[2er RPG] Hungry Monster

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    • Tja und selbst dann würde Frey sich wohl eher umbringen lassen als Kyle sterben zu lassen - wie durchaus lustig diese Freundschaft denn noch werden könnte, hm? Er selbst saß auf dem Dach - auf dem Dach dieses Gebäudes und musste nachdenken. Tat er das Richtige? Wollte er überhaupt überleben? Hm, vielleicht. Momentan war ja sogar ein Arzt und zwei Krankenschwestern bei Kyle. Er hörte sie. Er hörte sie - und roch alles in seinem Umfeld. Was war denn nun los?
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Diese wollten sich eigentlich nur nach ihrem Patienten erkundigen. Wie es ihm ging, ob und wo er Schmerzen hatte, ob er ein aufgeschütteltes Kissen bräuchte, Durst hatte, Hunger hatte ... und so weiter und so fort. Es war also die ganz normale Krankenhausroutine die Kyle schon länger nicht mehr gehabt habrn durfte, wenn man bedachte, wie 'leicht' seine Wunden sich wieder heilten.
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    • Kyle zeigte keine Interesse daran. Er war den Schmerz lästig, dem Warten... Er war es nicht mehr gewöhnt. Irgendwie... Überforderte es ihn sogar.
      Schon sagte er, dass ihm nichts bringen könnte, dass man ihn einfach in Frieden lassen solle.
      Er wollte nichts dergleichen, denn niemand könnte ihm das geben, was er wirklich wollte.
    • Was war es denn, das er wollte? Das fragte man sich, und darauf gab es nur die Antwort, die Kyle nennen würde. Frey hingegen entschied sich, bis zum Morgengrauen wach zu bleiben und auf dem Dach zu hocken - um immer wieder nach dem Schwarzhaarigen zu sehen. Sein Magen ... er war so hungrig, dass er gleich eine Menschenmenge verschlingen konnte. Er tat es aber nicht, sondern ging sogar zum Schwarzhaarigen in dessen Raum. Der schlief ja noch immer - was für eine faule Person.
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    • Schon wollte Frey ein guten Morgen trällern, doch das unterließ er doch lieber. "Und? Wie geht es dir? Alles in Ordnung? Wohl eher nicht, aber hey, du wirst bald wieder gesund.", sprach er mit einem Lächeln auf den Lippen. Hoffentlich wäre es bald wirklich so - denn lange hatte der Schwarzhaarige auch nicht mehr. Ein oder zwei Tage - je nachdem wie es aussah und wie sich das Biest in ihm benahm. Würde er dem Monster zum Opfer fallen, oder würde er jenes übertrumpfen? Das war die Frage aller Fragen.
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    • Und genau da gab es ein Problem. Eigentlich war geplant gewesen das Kyle sich darum kümmerte, sollte man Frey an dieses Monster verlieren, doch nun...
      "Bist du hier um mich zu töten? Ich sehe doch deinen Hunger...", murmelte der Schwarzhaarige, seinem alten Freund einen seltsamen Blick zu werfen.
      Kyle war eindeutig nicht mehr wie vorher, er war verändert...
    • "Nein, ich plane gar keinen mehr zu töten. Und hör auf mit der Depressivität - ich töte doch nicht das, was ich beschützen will. Dummkopf." Eigentlich hatte er Hunger, ja. Der Geruch der Wunden des Anderen lockte ihn an - sehr sogar. Er könnte ohne weiteres sofort zu beißen, doch das Biest hatte hier nichts mehr zu melden und konnte gerne verschwinden. Eventuell sollte er sich überlegen, ob er nicht eine Organspende oder eine Blutkonserve klauen sollte - beides würde nicht viel besser schmecken aber daran verrecken würde er hoffentlich schon nicht.
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    • Darauf hin schwieg Kyle. Sein Blick wanderte weiter und viel auf die Kanüle an seinem Arm. All diese Technik, die ihm helfen sollte... Sein überleben sicherten... Er würde ihr lästig.
      Schon griff er trotz der Schwierigkeit und den verbundenen Mühen nach jenem und riss ihn sich aus dem Arm. Weg. Weg damit! Er brauchte es nicht. Er wollte es nicht.
    • Als Frey das sah, schnappte er das Ding, und machte es so gut es ging wieder an. Der Kerl war irre geworden! "Hör auf mit dem Mist!", knurrte er nur. Der Andere sollte sich ausruhen und ruhig sein - wie ein normaler Mensch! Nur war jener das bis eben noch nicht gewesen. "Reiß dich zusammen, Kyle. Ich weiß, dass du das kannst!" Bis jetzt hatte jener schlecht einen Funken Emotion gezeigt und wenn dann nur, Schmerz über eine Verletzung - aber das... "Bist du etwa ... dein Leben satt?"
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    • Kyle wehrte sich dagegen so weit er konnte. Er wollte es nicht mehr dran haben!
      Kurz trafen sich die Blicke der Beiden und... Kyles Blick war leer. Es schien kaum einen Willen noch dort drinn zu geben... Wie ein Toter...
      Als er Gestürzt war und dort gelegen hatte... Hatte er noch einen Funken gehabt.
      Er hatte.noch überleben wollen. Doch jetzt... War dieser Funke fort. Erloschen.
      Kyle wollte das Leben nicht mehr. Er brauchte es nicht. Er wollte nur noch das Ende. Den Tod.
    • Gottverdammt! Frey knurrte, als er diesen Blick wahrnahm. "Hey Vollidiot, heute keine Lust auf spießuge Reden und wie dumm ich doch bin? Na komm schon! Du machst mich doch sonst auch immer runter und benimmst dich nicht wie jetzt! Das Vieh ist weg - na und!? Als ob das noch irgendwen kümmmern würde! Du lebst - das ist was zählt. Nicht die Tatsache dass du jetzt ein normaler Sterblicher bist - das wolltest du doch auch sein, nicht wahr!?", knurrte er. Wenn dem nicht so war, würde er Volma bitten auf den Schwarzhaarigen aufzupassen und einer gewissen Rothaarigen die Augen auskratzen gehen!
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    • Kyle lachte bitter auf. Er hatte wohl langsam vollends den Verstand verloren...
      "Wieso? Ich lebe nicht! Ich bin hier falsch. Ich muss Tod sein! Ich darf nicht leben! Es ist falsch so zu leben!" Er lachte kicherte, während ihm gleichermaßen nun tatsächlich auch noch Tränen über die Wangen rannten. "Du kannst es nicht verstehen. Haha, du kannst es nicht! Ich war so dumm... Haha, willst du mich denn nicht fressen? Töte mich doch! Dann ist es vorbei! Das willst du doch nicht?"
      Er grinste denn anderen nun mit dem immer noch leeren Blick an. Und nun da Frey an seinem Bett stand, packte er ihn mit einer Hand, in mit jener trotz des Schmerzes gut festhaltend. "Ich sagte doch, ich will nur sterben. Nichts hält mich nun mehr hier... Aber in meinen Zustand kann ich mich nur schwer töten... Und du hast Hunger... Wieso versuchst du es nicht?"
      Geschickt biss er sich in seine eine Hand und hielt sie dem anderen sogar noch Herausfordernd hin.
      "Beende es!"
      Seine Stimme klang nun etwas schärfer, herausfordernder, ehe er immer noch so grinste...
      Kyle war wohl vollends hinüber...
    • Ehe sich Kyle versah, hatte er auch schon eine Hand im Gesicht. "JETZT HALT DOCH MAL DEN RAND DU VOLLTROTTEL!", schrie der Schwarzhaarige viel zu genervt auf. Der Abdere machte ihn noch irre - gleich wie das Blut, das von dessen Arm tropfte. Kyle war ersichtlich dümmer als gedacht. "Ich habe Hunger, ja na und!? Ich verrecke eher bevor du verreckst! Glaub mir, auch wenn du Vollidiot es jetzt wieder niedermachen willst, wir sind Freunde und mal ganz ehrlich - was dir passiert ist, geschieht dir eben recht! Du solltest tot sein - na und? Du lebst also freu sich verdammt nochmal oder ich schlag dich nieder - und ganz ehrlich? Ich habe dir schon einmal vertickert dass ich keine Freunde essen will. Ich bin nun einmal kein Monster, aber wenn du weiter so tust, wie du dich jetzt verhältst, bist du das Monster. Und so lange du dich so benimmst, will ich nichts, aber auch gar nichts mit dir zu tun haben. Unsere Freundschaft ist Geschichte.", erläuterte er mit kühlem und starren Blick, bevor er auf die Hand sah, die Kyle noch immer hielt. "Und jetzt lass los."
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    • Er verstand nicht. Niemand verstand es! Doch er musste sterben! Es gab nichts anderes mehr. Es war vorbei. Er gehörte nicht hier her.
      "Du frisst keine Freunde?", wiederholte er und lachte, gleichermaßen weinend. "Dann sind wir keine Freunde mehr! Tue es doch einfach!" Wieso flehte er nun schon regelrecht?
      Das Biest in Frey zeigte sich doch sonst so dominant und tat was es wollte!
      "Du hast mich doch eh schon mal aufgefressen!" Das stimmte. Wieso also sträubte sich Frey nur jetzt wieder?!
      Er würde ihn nicht los lassen! Nun griff auf seine blutende Hand nach Frey und tränkte seine Haut und Kleidung ein wenig in Blut. "Tue es!"
      Frey müsste sich wohl einfach losreißen...
    • "ES KÜMMERT MICH DOCH NICHT OB ICH DICH BEREITS EINMAL AUFGEFRESSEN HABE! ICH WILL DICH NIE WIEDER FRESSEN GESCHWEIGE DENN JEMAND ANDEREN ALSO HALT VERDAMMT NOCHMAL DEN MUND UND ZWING MICH NICHT DINGE ZU TUN DIE ICH NICHT WILL! DU BIST GLEICH WIE DEINE ELTERN ES WAREN!" Frey war alles andere als amüsiert und riss sich schon von dem Schwarzhaarigen los, diesem einen verschtenden Blick schenkend. "Du bist nicht du selbst, und wenn das was du jetzt bist, der echte Kyle ist, dann kenne ich diesen nicht und ich will ihn auch nicht weiter sehen. Du beschwerst dich bei mir über deine Eltern, aber mal ganz ehrlich, weißt du, wie ekelhaft es ist, zu etwas gezwungen zu werden, das man nicht will? Gezwungen zu werden, Menschen zu essen die einem lieb und teuer sind? Nein."
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    • Wenn Frey doch nur wüsste, was er mit diesen Worten aussagte... Was sie denn für eine verfluchte Bedeutung für Kyle besaßen. Er hörte auf zu lachen, blickte Frey einfach nicht mehr an. Auch lies er ihn mehr oder weniger los. Frey machte eh denn Rest in dem er sich von ihm los riss.
      "Geh...", kam es langsam über seine Lippen, so vergleichsweise ruhig, so anders als noch gerade eben... "Geh und komme nie wieder..."
      Er brauchte Frey nicht. Sollte er überleben oder sterben an dem Biest in seinem Inneren!
      Sie würden einander nicht wieder sehen, egal welchen Weg jener einschlug.
      Kyle hatte keine Verwendung mehr für Frey.
      Er sollte einfach nur verschwinden und nie wieder kehren.
    • "Ich werde gehen - und nicht mehr wieder kommen. Lass dir aber eines gesagt sein, solltest du es wagen, dir irgendetwas anzutun, dann hast du meine Faust in deiner Fresse. Du hast auf mich aufgepasst und ich wollte auf dich aufpassen - aber wie damals schon einmal gesagt. Ich bin der Nichtsnutz, nicht du." Dann wandte Frey sich um, ohne mit der Wimper zu zucken, und verließ den Raum. Die Luft hier drinnen stank, es war erbärmlich - schon gar mehr als nur ein kleines bisschen. Draußen war es, trotz des schönen Wetters, mehr als nur kalt. Zu Volma wollte er nicht zurück und wenn er noch einen Fuß in dieses Krankenhaus setzte, würde er irre werden. Also ging er los, ohne irgendein festes Ziel vor Augen. Kyle? Wer war das noch gleich?
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