätte man diese Situation sehr romantisch interpretieren können. "Trotzdem...", sagte sie leise und sah ihm wieder ins Gesicht. " Auch wenn ich nicht gut heiße, was du gemacht hast... ich... Ich bin dir sehr dankbar dafür. Ohne dich wäre ich vermutlich nicht mehr hier.. Danke..", hauchte sie und strich ihm mit der Hand, die von ihm gehalten wurde, mit dem Daumen zärtlich über seine Hand. Plötzlich strich er ihre Tränen weg und hauchte, dass sie zittern würde. "Ach, mach Sachen! Ich sah ' schließlich nicht jeden Tag einen meiner engsten Freunde fast sterben, Idiot!" Sie schüttelte entschieden den Kopf und versuchte sich zu beruhigen. "Gerade wegen einem Idioten wie dir mache ich mir solche Sorgen! Bitte... Bitte versprich mir, dass du nie wieder so ernsthaft wegen deiner Gedankenlosigkeit verletzt wirst! Ich würde das nicht ertragen können! " Sie atmete tief ein und aus und schaute ihm flehend ins Gesicht. " Bitte... tu's für mich, ja? Bitte.. Versprich es mir." Schwer schluckend widmete sie sich seiner nächsten Frage und verzog den Mund leicht. "Wegen dir. Ich.. Ich wollte dir das hier.." Sie angelte aus ihrer Handtasche eine kleines blaues Kästchen heraus, das sie ihm auf die Decke auf ihm legte. "geben. Eigentlich hättest du für deine dumme Aktion vorhin eher einen Orden verdient, auf dem 'Torfkopf des Jahres steht'. Aber das ist auch eher ein Dankeschöngeschenk, wegen gestern. Ich.. Ich hab es vor einiger Zeit gefunden und dachte mir heute, dass du dich vielleicht darüber freuen würdest, oder so..", erfand sie und sah dabei zur Seite. //Was, wenn er Latein kann?! Quatsch, nein. Bestimmt nicht.. und wenn doch muss ich die halbe Wahrheit sagen. Sowas wie, dass Mary mir den Gefallen tat und es für mich bezahlte, als ich ihr davon erzählt habe oder sowas.. Ich hasse diese Lügerei! Aber... er würde mich als Bonze hassen!!// Leise seufzend musterte Lisanna David während er es auspackte. Sie hoffte wirklich, dass es ihm gefiel.
Es dauerte nicht lange, da bat er seine Mutter für ihn Wasser zu holen, was diese mit James auch tat und kurz nach ihnen die Jungs ebenfalls das Zimmer verließen. Lisanna verstand, vermutete sie und sah abwartend zu David. Sie lächelte auf seine Erklärung nur flüchtig, drückte seine Hand jedoch etwas. " Ich nehme deine Entschuldigung an, aber für dumm halte ich deine Aktion trotzdem noch!" Dabei verengte sie angesäuert die Augen. " Das was du getan hast war total leichtsinnig und wenn du gestorben wärst, dann..." Sie schluckte und schüttelte zitternd den Kopf. "Alleine der Gedanke daran bringt mich zum Wahnsinn!" Sie schniefte leise und sah auf ihre Hände, die sich festhielten. Wenn sie es nicht besser wüsste, hätte man diese Situation sehr romantisch interpretieren können. "Trotzdem...", sagte sie leise und sah ihm wieder ins Gesicht. " Auch wenn ich nicht gut heiße, was du gemacht hast... ich... Ich bin dir sehr dankbar dafür. Ohne dich wäre ich vermutlich nicht mehr hier.. Danke..", hauchte sie und strich ihm mit der Hand, die von ihm gehalten wurde, mit dem Daumen zärtlich über seine Hand. Plötzlich strich er ihre Tränen weg und hauchte, dass sie zittern würde. "Ach, mach Sachen! Ich sah ' schließlich nicht jeden Tag einen meiner engsten Freunde fast sterben, Idiot!" Sie schüttelte entschieden den Kopf und versuchte sich zu beruhigen. "Gerade wegen einem Idioten wie dir mache ich mir solche Sorgen! Bitte... Bitte versprich mir, dass du nie wieder so ernsthaft wegen deiner Gedankenlosigkeit verletzt wirst! Ich würde das nicht ertragen können! " Sie atmete tief ein und aus und schaute ihm flehend ins Gesicht. " Bitte... tu's für mich, ja? Bitte.. Versprich es mir." Schwer schluckend widmete sie sich seiner nächsten Frage und verzog den Mund leicht. "Wegen dir. Ich.. Ich wollte dir das hier.." Sie angelte aus ihrer Handtasche eine kleines blaues Kästchen heraus, das sie ihm auf die Decke auf ihm legte. "geben. Eigentlich hättest du für deine dumme Aktion vorhin eher einen Orden verdient, auf dem 'Torfkopf des Jahres steht'. Aber das ist auch eher ein Dankeschöngeschenk, wegen gestern. Ich.. Ich hab es vor einiger Zeit gefunden und dachte mir heute, dass du dich vielleicht darüber freuen würdest, oder so..", erfand sie und sah dabei zur Seite. //Was, wenn er Latein kann?! Quatsch, nein. Bestimmt nicht.. und wenn doch muss ich die halbe Wahrheit sagen. Sowas wie, dass Mary mir den Gefallen tat und es für mich bezahlte, als ich ihr davon erzählt habe oder sowas.. Ich hasse diese Lügerei! Aber... er würde mich als Bonze hassen!!// Leise seufzend musterte Lisanna David während er es auspackte. Sie hoffte wirklich, dass es ihm gefiel.