[2er RPG] Wolfs Eyes

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    • Am Rande genau jener Stadt hatte unterdessen ein gewisser roter Wolf andere Sorgen.
      Nun war schon ein Jahr vergangen und er hatte als 'Streuner' mit der Zeit gelernt, was es wirklich hieß ein Werwolf zu sein und auf sich alleine gestellt zu sein.
      Oh und neben Werwolfen gab es dann da auch noch die Jäger, von denen er vorher leider nichts gewusst hatte. Neben der Narbe an seiner Schulter besaß er noch eine am Rücken, welche von diesen ach so freundlichen Jägern stammte. Und wie das Schicksal so wollte versuchte er gerade als Wolf am Rande der Stadt zwei dieser Kerle zu entwischen...
    • Jade hatte neben der Narbe am Auge, die ihn mit jenem nichts mehr sehen ließ, eigentlich nur ein verletztes Ohr und einen zerkratzten Arm. Der Schwarzhaarige hatte auch seine eigenen Probleme gehabt, jedoch hatte es den Wolf an den Stadtrand getrieben. Hier roch es verdammt nochmal nach Jäger - und nach Werwolf. Seufzend war aus dem jungen Mann ein Werwolf geworden. Und dieser fiel nicht den anderen Wolf an, sondern einen der Jäger - und diese hauten eher ab, als dass sie verweilten.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Sieh an, da kam ihn doch tatsächlich jemand zur Hilfe. Doch kaum erblickte er die Gestalt des anderen Werwolfes und erkannte den Geruch, wusste er, dass dieser Person niemand anderes als Jade war.
      Ein Jahr hatten sie sich nicht mehr gesehen... Wer hätte also gedacht, dass sie sich je so schnell wiedersehen würden?
    • Jade auf alle Fälle hatte nicht so schnell damit gerechnet. Jedoch war es jetzt wohl sicherer, sich zurück in einen Menschen zu verwandeln - mal vorausgesetzt, seine Kleidung wäre noch an seinem Leib. Und tatsächlich - das war sie - wenn auch gleich die Jacke um einiges mitgenommener war, als erwartet. [color=009999]"Dich habe ich schon ewig nicht mehr gesehen, Roy. Was treibst du hier?"[/color] Die bereits vollkommen roten Augen blickten den Roten nicht an - aus Angst davor, einen unerwünschten Effekt zu erwecken.
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    • Roy hatte sein 'Zurückverwandlungsproblem' auch irgendwann irgendwie lösen können, so dass er jetzt nicht nackt vor Jade stand, sondern tatsächlich etwas am Leibe trug. Auch wenn es zerschlissen und nicht gerade neu mehr aussah, stören schien des den Rothaarigen scheinbar nicht.
      "Nichts großes. Ich trabe mich einfach mal hier und mal dort rum... Aber leider musste ich dann ja diesen Jägern über den weg laufen...", erklärte er knapp und seufze kurz. "Und du? Du hast doch sicherlich genug mit deinem Rudel zu tun, anstatt dich hier, so weit weg von denen, rumzutreiben..."
      Roy war wohl eher zu ein richtiger Herumtreiber geworden...
    • "Ich hab sehr viel zu tun. Uns sind diese Jäger drei Monate auf die Nerven gegangen - ebenso wie dir. Kaum verreckt Andrew, tauchen die Kerle auf. Es geht mir langsam gegen den Strich. Nun ja, da wir vorerst Ruhe haben, wie wäre es, wenn wir etwas trinken gehen? Nur der alten Zeiten willen.", lachte der Schwarzhaarige, welcher sich eigentlich nur freute, seinen alten Freund wiederzusehen. "Ich bin froh, mal eine Woche Ruhe zu haben. Dass ich hier gelandet bin, war eigentlich nur ein komischer Zufall.", kicherte Jade.
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    • "Nun gut... Das schulde ich dir vermutlich eh.", meinte Roy bloß, der eher wenig interessiert daran schien. Mit Freundlichkeit und allem kam man in der Welt der Werwolfe nun einmal nicht weit, weshalb er sich wohl etwas zu einem kühleren und abweisenden Kerl entwickelt hat... Und sein Misstrauischer Blick erst...
      So folgte er Jade, der viel erfreuter schien. Konnte jener wahrscheinlich, immerhin war er Alpha mit Rudel und hatte so weniger Sorgen und Schwierigkeiten als ein Streuner. Oder eher, waren die eines Alphas andere und eigentlich nicht wirklich vergleichbar mit den seinen.
    • "Sag mal, wie wäre es, wenn du wieder mitkommst? Ich meine, ein Wolf mehr oder minder im Rudel fällt nicht auf, und dort wo ich bin, hasst keiner keinen. Außerdem hätten wir einen festen Platz, wo wir leben.", sprach der Schwarzhaarige, welcher den Rothaarigen in das nächste Café zerrte. Die Stadt hier kannte er zwar nicht, aber es kam einem alles so familiär vor.
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    • Ach, was für ein verlockendes Angebot! Doch Roy verneinte.
      "Weißt du, ich habe damit abgeschlossen. Außerdem fällt es mich schwer mich jemanden unter zu Ordnen. Wahrscheinlich wollte mich deshalb auch kein Alpha lange bei sich haben... Besser du ersparst dir diese Mühen. Ich finde meinen Weg schon. Ein Jahr habe ich immerhin schon so überleben können. Ein, zwei, drei,... die werde ich dann sicherlich auch schaffen.", sprach er und lies sich auf einem Platz im Café nieder.
    • Der Schwarzhaarige, welche sich einfach einen schwarzen Kaffee bestellte, wirkte nahezu verträumt. "Schade. Ich hätte dich viel zu gerne willkommen geheißen. Du weißt ja noch nicht einmal was du jetzt hier machen sollst, nicht? Insofern du jemals Probleme mit den Jägern haben solltest - du weißt doch noch wo du uns findest, nicht? Wenn du dich an Hanekawa wendest, wird das auch kein Problem. Außerdem, habe ich dir schon erzählt, dass man uns für tot erklärt hat? Ich bin immerhin auch nicht mehr zurück gegangen - und du bist auch weg."
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    • "Nein hast du nicht.", sagte Roy und trank etwas von seiner Cola. "Ich behalte es im Hinterkopf."
      Eventuell würde er bei Gelegenheit mal bei den beiden vorbei schauen... Vielleicht auch nicht.
      "Weißte, ich war sogar schon in der Hauptstadt... Raues Pflaster... Kein Vergleich zu dem, was wir früher über Gabriel gedacht hatten. Der wäre gegenüber denen ein freundliches Schoßhündchen!" Kurz lachte Roy etwas.
      Nun würde Jade auch gleichzeitig bewusst werden, wie weit sein Freund schon herum gekommen war! Denn die Hauptstadt war meilenweit entfernt!
    • "Oh, wirklich? Muss verdammt lustig gewesen sein! Naja, wir sind auch nicht gerade nett gewesen. Stell dir vor, es wollte sich ein anderes Rudel sowohl bei Hanekawa und bei uns einnisten - da sind die Fetzen nur so geflogen - zum Schluss sind wir sie losgeworden. Ach ja, was Gabriel und Akashi angeht, wir haben herausgefunden, durch was die beiden im Endeffekt gestorben sind. Lucrezia's Messer hatte Giftspuren auf sich - wahrscheinlich hat sie sich mit einem schnell wirkenden Gift verletzt. Andrew wurde, nachdem du verschwunden bist, tatsächlich zusammengeflickt und ohne Gedächtnis gefunden. Drei Tage später ist er überfahren worden... Und unsere halbe Klasse besteht mittlerweile aus Werwölfen. Deswegen konnte ich die Gerüchte, dass wir tot sind, so gut verbreiten." Da hatte noch Jemand viel zu erzählen, Roy aber vermutlich interessanteres, so als Streuner. "Sag mal ... haben dich deine Kräfte noch nicht zum Alpha gemacht? Ich meine, Andrew ist tot und du wärst nach der Rangordnung der nächste, der sie abbekommen würde.", murmelte er, und nippte an der Tasse schwarzem Kaffee.
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    • Schien nicht so, als wäre es langweilig gewesen...
      "Sag nicht, du hast sie verwandelt? Also die halbe Klasse?", fragte Roy und nippte an seinen Getränk. "Andrew wird dann wohl bis zum Ende ein Rätsel bleiben. Er hatte sich kaum gewehrt, als wir kämpften und es mir nur noch extra leicht gemacht... Ihn hat wohl niemand anderes, als er selber verstanden..." Bis zum Ende war Andrew wohl ein Rätsel geblieben...
      "Vermutlich, auch wenn ich nicht viel Interesse an Alpha sein und so habe. Außerdem waren meine Augen eh immer schon rot gewesen... Vielleicht bin ich ja jetzt schon länger einer? Aber was soll's... Angefallen und so habe ich niemanden außer ein paar Tieren... Und dem ein oder anderen rauflustigen, der jetzt nicht mehr unter uns weilt."
    • "Ich hatte Freizeit, aber nein. Unsere Klasse wurde gespalten, weil es einige Probleme gab - deswegen habe ich ein paar von den Jüngeren meines Rudels eingeschleust, damit sie auch irgendetwas lernen. Immerhin wollen wir doch auch etwas kulturell sein, was?", lachte der Schwarzhaarige, bevor er einen Schluck von seinem Kaffee nahm. Komisches Zeugs. Machte aber wach, und so schlecht war es gar nicht. "Hrm, er hat sich nicht gewehrt? Hach ja, vielleicht wollte er ja sterben. Lucrezia war ja sowieso uralt, und jetzt denk dir mal aus wie alt er gewesen sein muss - fast so alt wie sie, und das wären fast zwei Jahrhunderte. Da kann ich begreifen, dass ihn alles angekotzt hat. Was die Tatsache betrifft, dann beiß doch mal einen Menschen."
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    • Sieh an, wie wenig er doch über die Ereignisse in seiner Heimatsstadt wusste... Aber was soll's? An eine Rückkehr dachte er sogar jetzt nicht.
      Er hatte einen anderen Weg, denn er zu begehen hatte.
      Nachdenklich nickte Roy und trank dann sein Glas aus. "Vermutlich lag es daran... Wenn gleich sein Ende schon etwas... enttäuschend ist, wenn ich das so sagen darf."
      Wie sollte es auch anders sein? Der große, gefährliche Werwolf, Spross dieser Lucrezia, der, der viele Werwölfe gefressen hatte und teils für Angst und Schrecken gesorgt hatte, verstarb an einen gewöhnlichen Autounfall.
      Dann schüttelte Roy seinen Kopf. "Nein, ich habe mich entschieden dies so weit es geht zu vermeiden. Zumal, wenn ich jetzt ein Alpha wäre, würde ich mich um diesen Frischling kümmern müssen. Aber dafür sind mir die Jäger dann doch zu oft auf den Fersen. Und außerdem verfüge ich über kein Revier oder dergleichen. Ich bin ein Streuner und solch ein Leben erfordert viel und schenkt dir wenig. So etwas einen Welpen anzutun wäre eine Zumutung."
    • "Ja, das war es. Der so große Alpha, überfahren von einem Auto. Ihn hat auch keiner vermisst - es scheint eher, als hätte die Welt nach zwei Wochen von seiner vergeblichen Existenz vergessen.", murmelte Jade, welcher sich nach einem heißen Bad oder sonst irgendetwas warmen, das nicht gerade Kaffee war, sehnte. Denn Kaffee wärmte auf Dauer ohnehin nicht so auf, wie er sich das eigentlich gewünscht hatte. Dementsprechend war die erste Tasse gleich leer, während er sich jedoch eine zweite bestellte. "Ich bin heute zwar etwas durcheinander, aber irgendwie ist alles ziemlich langweilig wenn du nicht anwesend bist."
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    • Tja, genau so wie Napoleon, wenn man diesen Vergleich äußern konnte... Große Taten und sein Ende fand die Person dann, an einen unwirklichen Ort... Oder durch einen unwirklichen Tod.
      "Wahrlich Enttäuschend... Ah, du hast mich also wirklich vermisst. Schön, dass ich also noch nicht in Vergessenheit geraten bin." Roy lachte.
    • So konnte man es auch vergleichen - aber endlich war Ruhe. Wirklich Ruhe. Zumindest war der Braunhaarige jetzt nicht mehr da um ihnen auf die Nerven zu gehen - oder seine Mutter. Hach ja, das waren lustige Zeiten vor einem Jahr gewesen. "Sag mal... Du kommst uns aber schon einmal irgendwann besuchen, oder?", fragte er lachend, während er an seiner Kaffeetasse nippte. Das Zeug war heiß!
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    • "Du bist ein Vollidiot, weißt du das?", lachte der Schwarzhaarige, welcher eigentlich keine Spur von Trauer, sondern nur ein freundliches Lächeln zeigte. "Nun denn, wenn das so ist, viel Spaß dabei, dich mit Kanada anzulegen. Ich werde dich nicht aufhalten - viel mehr kann ich es wohl nicht." Könnte er die Zeit zurückdrehen, so würde er derartig vieles anders machen, man würde es gar nicht glauben. Vielleicht sollte er am besten die Freundschaft mit Roy verhindern, würde all das jemals passieren. Wer wusste schon, wer wusste schon. Keiner.
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