Lisanna war geschockt von Davids Ansprache. Dass er sie nicht sonderlich mochte, war ihr ja klar gewesen, aber dass er sie anfangen könnte irgendwann demnächst zu hassen, war für sie ein ziemlicher Tiefschlag. Schließlich wollte sie das nicht. Sie wollte ihm doch nur freundschaftlich näher kommen. Natürlich nervte sie, aber anders würde er auf sie ja kaum reagieren.
Sprachlos und auch ziemlich betrübt sah sie ihm und seinem Bruder nach - sich die rote Stelle an ihrem Arm reibend. "Besser... ich gehe wirklich. Ich gehöre hier vermutlich einfach nicht hin.." Sie bedachte ihr Kleidung und seufzte. "Schon alleine mein Klamottengeschnack ist hier fehl am Platz. Von meiner Art ganz zu schweigen.." Sie fuhr sich durch das Haar, das sie sich kurzzeitig aufgebunden hatte, und band es sich wenig später flüchtig wieder zusammen. Dann sah sie sich um und ihr fiel zu ihrer Unruhe auf, dass sie im Grunde keinen Schimmer hatte, wie sie nun wieder nach hause kommen könnte. Oder wenigstens raus aus dieser Gegend. Sie war David die ganze Zeit nur stur nachgelaufen ohne auf ihre Umgebung zu achten. //Ganz toll gemacht, Lis...//, dachte sie sich grummelnd und versuchte ihr Glück einfach querbeet ein in irgendeine Richtung. Nach gut einer Stunde trat sie frustriert gegen eine Dose, die scheppernd gegen eine Hauswand krachte. Nicht einmal eine verfluchte Busstation hatte sie bisher entdecken können. Das durfte doch wohl nicht wahr sein!
Auf einmal wurde sie durch ein laut gebrülltes "JETZT!", dessen Stimmgeber ihr sehr bekannt vor kam aus den Gedanken gerissen und fuhr in die Richtung herum, aus der es kam. Es waren zwar einige hundert meter, doch sie erkannte, dass eine Person und dessen Wagen mit Farbbomben aus sämtlichen Richtungen bombardiert wurde. Konzentriert versuchte sie zwischen den Menschenmassen Gesichter auszumachen, doch zwecklos. Sie waren zu weit von ihr entfernt. Aber als sie die Flucht mit Skateboards ergriffen, näherten sich die 6 Übeltäter ihr, fuhren an dem breiten Lkw entlang, was riskant aussah, und trennten sich wenig später. Lisanna stockte, als der Letzte, David, genau auf sie zu sauste. Sie machte Anstalten auszuweichen, jedoch zu spät. Krachend fielen beide zu Boden als er in sie hinein fuhr. Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtete sich langsam auf, ehe sie fast zeitgleich bemerkte, dass ihr Armband an seiner Lederjacke fest hing. Ganz toll! Als hätte sie nicht schon genug Pech seit gestern... Grummelnd versuchte sie ihr Armband von seiner Jacke zu lösen, ohne ihm dabei ins Gesicht zu sehen. "Ich bin dir nicht gefolgt, wenn du das glaubst. Ich bin irgendwie hier gelandet. Das ist alles. Ach fuck! Geh ab du Schrottteil!", fluchte sie und wurde dabei etwas hektischer. Sie hatte kein Bedarf, dass er sie noch mehr verachtete, als er es eh schon tat. Dabei verzog sie wehleidig das Gesicht und seufzte schwer. " Sorry.... Ich wollte nicht, dass du so sauer wirst. Ich wollte nur, dass du irgendwie mit mir redest und mich irgendwann leiden kannst. Ich finde dich nämlich voll in Ordnung. Aber na ja, ist jetzt auch egal.. Wenn ich dieses Teil nicht bald abkriege, dann schenk ich's dir. Kannst es dann verscherbeln. Aaaargh geh ab, verdammt!!", zischte sie und zerrte hektisch daran herum.
Sprachlos und auch ziemlich betrübt sah sie ihm und seinem Bruder nach - sich die rote Stelle an ihrem Arm reibend. "Besser... ich gehe wirklich. Ich gehöre hier vermutlich einfach nicht hin.." Sie bedachte ihr Kleidung und seufzte. "Schon alleine mein Klamottengeschnack ist hier fehl am Platz. Von meiner Art ganz zu schweigen.." Sie fuhr sich durch das Haar, das sie sich kurzzeitig aufgebunden hatte, und band es sich wenig später flüchtig wieder zusammen. Dann sah sie sich um und ihr fiel zu ihrer Unruhe auf, dass sie im Grunde keinen Schimmer hatte, wie sie nun wieder nach hause kommen könnte. Oder wenigstens raus aus dieser Gegend. Sie war David die ganze Zeit nur stur nachgelaufen ohne auf ihre Umgebung zu achten. //Ganz toll gemacht, Lis...//, dachte sie sich grummelnd und versuchte ihr Glück einfach querbeet ein in irgendeine Richtung. Nach gut einer Stunde trat sie frustriert gegen eine Dose, die scheppernd gegen eine Hauswand krachte. Nicht einmal eine verfluchte Busstation hatte sie bisher entdecken können. Das durfte doch wohl nicht wahr sein!
Auf einmal wurde sie durch ein laut gebrülltes "JETZT!", dessen Stimmgeber ihr sehr bekannt vor kam aus den Gedanken gerissen und fuhr in die Richtung herum, aus der es kam. Es waren zwar einige hundert meter, doch sie erkannte, dass eine Person und dessen Wagen mit Farbbomben aus sämtlichen Richtungen bombardiert wurde. Konzentriert versuchte sie zwischen den Menschenmassen Gesichter auszumachen, doch zwecklos. Sie waren zu weit von ihr entfernt. Aber als sie die Flucht mit Skateboards ergriffen, näherten sich die 6 Übeltäter ihr, fuhren an dem breiten Lkw entlang, was riskant aussah, und trennten sich wenig später. Lisanna stockte, als der Letzte, David, genau auf sie zu sauste. Sie machte Anstalten auszuweichen, jedoch zu spät. Krachend fielen beide zu Boden als er in sie hinein fuhr. Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtete sich langsam auf, ehe sie fast zeitgleich bemerkte, dass ihr Armband an seiner Lederjacke fest hing. Ganz toll! Als hätte sie nicht schon genug Pech seit gestern... Grummelnd versuchte sie ihr Armband von seiner Jacke zu lösen, ohne ihm dabei ins Gesicht zu sehen. "Ich bin dir nicht gefolgt, wenn du das glaubst. Ich bin irgendwie hier gelandet. Das ist alles. Ach fuck! Geh ab du Schrottteil!", fluchte sie und wurde dabei etwas hektischer. Sie hatte kein Bedarf, dass er sie noch mehr verachtete, als er es eh schon tat. Dabei verzog sie wehleidig das Gesicht und seufzte schwer. " Sorry.... Ich wollte nicht, dass du so sauer wirst. Ich wollte nur, dass du irgendwie mit mir redest und mich irgendwann leiden kannst. Ich finde dich nämlich voll in Ordnung. Aber na ja, ist jetzt auch egal.. Wenn ich dieses Teil nicht bald abkriege, dann schenk ich's dir. Kannst es dann verscherbeln. Aaaargh geh ab, verdammt!!", zischte sie und zerrte hektisch daran herum.
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