[2er RPG] Like Fire and Water!

Rook war etwas verwundert über Siduras Handlung, aber akzeptierte es. Er trank wieder an seinem Bier und seufzte. "Wenn das jetzt ein Versuch sein sollte, mich herrum zu kriegen muss ich dich enttäuschen! Bist nicht mein Typ" lachte er kurz auf, man merkte das es ein scherzhaftes Necken war. "Aber ich werde mich schon nicht selbst umbringen, dafür gibt es zu viele Dinge die mich umbringen können, ein Strick wäre reinste vergeudung" grinste er und hob wieder den Krug. "Dumme Menschen sind glücklicher...." sagte er wieder lächelnd. "Und wer nichts weis ist dumm...." lächelte er wieder und sah zu ihr zurück. "Eine kleine Welt in der wir hier leben.... und doch voller Geheimnise.... und je mehr man davon kennt, desto mehr wünscht man sich sie nicht zu kennen und doch treibt einen die Neugierde weiter...." er sprach ein wenig stuss, doch er war ein wenig in Gedanken versunken.

"Nein das sollte kein Verführungsversuchw erden.", sagte sie nur und seufzte etwas. "Aber so falschw ar es auch nicht zumal du ausgesehen hast als ob du es brauchst. Ich weiß nicht wieviel Geborgenheit man bei Nutten kaufen kann, doch ist es sicher etwas anderes wenn es von alleine kommt und ungezwungen ist.", sprach sie weiter und stellte sich wieder gerade auf. Anschließend streichelte sie ihm durchs Haar und blickte ihn an als er zu ihr auf sah. "Egal ob dumm oder nicht, solche Gedanken solltest du gleich weider vergessen.", antwortete sie ihm nur ehe sie für einen Moment verstummte. Mit den Fingern spielte sie mir einigen haarsträhnen von ihm und schüttelte anschließend den Kopf als ob sie einen Gedanken los werden wollte. "Ich leg mich schlafen.", sagte sie nur leise und nahm seinen Kopf in beide Hände so das er zu ihr hoch blicken musste. "Du solltest dich auch bald hinlegen.", fügte sie hinzu und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. Anschließend lies sie ihn los und ging zu dem Bett in dem sie schon die letzte Nacht verbracht hatte um sich schlafen zu legen.

Seufzend sah er ihr zu wie sie sich hinlegte und einschlief..... "So viel verberge ich vor dir" lächelte er, "Vielleicht sollte ich dir dafür einen kleinen gefallen tun hm? Träume und etwas meiner Vergangenheit?" lächelte er. "Doch was wenn du bemerkst das es kein Traum war, sondern real?" er setzte sich zu ihr ans Bett und legte seine Hände über ihre Stirn und sie begann zu 'träumen'. Sie erschien auf einer Wiese an einem sanften Sommertag, eine angenehme Brise blies über das Land. Vor Sidura auf der Wiese saß ein Mädchen und hielt eine Blume in der Hand, welcher sie die Büten auszupfte und leise, "Er liebt mich, er liebt mich nicht" brabbelte sie. Sie trug ein weises Kleid und war etwa 16 Jahre alt. Neben Sidura ging ein Junge vorbei, der einen Umhang trug und sich hinter das Mädchen stellte sich hinkniete und sie von hinten umarmte. "Und liebe ich dich?" fragte die Stimme fröhlich und lachend. Es war die Stimme von Sordes. Das Mädchen kicherte und drehte sich zu ihm um ihn auf die Wange zu küssen."Sieht so aus" sagte sie und lehnte sich nach hinten in seine Arme. Das Mädchen hatte ein Lächeln auf den Lippen und schloss die Augen um die Sonne zu geniesen, während auch Sordes in die Sonne sah und seine Kapuze nach hinten zog. Der Junge sprach wieder, "Dieses Leben gefällt mir... es ist so friedlich, ganz anders als die anderen.", dabei streichelte er mit seinen Fingern über ihre Arme, "Ja, du hast recht, das erste Mal das wir leben können wie wir es wollen" die Umgebung verschwam und sie war in einer Festung, sie sah Sordes der vor einer Illusion eines Mannes stand, Sordes war etwa 30 Jahre alt. "Das heist in meinem nächsten Leben werde ich von einem Seelenfresser befallen, damit wir eine Waffe gegen sie besitzen? Das ist doch absurd! Man spielt nicht mir Seelenfressern, wenn er meine Magie frisst, wird er meinen Körper vernichten und das Land Tyranisieren, ich diene jetz schon so lange, ist das der Dank dafür!" die Illusion klang hart und eisern, "Deine Treue ist deine Pflicht! Nicht dein freier Wille, die Obersten haben es beschlossen! So wird es geschehen!" wieder verschwam alles, es war nun spät am Abend und in den Gemächern von Sordes und Cathrin, beide waren etwa 30. "Ich habe erfahren, dass ich in meinem nächsten Leben geopfert werde, für einen Seelenfresser...... und du sollst auch geopfert werden" dabei umklammerte er ihre Hand. Sie sprachen eine Zeit inniglich miteinander, weinten gemeinsam und legte sich dann sich lieben ins Bett, während warme Tränen über ihre Gesichter rollten. Wieder verschwamm alles, Sordes war nun etwa 50 und Cathrin kam in sein Arbeitszimmer, sie war noch immer hübsch, aber das Alter hinterlies seine Spuren. "Ich habe eine Idee, Cath." er lächelte und wischte mit seiner Hand durch den Raum, vor ihr erschien Rook, ohne Mimik ohne Lebenszeichen. "Ich werde den größten Teil meiner Seele in diese Illusion bannen, ich habe viel Kraft dafür gebraucht und ein paar Freunde haben geholfen, die nichts verraten werden. Nur ein kleiner Teil von mir wird wiedergeboren und der Seelenfresser bleibt unter Kontrolle. Ich werde dich bei deiner Geburt mit dem Aussehen deiner baldigen Schwester vertauschen, ein Jumper hat mir verraten das du eine haben wirst. So wird der Seelenfresser in deine Schwester gebannt, und der meine wird in einen abklatsch meiner selbst geboren. Ich werde als dieser Kerl herrumeilen, doch ich werde nicht altern.... körperlich ich muss die regenarativen Kräfte für meinen Geist durch die Wiedergeburt überspringen, ich weis nicht was dies für auswirkungen hat. Ich habe mich informiert, es gibt andere die dies bereits gemacht haben, sich einen Wirten gesucht um ewig zu leben, ohne Schwächen des Aufwachens und Alterns. Ich habe mit einem gesprochen, wenn mein Körper stirbt, werde ich sofort wiedergeboren, der Wirt stirbt und es könnte sein das ich ein Neugeborenes bin, während du 20 bist, es würde ewig dauern, bis wir wieder eine gemeinsame Geburt schaffen, um zusammenzusein. Ich werde dich ewig lieben, aber ......." hier riss der Traum und sie schlief wieder ruhig wie sie es immer tat. Rook ging vom Bett weg und setzte sich auf die Bank um zu schlafen. "Die Warheit ist, das Sordes keine Briefe geschickt hat, dabei habe ich wohl doch gelogen" lachte Rook und schlief ein.

da hast du nen kleinen spoiler auf die zukunft : ) weil du auf mich stehst

Es dauerte nicht lange und Sidura war eingeschlafen, jedoch anders als sonst. Sie begann zu träumen. Erst von ihrer vergangenheit und von dem Turm, doch änderte sich die Umgebung und sie erkannte Sordes. Stumm beobachtete sie die Szene die sich ihr bot auch als sich die Umgebung veränderte. Es stimmte sie traurig ihn so vertraut mit dieser Frau zu sehen auch wenn sie wusste das er sie liebte.
Wärend die Hexe schlief und Rook ihr diese Bilder zeigte, begann sie zu weinen und stumm rollten die Tränen über ihr Gesicht. Erst als Rook den Traum beendete und Sidura das Bild von Sordes nicht mehr sah, hörte sie auf und schlief ruhig weiter bis zum nächsten Morgen. Ein wenig erschöpft und müde wachte die hexe wieder auf und rieb sich ihre Augen. Die Nacht war nicht die beste für sie gewesen und sie bekam die Bilder von Sordes nicht aus dem Kopf. Immer wieder dachte sie darüber nach und sie wusste genau das es nur ein Traum war. Sie konnte sich nicht vorstellen das Rook wirklich Sordes war und wenn doch wäre es sowieso für sie egal da er immer noch dieser Cathrin nach hing. Der Tag begann für sie nicht besonders gut und mit dieser bedrückten Stimmung sah sie sich ein wenig nach Rook um ob er wieder eine Überraschung für sie parat hatte. Sie wollte nun wirklcih nicht wieder in eine seiner Illusionsfallen hinein geraten, doch fiel es ihr immer noch schwer Realität udn Illusion voneinander zu trennen.

Doch da waren keine Fallen, Rook schlief immer noch auf dem Sessel und hatte die Füße auf dem Tisch, es war schwer vorzustellen, das man in dieser Situation gut schlafen konnte, aber Rook schien es nicht zu stören. In der Hölle war alles ruhig und erst jetzt fiel auf, wie hell es eigentlich darin war, die paar Fackeln die immer brannten und nicht weniger wurden, konnten kaum so einen großen Raum so gut ausleuchten. Die Stille wurde in Warheit leicht durch das säßeln eines kleinen Baches getrübt, doch sonst war alles ruhig.

Sidura sah sich ein wenig um da sie sich leise Geräusche einbildete, doch als sie sicher war wa das hier etwas nicht stimmte sah sie sich um. Sie konnte einen kleinen Bach hören, doch war dies eher unwarscheinlich für eine abgeschlossene Höhle. Steckte sie wieder in einer Illusion oder träumte sie noch immer? Sie wusste es nicht und so ging sie zu Rook um vorsichtig an seiner Schulter zu rütteln. Ihr Traum ging ihr immer noch nicht aus dem Kopf und doch redete sie sich ein das Rook einfach rook war um sich keine Hoffnungen zu machen. "Rook? Hey wach auf.", sagte sie nur wärend sie versuchte ihn wach zu rütteln. "Wo genau sind wir hier?", fragte sie gleich los da sie sich nciht denken konnte das er wirklcih so tief und fest schlief wie es den Anschein hatte.

Rook klopfte ihr auf die rüttelnden Hände und verschrenkte seine wieder vor der Brust um weiter zu schlafen, "Etwa 2 Kilometer entfernt von der Stadt Gheet, 500 Meter unter dem Erdboden" grummelte er und gähnte kurz. "Für sowas musst du mich extra aufwecken?" er schüttelte den Kopf, lies seine Augen aber geschlossen. "Oder gibts sonst noch etwas?"

"Wenn wir 500 Meter unter der Erde sind, woher kommt dann das fröhliche plätschen von dem Bach hier?", fragte sie nach. Wenn sie wirklcih so tief in der Erde waren würden sie keinen Bach hören der seinen Weg über den Waldboden suchte und das Rook sie nicht nur einmal mit einer illusion getäuscht hatte, lies sie ein wenig alamiert aufhorchen.

"Weil diese Höhle in der nähe eines Gebirges liegt und sich der Gebirgsbach nur wenige Meter von den Wänden dieser Höhle weiter in den Untergrund gräbt um als Gebirgsquäll an einem kleinen See in der nähe raus zu kommen.... Aber ich würde dir nicht empfehlen da reinzuhüpfen, ich als Mann beschreibs mal so..." dann hob er die Hände und seine Zeigefinger nahmen einen Abstand von 2 cm ein, "Das Wasser ist so kalt" und grinsend verschrenkte er wieder die Arme und wollte weiter schlafen. "Aber gratulation, das Training wirkt, deine Sinne schärfen sich, das plätschern ist eigentlich magisch verschlungen...."

Siduras Augen weiteten sich ein wenig als sie die Erklärung hörte. Sprach er von einem See hier in der Nähe? Unter der Erde? Sie kontne sich also wirklcih mal wieder waschen auch wenn es etwas kalt sein sollte. "Wie kommt man zu diesem See?", fragte sie eifnach weiter anch ohne auf sienen Kommentar ein zu gehen was das Training betraf. Sie freute sich zu sehr auf das kühle Nass auch wenn sie es sich nicht ganz so kalt vor stellte wie Rook es beschrieb. 'Eine Runde schwimmen wäre herrlich', dachte sie sich noch und hoffte darauf das Rook ihr erklärte wie sie dort hin kam.

"Kann ich nicht erklären, müsste dich hinporten, bin aber zu müde" gähnte er, "Aber wenn du ne harte Sau bist, ziehst du dich jetzt schon aus und machst nen Backupsprung in die Quelle die du plätschern hörst und rutscht, oder besser gesagt fällst in den See, aber vergiss das Backup nicht, falls du dich verletzt oder bewusstloswirst, das dich der Port sofort wieder herbringt... sowas kannst du doch oder?" sagte er schmunzelnd.

Sidura verschränkte nur die Arme vor der Brust und sah schon fast beleidigt auf Rook herab. "Sowas kannst du doch oder?", äffte sie ihm mit einer viel zu hohen Stimme nach und ging von ihm weg. "Ich kann viel mehr als du glaubst.", sagte sie schließlich nur wärend sie einfach vor ihm verschwand. Ihre Kleidung die sie vor kurzem noch trug hing für eine Sekunde in der Luft als wäre sie blos unsichtbar geworden, doch fiel sie anschließend eifnach zu Boden. Mit einem Platschen landete sie in dem mehr als nur eiskallten Wasser wobei sie so schnell wie möglcih versuchte Luft zu holen. Schon fast einw enig unbeholfen zappelte sie anfangs ein wenig im Wasser bis sie eine passable Schwimmbewegung hin bekam. Es war wirklcih viel kälter als erwartet und so klapperte sie schnell mit den Zähnen wobei sie beschloss nicht mehr lange hier drinnen zu bleiben.

In der Höhle war kein Sonnenstrahl zu erblicken, es war absolute Finsternis, was wohl nicht dabei half um Luft zu holen. Da man nicht erkennen konnte ob man unter oder ober dem Wasser war. Doch dies sollte nicht das einzige sein, das ihr Sorgen bereitet. Es dauerte nicht lange bis etwas ihre Fußsohlen strich. Wäre ein wenig Licht in dieser Höhle, wäre ein gewaltiger Schatten unter ihr geschwommen. Man konnte auch nichts hören, da der Wasserfall nicht weit von ihr donnerte.

Mit ein wenig mühe fand Sidura die oberfläche, doch war sie weiterhin blind und sah die Hand vor Augen nicht. Als auch noch etwas ihren Fuß entlang strich, schrie sie nur erschrocken auf und zappelte einw enig unbeholfen im Wasser. Reflexartig portete sie sich zurück und saß klatsch nass auf dem Boden vor Rook mit dem Rücken zu ihm. Heftig atmend sah sie sich um und sah ihre Kleidung neben sich liegen. Noch immer am ganzen Leib zitternd versuchte sie sich an zu ziehen das ihr nicht so recht gelingen wollte. Die Hexe begutachtete genauestens ihren Fuß um sicher zu gehen das nichts daran war als etwas sie streifte.

Rook sah zu ihr und lachte, "Na ein schöner Rücken kan auch entzücken, sagt man doch oder?" dabei machte er keine Anstallten ihr zu helfen. "Ich würd mich ja erst abtrocknen und dann anziehen, sonst friest du nur weiter, aber was weis ich schon... war ja noch nieeeee da drin schwimmen" lachte er wieder und beobachtete die zitternde Sidura. "Warum kuckst den so auf deinen Fuß? Hast du dich an nem Felsen gestoßen?" dann stand er auf ging zu ihr kniete sich zu ihren Füßen und nahm ihn einfach begutachtend in die Hand, das er sie vollkommen nackt sehen könnte, wenn er zu ihr hoch sah, war ihm klar, aber egal. "Hmm scheint weder gebrochen noch verletzt zu sien, bist wohl ein ganz schönes Weichei" lachte er wieder.

Die hexe ignorrierte Rook bis er ihren Fuß in die Hand nahm. Erst jetzt blickte sie ihn erschrocken an und öfnete den Mund um etwas zu sagen, doch kamen zu beginn einfach keine Worte heraus. "Da unten! An meinem Fuß ... hä?", war das enizige was sie raus brachte mit einer zitternden Stimme da sie immer noch frohr. "Was ist da unten?", fragte sie schließlcih nocheinmal als sie ihre Arme um sich schlang um sich etwas auf zu wärmen. Sie sprach von dem Ding das ihren Fuß berührte und den großen Schatten der unter ihr schwamm. Sie kannte zwar viele Wesen und Tiere dieser Welt doch alles was in solchen Tiefen lebte oder in völliger Dunkelheit, war schon immer mehr als gruselig für sie.

Rook fing lauthals an zu lachen und stnad auf um ihr ein Handtuch zu bringen, er konnte sich ganricht mehr einkriegen. Das Handtuch brachte er zu ihr und reichte ihr eine Hand um aufzustehen, mit der anderen da Handtuch damit sie sich im stehen abtrocknen konnte. "Ich setzt dir was warmes zu trinken auf" lachte er weiter und ging in die Küche nachdem sie aufgestanden war und sich aus seinen Händen das Tuch gerissen hatte, vermutlich aus Scharm. "Slith ist wohl wieder zu Hause, netter Junge." in der Küche bereitete er nun Tee zu. "Nachdem ihn die Gesellschaft nicht gut behandelt hat, hat er sich dort unten ein versteck errichtet. Dachte eigentlich er ist noch in einem anderen Land, das hier ist mehr soetwas wie seine Sommerresidenz. Ich denk ich kuck nachher mal zu dem alten Knaben"

Die Hexe lies sich von ihm aufhelfen und riess ihm anschlieénd das Handtuch aus der hand. Erst jetzt bekam sie mit das sie eigentlcih völlig nackt vor ihm stand und so wollte sie sich zumindest etwas bedecken. "Slith?", fragte sie nach und trocknete sich ab als Rook ihr einen Tee zubereitete. Schnell schlüpfte sie in ihre Kleidung um nicht mehr zu frieren und legte das Handtuch auf ihren Kopf um ihre Haare trocken zu bekommen. "Was ist ein Slith?", fragte sie anch. Als Rook meinte er wollte bei ihm vorbei sehen sah sie ihn nur fassungslos an. "Was ist das udn was macht es da unten? Und woher kennst du es?", fragte sie weiter nach und setzte sich auf einen Stuhl. Ihre Hände zitterten immer noch und auch wenn sie aus dem kalten Wasser draußen war, würde es noch eine kleine Weile brauchen bis sie sich weider aufgewärmt hatte.

"Slith ist ein Name, Dummkopf" lachte er schenkte sich ein Bier ein und setzte sich zu ihr an den Tisch, "Tee ist gleich feritg, ich machs hier drin mal ein wenig wärmer." er stand nicht einmal auf, sondern sie fühlte wie die Umgebung langsam ein wenig wärmer wurde, obwohl kein Feuer brannte, im Nachhinein war es fraglich warum es hier so weit unter der Erde überhaupt so warm war. "Na er wohnt dort unten, schon länger als ich und Sordes diesen Unterschlupf haben, sehr viel länger. Haben ihn ähnlich kennen gelernt wie du, haben den See entdeckt und sind tauchen gewesen, da hat er uns 'angelächelt'" lachte er lauthals los. "Das war ja mal ein Schock, ich meine wie oft trifft man schon einen ausgewachsenen lebenden Drachen? Nachdem jeder denkt sie sind schon so lange ausgestorben? Das ist auch der Grund warum er jetzt unterwasser lebt, und auf den Wänden der Höhlen, er will nicht gesehen werden, alle Drachen die es noch gibt wollen das vermeiden" lachte er und trank an seinem Bier. "Hast ja glück das du so schmächtig bist, sonst hätte er dich vielleicht noch verschlungen!" lachte er wieder.

"Ein was?", fragte sie verblüfft nach. Es wurde immer erklärt das Drachen bereits ausgestoben waren und es keine einzigen mehr gab. "Du willst mir erklären das dort unten ein Drache lebt? Ein echter Drache? Keine Illusion, kein Trugbild sondern ein richtiger lebendiger Drache?", sie wollte sicher gehen und aus dem erschrockenen Blick wurde sofort ein neugieriger wie sie ihn imemr hatte wenn sie ein neues Buch las oder einen neuen Zauber lernte. "Und er hat nicht versucht euch zu fressen? Was weißt du noch über ihn?", fragte sie gleich weiter nach und schien ihre kalten Glieder gleich zu vergessen. Sie wollte unbedingt mehr erfahren und vielleicht gab es auch eine angenehmere Möglichkeit diesen Drachen zu sehen ohne dabei zu erfrieren oder von ihm verspeißt zu werden. Sie hatte nicht vor ihn in seine Einzelteile zu zerlegen udn zu studieren aber alleine ihn einmal in voller größe zu sehen wäre schon mehr als faszineirend für die Hexe gewesen.