[2er RPG] I'm not perfect, but I hope you'll accept me

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    • Lisanna war geschockt von Davids Ansprache. Dass er sie nicht sonderlich mochte, war ihr ja klar gewesen, aber dass er sie anfangen könnte irgendwann demnächst zu hassen, war für sie ein ziemlicher Tiefschlag. Schließlich wollte sie das nicht. Sie wollte ihm doch nur freundschaftlich näher kommen. Natürlich nervte sie, aber anders würde er auf sie ja kaum reagieren.
      Sprachlos und auch ziemlich betrübt sah sie ihm und seinem Bruder nach - sich die rote Stelle an ihrem Arm reibend. "Besser... ich gehe wirklich. Ich gehöre hier vermutlich einfach nicht hin.." Sie bedachte ihr Kleidung und seufzte. "Schon alleine mein Klamottengeschnack ist hier fehl am Platz. Von meiner Art ganz zu schweigen.." Sie fuhr sich durch das Haar, das sie sich kurzzeitig aufgebunden hatte, und band es sich wenig später flüchtig wieder zusammen. Dann sah sie sich um und ihr fiel zu ihrer Unruhe auf, dass sie im Grunde keinen Schimmer hatte, wie sie nun wieder nach hause kommen könnte. Oder wenigstens raus aus dieser Gegend. Sie war David die ganze Zeit nur stur nachgelaufen ohne auf ihre Umgebung zu achten. //Ganz toll gemacht, Lis...//, dachte sie sich grummelnd und versuchte ihr Glück einfach querbeet ein in irgendeine Richtung. Nach gut einer Stunde trat sie frustriert gegen eine Dose, die scheppernd gegen eine Hauswand krachte. Nicht einmal eine verfluchte Busstation hatte sie bisher entdecken können. Das durfte doch wohl nicht wahr sein!
      Auf einmal wurde sie durch ein laut gebrülltes "JETZT!", dessen Stimmgeber ihr sehr bekannt vor kam aus den Gedanken gerissen und fuhr in die Richtung herum, aus der es kam. Es waren zwar einige hundert meter, doch sie erkannte, dass eine Person und dessen Wagen mit Farbbomben aus sämtlichen Richtungen bombardiert wurde. Konzentriert versuchte sie zwischen den Menschenmassen Gesichter auszumachen, doch zwecklos. Sie waren zu weit von ihr entfernt. Aber als sie die Flucht mit Skateboards ergriffen, näherten sich die 6 Übeltäter ihr, fuhren an dem breiten Lkw entlang, was riskant aussah, und trennten sich wenig später. Lisanna stockte, als der Letzte, David, genau auf sie zu sauste. Sie machte Anstalten auszuweichen, jedoch zu spät. Krachend fielen beide zu Boden als er in sie hinein fuhr. Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtete sich langsam auf, ehe sie fast zeitgleich bemerkte, dass ihr Armband an seiner Lederjacke fest hing. Ganz toll! Als hätte sie nicht schon genug Pech seit gestern... Grummelnd versuchte sie ihr Armband von seiner Jacke zu lösen, ohne ihm dabei ins Gesicht zu sehen. "Ich bin dir nicht gefolgt, wenn du das glaubst. Ich bin irgendwie hier gelandet. Das ist alles. Ach fuck! Geh ab du Schrottteil!", fluchte sie und wurde dabei etwas hektischer. Sie hatte kein Bedarf, dass er sie noch mehr verachtete, als er es eh schon tat. Dabei verzog sie wehleidig das Gesicht und seufzte schwer. " Sorry.... Ich wollte nicht, dass du so sauer wirst. Ich wollte nur, dass du irgendwie mit mir redest und mich irgendwann leiden kannst. Ich finde dich nämlich voll in Ordnung. Aber na ja, ist jetzt auch egal.. Wenn ich dieses Teil nicht bald abkriege, dann schenk ich's dir. Kannst es dann verscherbeln. Aaaargh geh ab, verdammt!!", zischte sie und zerrte hektisch daran herum.

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    • David wollte was sagen,da hatte sie schon angefangen.Er beobachtete wie sie zerrte,doch da er wusste das es so nichts wurde, legte dieser seine Hand sanft auf ihre,um sie zu stoppen.Indem Moment sahen sie sich kurz in die Augen,da sie ihr blick hob,doch der Rebell schaute schmell auf ihr armband,lies langsam ihre Hand los und löste das armband mit ruhe von seiner Jacke.Ohne auf irgendeine Reaktion von ihr zu warten,packte er ihren arm etwas fest und stand mit ihr auf"Ich sollte mich ebenfalls entschuldigen"begann er und sah Lisanna ernst an"Ich war wirklich hart vorhin und dies ist eigentlich nicht meine Art es ist nur so.....das ich es hasse wenn leute mir folgen,es ist belästigend....und meine reaktion war etwas übertrieben,ich denke das lag auch etwas daran,dass ich erschöpft war von der arbeit..."er seufzte erneut"Lange rede...kurzer sinn...es....tut mir leid"wiederholte er und schluckte"Ich bin bereit ein neuanfang zu machen....aber nur....wenn du aufhörst mich zu verfolgen...wenn wir uns zufällig treffe,wie jetzt, ist es ja ok...aber verfolgungen gibt es nicht mehr....einverstanden ? wenn ja"begann er"Bin ich gerne bereit neu anzufangen"er grinste frech und reichte ihr die Hand"Ich bin David....und du ?"fragte er so,als ob sie sich nicht kennen würden und ihr zu beweisen,dass er seine worte ernst nahm,wobei man die ehrlichkeit auch aus seinem Ton heraushören konnte.
    • Als David plötzlich seine Hand auf ihre legte, durchströmte sie ein seltsames Gefühl. Sie sah zu ihm hoch und blickte verwirrt in seine Augen, ehe er diese auf ihr Armband richtete und begann es sanft und vorsichtig zu lösen. " Danke..", hauchte sie und rieb sich leicht das Handgelenk. Auf einmal packte er ihren Arm und zog sie hoch. Erschrocken hielt sie kurz die Luft an, da sie glaubte, dass er doch noch sauer war und ihr nicht glauben wollte. Allerdings änderte sich das sofort, nachdem er zu sprechen begann. Ihre angespanntheit löste sich allmählich und sie hörte ihm aufmerksam zu - ein erleichtertes lächeln über ihr Gesicht zeichnend. Als er ihr einen Neuanfang anbot, nickte sie zustimmend und ergriff seine Hand. " Lisanna. Freut mich dich kennen zu lernen, David." Sie schmunzelte etwas. "Sagst du mir vielleicht noch, wie ich zur Bushaltestelle komme? Ich habe irgendwie.. die Orientierung verloren. Und für heute habe ich genug schwarzhaarige Farbbombenwerfer belästigt, glaubst du nicht auch?" Das Schmunzeln wurde zu einem frechen Grinsen, während sie David abwartend ansah.
    • David grinste auf ihre Worte hin,dann hob er die Brauen und eine super idee kam in seinen Kopf.Er packte den Skateboard,stellte sich drauf,nahm sie ohne zu fragen mit und schaute sie an"1. finde ich es sehr schlau das du von dieser gegen gehst 2. Heist der neuanfamg nicht,dass ich begeistert von dir bin und drittens"dabei sah er auf die uhr"solltest du dich festhalten denn der bus kommt in drei minuten"mit diesen worten zwinkerte er und fuhr erst normal und dann immer schneller mit dem Skateboard und musste grinsen,da er wusste das Lis sowas nicht gewohnt war und definitiv etwas mangeln hatte.Doch sie hatte ihn gefragt und da wollt er nicht so fies sein und sie alleine stehen lassen.Nach nur einer Minute waren sie auch schon da und er ließ sie ab"So da wären wir,ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr erschreckt...bis dann"gerade wollte er losfahren da fiel ihm moch etwas ein"Ach ja"sagte er und drehte sich zu ihr um"Wenn du das nächste mal wieder vorhast hierher zu kommen,was du nicht solltest,dann solltest du diese strümpfe weglassen,die sind furchtbar,ansonsten sind deine Klamotten garnichtvmal so schlecht für eine anfängerin"dabei deutete er vorallem auf ihre Handschuhe und grinste frech"man sieht sich"während er dies sagte hatte er zwei finger an seine stirn gelegt und dann in ihre richtung gezeigt,ein abschieds gruß sozusagen.Daraufhin drehte er sich um und fuhr mit dem Skateboard,der ihm gar nicht gehörte,fort und schüttelte den Kopf//verrüctes mädel...will unbedingt mit mir befreundet sein//dachte er hoffnungslos und schenkte das skateboard dann einem kleinen Jungen um dann den rest zu fuß nachhause zu sehen.
    • Lisanna ging wieder zu Mary, nachdem sie von David zur Bushaltestelle gebracht worden und die restliche Strecke gefahren war. Dabei sah sie immer wieder ihre Bikerhandschuhe an und grinste. Also musste sie nur mehr nach dem Stil ihrer Handschuhe gekleidet sein, um wirklich zu dieser Gegend zu passen. Das klang doch schon mal nach Etwas.
      Doch bis zum nächsten mal müssten sie warten, bis sie wieder zum Einsatz mit passender Kleidung kommen würden. Morgen hätte sie einen weitaus wichtigeren Auftrag, der keinen Aufschub duldet und ihr Repertoire an edler Geschäftsleitungsausstrahlung erforderte. Schließlich müsste auch sie ab und zu mal arbeiten, damit das Geld weiterhin floss. Morgen waren darum bereits 5 Kleinunternehmen dran, die alle der Turner Corp. unterlagen, dessen Direktoren Lisannas Eltern waren. Lisanna war für alle Kleinunternehmen alleine verantwortlich und meisterte ihre Position als Geschäftsleitung mit Glanz, sodass sie nur hin und wieder Inspektionen durchführen musste, um die Richtigkeit von allem sicherzustellen. Besonders sorgen bereitete ihr eine kleine Speditionsfirma, der sie voriges Jahr 20.000 Dollar geliehen hatte, damit sie Renovierungs- und Sanierungsarbeiten verrichten könnte, die mehr als überfällig waren, jedoch bisher kein Cent an sie zurück gezahlt wurde, obwohl sie den Inhaber des öfteren darauf angesprochen hatte. Und auch in den Abrechnungen fand sich kein Betrag, der unter Renovierungskosten oder Ähnlichem lief.
      Lisanna seufzte, als sie spät am Abend die Unterlagen auf ihrem Laptop, den sie sich von Jathrew ihrem persönlichen Butler hatte bringen lassen, so wie einige andere Dinge - ihren Hund Jack inbegriffen -auch, noch einmal durchging. Es war bereits spät in der Nacht. Drei Uhr in der Früh. Nur das matte Schreibtischlicht brannte und die Lesebrille auf ihrer Nase schmerzte langsam, während ihre Augenlider immer schwerer wurden. Sie wurde aus den Auflistungen einfach nicht schlau. Irgendetwas stimmte bei der Gramity GmbH nicht, davon war Lisanna überzeugt. Nur was es war, müsste sie am morgigen Tag herausfinden.

      Am nächsten morgen duschte sie, zog sich eine weiße Bluse, einen schwarzen Blazer, gleichfarbigen Rock und Highheels, sowie eine Hautfarbene Strumpfhose und dezentes Accessoires wie schlichte Silberhalskette, ihr silbernes Armband und ihre edle Brille ohne Rahmen an. Dazu schminkte sie sich dezent aber schick und steckte ihre Haare hoch, um einen professionelleren Eindruck zu hinterlassen. In ihrer schwarze Managertasche trug sie sowohl ihren schmalen Lsptop, wichtige Unterlagen, ihr teures Smartphone mit Ohrmikrofon, einen Taschenrechner, genügend Papiere und Stifte und selbstverständlich ihr Portmonee und das Scheckbuch. Um 8 Uhr morgens verließ sie bereits Marys Haus, verabschiedete sich herzlich bei ihr und stieg in Begleitung ihres Hundes und Jathrews in die schwarze überteuerte Jaguar-Limousine. Sogleich fuhren sie die ersten 4 Unternehmen ab, die allesamt innerhalb der nächsten 5 1/2 Stunden abgearbeitet waren. Zuletzt kam Gramity dran. Um Punkt 14 Uhr fuhr der Wagen vor und Jathrew öffnete Lisanna postwendend die Türe, nachdem er hinaus gestiegen war. Jack, ihr kleiner Hund, stieg an der Leine von ihr haltend als erstes aus. Sie folgte ihm sogleich. Eleganter Schritte glitt sie aus dem Wagen und blickte schon etwas erschöpft und mit kritischen Augen das Gebäude an, ehe Jathrew die Wagen schloss und sie ansprach. "Miss Lisanna? Alles in Ordnung?" "Ja, alles bestens. Lass uns den Dreckfleck schnell finden und beseitigen. Und Jazz.. Denk daran. Jeder ist verdächtig, bis ich die elende Ratte nicht ausfindig gemacht habe." "Ja wohl, Miss Lisanna." Auf diese Worte hin - die schwarze Aktentasche neben sich baumelnd - trat sie nach Jathrew und den aufmerksamen Blicken Jacks in das Gebäude ein.
    • Der Tag verging und es begann ein neuer.David hatte wie immer gefrühstückt,James gegen seinen Willen zur Schule gebracht und sich für seine Arbeit bereit gemacht.Bei dieser hatte er am meisten zu tun,da es ein Umzugsunternehmen war.Nach einer vierte Stunde war er dort und hörte wie einige Arbeiter sprachen"Heute dürfen wir uns keinen Fehler erlauben.."der Chef kam und nickte"Allerdings ach und David bitte...zieh diesen Stirnband aus..."Dieser sah seinen Chef an"Das wichtige ist doch,wie man arbeitet!""du kennst sie nicht....die Familie Turner achten auch aufs aussehen und jemand wie du ist sofort ein Grund den Laden zu schließen""Ha ha was sind denn das für Idioten!"ein schlag auf den Hinterkopf bekam er daraufhin"David ! Ich mein es völlig ernst""Ja ist gut...."meinte er und rieb sich die stelle,an dem er geschlagen wurde.Er nahm ein gerolltes Teppich und trug es auf der Schulter,dabei hinaus zu gehen,da sah er eine Dame,definitiv eine Turner oder auch nicht ? Denn auf dem zweiten Blick grinste er und kam ihr näher"Wenn das nicht unser Dienstmädchen ist....."er musterte sie kurz und schmunzelte"Nicht schlecht"sein Chef bekam sofort Schweißtropfen"DAVID! uh..entschuldigt sein Verhalten er.uhm...ist nicht vom guten hause"Ach komm! Sie selbst wurde doch von ihrem Meister geschickt,nicht wahr ?"Sein Chef sog die Lugt ein und bekam riesen Telleraugen"..Miss bitte verzeihen sie dieses unverschämte verhalten"er kniete sich hin"Bitte....Bitte schließen sie nicht den Laden es tut mir so leid...und du verschwinde !! mach deine Arbeit!""Ist ja guut....ist doch nur die Wahrheit""Sag mal!""ja....."murmelte David und ging weiter.Sein Chef stand auf und lockerte seine Krawatte"Miss bitte....v..v..verzeih mir ich...werde diesen Jungen rauswerfen wenn sie wollen aber bitte...schließen sie diesen Laden nicht..i...i..ich habe andere Arbeiter die sind vom Besten Hause,nur bitte verschonen sie mein Laden..."

      Nach 6 Stunden hatten alle frei und der Chef war erfreut,dass sie seinen Laden nicht geschlossen hat.Während alle den selben lohn wie immer bekamen,bekam David weniger als die Hälfte"i..I.Ihr ernst ?!""Ja dein Verhalten heute war sehr respektlos,sei froh das ich dich nicht raus schmeiße !"meckerte dieser und der Rebell ging raus"Was für ein Idiot,solch ein Geld bekomme ich auch als Würstchen Verkäufer!"zischte er genervt und ließ dies sofort zur Bank einleiten.daraufhin setzte er sich genervt auf eine Bank,da heute James von seiner Mutter abgeholt wurde.Langsam nahm er seine Zigarettenpackung heraus un begann eine zu Rauchen"Nur weil ich die wahrheit sagte...also echt..."sprach er vor sich hin und lauschte dem zwitschern der Vögel,dabei die Augen schließend//So langsam wird es..hat einfach durch,irgendwann sind die Schulden zu Ende und dann brauch ich nicht mehr zu arbeiten...//dachte er und fuhr sich durch das haar,dabei seine Augen öffnend und in den Himmel schauend,der langsam einen Lilanen Ton annahm da es Abend wurde.Die wellen vom Fluss waren deutlich zu hören und sein inneres beruhigte sich wieder.
    • Lisanna erstarrte als sie eine bekannte Person und mehr als bekannte Stimme in Mischung mit diesem frechen Grinsen, das sie so charmant fand. David! Mit aufgerissenen Augen starrte sie ihn voller Fassungslosigkeit und unter Schock stehend an. Wie viel zufällige Treffen hatten sie bitte noch?! Und gerade jetzt und hier, wenn sie sich professionell verhalten musste! Sie schluckte schwer. Was sollte sie denn jetzt nur tun? Wie könnte sie das alles erklären, ohne dass man sich über sie lustig machen würde und die Ernsthaftigkeit, die sie präsentierte, behielt?!
      Aber glücklicherweise trat der Inhaber der Speditionsfirma dazu und entschuldigte sich für Davids ungehöriges Verhalten. Dass er auch noch erwähnen musste, dass David nicht aus gutem Hause käme, fand Lisanna hingegen unpassender als Davids Verhalten. Und als David noch auf Lisannas angeblichen Meister anspielte, weswegen es den Inhaber fast ohnmächtig werden ließ, war sie sehr nahe an der Grenze in einen schallenden Lachanfall zu geraten. Dieses Szenario war einfach zu lustig. Dennoch beherrschte sie sich, sodass lediglich ihre Mundwinkel aufzuckten, der Rest jedoch ungerührt blieb. Sie dürfte jetzt schließlich nicht ihr Gesicht verlieren.
      Tief ein und aus atmend, sah sie David aus dem Augenwinkel nach, als er fort geschickt wurde, ehe sie sich an den jammernden, verschwitzten und voller Furcht verzehrten Mann wandte, dem das Unternehmen mehr oder weniger gehörte. Mit ernster Miene verengte sie die Augen, während sie ihn geradezu damit aufzuspießen schien und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich glaube kaum, dass das Verhalten eines Arbeitnehmers Ihre größte Sorge sein sollte, Mr. Gilbert. Außerdem sollten Sie niemand wegen einer so lächerlichen Lappalie kündigen, außer sie wurden damit bezwecken wollen, dass man Ihnen Ihre Ernsthaftigkeit als vorläufiger Geschäftsführer nicht mehr zurechnen kann. Ich an Ihrer Stelle sollte mir meine Guten Arbeiter einverleibt lassen, ganz gleich ihres Mundwerks." Bedrohlich schritt sie näher auf Frédéric Gilbert zu und grinste freundlich. "Ich an Ihrer Stelle würde mir eher überlegen, weshalb eine Lisanna Turner sich Ihr Unternehmen als das Letzte auf ihrer Liste vorgenommen hat. Bestimmt fallen Ihnen Dutzend Gründe ein. Doch wie immer lassen Sie keinen davon an unsere Ohren ertönen, nicht wahr?" Sie nickte bekräftigend, als der Mann erbleichte und begann Unsinn, für Lisannas Ohren, zu stottern. "Wir sehen uns dann mal um. Ich nehme an, dass wir freien Zugang zu allem haben, wie es sein sollte, ja?" Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten ging sie mit Hund und Butler weiter hinein in das Gebäude. Dabei bemerkte sie auffallend, dass es immer noch innen wie außen im gleichen schrecklichen Zustand war, wie noch vor einem Jahr. Sie hatte es geahnt. Keine Renovierung und keine Sanierung. Nichts, was den Anschein machte, dass ihr Geld gut angelegt worden sei. Keine neuen oder besseren Geräte, die Türen hingen noch immer in einem schrecklichen Zustand gerade so in den Angeln und die Arbeiter schufteten sich kaputt, da viele Geräte komplett Ausfall hatten. Sie seufzte, während Jathrew alles aufmerksam notierte. Sie durchquerten jeden Raum und untersuchten jede noch so kleine Ecke. Nichts blieb ihren Augen unbemerkt. Am Ende ließen sich Jathrew und Lisanna im Büro des Inhabers nieder, in dem sie Ordner begannen zu wälzen und den Computer anzapften. Ab und zu wurde ihnen etwas zu trinken gebracht und versucht eine einschmeichelnde Konversation zu führen, doch außer den Getränken beachteten sie den Rest kaum.
      6 Stunden später streckte sich Lisanna gähnend und sah zu Jathrew herüber, der verlässlich wie immer ackerte. "Ich geh eine rauchen. Kommst du solange alleine klar, Jazz?" Dieser hob den Blick und lächelte. "Natürlich, Miss. Aber.. darf ich Ihnen die bescheidene Frage stellen: Warum glaubte der Bursche vorhin, dass Sie ein Dienstmädchen sein würdet? Es sah nicht so aus, an Ihrer Reaktion gemessen, dass er Sie verwechselt hätte." Lisanna schwieg und stand dann auf. "Jazz, als mein engster Vertrauter sage ich dir eins: Manche Dinge haben dich nichts anzugehen." Er grinste sie an und nickte. Jathrew war nicht dumm. Er hatte vermutlich bereits den richtigen Riecher, daher dass er sie öfters nicht erreichen konnte in letzter Zeit, wenn sie heimlich in Davids Viertel war und er ihren von den Eltern bestimmten Verlobten auch nicht wirklich gut leiden konnte. Zudem hatte sie nur selten Geheimnisse vor ihm. Und wenn sie ihm dann so einen Satz entgegenschlug, hieß das für ihn nichts anderes, als dass sie diesen Jungen kannte.
      Ja, genauso würde Jathrew analysieren. Aber das war Lisanna egal. Sie kannte und vertraute Jathrew immerhin so, wie sie es bei ihren besten Freunden tat. Sie trat aus dem Büro, stieg die Treppen herab, durchquerte das Gebäude und schritt an die frische Luft - in Jacks Begleitung. Den Kopf dem Himmel entgegen reckend, atmete sie tief ein und aus. Darin war einfach eine furchtbar stickigen Luft. Kaum auszuhalten. Und nicht genug Fenster zum richtigen durchlüften.
      Die sonne ging nun langsam unter. Es war auch schon 20 Uhr abends. Der Himmel verfärbte sich in prachtvollen violett roten Farben. Ein schönes Schauspiel, wie Lisanna fand und wollte gerade ihre Zigaretten und das Feuerzeug herausholen, als sie merkte, dass sie ihr Feuerzeug bei der letzten Anhaltestelle, einem Kosmetiksalon, liegen gelassen hatte. Klasse! Das Zippo war über 2.500 Dollar wert! Und sie vergaß es einfach. Jeder, der es verkaufen würde, könnte sich wohl darüber freuen... Und auch wenn Lisanna Geld wie Heu hatte, war sie keineswegs so verschwenderisch. Sie hasste es, wenn man Geld 'sinnlos' aus dem Fenster warf, wie Stacy oder Lisannas kleine Schwester es taten. Egal. Sie brauchte jetzt dringend Feuer um zu rauchen, andernfalls würde sie innerhalb der nächsten Stunden durchdrehen. Hastig blickte sie sich um und stockte, als sie ganz in der Nähe auf einer Bank David rauchen sah. Glückstreffer! Sie zückte ihre Zigarette, schritt auf ihn von hinten zu und lehnte sich neben ihn über die Rückenlehne - ihn frech angrinsend. "Hilfst du einer hart arbeitenden Verbündeten mit etwas Feuer aus? Biiiiiiitte. Ich geh' sonst ein da drinnen." Dabei setzte sie ihren süßesten Dackelblick auf und zog einen flehenden Schmollmund.

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    • David sah auf einmal Lisanna's Gesicht vor sich und schmunzelte"Warum kommt dieses Szenario mir so bekannt vor ?"er schob sie etwas nach hinten,sodass er sich aufsetzen konnte und ihr ein Feuerzeug gab"Hier,nimm.."sagte er"Machst die arbeit wohl oft,dadurch das du so gut schauspielst"meinte er trocken und zischte sauer"Er glaubt wirklich du seist ein Bonze..."meinte er und stand auf"ich habe wenig lust zu reden"er nahm den Feuerzeug wieder aus ihrer Hand,nachdem sie ihre Zigarette angezündet hatte und legte die Hände in seine Hosentaschen"Ich denke ich sollte nach hause....."meinte er bewegte sich jedoch kein schritt.Es regte ihn einfach total auf,dass er für die Wahrheit,weniger als die Hälfte bekommen hatte"Du bist eine gute schauspielerin"wiederholte der Schwarzhaarige erneut und zog lang an seiner Zigarette um dann den Rauch raus zu hauchen und zu schlucken"Heute ist nicht mein Tag....und das wir uns so oft sehen,ist wirklich krasser Schicksal.."//So als würde das eben wollen das ich sie sehe...//dachte er und war total ernst.Langsam sah er sie an"Wie viel....bekommt man bei solch einen Job den du machst?"er sah zu Boden"Als Dienstmädchen....tut mir leid das ich so frage..ich weis das ist unverschämt aber..es interessiert mich"gab er von sich und lies sich wieder auf die Bank fallen,dabei auf den Fluss starrend,auf denen die Sonnenstrahlen sich spiegelten"Du musst.....viel verdienen....oder ? Schließlich ist das ein Bonze,wobei diese die Dienstmädchen wie ein Schwein behandeln...so als seien sie dreck....ich hasse es ! Sieh dich an.er war sich wohl zu stolz um den Arsch zu bewegen und schickt dich dort hin und ich-"er stoppte.Sie interessierte sein eigenes Problem kaum,also wozu sollte er es erzählen"Du tust mir leid das du bei Bonzen arbeiten musst...die Bonzen sind einfach, arrogant und selbstsüchtig....denken sie seien was besseres....als wir ich hasse sie...."wobei er diese Worte eher zu sich selbst sprach,jedoch laut,sodass es auch Lisanna verstand.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sayuri sato ()

    • Lisanna seufzte. "Tut mir leid, dass du Ärger wegen mir hast. Aber beruhige dich. Bald wird sich hier einiges ändern. Versprochen.", antwortete sie ihm während sie den Rauch tief ein atmete. "Und danke.. für das Kompliment. Ich habe lange gelernt mich perfekt zu verhalten." Sie senkte den Blick leicht. Gerne würde sie ihm die Wahrheit sagen, doch wieso sollte er dann noch etwas mit ihr zu schaffen haben wollen?! "Wieviel ich verdiene?" Sie schmunzelte bitter. "Es ist mehr als andere sich vorstellen könnten. Aber für die Art wie ich dafür verlangt bin zu leben ist es weitaus zu wenig." Erneut zog sie an der Zigarette und qualmte den dicken Rauch aus. "Weißt du.. nicht alle sind so fies, denke ich.", sagte sie kleinlaut und musste mit sich kämpfen nicht zu zittern zu beginnen. Er hasste die reichen. Er hasste sie alle. So auch sie... Und im Grunde war sie kaum besser als die anderen. Sie hatte Dienstboten, die sie befehligte. Besaß viele teure Kleidung und Schmuck. Kaufte oder tat Dinge, die sich viele nie erlauben würden. Sie war kaum besser als ihre Freunde und Bekannte. Sie war arrogant und auch selbstsüchtig. Wenn sie es nicht wäre, dann wäre sie kaum so oft im Ghetto. Sie flüchtete vor ihrer Realität. Nahm selbstsüchtig an, dass sie mit neuen Freundschaften ihre Probleme durch diese Personen vergessen würde. War egoistisch genug zu glauben, dass jeder sie mögen müsste. Sie war schrecklich. Vielleicht sogar schlimmer als die anderen.
      "Warum.. geht es dir so schlecht? Hat er dich rausgeworfen? Dich bedroht? Oder ist es etwas anderes?", versuchte sie vom Thema abzulenken und sah ihn besorgt an. "Also nur wenn du darüber reden willst. Solang ich rauche, habe ich alle Welt Zeit dir zuzuhören, David."
    • "Es ist mir egal ob sich etwas ändert...letztendlich bleibt alles gleich....."erwiderte er ihre ersten Worte.Als sie dann erwähnte das sie mehr verdiente als man sich vorstellen könnte,nickte er"So habe ich es mir gedacht....und natürlich ist das wenig....du schuftest bestimmt viel mehr als ich ! Ein wunder das du da noch zeit findest in meine Gegend zu kommen,wobei ich den Sinn darin immer noch nicht verstehe..."gab er zu und seufzte leise.Die Frage,die sie stellte wollte er ungerne beantworten"Vergiss es einfach,aber zur Info es ist nichts von dem was du angesprochen hast haha bedroht,du siehst mich doch,mich kann man nicht so leicht bedrohen.."erklärte David und rieb sich die Stirn"Ich will darüber nicht reden,zudem interessiert es dich auch nicht"kam es ehrlich aus seinem Mund.Recht hatte er,ja aber vermutlich merkte sie,dass er genervt antwortete,doch wieso machte sie sich sorgen ? Er war für sie ein Fremder und sie für ihn...wie kann man sich Sorgen machen über menschen,die man fast kaum kennt? Dies war bestimmt so eine Frauensache,denn wenn er so überlegte ist seine Mutter und George's Schwester auch so.David wollte nicht länger drüber nachdenken und atmete tief ein und aus,woraufhin er aufstand und sie ansah"Warum bezahlst du nicht einfach deine Schulden und hörst auf bei diesem Schwein zu arbeiten ? Man hört doch schon von deinem Ton,dann es nervig sein muss....ich kenne perverse,die sind vor nichts zu halten,im Gegenteil,die sind sogar bereit jemanden zu vergewaltigen,Hauptsache sie sind befriedigt.."nun schaute er ihr ernst in die Augen"Na ja,liegt ja jedem selbst in der Hand....ich arbeite ja auch bei dem da also....man sieht sich..."somit ging er weiter und blieb kurz stehen"Ach ja was deine Aussage angeht...."er drehte sich um"Du hat recht,es gibt Leute die nett zu den Dienstmädchen sind aber das sind dann geschätzt 5 von 1 Millionen"somit ging er und pfeifte dabei.Es war einfach furchtbar.Er fand,dass man jede Arbeit machen könnte,nur das nicht.Diener sein,jemandem verpflichtet sein ohne etwas sagen zu können,nein,dies könnte er nicht.Das hatte er auch teilweise auf dem Schiff gemerkt aber dies war was anderes,dienern tust du fast dein ganzes Leben lang und musst nicht nur servieren,nein Putzen,auf die Kinder aufpassen,kochen,ordnen,alles was ein Mensch machen kann...selbst die arbeit der reichen übernehmen,wie man es bei Lisanna so schön sah.David gab es vielleicht nicht zu aber,dafür,dass Lisanna solch einen Job tat,schätzte er sie etwas.Denn dienstmädchen zu sein ist keineswegs ein eichter Job,nein seiner Meinung nach,ist das nach der Prostitution,die schlimmste Arbeit.
    • Lisanna sah ihm mit zusammengepressten Lippen nach. Keine seiner Fragen könnte sie ehrlich beantworten. Hätte sie ihm sagen können, dass sie nicht kündigen könnte, da sie ja nicht wirklich bei Nicolas arbeitete? Hätte sie sagen können, dass sie von ihren Eltern gezwungen wurde über sich diese Tortur ergehen lassen zu müssen? Sie seufzte und rauchte zu ende, ehe sie den Glimmstängel zu Boden warf und austrat. Nein. Er würde sie genauso hassen, wie alle anderen reichen, wenn er die Wahrheit erfahren würde. Langsam stand sie auf und ging zurück ins immer leerer werdende Gebäude, um weiter ihre Pflicht zu erfüllen.

      Als sie gegen 23 Uhr den Abend für beendet erklärte zu arbeiten, trat sie mit Hund und Butler zu dem Wagen. " Ich werde heute bei Simon bleiben, Jazz. Kannst mich dort dann morgen wieder abholen." Dieser nickte und richtete dem Fahrer über eine Sprechanlage das neue Ziel aus, während Lisanna Simon anrief. Das Handy ans Ohr gedrückt, wartete sie darauf, dass er abnehmen würde. Als Simon dies tat, lächelte sie sanft. "Hey.. ich hoffe ich hab dich nicht geweckt oder störe dich. Uhm... kann ich heute bei dir bleiben? Also nur, falls du nichts dagegen hast." Sie wusste zwar, dass er ihr keine Abfuhr geben würde, aber falls doch, würde sie dem Fahrer die Fahrtänderung sofort mitteilen. Schließlich würde sie ihn nicht belästigen wollen.
    • Simon strahlte wie verrückt als er Lisanna's Namen auf seinem Display entdeckte.Sofort ging er ran und lachte"du bist wirklich immer die selbe....natürlich kannst du kommen,dass habe ich doch gesagt...ich habe meinen eltern auch nur flüchtig von deiner situation erzählt,da sie auch die zeitungen sahen in denen du und dieser-"er stoppte"Wie auch immer du bist bei uns jederzeit willkommen schatz und das nächste mal brauchst du nicht einmal fragen....Bist jederzeit willkommen selbst um diese uhrzeit"sprach er und nach paar minuten war Lisanna auch schon da.Seine Eltern begrüßten sie nett und seine Mutter umarmte sie"Das mit der zwangshochzeit tut mir wirklich sehr leid...aber das wird bestimmt noch du zählst für mich immwr noch als eine Tochter""Ist gut mum ich bringe sie dann mal hoch"er drehte sich zu Lis"du bist bestimmt müde..."er räusperte sich"Nun ja...ich weis meine mutter hat nicht deine größe aber...ich hoffe es ist ok wenn du etwas von ihr zum schlafen anziehst schließlich....."er kratzte sich verlegen"Hast du bestimmt nichts anderes dabei da du nicht zu hause warst...""Ich hab noch etwas von meiner jugendzeit! Geht ihr hoch und ich bringe sie euch"beide gingen die treppen zu seinem Zimmer hoch"Weist du...sie behält diese sachen immer für die zukünftige braut auf"er lächelte warm und nahm sie zur Hand"Ich hoffe....das du irgendwabb meine braut wirst und keine sorge bei mir...hat es zeit"sagte er und wusste,dass sie verstand was wr meinte.Simon lächelte"Weist du es ist sehr gut das du da bist ich hatte mir in letzter zeit sorgen gemacht...znd vwrsucht dich zu erreichen aber du hattest wohl zu tun"er schluckte und sprach erst weiter,naxhdem sie im zimmer unter sixh waren"Hat er.......seit diesem Tag dir noch...irgendwas angetan ?"der Weißhaarige hatte mit der Gwduld zu känpfen,diesem Jones nicht eine zu kleben,vielleicht würse er sogar die Idee von David in die Tat umsetzen,dieswr würde ihn vernichten,obwohl wr sie nicht kwnnt.Er ist eben ein wahrer Freund.
    • Lisanna grinste in da Telefon hinein. "Sei doch froh, dass ich mich nie ändere. Ansonsten würdest du doch etwas ganz Entscheidendes vermissen, mein Hübscher. Also bis gleich und.. Danke." Nach diesen Worten legte sie auf und wartete, dass der Wagen bei Simons Familienhaus vorfuhr. Sie stieg mit Jack im Anhang aus und verabschiedete sich von Jathrew, ehe sie an der Türe klingelte und man ihr sogleich öffnete. Wie immer wurde sie herzlich von Simons Eltern, besonders seiner Mutter, in Empfang genommen. Sie lächelte in die Umarmung hinein. "Das freut mich zu hören, Susan. Ich fühle mich bei euch auch immer sehr wohl." Sie grinste und schaute Simon verschmitzt an - lachend. "Nein. Mich stört das nicht. Hauptsache Etwas zum Drüber ziehen, dass mich nicht einengt." Dabei nahm sie Simons Hand und blickte ihn verliebt an. Ja, hier fühlte sie sich wohl. Hier bei ihrem Liebsten. Bei seiner Familie, die sie so liebten, wie sie es sich von ihren eigenen Eltern immer erhofft hatte. Wie lange noch könnte sie diese Harmonie mit dieser Familie genießen? Wie lange noch hoffen, dass alles gut werden würde? Sie ließ wieder von seiner Hand ab und lief mit Simon die Treppe hoch zu seinem Zimmer. Sie kicherte und würde dabei auch ein wenig verlegen. "J-Ja.. es wäre schön, wenn diese Vorstellung sich erfüllt." //Doch ich bezweifle es stark..//, dachte sie seufzend und folgte ihm in das Zimmer. "Es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Ich war unterwegs.. habe versucht den Kopf frei zu bekommen." Dann schüttelte sie hastig den Kopf. "Nein er... ich bin seit dem nicht mehr nachhause gegangen. Ich war letzte Nacht bei Mary und davor auch. Jazz hat gesagt, dass Jones ziemlich ausgetickt ist bei mir.. Er hat auch oft versucht mich zu erreichen.. Als ich gestern meine Arbeit machte, merkte ich auch, dass ich verfolgt werde.. Jazz merkte es auch, also halte mich nicht verrückt oder dass ich unter Verfolgungswahn leide." Sie schnaubte aus und seufzte aus. "Dass ich echt diesen Bastard heiraten muss, kotzt mich an!"
    • Simon konnte nicht anders und schlug,nachdem er hörte das Jones sie verfolgen lies,die faust gegen die Wand"NEIN?!"er drehte sich zu ihr um"Das lasse ich nicht zu...so ein perversling hat dich nicht verdient !"er fuhr sich durch das Haar und atmete tief eine und aus"Tut mur leid für meinen Ausrastwr...."entschuldigte sich Simon und da kam auch schon die Mutter um paar Sachen zu geben.Sobald sie wieder verschwand zischte er sauer"Sehen deine eltern nicht was er für einer ist ?! bei mir sehen sie jeden einzelnen fehler doch er ?!"Simon seufzte"Tut mir leid...ich weis das du hierhergekommen bist um dich abzulenken uhm.."er schaute rechts und zeigte dorthin"Dort ist mein Badezimmer zieh dich ruhig um,ich schlafe dann im gästezimmer"erklärte er und musste grinsen,wenn er an David dachte"Weist du....ich habe dir ja oft von meinem besten freund erzählt und...."er lachte"Ich wünschte er hätte die zeit dazu das ihr euch kennenlernt denn weist du rede nur paar sekunden mit ihm und sofort kann er einen zum Lachen bringen...und somit auch damals..ich habe ihm alles erzählt"er schüttelte seine hände"Keine aorge er sagt nichts weiter ihm kann man 100% vertrauen und....weist du er...sagte...das er gerne ma einen Männer abend mit Jones wollen würde...ich war sauer und fragte ihn ob es ihm noch gut ging,doch daraufhin vwrstand ich das er meinte ihn zu schlagen.."er grinste"Ich weis jetzt wenn ivh es wrzähle klingt es nicht witzig aber wenn du hören würdest wie locker und gechillt er redet dann..."er lehnte sich an die Wand"Er ist ein toller freund ich bin froh das du Mary hast,die auch immer für dich da ist..."erwähnte er und lächelte"Na ja uhm....wenn du nicht müde bist könnten wir ja noch etwas reden..ich...habe dich nämlich sehr vermisst"sagte er und küsste ihre stirn innig.
    • Lisanna legte ihm zärtlich eine Hand an die Wange, streichelte diese und lächelte Simon süß an. " Ich verstehe gar nicht, weshalb du dich entschuldigst. Du weißt doch, wie verrückt ich nach deiner aufbrausenden Art bin. Die macht mich ganz schwach.", säuselte sie ihm verspielt zu, ehe die Mutter die Klamotten brachte und Simon wenig später weiter sprach. Lisanna schüttelte entschieden den Kopf. "Er ist ..ein guter Schauspieler. Niemand würde ihm das jemals unterstellen. Keiner würde mir je glauben, außer dir und Mary. Meine Eltern lieben ihn. Er hat ein perfektes Gespür fürs Geschäft. Weiß wie man sich in der Öffentlichkeit gibt. Er tut auf Gentleman, schleimt sich ein, wirkt charmant und hat ständig irgendwelche dummen Geschichten drauf, die jeder witzig findet.. Niemals würde man ihm sowas zutrauen." Lisanna seufzte schwer, trat näher an ihn heran und lehnte sich an Simons Körper. "Ich bin so dankbar, dass ich dich habe... unendlich dankbar." Sie drückte sich dichter an Simon und lauschte der Erzählung über seinen besten Freund. Sie müsste schmunzeln. Irgendwie erinnerte sie die Umschreibung ein wenig an David, auch wenn noch abweisend und schnell genervt in der Beschreibung fehlten. "Ich würde ihn zu gerne mal kennenlernen. Ach und reden... klingt super. Denn gefehlt hast du mir auch sehr."
    • Simon seufzte,was für ein Schauspieler musste man sein,dass wirklich nur die schlausten sein wahres Gesicht sehen..wie falsch,kann ein Mensch nur sein ?Widerlich.Simon verzog schon die Miene,beim erzählen von diesem typen"Er sollte mir lieber nicht begegnen das sag ich dir !"meinte er ernst und lehnte sich genervt an die Wand.Wie konnte so ein wundervolles Mädchen wie Lis,einen Typen wie diesen Jones bekommen,da passte doch irgendwas nicht zusammen.Nein...nichts passte zusammen,im Gegenteil,so ein Perschling sollte ihr nicht zu nahe kommen,was sie jedoch darf da die Eltern ihn anders kennen.Eine feste Umarmung von seiner Freundin,brachte ihn zurück und auf ihre Worte hin,legte er seine Hand auf ihre haare und strich diese"So geht es mir auch....ich hoffe ich schaffe es dich aus diesem Alptraum rauszuholen..."sagte er warm und atmete tief ein und aus.Das sie ihn auch vermisst hatte,freute ihn und brachte ihn zu einem leichten Lachen"Ok dann gehst du am besten dich erstmal dort im Badezimmer umziehen und dann bist du auch viel gemütlicher,darauf wette ich"somit ging sie auch schon und zog sich um.Nachdem sie mit den Sachen,die seine Mutter ihr geliehen hatte,herauskam zog er sie zu sich ins bett und legte sich seitlich zu ihr,sodass er ihre Wange strich und ihr in die Augen sah"Noch nie....war ich so verliebt gewesen wie in dich Lis..."er schmunzelte und küsste erneut ihre Stirn"Wenn es dir schlecht geht,komm jedesmal zu mir..bitte...seitdem ich weis was für ein Typ in deinem leben ist,habe ich jedesmal angst,dass er dir etwas tut...ob....auf perverser Weise oder Gewalt...."er legte seinen Arm um sie und zog sie näher "Wie soll ich dies ertragen...."hauchte er und schluckte,dabei total betrübt schauend"Versuch auf jeden Fall....bei jemandem zu sein...sobald du alleine bist,könnte er die Chance nutzen.."gab er als Rat und atmete tief ein und aus"Ich wünschte wir könnten abhauen...."
    • Nachdem sich Lisanna umgezogen hatte, wurde sie von Simon zu ihn ins Bett gezogen. Sie schmunzelte amüsiert und genoss seine Nähe sehr. "Ich liege dich auch sehr Simon. Ich habe nie geglaubt, dass mich irgendwann einmal der Gedanke von meinem Freund getrennt zu werden so zum Wahnsinn treiben könnte." Sie schüttelte sachte den Kopf und zog sich dichter an ihn heran. Dass er um sie so große Angst hatte, bekümmerte Lisanna sehr. Sie wollte Simon nicht traurig sehen. Sie wollte, dass er lachte und die Zeit mit ihr einfach Sorgenfrei genießen könnte. Doch in der derzeitigen Situation war es kaum ein Wunder. Sie war ja selbst nicht mehr wirklich sie selbst. Leise seufzend fuhr sie mit ihrer Hand durch sein weißes Haar und lächelte wehmütig. "Ich würde nicht zögern und sofort mit dir abhauen. Irgendwohin, wo uns niemand kennt. Wo wir keine sorgen hätten. Nur du und ich und dann.. könnten wir vielleicht wirklich problemlos... heiraten und eine Familie gründen." Daraufhin legte sie ihre Lippen auf seine und schloss die Augen -sich dicht an ihn drückend. Seicht bewegte sie ihre zarten Lippen an seinen, ehe sie kurz von diesen abließ und sie Simon tief in die Augen sah. "Kannst du nicht doch bei mir bleiben die Nacht? Nur damit ich deine Nähe spüren kann? Nur um mich im Arm zu halten? Ich könnte sonst kaum Schlaf finden die Nacht.", hauchte sie leise und küsste ihn erneut liebevoll und sanft.
    • Simon lächelte"Das wäre ein weiterer gdund das dein Vater mich hasst"antwortete dieser auf ihre Worte das sie mit ihm abhauen würde und grinste"Ich...bin wirklich geehrt das ich dir so wichtig bin das du selbst mit mir abhauen würdest.."er schmunzelte und erwiderte den Kuss dabei spürend,wie sie ihn näher an sich zog.Nachdem sie diesen löste,hörte er ihre worte und lächelte warm"Natürlich tu ich das,aber warte ich geh mich dann mal umziehen"und dies tat er auch,nachdem sie xlden kurzen Kuss löste.Umgezogen zurück kam er mit einer jogginghose die ihm bis zum knie ging und oberkörperfrei.Simon zob Lis kurz auf die beine um dann die erste decke runter zu ziehen,sodass die richtigen bettdecken zu sehen waren und der Weißhaarige sich erneut mit ihr hinlegte,diesmal sie jedoch umarmend,sodass ihr kopf auf seiner Brust lag"Glaub mir....irgendwann können wir heiraten ohne abzuhauen...dein Vater selbst wird deine Hand in meine legen"sagte er und strich ihr durch das Haar"Tut mir leid....ich bin eben rebellisch auf einer bestimmten weise uns...wäre dies nicht so dann....hättest du diesen Typen nicht am hals"er seufzte"Oh fott schon wieder reden wir über ihn!"er grinste"Weist du was ich weis was ich mache!"er sah sie an"Schließ deine Augen und höre einfach nur aif meine Stimme"hauchte er und nachdem ihre Augenlider zu fielen fing er an"Stell dir vor du seist an einem einsamen strand,das Meer so still und glatt wie eine Decke und die Sonne scheint totL hell aif deine haut,sodass der Wind dich nicht kalt fühlen lässt...du schaust dich um und genießt die ruhe bis du einen jungen siehst...Dieser kommt dir schritt für schritt näher und beginnt dich anzugrinsen,nicht pervers sondern eher locker und frech....ihr beide kommt euch,dabei in die augen schauend immer näher...Du vertraust ihm und spürst wie beruhigt du bist.Er hält deine hand"was simon nun in echt tat da er dachte sie sieht ihn"Beugt sich zu deinem ohr,woraufhin du seinen geruch aufnimmst und lächelst ehe er sagt"Ich glaub an dich"sobald ihr euch wieder ansieht,nähert ihr euch und du weist was passiert und willst es,da keiner da ist,der dich und ihn verfolgt,ihr beide allein und...der Kuss"flüsterte er und hatte somit diesen Tagtraum beendet.
    • Lisanna schüttelte sachte den Kopf. "Das ist doch Unsinn. Das Einzige, das meine Eltern interessiert, ist wieviel Kohle jemand besitzt und wieviel macht jemand ausüben kann. Wenn das nicht langt, suchen Sie nach weiteren Mängeln und Gründen diese Person nicht akzeptieren zu müssen. Außerdem.." Sie küsste ihm auf die Nase. "hätte ich nie Interesse für doch entwickelt, wenn du nichts aufregendes an dir hättest. Du hättest mich nicht so verrückt nach dir gemacht, wenn du nur normal gewesen wärst."
      Da sie jedoch nicht weiter über ihren Zwangsverlobten reden wollten, schlug Simon eine Art beruhigendes Spiel vor.sie solle die Augen schließen und er begann zu erzählen. Sie liebte seine sanfte und raue Stimme, die versuchte sie in Wärme zu wiegen. Doch als er plötzlich auf die männliche Person einging, sie beschrieb, bekam die Person in ihrer Vorstellung ein markantes Gesicht. Schwarte Haare und dunkelbraunen Augen, die stechend und frech in ihre sahen. Es war nicht Simon, der ihre Hand nahm und in ihr Ohr flüsterte. Es war nicht Simon dessen wohltuenden Geruch sie ein atmete. Es war nicht Simon, der sie küsste. Es war kein anderer als der 'pretty Bad boy' David!
      Kaum hatte Simon zu Ende erzählt, starrte sie entsetzt und knall roten Kopfes - von der Dunkelheit verschluckt - auf Simons Brustkorb, während ihr Herz zu Rasen schien. //Was zur Hölle..?// Ihr Brustkorb bewegte sich schnell auf und ab, doch verstehen tat sie das alles nicht. Schließlich war David nur David. Ein flüchtiger Bekannter, mit dem sie sich gerne anfreunden wollte, aber doch nicht mehr! Sie hatte Simon. Sie brauchte doch keinen David, der sie so behandelte, wie Simon. Sie bräuchte ihn nicht für dieses Aufgabengebiet in ihrem Leben! Was also war zur Hölle los mit ihr...?!
    • Simon bemerkte ihre röte nicht,da es dunkel war und lächelte"Ich denke und hoffe,dass hilft dir"er drückte sie näher an sich und schloss die Augen,das wrste was er sah,was seine Lis....seine Prinzessein"Ich bin einfach nur froh dich zu haben"sagte er und schlief langsam ein.

      Der nächste Tag.Freitag,der tag andem nicht nur Simon frei von den aufgaben seines Vaters hatte,sondern auch sein Rebellischer bester Freund.Er brachte James zur Schule und traf sich dann mit seiner Gang an einer Straße die am fluss entlang geht.David legte sich aufs motorrad,indem seine Beine am sitzbereich waren und Sein kopf am Lenkrad lag,ja so war ein Tag ohne Arbeit.Er hatte die Augen geschlossen und genoss das warme wetter,dabei seiner gang lauschend"Simon ist schon wieder nicht dabei...aber ich hab gescprochen....seine freundin wäre letzte nacht bei ihm gewesen"louis hob seine brauen zweimal kurz und grinste"bei ihm läuuuft"Kevin schlug ihn auf den Kopf"Nicht jeder geht mit frauen so um wie du! Idiot!""ja echt mal"kommentierte Harry und sah zu den Mädchen die in einer ecke die Jungs amhimmelten"Hey jungs,wir werden angehimmelt""Wor oder David?"entgegnete George und grinste"Obwohl David nur da ligt sind die Mädchen verrückt nach ihm..."Der Rebell grinste"Ich weis auch nicht,weshalb ich so bin aber sagt mal...sind die hübsch?""ja...blond"sagte louis gierig und David verzog sein gesicht"Seit der Schiffahrt ist mir die Lust gegen Blondinen entgangen"Mike lachte"Oh je...ich frag lieber nicht""Glaub mir mein Freund damit tust du das richtige...."meinte David und versuchte nicht zu würgen an den gedanken an diese stacy//wenn wir schon beim thema sind......wo bleibt unser dienstmädchen ahha sie hat anscheinend endlich gemerkt das dieser ort zu gefährlich für sie jst//dachte er und atmete tief ein und aus.