[2er RPG] Hungry Monster

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    • Kyle saß in einem Bett. Er war er selbst, das Gefühl, der fanatische Gedanke sterben zu müssen war fort. 'Er' war wieder da...
      Dann tauchte Frey auf und warf ihm einen Brief zu. Verwirrt und noch etwas nicht ganz da, starrte er auf den Brief.
      Bitte was?! Frey starb?!
      "Hey...", fing er mit kratziger Stimme an. "Glaubst du mich, nun, da du es geschafft hast, mich wieder zu dem zu machen, was ich war, dass du einfach so sterben darfst?" Schon erhob er sich leicht zitternd aus dem Bett. Seine Verletzungen waren unwichtig, sie würden verschwinden, sobald sich sein Körper wieder an diese 'neue' Veränderung gewöhnt hätte.
      "So schnell wirst du mich jetzt nicht los..."
    • Frey musste lachen. "Kyle, erinnere dich daran, was ich gesagt habe." Diese Worte, die er vor gar nicht all zu langer Zeit erst geschrien hatte, nach denen er abgehauen war. "Wir sind keine Freunde mehr. Dementsprechend sehe ich auch nicht ein, warum ich jetzt nicht gehen sollte." Dann fiel wieder die unendliche Stille, die sich um einen klammerte, wie die Hände eines ertrinkenden, an eine Kiste die im kalten Wasser trieb. "Bist du dir ganz sicher, dass du dich mit einer Person wie mir umgeben willst? Und was willst du machen, wenn ich nicht doch vor die Hunde gehe? Ich möchte dir Schmerz ersparen." Er war nicht so ignorant wie es schien - viel eher wollte er keinen trauernd zurücklassen.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Also würde sich an dem Vorhaben des Anderen niemals etwas ändern. Ob er es wollte oder nicht, selbst das konnte er nicht beurteilen. Er grinste nur dumm. "Dann freu dich drauf, mich umbringen zu müssen. Lang kann es ohnehin nicht mehr dauern, so wie ich mich fühle. Und jetzt ist mir schlecht weil ich Kaffee getrunken habe. Wie verdammt klischeehaft." Schon schwieg er, und ließ sich auf den Boden sinken, um einen nach Luft zu schnappen. Es fühlte sich an, als wäre er krank.
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    • Der Schwarzhaarige konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Diese Situation erinnert mich an etwas...", lachte er schwach auf. "Erinnerst du dich, als wir vor Maya weggelaufen sind? Da haben wir uns auch an einer Wand herunter sinken lassen und sind dann dort stundenlang, außer Puste, gehockt." Aber das war schon so lange her, dass Kyle es wohl gar vergessen haben durfte. Es wäre schön, hätte er es nicht, aber höchstwahrscheinlich durfte er es vergessen haben. "Was glaubst du passiert, wenn ich jetzt einschlafe? Wache ich dann wieder auf?" Er fühlte sich ausgelaugt, müde, nicht mehr ganz bei Sinnen und wusste, wenn er die Augen schließen würde, würde er sie nicht mehr öffnen können. Das war in seinem Zustand höchstwahrscheinlich.
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    • Er verneinte. Daran erinnerte er sich nicht mehr wirklich...
      "Schließt du sie, erwächst du wohl nie mehr... Also willst du weiter kämpfen, oder so aufgeben, wie ich es tat?"
      Sein irrsinniges Verhalten hatte von seinem Aufgeben gezeugt. Also würde Frey nun auch aufgeben? Oder würde er schlafen?
    • "Ich bin so müde ... aber ich will nicht aufgeben. Sollte ich aber einschlafen, ist alles vorbei. Dementsprechend ... werde ich wohl wach bleiben müssen und weiter meinen stillen Kampf austragen. So lange du hierbleibst, funktioniert das schon.", bemerkte er mit einem Grinsen, bevor er auch schon zischte. Als ob es ihm Schmerzen bereitete, auch nur daran zu denken, dass er jetzt einmal mehr durch die Hölle gehen durfte. Es schnürte ihm beinahe die Luft ab, sich gegen so etwas zu wehren. Aber aufgeben stand heute nicht auf dem Plan. Viel eher war es überleben... "Wenn ich mich wirklich in dieses Biest verwandele, dann verschwindet mein Geist, richtig? Dann kannst du die Hülle die bleibt gerne töten." Diese Worte waren mit all seiner verbleibenden Überzeugung gesprochen, und doch war er sich nicht sicher, ob er es sagen wollte.
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    • Frey lachte dumm. "Es war... für mich ... ziemlich einsam. Ich hatte meine Probleme und die Klasse an sich hat so gehandelt, als hättest du nie existiert. Nach ein paar Wochen hat ein neuer Schüler die Lücke ausgefüllt die entstanden ist, und alle handelten so, als wärst du niemals gegangen sondern diese Person." Es war komisch wie sich Menschen in manchen Situationen verhielten, aber er kam mit so etwas nicht klar. Schrecklich einsam war es gewesen. Für ihn zumindest. "Ich habe keine Freunde - bis auf dich. Und dich habe ich jetzt auch nicht mehr." Dann schwieg er wieder. Er sagte nichts mehr und zog noch einmal scharf die verstaubte Luft ein. Sie wirkte vertraut, und seine Augen brannten, wenn er in das Licht schauen musste. Hätte er die Kraft, würde er aufstehen und die Vorhänge zu ziehen, oder die Heizung aufdrehen. Denn ihm war eiskalt, und so fühlte sich auch sein Körper an. So kalt wie Eis.
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    • Kaum richtete der Andere seinen Blick ab, begann er sich noch mieser zu fühlen. In seinem Kopf rauschte es, als würde es darin in Eimer schütten und seine Augen waren so schwer, als hätte er tagelang nicht geschlafen. Das Gefühl kam ihm vertraut vor ... es war passiert, als sich ein roter Schmetterling auf seine Schulter gesetzt hatte. Er erinnerte sich langsam wieder daran, was in der Nacht des Filmrisses von vor 31 Tagen passiert war. Der Schlaf den er nicht schlafen sollte, würde passende Wärme bringen, so lullte man ihn ein. Es verstrich sogar eine Stunde, und selbst dann war es nicht besser sondern eher schlechter geworden und unangenehm ruhig. "Ich ..."
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    • "Ich...", sprach er bröckelnd, als würde er dem Anderen doch noch gerne etwas mitteilen, aber ihm fehlte die Kraft dazu. Bevor er auch schon seufzte. Würde er diese Worte jemals wieder über seine Lippen bringen können? Danach sah es ja nicht unbedingt aus. "Ich ... will nicht sterben.", kreischte er schlussendlich schon fast aufgebracht und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er wusste nicht, wie viel er schon überstanden hatte - aber es musste einiges sein.
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    • Er schwieg. Er sollte weiterkämpfen? Es war mehr als nur schwer, dies zu tun. Immerhin brauchte er damit einen großen Teil seiner Kraft auf. Selbst wenn er dieses kranke Spiel, so nannte er es, gewinnen würde, wäre er vorerst viel zu schwach um auch nur irgendetwas zu tun. Das Monster war mittlerweile ein Teil von ihm, der ihn entweder auffraß oder den er entweder vernichtete. Ob so etwas koexistieren konnte? Er hatte bei weitem keine Ahnung. Was willst du damit eigentlich bewerkstelligen?, fragte die Stimme höhnisch lachend, während er sich doch weiter so gegen sie wehrte. Ich will leben, was sonst?, war seine Antwort auf die dumme Frage. Als ob du das jemals bewerkstelligen könntest - ich meine so sehr wie du dich in letzter Zeit doch noch auf mich verlassen hast, wäre es unwahrscheinlich dass du ohne mich überlebst., antwortete das Biest, mit seinem irren Gelächter. Er wollte es nicht hören. Nein. Das war nicht die Wahrheit. Dann ... lass uns ein Abkommen schließen. Als ob das Biest darauf eingehen würde - Frey rechnete nicht damit. Was springt für mich dabei raus?
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    • Die beiden gingen sich weiter gegenseitig, gedanklich an die Gurgel, bis das Biest doch etwas nachsichtigere fragte: Und du bist wirklich einverstanden damit, kein menschliches Essen mehr zu dir zu nehmen? Frey musste das gut durchdenken, aber dafür ließe sich schon etwas aufgeben - und immerhin musste er ja nicht unbedingt Menschen töten. Er könnte sich an jenen vergreifen die sich selbst das Leben nahmen. So schwer wäre das nicht. Es ist etwas, das ich nicht gerne aufgebe, aber wenn ich dafür leben kann... Und damit war es beschlossen. Kurz darauf aber fing der Schwarzhaarige an, Blut zu husten - es war definitiv nicht seines. Es war dickflüssig und glibberig wie Wackelpudding. Ekelhaft. Danach atmete er erleichtert auf. "Ge... schafft." Das Biest an sich würde in ein paar Minuten wieder Ruhe geben und all die Schmerzen würden vergehen.
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    • Verwirrung schien in Kyles Gesicht, als der andere 'Blut' Hustete, wenn man das so sagen konnte...
      "Geschafft? Heißt das...?", fragte er vorsichtig, sein verdammt neugieriges Inneres Biest zurückhaltend. Sonst hätte es die Kontrolle übernommen und vermutlich das Blut interessiert untersucht, wie ein lernbegieriges Kind... Was jenes im Augenblick ja noch war...
    • Der Schwarhaarige nicht nur und wischte das Blut in ein Taschentuch, ehe er erschöpft die Augen schloss. "Ist es dir recht, wenn ich ein ganz kleines bisschen schlafe? Ich bin so müde und ausgezerrt.", murmelte er mit einem Lächeln. Es hatte ihn wirklich mitgenommen, aber aus den anfangs 30 Tagen würde nun sein ganzes Leben werden. "Ich muss... dir nachher... noch etwas sagen... ..." Dann verstummte er auch schon und alles was dann zu hören war, war ein nervenaufreibend lautes Schnarchen.
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