[2er RPG] Warrior of Elements

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Alle
      "Du wirst nichts ausrichten können. Denn eigentlich bis du derjenige von uns, der hier jämmerlich ist. Ihr alle seid diejenigen, die man bemitleiden sollte. Eure Existenz ist eine Schande. Und retten werdet ihr nichts können. Denn ihr besaßt nie etwas.", sprach er einfach weiter. Er verhöhnte sie alle ja fast schon!
      "Selbst mit dieser Anstrengung wirst du nicht weit kommen. Denn du bist nur ein billige Kopie... Somit kommst du nun einmal nicht gegen das Original an. Besser wäre es vermutlich ihr würdet einfach aufgeben... Eure ganze Existenz hätte es als solche eh nie geben dürfen! Das ist die einzige wahre Wahrheit."
      Er war so überzeugt von seinen Worten, dass es fast schon erschreckend war. Und da lächelte er, als Kano dies bezüglich des Lichts äußerte. "Nicht dein Ernst... Du nimmst sie in Schutz? Dabei hast du ihr doch eine der meisten Qualen angetan. Du hast sie doch so offen abgelehnt! Vermutlich weißt du nicht, aber als ich dich dann umbrachte, hast du ihr einen noch größeren Schmerz zugefügt. Etwas, das sie in der tiefe ihres Herzens gefürchtet hat! Etwas, dass sie erst dazu brachte so weit zu gehen...! Ach, ihr hättet es sehen müssen... Ihr Schreien und Leiden, das kein Ende nehmen wollte... Überall klebte Blut, ja es regnete Blut!"
      Er lachte laut angesichts dieser Erinnerungen, die niemand der anwesenden außer ihm mit ihm Teilen konnte. Aber dann verstarb jenes Lachen so plötzlich wieder. "Ich hatte doch nur eine Bitte... Doch sie verwerte mir meinen Wunsch...", murmelte er.
      Unterdessen geriet tatsächlich der Boden in Bewegung... Der schwarze Nebel war kein nebel mehr, sondern eine zähflüssige Masse wie es schien, von fast 30 cm Höhe...
      Dann griff tatsächlich etwas aus der Masse nach Sky, welcher aufschrie, kaum packte ihn jenes am Arm... Und dann ertönte plötzlich diese Stimme...
      "Hi-...lf... m-...ir... B-...it-...te...! ...Er-...löse ...uns...!" Eine von dieser Schwarzen Masse eingeschlossene Kreatur klammerte sich in scheinbar schierer Verzweiflung an den Arm des Blonden.... Eine Gestalt, die entfernt an einen Menschen unter einer Zähen Masse eingeschlossen erinnerte...
      Weitere Hände griffen nach den Armen und Beinen der Anwesenden, Teils verdeckt von der schwarzen Masse, teils davon gelöst. Unter der Masse befand sich Haut, manchmal aber auch nicht mehr als zerfressendes Gewebe oder gar nur Knochen. Doch sie alle fehlten um Hilfe, um Erlösung, um Befreiung vor diesen Qualen. Und es waren nicht nur Männer, auch Frauen, Greise, Kinder, ja sogar einmal ein Säugling, welcher sich an Kidos Hose klammerte und jämmerlich schrie.
      Den Phönix interessierte das nur in geringen Massen, er erhob sich sogar schließlich, zerstörte die Waffen und trat auf eine Gestalt drauf, um sie wieder in der Tiefen Masse verschwinden zu lassen. "Hey, schweigt endlich! Euer gejammere geht mir auf den Keks! Bleibt wo ihr seid und verreckt weiter!"
    • Alle
      So jämmerlich wie sie doch alle waren, waren es diese Schatten, die durch den Phönix entstanden waren, wohl auch. Sie waren verzweifelt - wer nicht reden konnte kreischte - und es wurde alles nervtötend. Viel zu nervig. Der Blonde zischte, als Kurou einfach seine kleine Illusionen zerstörte, und Kido sah nur zu dem Säugling der sich an ihr Bein klammerte. Das Geschrei jenes Kindes, erinnerte sie doch ganz und gar an etwas, dass sie immer wieder hören durfte - Kinder die ohnehin bald sterben würden. Aber dieses schien schon tot - und dennoch tat es der Grünhaarigen, die eigentlich gar keine Lust darauf hatte, sich um sterbende Kinder zu kümmern, leid. Da war auch noch Salome, die von all dem hier ziemlich geplagt schien - Mayuri ebenfalls. Dennoch brachte die Blonde, im Gegensatz zu ihrer "Feindin" auch nur schreiende Laute über ihre Lippen - als würde sie mit dem Klang der leidenden "Toten" einstimmen. Hier lief heute alles falsch.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Kaum vernahm er Mayuris Schrei, hob er den Kopf und blickte in die entsetzten Gesichter der anderen.
      Dann lachte er. "Haha, was guckt ihr denn so? Habt ihr es etwa vergessen? Soll ich euch etwa die Geschichte erzählen? Die Geschichte eines Königs, der glaubte sich die Macht eines Gottes Untertane machen zu können, um so sogar die ganze Welt zu beherrschen?", sprach er. "Ein König, der bereit war, dafür sein ganzes Volk, welches er erst einmal aufblühen lies, um es dann einem Gott zu opfern?"
      Zack konnte es kaum fassen. Das ganze hier war keine Illusion... Und es war verdammt noch mal Krank!
      "Wisst ihr, diese Menschen hier... Sie sind nicht Tod... Sie leben... Jeder einzelne... Und das schon seid tausenden von Jahren...!"
    • Alle
      Sie lebten!? Das konnte nicht wahr sein! Das war doch die Hölle! Das konnte einfach nicht sein Ernst sein! Kido, Mayuri so wie Kano würden sich querstellen! Nein, nein, nein. "Aber ... Warum ... Welcher grausame König würde das ... tun?" Eine durchaus gute Frage. Ein Opfer für einen irren Gott. Wie durchaus wunderbar und verschroben. Kido, die mittlerweile den Säugling von ihrem Bein bekommen hatte, dabei aber recht sanft gewesen war, und das Kind einfach der nächstbesten Frau in diesem Gefilde in die Hand gedrückt hatte, knurrte. "JETZT STIRB ENDLICH DU VERDAMMTER VOGEL!", knurrte sie, um mit der Sense, welche sie wohlgemerkt einhändig hielt, auf den Schwarzhaarigen zu zu rennen, und ihm den Kopf abschlagen zu wollen.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Sky und Zack waren genau so geschockt. Das konnte unmöglich wahr sein... Wer wäre so krank, so etwas zu tun? Und nun sollten diese Menschen schon so lange Leiden! Das konnte doch nicht wahr sein! Verdammt nein!
      "Ein Mensch würde so etwas tun. Jemand, dem es auch nichts ausmacht ein Kind für viele Jahre in tiefste Dunkelheit einzusperren und dieses Vermächtnis, diesen kranken Gedanken an seine eigenen Kinder weiter gab...", sprach der Phönix. "Jemand der bereit ist alles zu tun, wenn er dafür der Herr des größten Reiches der Welt werden kann..."
      Es klang irgendwie unwirklich... Wer würde so weit gehen? Aber scheinbar empfand selbst der Phönix in gewissen Maß eine art Abscheu dagegen...
      Leicht hob er den Kopf, als Kido versuchte so schnell sie konnte auf ihn zu zu rennen, trotz dieser schwarzen Maße, die sie verlangsamte. Leicht hob er seine Hand, welche Umschlossen von der schwarzen Masse war und schon griffen weitere Gestalten nach Kido, hielten sich an ihr fest und verhinderten so, dass sie weiterlaufen konnte.
      "Für euch bin ich der Feind...", murmelte er, ehe er seine Augen schloss. "Aber ihr werdet nichts, hier in diesem Bereich jetzt gegen mich ausrichten können. Ich..." Er stockte, drehte den Kopf nach rechts und öffnete seine Augen. "Sie ist hier...! Sie ist wirklich gekommen."
    • Alle
      Seine Erklärungen zufolge waren grausam, ekelhaft und grausam. Ekelhaft, verderbend, hassbar. Als Kido jedoch wieder aufgehalten wurde, zischte sie. Wie überaus nervig! Diese Viecher sollten verschwinden. "HAUT AB! LASST MICH LOS! LASST MICH GEHEN! SCHAUT WO IHR BLEIBT! GEHT WEG VON MIR! ICH WILL EUCH DOCH NUR HELFEN! WENN IHR MICH FESTHALTET FUNKTIONIERT DAS NUR NICHT!", schrie sie, während Mayuri sich keinen Fleck rührte. Sie schien nicht zu wollen, schien gar Angst zu haben, so wie Kido zu enden. Der Blonde zischte. "Sie" war hier - sie, die ihn doch hassen musste. "Dann kommt sie ja um mich umzubringen, was?"
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Schon trat er langsam an den Rand der Schwarzen Masse, kaum noch Interesse für die Gruppe besitzend. Und wirklich. Da, zwischen den Bäumen, stand diese einsame Gestalt, fast durchsichtig... So schwach, dass sie kaum zu sehen war. Und um sie herum, flogen diese Schmetterlinge...
      Tränen liefen ihr über die Wangen. Das konnte man selbst auf diese Entfernung erkennen.
      "Wie ich sehe, hast du dich immer noch nicht erholt... Vermutlich wirst du das auch nie, oder? Einen Kampf zu wagen wäre für dich zu riskant... Aber ich vergaß, du wirst diesem Körper nie etwas tun, nicht wahr?" Schon kicherte wieder so verrückt wie vorhin. "Lass es uns einfach gestalten. Gib 'es' mir und ich werde nicht mehr tun. SIe können alle weiterhin glücklich ihre Illusion leben. Gibst du es mir nicht, ist mein Spiel mit ihnen beendet und ich werde sie töten oder verschlingen. Also, was willst du?"
      Schon hielt er fordernd ihr seine offene Hand hin.
      Die Gestalt zwischen den Bäumen starrte ihn an, öffnete den Mund, aber bekam nach wie vor keinen Laut raus... Leicht schüttelte sie verzweifelt ihren Kopf, ehe sie langsam hervor trat, sich den Phönix nährte und fünf Meter von ihm entfernt anhielt.
      Diese unendliche Trauer, diese Verzweiflung...
      All dies spiegelte sich auf den Gesicht dieses nur noch geisterhaften Wesens.
      "Die gibst es mir nicht...? Wieso verweigerst du es mir? Es sollte doch mir gehören, nicht dir! Sind dir sie etwas so egal?!" Wut flammte in dem Schwarzen Phönix auf, während er sie Anschrie.
      Das Licht zuckte zusammen und weitere Tränen liefen ihre bahnen über ihr Gesicht.
      Schon zischte er: "Gut! Dann werde ich sie töten! Und denke dran, ihr Tod, wird deine Schuld sein! Allein deine!"
    • Alle
      Kido, welche noch immer versuchte, wie eine Irre sich aus diesen Schlingpflanzen ähnlichen Viecher-Menschen-Dingen was auch immer Gedings, zu retten, zischte ab und an nur, weil sie ihren gebrochenen Arm bewegen musste. Mayuri kam schlussendlich auch nicht ganz zu Wort, da eine der Hände ihr den Mund zu hielt. Durchaus Ekelhaft. Dass der andere Blonde endlich die Klappe hielt, war auch nicht nicht zu erwarten gewesen. Gegen Licht würde er sich nämlich nicht aufstellen, oder gar den Mut und die Courage haben Worte an sie zu richten. Er würde wohl nur dann auf sie hören, wenn sie es von ihm verlangte.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Sie schien etwas sagen zu sollen, sie schien es wirklich. Aber nach wie vor kam kein Laut über ihre Lippen...
      Konnte das Licht etwa nicht mehr sprechen, neben diesen seltsamen Zustand in dem sie sich befand?
      Doch der Phönix interessierte sich nicht weiter dafür. Stattdessen nahm er seine wahrte Gestalt wieder an. Sofort wurde aus der schwarzen Masse ein reisender Fluss. Der Chor der rufe und Stimmen wurden lauter, während die Menschen alle samt in die tiefen des Masse gezogen wurden und schließlich allmählich im Phönix verschwanden. Mit anderen Worten, er sammelte jegliche Kraft, für einen Angriff, der den Tod jedes Wesens in einem Umkreis bedeutete.
      Und niemand schien etwas dagegen ausrichten zu können.
      Der verzweifelte Blick des Lichtes löste sich von dem Phönix und richtete sich auf die Kinder. Sie musste etwas tun, damit es nicht wieder geschah und sie starben. Schon zu lange hatte sie zugesehen und nichts getan.
      So streckte sie ihre Hand langsam in Richtung des Risses. Einer der kleinen Wesen, welche sie umschwirrten landete auf ihrer Hand und flatterte kurz mit den Flügeln. Dann blickte sie zu Kano und formte mit den Lippen: "Bitte, laufe. Laufe so schnell du kannst und zerstöre es. Mein Freund wird dich hinführen. Beeil dich bitte, mein Freund."
      Vielleicht würde er es rechtzeitig schaffen und mit seinen Kräften gelingen etwas zu bewirken... Beeinflusst würden seine Fähigkeiten dort unten zumindest nicht so entscheidend wie die der vier großen Elemente.
      Und noch, flog der Phönix, seinen schrecklichen Angriff vorbereitend...
      Es war die letzte Hoffnung.
    • Alle
      Kido war sich bewusst, dass sie jetzt wohl draufgehen würde! Hässliches, dämliches Phönixvieh! So ein Vollidiot! Er sollte einfach dorthin verschwinden, wo er hergekrochen war - wo auch immer das sein musste, es war sicher ein hässlicher, verkommener Ort. Der Blonde nickte nur, und folgte dem Begleiter der Weißhaarigen. Das "mein Freund" war ihm nicht entgangen, bestärkte ihn jedoch in der Annahme, dass er hier wohl der Einzige sein musste, der etwas richten konnte. "Ich werde mich revanchieren, sobald ich kann, Licht.", brummte Kano, schien dennoch zufrieden. Nun aber schielt er sein Gehirn ab, und konzentrierte sich auf das weiße Ding, dass ihn führte, und darauf, so schnell wie möglich zu laufen.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Der Schmetterling flog voran, zum Riss, ehe es an einer stelle zur einen Kreis vollführte. Und da war tatsächlich ein schmaler Weg in die Tiefe!
      Schon flog der Schmetterling weiter, brachte Kano immer weiter in die tiefen der Schlucht. Und hier herrschte etwas anderes als oben. Kaum Schnell befand sich hier... Nur nacktes Gestein... Selbst vom Nebel gab es hier keine Spur. Und trotzdem schienen keine Fähigkeiten zu funktionieren.
      Schon flog das Geschöpf munter weiter, ehe es sich auf einem Gesteinsbrocken nieder lies...
      Aber Moment, das riesige Ding war kein Gesteinsbrocken! Es war eine art Grauer Kristall.
      Und legte man die Hand drauf, konnte man Erstaunlicherweise eine leichte wärme spüren... Und eine art Pulsieren... Dort war irgendetwas eingeschlossen!
      Aber es war unmöglich zu erkennen was, denn vermutlich war das hier nur ein kleiner Teil, von einem riesigen ganzen, das immer noch unter der Erde schlummerte... Und zu dem war der Kristall nicht durchsichtig.
      Wobei, war das wirklich ein Kristall? Solch ein Material gab es immerhin kein zweites mal auf dieser Welt...
      Der Schmetterling umflog Kano nun zum weitern Mal und setzte sich dann wieder auf den Kristall.
      Also wollte es ihm irgendetwas sagen, was jener nun tun sollte.
    • Alle
      Der Blonde wüsste zu gerne, was es mit dem Kristall auf sich hatte. Was jener war, wofür jener gut war - aber diese Fragen hatten für später Zeit. "Also, mein Freund, oder wie auch immer ich dich titulieren sollte, magst du mir verraten, was ich tun soll? Ich soll den Kristall zerstören, nicht wahr?" Hier unten funktionierten keine Fähigkeiten, dementsprechend müsste er jenes Ding wieder mit sich hinaufbringen, und es dort oben zerstören - so gut wie möglich weg vom Riss, aber außerhalb der Sichtweite des irren Vogels. Dieser wollte jenes Stück nämlich, allem Anschein nach, auch haben. Besser, er würde schnell erfahren, was er damit tun sollte. Aber war das überhaupt ein Kristall?
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Doch wie sollte man einen Kristall bewegen, der viel größer als das Anwesen war, in dem sie lebten? Es überragte vermutlich sogar das riesige Phönixbiest dort oben!
      Der Schmetterling flog wieder auf und landete auf der Schulter von Kano. Sofort konnte man ein leichtes Schimmern ausmachen. Diese Schmetterlinge waren keine gewöhnlichen.
      Es waren die Wesen des Lichtes, Kreaturen, wie ihren 'Herren' bis zum Tode ergeben waren. Wie die Wölfe des Blitzes vor langer Zeit zum Beispiel, oder die Raben des Phönix. Aber sie alle waren mit der Zeit verwunden, mit ihren Herren untergegangen...
      Und der Schmetterling an seiner Seite übertrug gerade tatsächlich ein Fünkchen Kraft. Gleichzeitig erschien auch schon die Katana vor ihm, umhüllt von einem leichten goldenen Schimmer.
      Der Schmetterling hatte es irgendwie geschafft, dass diese Waffe hier unten erscheinen konnte. Oder eher hatte er vermutlich eine schwache Verbindung zum Licht aufgebaut, die Kano es nun ermögliche diese Waffe zu nutzen.
      Schien so, als sollte er diesen Kristall vor sich zerstören...
      Aber die Zeit wurde auch langsam Knapp, wie man an der tiefen Schwärze erkennen konnte, die sich oberhalb zusammenbraute...
    • Alle
      Kano konnte sich ein selbstgefälliges Kichern nicht verkneifen. "Heißt wohl, ich werde mal eben mein bestes geben müssen - und wenn ich dabei draufgehe, war es das wert!" Der Blonde kicherte sich ja fast die hässliche Seele aus dem belasteten Körper, und begann diesen komischen Stoff zu bearbeiten, so gut er konnte. Hier und da brach etwas, und diese Stellen nutzte er natürlich, um weiter in das verfluchte Innere zu gelangen. "ICH BRING DICH UM PHÖNIX ICH SCHWÖRE BEI GOTT DU VERLOGENES MISTSTÜCK VON VERRÄTER. WENN ICH DIR NOCHMAL BEGEGNE, BRINGE ICH DICH EBEN NOCHMAL UM!" Die Schwärze ignorierte er, denn er war gleich an seinem Ziel...
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Auf einmal erklang ein lautes Knirschen, fast so, als wäre etwas in Bewegung geraten...
      Der Schmetterling flog auf und die Waffe verschwand. Schon umkreiste das Geschöpf ihn und flog zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
      Es knirschte weiter...
      Schien so, als wäre der Anfang gemacht und der Rest würde sich von selber erledigten. Besser Kano sah, das er dort weg kam, denn etwas, dass dort eingeschlossen war, begann sich zu regen. Und dessen Ankunft würde er wohl nicht miterleben wollen...
      Oberhalb begann unterdessen der Boden zu beben... Ein Erdbeben wie jenes, das damals den Riss hatte entstehen lassen.
      Sofort drehte auch der Phönix sich zum Riss um.
      Etwas uraltes dort unten war in Bewegung geraten. Ein Zischender Laut erklang vom Phönix. Das Licht schritt unterdessen näher an den Riss und wartete dort, halb in dem Nebel verborgen...
      Dann Zerbrach das Gestein in den Tiefen und gab das, was in seinem Innern gewesen war, frei...
      Ein Schwirren erfüllte die Luft, welche in Bewegung geriet. Und da brachen Tausender der Schmetterlinge aus ihrem Gefängnis und Stoben ins Freie... Aber etwas anderes war Frei gekommen neben dieser Masse. Etwas, das jeder der anwesenden Spürte... Eine alte Macht...
      Und schon vereinte sich der Teil, welcher vor Urzeiten entzweit wurde.
      Die Masse umflog das Licht und verwand einer nach dem anderen...
      Als die letzten ihrer Art verschwunden waren liesen sie ein junges Mädchen zurück. Das Licht, wie es früher einmal ausgesehen hatte...
      Ihre Augen aber waren grün.
      Der Phönix zischte angesichts dieser Veränderung ein weiteres mal, ehe er knurrte: "Scheint so, als willst du wirklich einen Kampf... Aber mir soll es reicht sein!" Schon stürzte er sich mit einem Schrei auf sie. Dann würde sie eben als erste Sterben!
      Doch ehe er sie erwischte, schossen lange grüne Ranken aus dem Boden und verfehlten den Angreifer nur knapp. Der Phönix war gerade so ausgewichen und hielt nun etwas Abstand.
      Dann waren die Augen des Lichts Weiß und ein urplötzlicher Schneesturm fegte durch die Luft und traf den Phönix mit voller Wucht...
      Pflanze und Eis... Aber das waren nicht die Elemente des Lichts!
    • Alle
      "Das ist also die Macht des Lichtes. Die Kräfte der voran gegangenen zu nutzen. Etwas, das einem Angst macht, aber gleichzeitig atemberaubend ist." Er realisierte den eigenen Zusstand seines Körpers momentan nicht - dennoch schien er ausgezerrt und müde, sowie verletzt. Auch egal. Denn jetzt war es der Kampf des Lichtes, seinen Teil hatte er zu dieser Geschichte beigetragen. Er fühlte sich durchaus schwächer als je, und nicht nur der Schneesturm ließ es kalt werden. Schon drohte er zu Boden zu fallen, jedoch fingen ihn Mayuri und Kido. Zum sterben hatte er wohl jetzt noch keine Lizenz.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Alle
      Ein Kreischen der Wut erhob sich und er griff wieder an. Aber dieses Mal hielten den Phönix weder Eis noch Pflanzen auf. Ein Blitz schoss geradewegs in den Brustkorb des Vogels, welcher von den plötzlich Schlag zu Boden stürzte und einen Augenblick liegen blieb.
      Ja, das Licht nutze die Fähigkeiten der anderen...
      Und scheinbar besaß sie auch keine Grenze, wie die anwesenden, weshalb sie die vollen Kräfte entfalten konnte.
      Doch anstatt den Phönix zu töten, nun da sie die Chance hatte, sah sie so traurig aus.
      Und da erklang diese Stimme...
      "Bitte hör auf damit... Kurou, bitte...!" "Nein, ich werde nicht aufhören! Niemals...!", zischte das Biest. "Ich rede nicht mit dir, sondern mit Kurou, Vergessener."
      Das Monstrum richtete sich zischend auf und schüttelte den Kopf, als wollte es eine nervige Fliege verscheuchen. Dann griff es sie wieder an.
      Sie wehrten den Angriff dieses Mal aber nicht ab, sondern lies sich treffen. Nun, so im Schnabel des anderen sprach sie leise etwas...
      Und das Vieh schrie auf, lies sie fallen und wich zurück.
    • Alle
      Sollte sie denn nicht irgendwer fangen? Was hatte sie da eben gesagt? Kano wollte sich wirklich rühren, und sie fangen, aber sein Körper versagte dem Dienst - wie immer wenn er etwas wichtiges tun wollte, das nicht nur sein eigener Vorteil war. Wie er es doch hasste, wenn es so war. Es war nervtötend - ebenso wie diese Welt es oft sein konnte. Salome stand wieder auf, während sie ihre Hand auf die Wunde drückte. So würde alles funktionieren. Kichernd wandte sie sich von allen ab, und verlangsamte doch gar irgendwie sowohl die Zeit des Lichtes, damit ihr Aufprall nicht so schlimm wäre, sowie die des Phönixes. Wie auszehrend es doch war - aber jetzt sollte sie sich wohl mit einem der beiden anlegen - dennoch würde sie ihren verrückten Meister nie verraten können, wenn sie ehrlich war.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • AlleSo kam das Licht viel Sanfter auf und erhob sich sogleich wieder. Ihre Wunden bluteten kaum. Fast so, als hätte der Phönix sich nicht bemüht sie zu verletzen, oder es gar vollkommen überzeugt gewollt!
      Doch der Phönix griff sie nicht an, oder gar Salome. Er schien eher so, als würde er mich selber zu kämpfen haben...
      Schließlich verwandelte er sich sogar zurück in seine menschliche Gestalt...
      "...I-Ich...", brachte er schließlich irgendwie hervor, und schien weiterhin mit sich selber zu kämpfen. "Bitte... töte... mich... Bevor er... wieder..."
      Doch schon nahmen die Augen des Schwarzhaarigen den tiefen, dunklen Farbton an und mit einem Schrei verwandelte er sich endlich zurück und stob gegen Himmel. Die gewaltige, schwarze Masse, die sich dort zusammen gebraut hatte, verdeckte den Nachthimmel und lies allein tiefe schwärze zurück.
      "W-Was heißt das...?", fragte Zack als Erster. Wieso hatte der Phönix dies gesagt?! Das machte doch keinen Sinn!
      Aber da antwortete das Licht, den Blick gegen Himmel gerichtet ihm tatsächlich. "Er ist ein Wesen, anders als wir oder die Menschen. Er trägt beides in sich..." Aber wie konnte so etwas sein? "Meine Vorgängerin bestraft ihn und löschte die Erinnerungen an seine Taten in eurem Wahren Ich. Der Phönix, welcher den Tod vieler Lebewesen zu verantworten hatte wurde seiner Kräfte beraubt, in dem sie sie in ihm selber versiegelte. Dann verlor er seine Gestalt und musste fortan als menschliches Wesen leben. Doch viele Jahre später schien er einen weg um diese Versiegelung gefunden zu haben... Ich brachte ihn um, bevor er noch mehr schaden anrichten konnte... Aber das Kind von dem selbst ich nicht wusste wuchs und wurde älter... Als ich es bemerkte befürchtete ich auch es töten zu müssen... Aber... Er war anders als sein Vater. Er gab mir Hoffnung in der düsteren Zeit, dass Menschen und wir vielleicht doch noch irgendwie weiter koexistieren könnten. Immerhin war er der lebende beweis dafür, dass es möglich zu sein schien. Aber niemand verstand dies..."
      Moment mal, war das der Grund, wieso die Zeit damals in Kanos Erinnerung meinte, er würde nie an die Kräfte der Illusion oder sonst welcher heranreichen?
    • Alle
      "Welche selbstsüchtige Tat, und doch hast du uns damit einmal mehr bewahrt. Ich danke dir - und möchte dich um Vergebung bitten, aber ich denke, das wäre doch viel zu viel verlangt, was?" Der Blonde versuchte selbst auf seinen Beinen zu stehen, aber diese machten nicht die geringsten Anstände, ihn auch wieder stehen zu lassen, weswegen er einfach im Schnee sitzen blieb. "Dann heißt das also, dass wir ihn am besten umbringen sollten. Aber wie sollen wir das machen? Wie konntest du, eigentlich, Yuuki's, Takane's und Daron's Kräfte benutzen? Kannst du das mit allen dieser Fähigkeiten?" Es wäre durchaus interessant zu wissen, ob dieses Licht es denn konnte, oder aber ob sie es nur bei Toten konnte, und Daron somit wohl auch tot sein musste... Was sie nicht hoffte.
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.