[2er RPG] Warrior of Elements

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      Sie schien selbstsüchtig zu klingen, vermutlich war es sogar selbstsüchtig gewesen...
      Sie blickte zu Kano, als jener sie um Vergebung bat und lächelte. "Ich habe dir nie etwas vorgeworfen.", gestand sie offen. Dann blickte sie mit den matten Augen zu Kido. Man sah, das sie blind war, auch wenn die Farbe ihrer Augen dies vorhin verborgen hatte. Aber jetzt...
      Doch das war sie schon immer gewesen. Auch wenn sie Blind war, nahm sie die Welt um sich herum dennoch war. Nur anders, als jedes andere Lebewesen...
      "Ich kann nur die Kräfte benutzen, die zu mir zurückgekehrt sind... Ich hab ihn darum gebeten und er hat sie mir freiwillig überlassen...", sprach sie ruhig. "Außerdem habe ich dafür gesorgt, dass er sich erholen wird."
      Dann schwieg sie, den Blick nach oben gegen den tiefschwarzen Himmel gerichtet. So verhaarte sie ein paar Augenblicke, ehe sie leise murmelte: "Ich werde es tun..."
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      "Danke ... und wenn das so ist, dann wird er seine Kräfte wohl nicht mehr zurückerhalten. Und ich will nicht wieder der Einzige sein. Ich bin fertig damit, mich zu verstecken und der Welt ein komisches Bild zu zeigen, dass ich mir ausdenke. Meine kannst du auch haben. Nimm die Illusion, damit ich meinen eigenen Fesseln vollends entfliehen kann. Ich möchte sie dir geben, weil ich mich so revanchieren kann. Meine Aufgabe habe ich erfüllt - Daron nicht sterben lassen. Hoffentlich ist Takane glücklich.", sprach der Blonde, welcher die Illusion die ihn umgab, endlich ablegte. Blut, zwei verschiedenfarbige Augen, und Narben wohin man blickte. Dass er also nun das ablegte, was er eigentlich liebte, war ein großes Stück...
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
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      Sie sah ihn wieder an und lächelte schwach. "Ob ich damals eine falsche Entscheidung getroffen habe?", fragte sie nun, doch die Frage schien eher an sich sleber, als an jemanden der anwesenden gerichtete worden zu sein. Schon nahm sie seine Hand und in ein paar Augenblicken verschwand all das, was Kano bisher ausgemacht hatte. Die Kräfte, seine Wahre Gestalt, das Tattoo, all dies verschwand, während das Licht die Augen geschlossen hatte. Dann lies sie siene Hand los und trat zurück.
      "Danke, mein Freund... Ich hoffe du wirst jetzt glücklicher werden können...", sprach sie zu ihn und drehte sich um. Dann umhüllte sie ein etwas stärkeres Leuchten, ehe die kleine Gestalt sich veränderte. Nahm das Licht etwa seine wahre Gestalt an?!
      Voller verblüffen wurden alle anwesenden, auch die Mitglieder der Organisation in einiger Entfernung, zeuge dieser Veränderung. Die Kreatur überragte alles, selbst den Phönix. Vier Vordergliedmaßen und zwei Hinterbeine liesen das grazile, leicht längliche Wesen auf den Boden stehen. Und vier Flügel mit separaten Schwingen, die an die Schwungfedern von Vögeln erinnerten, befanden sich am Rücken. Und überall auf den Rücken, des glatten, leicht schimmernden Körpers, welcher ohne jegliche Markel zu sein schien, gab es Auswüchse, an dessen Enden sich Kugeln befanden, die wie die Leuchtorgane aussahen, während sie die ganze Zeit ein ruhiges Licht abgaben... Am ebenfalls schmalen Kopf, mit den großen Paar Augen und einem kleinern zusätzlichen, welches an das von Schmetterlingen erinnerte, gab er zwei größere dieser Leuchtorgane, die genau über den Augen entsprangen. Man könnte sie auch mit den Fühlern eines Schmetterlings vergleichen...
      Das war also die wahre Gestalt des Lichts, welcher keiner von ihnen je zuvor mit eigenen Augen gesehen hatte.
      Und es gab auch nichts vergleichbares.
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      Somit hatte das aufgehört zu existieren, was ihn ausmachte. Eine andere Person war er nun, ein normaler Mensch. Unbrauchbar. Hier nicht mehr hilfreich. "Meine lieben Hauptelemente - vergebt mir meine Art, aber die war begraben unter tausenden Haufen an zerbrochenen Persönlichkeiten. Ich danke euch, dafür mit mir und den Anderen gekämpft zu haben, aber jetzt bin ich unbrauchbar. Ich ziehe mich zurück." Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, und er brachte es endlich fertig, aufzustehen, um zu den Anderen zu schwanken, bei welchen sich auch Daron befand. "Sieht aus, als wären wir beide normale Menschen, was, Trottel?", sagte er, und ließ sich in den Schnee fallen. Er war nun nicht mehr hilfreich - aber sein Ziel hatte er erreicht.

      Kido und Mayuri sahen Kano und das Licht an, es war komisch, dass der Blonde um Vergebung bat, jedoch wandten sie sich eher dem Licht zu, denn jenes hatte ich in etwas verwandelt, dass sie noch nie gesehen hatten.
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      Angesichts der Wahren Gestalt des Lichts und der Entscheidung Kanos schien überraschendes Schweigen, ja fast schon Fassungslosigkeit zu herrschen.
      Das Licht entfaltete unterdessen, begleitet von einem Rauschen ihre Schwingen, ehe sie mit einem Satz in der Luft war. Dann stieg sie auch schon immer höher...
      Schon folgtet der laute schrille Ruf des Phönix.
      Und der Kampf begann.
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      Schweigen war in den Reihen zu hören, es wurde nicht einmal geflüstert. Sie alle versuchten das Licht einfach nur durch denken zu unterstützen. Dadurch würde der Phönix zwar nicht zu Grunde gehen, dennoch würde es ihnen wohl etwas mentale Stärke bescheren, wenn sie an etwas zu glauben versuchten. Es sah schon viel besser für sie alle aus - und das wahrhaftig. Der Phönix war der, der heute untergehen würde! Nicht sie, sie würden leben! Leben und glücklich sein, wenn all dies vorbei war! Denn dann war ihre Aufgabe, für die sie die Kräfte bekommen hatten, doch auch erfüllt, oder?
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      Es war ein Kampf auf Leben und Tod, so wie es ihn vorher wohl noch nie gegeben hatte. Aber es war wohl von Anfang an klar, das der Phönix unterlegen sein würde...
      Dennoch beendete das Licht es nicht augenblicklich, auch wenn es wohl dazu in der Lage gewesen wäre... Oder diese 'Auferstehung' steckte ihr nach in den Knochen und verhinderte so, dass sie ihre wahre Macht nutze. Was auch der Grund sein mochte, so zog sich der Kampf am Himmel etwas hin. Blitze zuckten, Schnee rauschte durch die Luft und viel in dicken Flocken, die teils voller Blut waren zu Boden.
      Aber dann gelang es dem Phönix seinen spitzen, langen Schnabel in den Nacken des Lichtes zu versenken, welches einen Schrei daraufhin erklangen lies, der durchs Mark ging.
      Ein kurzer erschreckender Moment, der mehrer Augenblick lang dauerte, viel die Kreatur in die tiefe, doch dann fing sie sich und kämpfte sich wieder in die Luft.
      Schon ging der Kampf weiter und Blut regnete auf die Erde...
      Blut zweier Geschöpfe, welche die letzten ihrer Art waren.
      Und es war kräftezehrend für beide Seiten. Denn die Verletzungen raubten ihnen die Kraft... Der Tod hing in der Luft. Und dann entfaltete der Phönix mit einem mal einen weitaus mächtigeren Angriff, welchen er eigentlich für welche anderen Gesammelt hatte.
      Es traf das Wesen geradewegs in den Brustkorb.
      Dann begann der Fall...
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      NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN! DAS DURFTE NICHT WAHR SEIN!
      Die Augen weit aufgerissen, auf den Himmel richtend, als das große Wesen gen Boden krachen wollte. Salome, welche jetzt wieder neben ihnen saß, weil sie nicht in der Lage war, zu stehen, versuchte den Fall mit der Verlangsamung der Zeit immer wieder zu bremsen, sich nur selbst schadend. Es brauchte immerhin eine gewaltige Kraft, so ein Vieh sicher auf den Boden zu platzieren. War all das, was Kano nun getan hatte, umsonst gewesen!? War das Licht nun ausgelöscht!? Hoffentlich nicht, aber sicherlich kampfunfähig...
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      Aber scheinbar schien Salome nicht mehr dazu in der Lage zu sein. Dafür war das alles zu Kräfte zerrend und sie einfach zu schwer verletzt.
      Doch dann konnte man ein leichtes Surren vernehmen... Ein Geräusch das überall zu sein schien...
      Dann öffnete das Wesen seine Augen, welche in der strahlenden Farbe des Lichtes war. Eine Drehung in der Luft und der Fall endete augenblicklich. Überall auf dem Körper waren Linien erschienen, welche in den Farben des Lichtes leuchteten... Und die Leuchtkörper am Rücken strahlen ebenfalls heller...
      Die Farbe des Lichtes...
      Das Element, das jede Farbe des Regenbogens besaß...
      Und da stürzte es sich auch schon auf den Phönix, erwischte ihn am Hals und flog immer Höher, bis man vom Boden nur noch einen Punkt erkennen konnte aus purem Licht.
      Dann folgte eine gewaltige Explosion der Farben und des Lichtes am Himmel... Die Nordlichter schienen mit einem Mal den ganzen Himmel zu erfüllen in einer viel helleren Variante als sie es je könnten...
      Doch selbst in auf dieser Entfernung spürten die die Druckwelle, die Kraft die einem entgegen Schlug...
      Und den Schrei des Phönix. Das musste dessen Ende gewesen sein.
      So etwas konnte man unmöglich überleben, selbst wenn man er wäre...
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      War es nun vorbei? Es schien nämlich eindeutig so zu sein. Stille herrschte, nach dem Schrei des Phönix, und keine Menschenseele schien die Stimme erheben zu wollen, sondern nur gebannt darauf zu warten, ob das Licht noch lebte, oder nicht. Salome hingegen schien zusammengebrochen, und atmete gar nicht mehr. Somit konnte sie wohl auch als tot klassifiziert werden. Eindeutig tot. Ob das Licht denn noch lebte? Eventuell. Man konnte dies nicht mit äußerster Sicherheit bestimmen.
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      Die Minuten verstrichen und dann endlich konnte man eine Gestalt erkennen, welche langsam dem Boden entgegen segelte...
      Es war tatsächlich das Licht, welches dort aufsetzte... Aber sie wirkte erschöpft. Und teile ihres großen Körpers waren von einer leichten Schicht aus kristall bedeckt... Ohne ein Wort schritt sie langsam zum Schritt.
      Kurz hielt sie vorher einmal an und warf einen Blick zu den vier Elementen. Dann schloss sie die Augen und lies die Kräfte, die sie in Anspruch genommen hatte ihren eigenen Weg gehen.
      Dann brach die Erde am Rande des Risses weg und das Licht verschwand in den Tiefen der Schlucht. Und ein Beben folgte in welchen sich die Erde verzog... DEr Riss schloss sich!
      Und dann war alles vorbei...
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      Somit schien alles wieder vorbei - dieser Krieg insbesondere. Es war vorbei. Dennoch schien sich keiner rühren zu wollen, sondern starrte immer noch verwundert auf. Es regnete nicht einmal eine einzelne schwarze Feder, und die böse Präsenz schien verstummt. Für ewig. Zumindest konnte man so glauben. "Ist es ... vorbei?" Der Schrecken hatte wohl ein Ende gefunden. Ein komisches, aber glückliches Ende.
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      Sky sackte einfach zu Boden, wo er sitzen blieb. Es war vorbei... Und sie hatten es echt überlebt!
      "Verdammt noch mal... Wir leben!", brach es aus Zack heraus, der es wohl genau so wenig wie die anderen fassen konnte! Es war ihnen echt gelungen!
      Und da zeichnete sich auch schon ein Streifen am Horizont ab... Scheinbar hatte das alles echt die ganze Nacht gedauert!
      Im Licht der langsam aufgehenden Sonne begann der Letzte Rest der Zerstörung durch den Phönix zu verschwinden... Das Licht am Nachthimmel verblasste und man konnte erkennen, das wieder Leben in den Totgeglaubten Bäumen zurück gekehrt war...
      Und dort konnte man auch ein paar Gestalten aus machen, die auf die zu hielten. Vermutlich Kano, mit Daron, welche jener stützte.
      Ja, es war vorbei und sie hatten überlebt...
      Und so brach der neue Tag ein, welcher Farbe in die Dunkle Welt brachte.
      Und sie alle würden so etwas noch viele Male sehen dürfen!
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      Kido lachte nur froh, als sie wusste, dass sie leben würde, und schnappte sich Zack, und warf ihn mit sich zu Boden. "Wir werden leben! Wir werden noch so viel sehen dürfen! Ich freue mich darauf!", lachte die Grünhaarige, welche den neuen Tag mit einem Grinsen begrüßen würde, auch wenn sie nur mehr ins Bett wollte, musste sie das zuerst einmal suchen. Mayuri ließ sich ebenfalls zu Sky fallen, und brach tatsächlich in Tränen aus. Sie schien ebenso überglücklich, all das hier überstanden zu haben - an die nächsten Tage gar nicht denkend. Denn diese würden anders werden. Immerhin hatten sie dann keinen Sinn mehr, eine Einheit zu bleiben, und würden gehen - aber darüber ließe sich selbst später noch nachdenken. Aus dem Gefilde kamen tatsächlich die zwei Blonden, die sich nur angrinsten - tatsächlich. Der eine gleich schwach wie der andere, und dennoch schafften sie es gemeinsam hierher. Wirklich interessant.
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