[2er RPG] Hungry Monster

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    • "Miriam...", sprach sie und stieß einen angeekelte Zischen aus, als Frey einfach so ihre Hand küsste. "Lass das! Ist ja ekelig!"
      Schon wischte sie ihre Hand energisch an seiner Kleidung ab. Ihre eigene war ihr dafür dann doch wohl etwas zu kostbar. "Jetzt folge mir und Benimm dich. Oder man wird dich töten."
      Besser er hielt sich daran, denn sonst würde Frey es noch bereuen.

      Im Inneren des Gebäudes war eher wenig los. Die junge Frau hielt auf den Fahrstuhl zu, stieg mit Frey rein und drückte auf den Knopf für die 3 Etage. Angekommen, führte sie ihn weiter durch die Gänge. Bei dem Raum 321 hielt sie an und klopfte an. Kurz stille, dann öffnete ihr ein kleiner, etwa 9-jähriger Junge die Tür und begann sofort vor Freuden zu strahlen. "Schwester! Schwester ist zurück!", rief er und klammerte sich an ihr Bein. Dann erst realisierte jener scheinbar Frey und versteckte sich halb hinter der jungen Frau. "Ein Monster...!"
      Sie seufze und schob den Jungen dann vorsichtig ins Innere des Zimmers, wo ein etwa drei Jahre Älteres Mädchen, sich jenem annahm und Frey genau so unsichere und böse Blicke zuwandt.
      Weiteren jungen Personen begegneten sie auf ihren eigentlich kurzen Weg durch die Wohnung, ehe sie das Wohnzimmer erreichten.
      Kurz räusperte sich Miriam. "Ich bin zurück... Und habe jemanden mitgebracht... Es lief nicht ganz wie... gehofft..." Alle Blicke lagen auf Frey, allesamt abweisend und unsicher. Er bekam zu spüren, dass es scheinbar nicht ganz erwünscht hier war.
      Ein junger Mann, etwa um die 20 - 25 Jahre betrachtete als einiger ruhig den nun Schwarzhaarigen. Die Augen der Person waren hellgrau, ja fast schon schneeweiß.
      "Wieso hat Miriam dich hier her gebracht, Nimmersatt?"
    • Es war komisch. Er wurde hier mit Verachtung gestraft, aber er nahm es hin ohne das Gesicht zu verziehen - bis er endlich die Umgebung auf sich hatte wirken lassen. Den Worten schenkte er Gehör, selbst denen von vorhin. Bis er endlich zum sprechen kam. "Ich habe sie mehr oder weniger darum gebeten, dass sie mich zu Ihnen bringt. Ich möchte Sie nämlich um den Gefallen bitten, einer Person die ich kenne sein Biest zurück zu geben. Was auch immer Ihr von mir dafür verlangt - ich werde es tun." Lange Zeit hatte er wirklich nicht - gleich wenig wie er gegessen hatte, aber beides waren nun einmal Nebensachen. Freundlichkeit stand an der Tagesordnung ... und wieso wussten sie was er war?
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Der vermutliche 'Retter' erhob sich von dem Sofa, auf dem er gelegen hatte. "Die willst also, dass ich einem Freund dieses... Schicksal gebe... Es ist Kyle richtig...?", sprach er, wurde aber kurz abgelenkt als zwei Kinder Frey anfauchten und sich dann wieder verkrochen und zwar hinter ihm. "Ich helfe... So wohl Menschen, als auch Biestern. Ich weiß um deine Bürde. Es kostet dich viel, deine Zeit für so etwas zu verschwenden... Ich würde dir helfen, aber Kyle... Werde ich nicht so einfach helfen."
      Er schwieg kurze Zeit. "Ich half ihm und er kämpfte dagegen an, brachte alle in Gefahr..."
    • "Er ist nicht mehr mein Freund - ich hasse in momentan aus meinem tiefsten Inneren weil er sich aufführt wie ein kleines Kind das seinen Willen nicht mehr bekommt, aber ansonsten habt Ihr recht.", sprach der Schwarzhaarige mit einem breiten Lächeln auf den Lippen - als wäre es völlig normal so etwas zu sagen. Das war es aber nicht. Es war so als würde er gerade seinen Standpunkt klarmachen. "Hört mir zu - ich werde euch sogar mein Leben geben wenn ihr diesem sturen Bock helft - und wenn euch das nicht reicht, verpasse ich ihm einen längst überfälligen Arschtritt."
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    • "Er will also sterben..." Der Ältere schwieg nachdenklich. "Doch sag mir, wenn ihr nicht mehr befr
      eundet seid, wieso bemühst du dich dann um ihn? Er leidet und versucht nun einen Ausweg aus seiner Lage zu finden..."
      Es interessierte ihn schon wieso sich Frey noch um Kyle bemühte, wenn sie eh nichts mehr miteinander zu tun hatten.
      "An deinem Leben liegt mir nichts. Doch ich könnte es tuen. Du sagst, Kyle wünscht sch den Tod, richtig?"
      Er wartete auf die Bestätigung.
      "Dann werde ich sehen, was ich tun kann. Als Strafe sollte dies und dein 'Arschtritt' wohl reichen..."
    • "Es geht zwar keinen etwas an aber ich habe jetzt vielleicht gerade noch einen Tag bevor ich vor die Hunde gehe - also würde ich der einzigen Person die ich hinterlasse ein kleines bisschen Freude reichen. Auch wenn ichbsie selbst nicht mehr leiden kann.", seufzte er nur als Antwort, als er dann diese Worte hörte. "Na dann, ich danke Ihnen vielmals. Sollte ich mich irgendwie revanchieren können, können sie es gerne einfordern." Dann war die schwerste Hürde geschafft - und auf einmal fühlte sich alles so leicht an. "Und jetzt ist mir schwindelig."
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    • Kaum spürte er den Kies wieder unter seinen Schuhen knarzen, ging er in die Hocke und massierte sich die Schläfen, die anscheinend schmerzten. Tief einatmen, und wieder aus ... das kann ich..., dachte sich der Schwarzhaarige, welcher sich aber nicht ganz sicher war. Er war hungrig - nur wollte er keine Menschen mehr töten und das Essen das der Schwarzhaarige präperiert hatte war bereits aufgebraucht. Menschliches Essen an ihn zu geben wäre noch dazu eine Verschwensung hatte Volma einmal, etwas anders formuliert, erwähnt. "Ich glaube, ich sterbe hier noch den Hungertod. Haha. Sieh mich an Miriam - ich kann mich um alle Dinge aber nicht um die meine kümmern."
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    • Sie musterte ihn abschätzend. "Komm nicht auf die Idee, doch an mir oder den Kindern gütig zu tun...", drohte sie, aufmerksam ihn musternd. Wehe, er würde es wagen...
      "Die Welt ist selbstsüchtig, aber du ignorierst das... Ich verstehe deine Dummheit nicht, alles für einen Idiot zu riskieren."
      Er sollte lieber mal an sich denken, wie der Rest der Welt auch.
    • Er schüttelte den Kopf. "Ich werde keine Menschen mehr fressen - das war mein Versprechen an ihn und das wird es auch bleiben. Ich werde mich nicht an euch vergreifen, keine Sorge - ich hasse es Menschen zu essen. Es schmeckt ekelhaft. Anfangs schmeckte es ekelhaft - dann habe ich mich an den Geschmack gewöhnt, und in den letzten Tagen schmeckt es immer und immer ekelhafter." Frey schwieg daraufhin eine beachtliche Zeit, bis auch sie still war, und er nur grinsen konnte. Die Welt war schon immer selbstsüchtig gewesen - nicht? "Es ist Schicksal, was und wie es passiert - gleich wie das, was mir widerfahren ist. Es muss wohl schon Ewigkeiten geplant gewesen sein - und wenn ich aus meinen Leben noch etwas machen kann, jetzt wo es vielleicht bald endet, tue ich es gerne."
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    • Das war nur geringfügig beruhigend... Und den Rest wollte sie eigentlich auch nicht wissen.
      "Dein Plan, niemand zu fressen ist nutzlos, wenn deine Frist vorbei ist, wusstest du das?" Immerhin würde das Biest dann anfangen seinen so lange aufgeschobenen Hunger zu stillen. Und hier, mitten in der Stadt musste es für das Vieh wie in einem Buffet sein. "Planst du eigentlich wirklich nichts für dein Leben zu tun?" Kurz schwieg sie. "Leute wie dich... Hasse ich... Kümmern sich nicht um ihr Leben... Du und dieser Idiot, ihr passt echt zusammen..."
    • "Meine Frist ist vorbei wenn sie vorbei ist - was danach passiert liegt nicht in meiner Macht. Ich bin das Fressen satt und habe keine Lust, mich weiter von der Monströsität in meinem Köprer herumscheuchen zu lassen.",seufzte Frey welcher nun einmal mehr die Lust auf Diskussionen verlor. Besser also die Orangehaarige würde nicht weiter mit ihm diskutieren wollen - ansonsten riss ihm noch der Geduldsfaden. "Hass mich so viel du willst. Ich und er sind zwei unterschiedliche Personen - und ich tue etwas für mein Leben." Frey blickte sie and und seine Augen verloren allmählich die Farbe. "Ich trage einen stillen Kampf mit dem Monster aus und versuche es den Hungertod sterben zu lassen - aber wie's aussieht verliere ich."
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    • Sie stieß ein Zischen aus. "Bleib noch hier, du hast mein OBERTEIL vergessen!", rief sie ihm ins Gedächtnis.
      Gleichzeitig wich sie zurück, verhaarte dann aber noch einmal. "Wenn du den Kampf verloren hast... Also wenn du stirbst... Willst du dann wirklich allein sein?" Es verwirrte sie selbst leicht, dass sie ihn das fragte, aber eigentlich wusste sie wieso sie fragte... Viele, die wie sie waren, waren alleine 'gestorben'. Niemand hatte einen bemerkt, niemand war bei einem gewesen. Es war einsam und... kalt... Etwas, dass man kaum jemanden wünschte...
      Selbst wenn Frey niemand wirklich nun mehr hatte, denn er kannte, abgesehen von Kyle und seiner Familie, so wäre es zumindest nett bei jemanden bekannten zu sterben. Seih es auch ein Freund, dem man gerade die Freundschaft gekündigt hatte. Oder eine halbe Fremde wie sie.
      "Ist heute etwa schon dein letzter Tag?"
    • Frey lachte. "Morgen ist mein letzter Tag. Bis dahin habe ich noch etwas Zeit aber meine Uhr tickt. Alles was ich wollte, habe ich ohnehin schon erlebt. Und das was ich nich will, hat soeben geendet." Damit sprach er wohl von einer ewig währenden Freundschaft mit Kyle, die über seinen Tod hinaus gegangen wäre. Somit richtete er sich auf und kramte in seinen Taschen herum. "Ich weiß nicht, ob ich allein sein will, aber es ist besser wenn mich keiner sieht und mich beim leiden ansehen muss - verstehst du was ich meine? Und bevor meine Beine ihren Dienst verweigern - lass uns dein Oberteil holen gehen." Ein sanftes Lächeln zeigte er ihr - obwohl seine Tage bald gezählt sein könnten.
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    • Sie blickte ihn schweigend an. Dann stieß sie ein zischen aus. "Scheiß aufs Oberteil! Ist eh nur Kleidung. Tue lieber etwas anderes für mich. Bringe dein Leben zumindest so weit in Ordnung, dass du so wenig wie möglich bereust." Denn die meisten bereuten am Ende ihres Lebens etwas.
      In der ihm verbliebenen zeit, könnte er ja irgendwie noch einen Brief oder so etwas schreiben an seine Familie und es mit der Post abschicken... oder in den Briefkasten werfen.
      Was die Sache mit Kyle anging... das könnte er auch noch versuchen ein wenig zu verbessern oder so, wenn er wollte... Zumindest etwas in der Art könnte er ja noch tuen, ehe es mit ihm vorbei wäre.
      "Also, vergesse das nicht!" Schon wand sie sich von ihm ab.
    • "Bist du irre!? Du verlangst so etwas von mir!? Als ob ich dem wirklich nachgehen kann!" Aber da wandte sie sich schon von ihm ab und er seufzte. "Nun gut, dann mache ich das eben - und sollte ich es doch nicht mehr schaffen, frag Kyle danach. Der hat mein Geld." Somit rannte er auch schon los - ohne ein gewisses Ziel vor Augen. Sollte er bei dem Schwarzhaarigen reinschneien? Konnte er nicht. Deswegen würde er ihm einfach einen Brief schreiben - gleich wie seiner kleinen, aber nichtsnützigen Familie.
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    • Gut so... Sie seufze. Am Ende würde er das schon nicht bereuen, sollte er sein Leben wieder richtig hinbiegen können. Es würde sich besser fühlen.
      Denn sie wusste genau, wovon sie sprach.
      Besser sie kehrte zu den Kindern zurück und kümmerte sich um die, so lange ihr Beschützer und Aufpasser fort wäre, eine gewisse Bitte erledigen.
    • Er kaufte sich im nächstbesten Laden zwei Blätter Papier, einen Stift und zwei Umschläge. Dann rauschte er in das nächstbeste Café und vestellte sich dort eine Tasse Mocca, bevor er begann zu schreiben. Seine Handschrift war unsauber, und wie die eines Kranken der nicht mehr viel sehen konnte. Aber er sah doch alles - wie also verfehlte seine Schrift immer wieder die Zeichen, die so scheinheilig dastanden? Auch der Kaffee schien nur ein Genussmittel - wie Volma es damals gesagt hatte. Er wurde davon nicht satt. Schlussendlich verschloss er die Briefe in einem Umschlag und gab einen bei sich zuhause ab, während er den anderen, nach einem lauten Klopfen, unter den Schlitz von Kyle's Krankenzimmertür durchschob. Dann ließ er sich an der Tür auf der anderen Seite herabsinken. Er hatte bei weitem keine Kraft mehr um noch einen Schritt zu gehen.
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    • Die Tür öffnete sich und eine Kreatur verlies den Raum. Sie erinnerte an einen Geist, mit ihrer substanzlosen Gestalt. Kurz blickte sie zu den Jungen, dann schwebte sie etwas weiter, ehe ihre Gestalt sich veränderte und die des jungen Kerls von vorhin verwandelte.
      "Ich tat, um das du mich bats...", sprach er leise, die Tür schließend.
      Somist wäre nun wohl alles getan für so wohl ihm, als auch für Frey.
      Was aus jenem würde, würde man schon noch sehen... Ob er Überlebte, oder nicht lag nicht in den Händen der Kreatur vor ihm.
      So machte sich jene auf den weg von hier zu verschwinden.
    • "Danke.", antwortete der Schwarzhaarige lediglich. Dann drückte er sich irgendwie hoch und betrat den Raum, den Brief aufhebend und ihn dem Anderen zu werfend. Als ob. Immerhin wollte er hier nicht mehr bleiben, weswegen er auch schon sagte. "Ich gehe wieder - such am besten nicht nach mir und lass mich alleine sterben. Ich will dir diesen grauenhaften Mist ersparen." Dann schwieg der Schwarzhaarige, welcher sich schon an der Wand festhalten musste, um nicht um zu fallen. Er hatte sicherlich keinen Tag mehr. Er musste schlecht gezählt haben oder die 30 Tage hatten von Anfang an keine Richtigkeit gehabt, so wie es aussah würde er bald vor die Hunde gehen. Viel zu bald.
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