Lisanna wachte eher unruhigen Gefühls am morgen in Simons Armen auf. Es war seltsam. Sie liebte seine Nähe, wie bisher, und doch fühlte sich etwas Merkwürdig an. So, als ob etwas ganz Entscheidendes fehlte oder nicht richtig sei. Vermutlich nur dumme Nachwirkungen ihres skurrilen Tagtraums von der vorherigen Nacht. Ja, nichts anderes glaubte sie damit in Verbindung bringen zu können. Lisanna stand mit Simon auf und frühstückte mit ihm zusammen. So, als ob alles in Ordnung sei. Doch tief in ihr drinnen wusste sie, dass, sobald sie das Haus verließ Gefahr lief in 'seine ' Arme zu laufen. Aber glücklicherweise würde Jathrew bald auftauchen und ihr bei der Ausführung ihres Plans helfen. Der Plan war zwar nicht perfekt, aber gut genug, wie sie fand. Zu mindestens für Personen, die sich ihr Aussehen nicht so gut eingeprägt hatten.
Nur eine halbe Stunde nach dem Frühstück kam Jathrew mit einem schwarzen dünnen Koffer. Lisanna grinste. "Guten morgen, Master Simon. Ich hoffe ich störe Sie beide nicht." "Ach paperlapap!", entgegnete Lisanna, stand auf und ging zu Jathrew zu. "Ich werde mich schnell umziehen, Liebling. Und danach will ich deine Meinung dazu hören." Sie kicherte, während sie Simon ansah und bevor sie mit Jathrew im Anhang nach oben im Schlafzimmer von Simon verschwand. Dort machte Jathrew den Koffer auf, in dem sowohl Kleidungsstücke - primitive, so wie ausgefeilte -, Schminke; Accessoires und viele verschieden farbige Perücken und farbige Kontaktlinsen sich angesammelt hatten. Lisanna angelte sich sogleich eine violette Perücke, die ihr knapp über die Schulter gehen würde, wenn sie sie trug und die glattere Haare besaß als Lisanna selbst. "Die nehme ich.", stellte sie grinsend fest und begann sich Kleidungsstücke herauszunehmen. Ein sportliches schwarzes Top, darüber ein dunkel violettes Shirt, das ihr knapp über ihren Hintern fiel, eine schwarze Leggins und schwarze Sneakers mit violetten Schnürsenkeln. Und über den Oberkörper noch eine schwarze dünne Jacke, die man zwar zuknöpfen könnte, Lisanna sie jedoch so offen ließ, das man sehr gut ihren wohl gebauten Körper sehen konnte, trotz des luftiges Shirts mit der Schrift: 'Cute as hell, that 's me, Idiot!'. Ihr immer tragendes Armband am Handgelenk und noch grün-karrierte Kontaktlinsen eingesetzt, trat sie als vollkommen andere Persönlichkeit aus dem Haus. Jack müsste leider Jathrew begleiten, da man sie andernfalls entlarven würde. Noch im Bus musste Lisanna über Simons geschockte Reaktion kichern. Es war ein Bild für die Götter, fand sie.
Nach einer Weile war die endlich im Ghettoviertel angekommen. Sie wusste nicht, ob sie David wiedersehen würde oder es überhaupt wollte. Es reichte ihr nur einfach mehr als genug Abstand zwischen ihr und Jones gebracht zu haben. Und besser auf Nummer sicher gehen, sagte sie sich öfters. Zu mindestens seitdem er in ihrem Leben aufgetaucht war. Sie schüttelte den Kopf und lief - die Händen in den Jackentaschen - gemächlich einige Straßen entlang. Dabei achtete sie darauf Ärger aus dem Weg zu gehen. Dennoch beobachtete sie das Treiben ihrer Umgebung aufmerksam, bis kichernde Blondinen ihren Weg kreuzten - eindeutig gefärbte Blondinen und unsauber noch dazu -, die Lisanna unfreundlich anrempelten. Doch bis auf einen grimmigen Blick von ihnen bekam Lisanna kein Wort der Entschuldigung, was sie ihre eine Augenbraue kritisch hochziehen ließ. Höflichkeit war hier wirklich fehl am Platz wie es schien. Gerade als Lisanna weiter gehen wollte, hörte sie, wie die Mädchen gackerten: "Habt ihr gesehen wie heiß er war? Wie er da auf seiner Maschine liegt, als ob er Herr über alles sei. Wie ein richtiger mächtiger Mann!" "David ist ja auch mächtig. Mächtig scharf!" Lisanna blieb stockend stehen und sah zu den langsam von dannen ziehenden Weibsbildern zurück. //Nicht deren ernst!// Sofort sah sie sich hektisch um und erkannte nicht weit von ihr eine Gruppe Jungs und unter ihnen... David. Lisanna schluckte, als ihr Herz wie davor die Nacht wegen ihm zu rasen begann. Nein! Nicht wegen ihm! Sie liebte nur Simon! David war nur ein werdender Kumpane, nicht mehr.. Nicht mehr.... Und dennoch blickte sie ihn mit leichter Sehnsucht in den Augen an, was sie nur gering bemerkte.
Nur eine halbe Stunde nach dem Frühstück kam Jathrew mit einem schwarzen dünnen Koffer. Lisanna grinste. "Guten morgen, Master Simon. Ich hoffe ich störe Sie beide nicht." "Ach paperlapap!", entgegnete Lisanna, stand auf und ging zu Jathrew zu. "Ich werde mich schnell umziehen, Liebling. Und danach will ich deine Meinung dazu hören." Sie kicherte, während sie Simon ansah und bevor sie mit Jathrew im Anhang nach oben im Schlafzimmer von Simon verschwand. Dort machte Jathrew den Koffer auf, in dem sowohl Kleidungsstücke - primitive, so wie ausgefeilte -, Schminke; Accessoires und viele verschieden farbige Perücken und farbige Kontaktlinsen sich angesammelt hatten. Lisanna angelte sich sogleich eine violette Perücke, die ihr knapp über die Schulter gehen würde, wenn sie sie trug und die glattere Haare besaß als Lisanna selbst. "Die nehme ich.", stellte sie grinsend fest und begann sich Kleidungsstücke herauszunehmen. Ein sportliches schwarzes Top, darüber ein dunkel violettes Shirt, das ihr knapp über ihren Hintern fiel, eine schwarze Leggins und schwarze Sneakers mit violetten Schnürsenkeln. Und über den Oberkörper noch eine schwarze dünne Jacke, die man zwar zuknöpfen könnte, Lisanna sie jedoch so offen ließ, das man sehr gut ihren wohl gebauten Körper sehen konnte, trotz des luftiges Shirts mit der Schrift: 'Cute as hell, that 's me, Idiot!'. Ihr immer tragendes Armband am Handgelenk und noch grün-karrierte Kontaktlinsen eingesetzt, trat sie als vollkommen andere Persönlichkeit aus dem Haus. Jack müsste leider Jathrew begleiten, da man sie andernfalls entlarven würde. Noch im Bus musste Lisanna über Simons geschockte Reaktion kichern. Es war ein Bild für die Götter, fand sie.
Nach einer Weile war die endlich im Ghettoviertel angekommen. Sie wusste nicht, ob sie David wiedersehen würde oder es überhaupt wollte. Es reichte ihr nur einfach mehr als genug Abstand zwischen ihr und Jones gebracht zu haben. Und besser auf Nummer sicher gehen, sagte sie sich öfters. Zu mindestens seitdem er in ihrem Leben aufgetaucht war. Sie schüttelte den Kopf und lief - die Händen in den Jackentaschen - gemächlich einige Straßen entlang. Dabei achtete sie darauf Ärger aus dem Weg zu gehen. Dennoch beobachtete sie das Treiben ihrer Umgebung aufmerksam, bis kichernde Blondinen ihren Weg kreuzten - eindeutig gefärbte Blondinen und unsauber noch dazu -, die Lisanna unfreundlich anrempelten. Doch bis auf einen grimmigen Blick von ihnen bekam Lisanna kein Wort der Entschuldigung, was sie ihre eine Augenbraue kritisch hochziehen ließ. Höflichkeit war hier wirklich fehl am Platz wie es schien. Gerade als Lisanna weiter gehen wollte, hörte sie, wie die Mädchen gackerten: "Habt ihr gesehen wie heiß er war? Wie er da auf seiner Maschine liegt, als ob er Herr über alles sei. Wie ein richtiger mächtiger Mann!" "David ist ja auch mächtig. Mächtig scharf!" Lisanna blieb stockend stehen und sah zu den langsam von dannen ziehenden Weibsbildern zurück. //Nicht deren ernst!// Sofort sah sie sich hektisch um und erkannte nicht weit von ihr eine Gruppe Jungs und unter ihnen... David. Lisanna schluckte, als ihr Herz wie davor die Nacht wegen ihm zu rasen begann. Nein! Nicht wegen ihm! Sie liebte nur Simon! David war nur ein werdender Kumpane, nicht mehr.. Nicht mehr.... Und dennoch blickte sie ihn mit leichter Sehnsucht in den Augen an, was sie nur gering bemerkte.