[2er RPG] Like Fire and Water!

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    • Sidura merkte nichts von dem was der Prinz mit ihrer Schwester anstellte und so lag sie ein wenig unruhig im Bett. Sie hatte bloß das Gefühl das etwas nicht stimmte und das er nicht ohne Grund sie in Ruhe lassen würde. Er heckte etwas aus und dies wollte der Hexe garnicht gefallen, so beschloss sie sich etwas ab zu lenken und ging nochmals die Tinkturen durch und steckte einzelne kleine Fläschchen in die kleinen Ledertaschen an ihrer Kleidung. Sie hatte es geschaft sich etwas ab zu lenken und den Stress zu vergessen als ihr etwas sonderbares auffiehl. Es fehlte eine gewisse Presenz und als sie versuchte ihre Schwestern zu orten, war die Aura von Lorena verschwunden. Dies konnte nur bedeuten das ihr etwas zugestoßen war oder sie sich vor einer anderen hexe versteckte. Doch es gab keine offensichtlich feindlichen Schwestern und so schnappte sie sich die Tinkturen und machte sich abermals auf den Weg zu ihr.
      Es dauerte eine Weile bis sie unauffällig zu dem bekannten Haus kam undzaghaft klopfte sie an die Türe. Es schien sich nichts zu rühren und so legte Sidura die Hand an den Türgriff und flüsterte einige Worte bis diese von selbst mit einem Klicken auf ging. Besorgt machte sie sicha uf die Suche nach der Hexe doch fand sie sie nicht. Nur einige Blutspuren die wieder nach draußen führten, denen sie sogleich follgte. Einige Gassen weiter schien es eine große Aufrägung zu geben und mit einem neugierigen Blick erkannte sie den toten Körper von Lorena. Die Narben an ihren Armen waren die selben und selbst mit dem Sack über dem Kopf wusste sie das nur Lorena dort auf dem Boden liegen konnte. Trauer und Zorn stieg in der Hexe auf und sie stürmte auf die tote Frau zu um sie zu Packen und von den belebten Gassen weg zu tragen. Sie brachte den Körper zurrück in das Haus wo sie sie wieder ankleidete und den Sack entfernte. Erst jetzt in der Stille lies sie zu ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Tränen liefen über ihr Gesicht wärend sie sanft über das helle Haar der frau strich. "Keine Angst ich werde dafür sogen das du bestattet wirst.", flüsterte die Hexe und verlies das Haus. Sie stellte sicher das die Türe verriegelt war und legte zur Sicherheit noch einen Zauber auf das Haus das nur das Betreten von Hexen ermöglichte. Mit noch glasigen Augen lief sie zurrück zu dem Gasthaus wo sie ihr Pferd in den Stall gestellt hatte und sattelte dieses. Anschließend führte sie das Pferd zurrück zu Lorena. Es dauerte nicht lange und sie ahtten dentoten Körper auf das Pferd gelegt und ritt mit ihr zusammen aus der Stadt zurrück in den Wald aus dem sie eigentlich kamen.

      Am Waldboden breitete Sidura den Körper der Hexe aus und legte einige Opfergaben dazu. Darunter waren Äpfel, Gold und einige Kräuter docha uch wenn es nicht viel war, reichte es um eine kleine Bestattung aus zu führen. Mit einem Zauber lies sie den Körper ihrer Freundin im Boden versinken und gab ihm so ihren Göttern zurrück. Zu guter letzt stimmte die junge Frau ein Lied an das sie oft bei Beerdigungen sangen auch wenn sie alleine war. Sie sank auf die Knie und Tränen liefen wieder über ihr gesicht wärend sie das Letzte Lied anstimmte und sich von ihrer Hexenschwester verabschiedete. Doch sich dachte nicht daran zurrück zu gehen, zumindest nciht heute und wenn es sein musste wäre Sidura im Wald gebliben als dem Prinzen noch einmal gegenüber zu treten. Denn nun stand für sie fest das er zu weit gegangen war!
    • Es dauerte eine Zeit lang, doch er bekam die gewollten Infromationen von der Sakage und noch mehr. Er bat nur mehr um seinen alten Kleider, er hatte nicht vor bis zum nächsten Tag z warten, doch die Hexe sollte ruhig wissen wo er ist. Aus seinem Beutl nahm er nun auch das Schwert, das och in der Scheide steckte und band es sich um. Den Bogen auf den Rücken, genauso wie die Köcher, nun sah er wieder aus wie ein Waldläufer, er hatte sich nun sogar die Handschuhe eines Waldläufers besorgt und so begab er sich ohne sich von der Sakage zu verabschieden zu seinem Pferd und ritt aus der Stadt. Nicht jedoch auf den normalen Pfaden, sondern auf versteckten abseits der Straße. Er hatte vor einen kleinen Umweg über ein Dorf in der nähe der Hauptstadt zu machen, von dort aus wäre es nur mehr ein halbtagesritt bis er ankommen würde. Im Kopf ging er alle Informationen die er neu erhielt mit denen durch die er bereits hatte, doch das Bild wollte sich noch nicht ganz lüften. Der Prinz wusste schon immer das viele seinen Tod wollten und er lebte nur, weil ihm dies bewusst war. Im Spiel um den Thron kämpfte niemand mit fairen Bandagen wenn er überleben wollte und die Bastarde hatten es geschafft ihn aus dem Schloss zu vertreiben, dorthin wo er keinen Einfluss mehr auf ihre Machenschaften hatte, die er schon so oft durchkreuzt hatte. Die meisten hielten ihn für das wie er sich gab. Einen dummen Jungen der zu nichts taugte, doch seine Feinde hatten bereits die Erfahrung gemacht, das er mehr Einfluss hatte als ihnen lieb war. Der ritt bis zum Dorf war ruhig und auch im Dorf hies man ihn nach einem kurzen Check willkommen. Es waren Lampen im Dorf die die Farbe wechselten wenn magisch Begabte an ihnen vorbeigingen. Es war ein Hexenjäger Dorf, er überlegte ob er einen anheuern sollte seine Hexe zu töten und auch die die ihn verfolgten. Doch seine Verfolgerinen hoffte er bereits damit verschuecht zu haben hier her zu kommen und die andere Hexe konnte vielleicht doch noch nutzbringend sein. Normalerweise würde er die Verfolgerien umbringen lassen, doch er hielt sie nicht als Spione des Hofes, er glaubte eher das sie wirklich zu seiner Hexe gehörten und daher für seine Spiele uninteressant waren. Im Dorf begab er sich in eine Art Hexenverteidigungsladen, in dem man alles mögliche kaufen konnte.
    • Sidura wartete eine halbe Ehwigkeit ehe sie sich wieder aufrappeln konnte und ein wenig Kraft sammeln. Sie gab sich die Schuld für ihren Tod und so wollte sich Rache an dem Prinzen der sie vermutlich auch noch eigenhändig ermordet hatte. "Selina? Brich die Verfollgung ab. Ich erledige den Rest alleine.", schon fast geflstert waren diese Sätze, doch verfehlten sie nicht ihre Wirkung. Ein weitere schwarzhaarige Hexe trat aus dem Schatten der Bäume und legte beruhigend den Arm um sie. "Sie ist an einem besseren Ort.", sagte diese nur und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Anschließend verschwand die Frau so als ob sie sich in Rauch auflösen würde und Sidura willte sich selbst ebenfalls auf den Weg machen. Sie wischte sich einige Tränen aus dem Gesicht und schenkte ihrer verstorbenen Freundin einen letzten Blick ehe sie sich umdrehte und zu ihrem Pferd ging. Das nötogste an Gold oder Tinkturen die das Pferd noch in den Taschen trug nahm sie an sich und entfernte das Zaumzeug des Tieres bevor sie es noch vom Sattel und der Taschen befreite. Nun sah es schon wieder fast wie ein wildlebendes Pferd aus und die Hexe trieb es in den Wald. Den Sattel und die anderen gegenstände lies sie einfach ebenfalls im Waldboden verschwinden und wante sich anschließend zum gehen um. Sie lief zurrück in die Richtung der Stadt und wartete auf neue und diesmal letzte Informationen. Ihre Schwestern verrieten ihr noch das sich der Prinz auf den Weg machte um i das Hexenjägerdorf zu gehen, doch wollten sie es nicht betreten wegen der Lichter. Sidura hatte verständniss dafür, denn auch wenn die Frauen ihre Kräfte unterdrücken konnten, konnte man immer einen leichten rotschimmer in den Lichtern erkennen egal wieviel mühe man sich gab. Sidura selbst jedoch bedankte sich bei ihnen und schickte sie weg damit sie nicht auch noch weiter in die Sache hinein gezogen wurden. Anschließend dauerte es nicht lange und die Hexe nahm etwas anlauf und sprang anschließend mit dem Kopf vorran über einen umgefallenen Baum hinweg. Doch anstatt wieder auf der anderen Seite auf zu kommen wandelte sie ihre Gestallt mit etwas anstrengung und einiges an magischen Aufwand. Als Krähe flog sie hinauf in den Himmel und kreiste neben den anderen Tieren über den Dörfern und Städten bis sie das gesuchte Dorf gefunden hatte. Sie behielt immer genügend Abstand zu den Laternen und flog über sie hinweg damit sie nicht aufleuchteten, doch suchte sie weiter nach dem Prinzen um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
    • Es gab da ein paar interessante Amulette und Tinkturen, doch sie waren sehr teuer, da Hexenjäger für die Jagt lebten, diese gut verdienten und alles wieder für neue Jagdutensilien ausgaben, waren die Preise schon fair, aber selbst für das Budget des Prinzen kein Schnäppchen mehr. Er entschied sich für einen Talisman den er um den Hals legte und unter dem Mantel versteckte. Als er flüsternd hörte im Lager sei eine Hexe. Der Junge dachte sich schon wer es war doch irrte er, als er nach drausen ging schleppten zwei Hexenjäger eine Hexe in die Mitte des Stadtplatzes, sie war genau so groß wie seine Hexe, deren Namen er bereits vergessen hatte und auch die schwarzen Haare und das Gangbild stimmten überein. Als sie am Stadtplatz in die Knie gezwungen wurde und einer der Hexenjäger sein Schwert zog ging der Prinz zu ihnen. Einer der Männer hielt sie an den Schultern fest, der andere legte das Schwert bereits über ihren Nacken. „Entschuldigt“ sprach der Prinz und der glatzköpfige Jäger, der bereits sein Schwert gezogen hatte sah zu ihm. „Was willst du, Waldläufer?“ Der Prinz ging auf ein Knie und fuhr fort. „Tötet die Hexe nicht, sie verfolgt eine andere Hexe für mich, die ich jage. Was verlangt ihr um sie am Leben zu lassen?“ Der Hexenjäger zog eine Augenbraue hoch und musterte den Mann. „Achja? Nun gut, ihr Leben kostet 10 Gold, das kostet auch ihr Tod. Zusätzlich wollen wir aber einen Beweis, dass wir ihr vertrauen können. Was bist du gewillt für sie zu tun? Oder bist du ein einfacher Hexenliebhaber der sie nicht sterben sehen will?“ krächzte der Mann mit verrauchter Stimme. Da der Prinz seinen Kopf geneigt hatte und die Kapuze einen blick auf den Mann verwehrte konnte er nicht sehen, ob er den Mann bereits überzeugt hatte. Er wollte kein Risiko gehen und biss seine Zähne hart aufeinander bevor er sich für den nächsten Schritt entschied. Warum musste sein Vater auch seine Lieblingshexe schicken... genau diese? Jeder anderen hätte er freudig zugesehen, enthauptet zu werden und wie der Kopf am Stadtplatz rollen würde. „Ich...Ich lege meine Hand für sie ins Feuer“ Der Hexenjäger öffnete nun beide Augen weit und ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Ich hätte nicht gedacht das ein Waldvagabund sich so gut mit unseren Riten auskennt, aber nun gut, so soll es geschehen.“ der Mann deutete einem anderen eine Fackel herbeizubringen. Der Prinz legte 10 Goldmünzen auf den Boden und entkleidete seinen linken Arm und streckte die Hand aus. Da Hexen im Feuer verbrannt wurden, war es ein großes Symbol des Vertrauens für Hexenjäger, wenn man seine Hand für jemanden ins Feuer legte, doch nur die Aussprache dieses Gelöbnisses war wertlos, erst die Tat bestätigte es. Die Fackel wurde angezündet gebracht und der Hexenjäger hielt sie vor die Hand des Waldläufers. //Ohh wehe er wusste davon!// dachte er sich noch bevor er auf die Fackel griff und sie so lange nicht los lies, bis das Feuer gelöscht war. Es war ein höllischer Schmerz und raubte ihm fast den verstand. Er biss auf seine eigenen Zähne und glaubte das sie brachen, so fest wie er darauf biss, doch sie hielten stand. Nachdem das Feuer gelöscht war, nahm er die Hand von der Fackel, doch schloss sie nicht. „Habe ich eure Erlaubnis, sie mit mir zu nehmen Herr?“ fragte er mit zittriger Stimme, selbst sein Atem zitterte und er konnte sich kaum noch auf den Knien halten. „Nimm die Hexe und verlass das Dorf!“ sagte er beinahe etwas wütend. Der Hexenjäger hatte damit gerechnet, das der Waldläufer loslassen würde, den dies wäre als Eidbruch geahndet worden und die Abmachung wäre für nichtig erklärt worden. Der Prinz stand auf und sagte zu der Hexe nur. „Komm“ drehte sich zum Ausgang des Dorfes und verlies es, jedoch ohne Pferd, dieses wollten sie ihm nicht mehr geben. Als die Hexe folgte und sie im Wald waren drehte er sich um, doch konnte ihr Gesicht nicht erkennen, seine Augen waren schwach von den Schmerzen und von Tränen die sich gebildet hatten, verschwamm jedes Bild, auch wenn er nicht von den Schmerzen beinahe blind war, die Tränen würden alles unscharf machen. Der Prinz konnte spüren, dass er nicht mehr alle Finger bewegen konnte, vielleicht würde in ein paar wieder etwas Gefühl kommen, doch seine Zeiten als Bogenschütze gehörten der Vergangenheit an. Mit einem Blick der auf den Boden lag sprach er, „Du verspottest mich, du widersetzt dich mir, du sabotierst mich, du lässt mich verfolgen und vermutlich willst du mich auch töten, oder tot sehen. Aber es reicht nicht, oder? Nun hast du, die von meinem Vater auserwählt wurde über mich zu wachen und mir treue Dienste zu leisten, auch noch meine linke Hand auf dem Gewissen.“ kurze Zeit lang hörte man ins seiner Stimme keine Wut, es war Trauer die man hörte, die dann aber nach einer kurzen Kopfbewegung die aussah, als versuche er sich zusammen zu reisen, wieder in Wut umschlug. „Warum sollte ich euch nicht töten?“ doch die Stimme die ihm antwortete, war nicht die die er erwartet hatte, sie war fremd. „Weil ihr bereits tot sein werdet!“ fauchte die Stimme und er erkannte nicht was geschah, da seine Augen ihn täuschten, doch er glaubte etwas orang-gelbes auf sich zukommen zu sehen und er spürte, je näher dieses Licht kam um so wärmer fühlte sich jeder Zentimeter Haut an der nicht von Gewand bedeckt war.
    • Es dauerte eine weile bis Sidura sah das der Prinz den Laden wieder verlies und sie ihn weiter verfollgte. Weiter Vorne auf dem Platz konnte sie bereits aufgeregte Stimmen Hören und mit ihren Krähenaugen erblickte sie eine Hexe die auf den Platz gebracht wurde. Sie war eine Gefangene die hingerichtet werden sollte und auch wenn es sie schmerzte konnte sie nur zusehen um nicht ihre Tarnung zu verlieren. Der Prinz jedoch schien sie zu kennen und ging auf die Männer zu. Sie belauschte das Gespräch und konnte es nicht fassen das er wirklich für irgendeine dahergelaufene Hxe seine Hand ins Feuer legte. Der Geruch von verbrannter Haut stieg in die Luft auf und sie kontne sich bereits denken das die Hand unbrauchbar wurde wenn er sie nicht behandeln lassen würde. Plötzlich empfand sie soetwas wie Mitleid für ihn was sie sich nicht erklären konnte. Doch allem Anschein nach hatte jeder Mensch seine guten Seiten auch wenn er sie nicht oft zeigen würde.
      Die Hexe verlies gemeinsam mit dem Prinzen das Dorf und er schien sie befreit zu haben was sie immer noch in Erstaunen versetzte. Mit kurzen Flügelschlägen verfollgte er die Beiden bis sie ein Stück entfernt vom Dorf im Wald standen. Sie hörte seine Worte und erkannte seinen Fehler, denn er hielt diese Hexe für sie selbst. Zugegeben hatte sie die selbe Haarfarbe und die selbe Gangart wie sie, doch sollte das bedeuten das er für sie die Hand ins Feuer legen würde?
      Verwirrd über diesen Gedanken versuchte sie sich weider auf das Gespräch zu konzentrieren als die Hexe plötzlich den Mann attakierte. Sie sprach einen Zauber wobei ihre Hand in Flammen stand und sie damit auf den prinzen einschalgen wollte. Wie einen feurigen Dolch stieß sie ihre Hand nach vorne auf den getarnten Prinzen zu. Siduras Herz schlug schneller und sie wusste sie musste etwas unternehmen sonst war es aus mit ihm. Seine Hand war schwer verletzt und es wäre ein Wunder wenn er sie noch benutzten könnte ohne der richigen Behandlung. Also lag es nun an ihr sein leben zu retten auch wenn sie sich sicher war das er ihr weder Dankbarkeit oder sonst etwas zeigen würde.
      Mit kräftigen Flügelschlägen stürtzte sie vom Baun herab auf die Hexe zu und wärend des Sturtzfluges noch, wandelte sie ihre Gestallt zurrück in die eines Menschen. Das gekrächtze der Krähe wurde zu der ihm vertrauten Stimme der Hexe die sich nun auf die Frau stürtzte. Sie riss die Schwartzhaarigen von ihren Füßen und weg von dem Mann der mehr als nur schwach auf den Beinen war. Die Hexe war so überrascht durch den plötzlichen Angriff das ihre Konzentration brach und der Zauber erlosch. Sidura hingegen umfasste fest ihren Kopf und drehte diesen ruckartig in einer Richtung bis es laut knackte un die Frau sich nicht mehr rührte. Federn der Krähengestallt wirbelten noch durch die Luft ehe die Hexe von der leblosen Frau aufstand und sich ihre Kleidung richtete.
      Sie sagte kein Wort und starrte erst einen Moment auf die tote Hexe herab. "Wenn ihn schon einer umbringt bin ich das.", sagte sie schließlich ruhig und drehte sich anschließend zu dem Prinzen um. "Euch kann man auch keine Sekunde aus den Augen lassen.", sagte sie nur und ging auf ihn zu. Sie musterte ihn genau und erkannte seine glasigen Augen und des zitternden Atem wenn er versuchte Luft in seine Lunge zu bekommen. Er sah mehr als nur erschöpft aus und auch wenn sie es niemals zugeben würde, hatte sie in diesem Moment ein wenig Mitleid für ihn über.
      So schnappte sie ihn am Arm und zog ihn weiter in den Wald hinein, fort von dem Hexenjäger dorf und fort von der leiche der Hexe mit der sie verwechselt wurde. Es dauerte eine kleine Weile doch packte sie ihn anschließend an der Schulter und drückte ihn kräftig zu Boden als zeichen das er sich setzten sollte. Ihre Hände kramten derweil in ihren kleinen Taschen umher und suchten nach etwas. Anschließend setzte sie sich selbst zu ihm und griff nach seiner verbrannten Hand. "Wie kann man nur so dumm sein?", fragte sie sich mehr selbst als das sie diese Frage an ihn stellte und öffnete ein kleines Fläschchen. Den etwas dickflüssigen Inhallt verteilte sie auf der verbrannten Hand und sprach einen kurzen Zauber wodurch das Mittel auf seiner Hanf kühler wurde und das Fleisch langsam regenerierte. Sie sprach sonst kein Wort mit ihm und kümmerte sich erst einmal um seine Hand damit sie wieder einsetztbar war. Nachdem sie einige heilende Zauber gesprochen und diverse Mittelchen auf seine Hand aufgetragen hatte, sah sie sich ihr Werk an. "Es wird noch eine Weile dauern da die Verbrennungen nicht gerade leicht sind aber ihr werdet eure Hand wieder ganz normal verwenden können.", erklärte sie und lies ihn anschließend los. Sie dachte darüber nach ob es schlau war ihn zu retten, denn immerhin wird er nun ihr die Schuld dafür geben und wenn er auch noch schlecht drauf war würde er sich wieder etwas ausdenken um sie zu verletzten, egal ob seelisch oder körperlich. Doch fürs Erste sollte er zufrieden damit sein seine Hand nicht zu verlieren.
      Sidura ging es immer noch nicht aus dem Kopf das er eigentlich für sie die Hand ins Feuer legte und sie fragte sich langsam was in seinem kleinen kranken Kopf vor sich ging.
    • Der Prinz beteubt von Schmerz und dem Lichtblitz der vor ihm war fiel in eine Art meditationsähnlichen Zustand. Er sprach nicht, hörte nicht, das letzte das er aus der echten Welt erkannte war das beisend helle Licht des Zaubers bevor alles um ihn herrum weis war und er wieder scharf sehen konnte. In dieser Welt sah er auf seine verbrannte Hand und merkte wie sie leicht heilte. "Habe ich versagt? Bin ich bereits jetzt gescheitert?" fragte er leise und zögerlich, seine Lippen zitterten bei jedem Wort. Konnte man in der Ausenwelt nicht sehen was er sah, so konnte man ihn hören den auch in der realen Welt bewegten sich seine Lippen. "Bin ich.... tot?" Eine schwarze Gestalt, ein Schatten oder Nebel kroch vor im aus dem Boden und stellte sich vor ihn. Er war etwa 2 Meter groß und griff nach ihm, doch bevor die Hand des Schattens ihn erreichte verschwand die Welt um ihn und die reale Welt schob sich zwischen ihn und den Schatte, der durch die Hexe ersetzt wurde. Seine Augen tränten noch immer und er konnte nicht erkennen wer vor ihm hockte, doch er glaubte es wäre ein Traum und er würde eine alte Bekannte sehen. Seine Arme schlungen sich um die Hexe und zogen sie zu sich herrunter, es war zwar ein fester Griff doch er wirkte nicht aggressiv, er war verzweifelnd, er klammerte sich an etwas das er längst verloren hatte. "Verlass mich nicht" flüssterte er leise in ihr Ohr während er sie fest an seinen Oberkörper presste. Er spürte den Schmerz in seiner verbrannten Hand und es dauerte nichtlange, bis dieser Schmerz ihm wieder das Bewusstsein raubte und er einschlief. Während des ganzen leuchtete das Amulett das er vor kurzem gekauft hatte rot auf und erlosch als er sich in die Traumwelt begab.
    • Auf Sidura wirkte er sehr abwesend und wie weggetreten. Als ob er garnicht bei Bewusstsein wäre und sein bloßer Wille ihn aufrecht sitzten lies. Zwischendurch erkannte sie ein aufblitzen in seinen Augen das zeigte das er wieder kurz bei sich war, doch war sie sich nicht sicher ob er nun wach war oder nicht. Sie wollte ihn gerade einw enig auf den Waldboden legen damit er sich ausruhen konnte als er plötzlich nach ihr griff und sie zu sich zog. Sie fand sich in einer festen Umarmung wieder und mit den geflüsterten Worten in ihrem Ohr. Sie verstand nicht was hier gerade geschah und ob er sie wriklcih so sehr brauchte das er schon fast darum bettelte ihn nicht zu verlassen. Er verhielt sich sondaerbar und für die Hexe standfest das er eindeutig ein wenig Ruhe brauchte und so drückte sie in sanft von sich und legte ihn auf den Waldboden. Anschließend umging sie ihn und satzte sich näher an ihn rann und legte seinen Kopf auf ihren Schoß wärend sie ihren Rücken einw enig an einem Baum anlehnte. Er müsse schlafen und dies bedeutet das er Zeit brauchte. So sprach sie einen Zauber der sie vor neugierigen Blicken schützten sollte und versuchte selbst ein wenig Schlaf zu bekommen. Die Zauber die sie heute sprach zeerten an ihren Kräften und sie fühlte sich erschöpft. Eine Pause würde ihr gut tun und so geschah es ziehmlich schnell das sie einnickte.
    • Der Prinz blinzelte das erste Mal, als ihm ein Blatt in sein Gesicht fiel, langsam wachte er auf und ohne zu überlegen wo er lag hob er seinen Kopf und seinen Oberkörper,erst beim Aufstützen erinnerte er sich an seine Verletzung da seine Hand ihn sofort mit stechenden Schmerzen daran erinnerte. Noch ein wenig verträumt sah er nun, ohne Tränen ,seine Hand an, sie war gut verheilt und er konnte sie bewegen, selbst das Gefühl darin schien ganz gut zu sein, aber die Narben würden die Hand für immer entstellen. Nie wieder würde er sie herzeigen können ohne das Menschen die sie sehen davor zurückschrecken würden. Er griff sich mit der gesunden Hand an den Kopf und schloss die Augen und versuchte sich zu erinnern. Es war mehr ein Versuch zu unterscheiden was Traum und Realität war doch er konnte sich einfach nicht sicher sein. Dunkel erinnerte er sich, dass er von einer Hexe angegriffen wurde und wohl von seiner Hexe, die hinter ihm lag gerettet wurde. Ohrfeigen könnte er sich, nein auspeitschen! Nicht weil er gerettet wurde, der Fehler den er begangen hatte nagte an ihm. Immer achtete er darauf seinen Feinden ins Gesicht zu sehen, ihre Gesichter zu kennen, doch diesmal hatte er das Gesicht einer vermutlich Verbündeten nicht angesehen, obwohl er seit klein auf lernte das man seinen Feinden mehr vertrauen konnte als Verbündeten. Diese Dummheit hätte ihn das Leben kosten können und all die Jahre wären umsonst gewesen, in denen er das Spiel lernte, das ihn am Leben gehalten hatte während er tat was getan werden musste. Als er daran dachte krampfte er beide Hände zu Fäusten und biss sich auf die Zähne. Es dauerte eine Zeit bis er sich beruhigte und aufstand, dann atmete er tief ein und entspannte seine Hände.
    • Sidura träumte einen seltsamen Traum indem sie sich selbst sah und immer wieder im Kreis lief ohne an ihr Ziel zu kommen. Der Prinz lachte über sie und eine Stadt in der ferne schien das Ziel zu sein. Doch alss ie merkte das sich etwas in ihrer Umgebung veränderte blinzelte sie ein wenig und wachte langsam auf. Sie sah sich ein wenig verschlafen um und merkte das sie alleine auf dem Boden saß. Sie fühlte sich erholt und gestärkt, da der Schlaf seine Sache gut erledigt hatte. Als sie klarer bei Verstand war blickte sie sich ein wenig um und erkannte den Prinzen nicht weit von sich wie er afstand und sich seine Hand betrachtete. Sie wusste das die Narben bleiben würden, doch konnte er sie wenigstens normal bewegen ohne Einschränkungen. Sie wusste nicht ob er sich daran erinnerte was sie getan hatte und so wollte sie es auch nicht an die große Glocke hängen.
      Die Hexe stand von ihrem Platz auf und klopfte sich einw enig die Erde und trockenen Blätter aus der Kleidung. "Kannst du sie wieder bewegen?", erkundigte sie sich und sah ihn fragend an. Sie hatte einiges an ihren Heilmitteln aufbrauchen müssen um sie so wieder her zu stellen, doch ob er das wusste oder ihr dankbar war würde sich noch heraus stellen. "Ich konnte nicht mehr machen aber zumindest kannst du sie noch verwenden und hast keinen tauben klumpen als Hand.", fügte sie noch hinzu und streckte sich erst einmal.
    • "Aber verdient hätte ich den Klumpen" sagte er kühl und die einstige schwäche in seiner Stimme war verschwunden. Dann hob er kurz die Hand und zeigte das er sie bewegen kan, bevor er sie wieder fallen lies. "Dennoch danke" sagte er noch kurz, "lass uns gehen" er ging in Richtung der Stadt in der er seine neue Frau kennen lernen würde und man erkannte an seinem Gang, das seine sonstige Arroganz noch da war, aber eindeutig angekratzt. Es war eine Situation in der er nur daran dachte weiterzumachen, es war eine neue Erfahrung, wieder etwas bei dem er lernen konnte, auch wenn er dafür nur ungern seine Hand geopfert hat, für eine Hexe die hätte sterben können, die ihn töten wollte. Aber es war Pech, damit hatte er sich abgefunden, auch wenn er nicht glücklich darüber war.
    • Sie sah das er seine Hand wieder fast normal bewegen konnte, doch viel mehr überraschte sie das er sich bei ihr bedankte. Dies war wirklich eine Seltenheit und doch hatte sie immer noch Mitleid mit ihm. Sie lief neben ihn her und sah was sein ziel war, doch wusste sie auch das er dieses nie erreichen würde. "Spätestens in der Stadt wird man euch hinrichten lassen.", sagte sie nur leise und fragte sich warum sie ihn warnte. Er hatte sie bis jetzt doch nur verspottet, sie fast am Scheiterhaufen verbrennen lassen, an einem Pferd gefesselt den Boden entlang geschliffen und ihre Freundin hatte er auch auf dem Gewissen. Also warum warnte sie ihn dann? Sie wusste es nicht, doch vielelicht lag es damit zusammen da er sie bat ihn nicht zu verlassen. Diese Worte hallten immer noch in ihrem Kopf und sie wusste nicht ob er sich noch daran erinnerte. So schwieg sie wieder und würde warten bis er etwas sagte, doch sah sie das sein Stolz angekratzt war und er sicher nciht von alleine das Wort erheben würde.
    • Er lachte kurz hörbar auf. "Ich weis" dann sah er zu ihr, in seinem Geischt ein beinahe warmes Lächeln und seine Augen dennoch glasig, als würde er bald in Tränen ausbrechen. "Aber ich muss dennoch zu ihr. Den es gibt wichtigeres als mein Leben und ich werde auch tausend andere Leben opfern um dies zu erreichen." dann versteinerte sich sein Blick wieder. "Falls du dich wunderst warum ich dir das sage, nimm es als Dankeschön für deine Ehrlichkeit. Doch wenn du in dieser Welt länger leben möchtest, solltest du bei deinen Lügen bleiben. Also behaupten wir einfach, ich wurde nie von dir gewarnt und ich wüsste nicht, für wenn du arbeitest, warum du mitgeschickt wurdest." Dann kam wieder sein arrogantes schräges lächeln. "Ich wusste von anfang an, warum ich nicht mit meinen getreuen reiten durfte, sie hätten mich geschützt, wenn die Wachen mich ergreifen, doch eine Hexe die eingeweiht ist, was würde sie tun? Nichts. Ich werde meinen Auftrag erfüllen, den es ist eine Schuld die ich schon lange mit mir trage und ich werde sie begleichen."
    • "Du bsit ein wenig falsch informiert.", sagte sie nur trocken und lief einen Schritt schneller. "Ich war keineswegs eingeweiht. Ich habe es selbst erst erfahren als ich bereits mit euch unterwegs war. Ich bin bloß ein weiteres Opfer das abgeschlachtet werden kann damit man an euren Kopf kommt.", erklärte sie und blickte ihn nicht an. Sie war zornig da sie doc so hart gearbeitet hatte. Viele Stunden in der Folterkammer hatte sie ertragen und wofür? Für die Erkenntnis das sie ersetztbar ist wie jeder andere auch, selbst ein Prinz. "Es ist egal was passiert aber eins steht fest ich werde sterben so oder so. Entweder mit euch oder durch die Jäger die anschließend nach mir suchen werden.", fügte sie noch hinzu und sprang auf eine dicke Wurzel die aus der Erde ragte. Das jeder jedoch ihren Tod wollte, hieß noch lange nicht das sie sich eifnach so auf den Scheiterhaufen tragen liese. Sie würde um ihr Leben kämpfen, denn nur so konnte sie sicher sein alles versucht zu haben.
    • "Ich bin durchaus gut Informiert, aber du nicht. Du weist selbst noch nicht wer dich geschickt hast und für wenn dur abreitest. Das Problem hierbei ist, das andere es wissen. Ich habe versucht es zu verbergen, doch sie haben es herrausgefunden. Wäre ich alleine gereist, hätte ein Befehl dich 1 Tag später aus dem Schloss gebracht, wo ein anderer meiner Art auf dich gewartet hätte." er sah zu ihr hoch auf die Wurzeln. "Aber ihr seid kein weiteres Opfer, für viele seid ihr das Ziel und so lange ich lebe, werdet ihr nicht sterben. Was nicht heist das ich euch nicht weiterhin dazu züchtigen werde, dass ihr auf mich hört." seine Stimme war hart, die des arroganten Jungen von vorhin. "Und die Jäger sind dein kleinstes Problem. Es ist die Politik die deinen Tod wünscht, so wie meinen. Doch meinen Tod wünschen Adelige, du denkst weil ich ein arrogantes verzogenes Kind bin und ich werde dich nicht eines besseren belehren. Mit diesen Adeligen werde ich fertig, nur wenige sind clever und können richtige Fallen stellen und ich wurde früh genug in ihren Künsten unterrichtet. Aber die die euren Tod wollen....." er verkrampfte wieder die Hände zu Fäusten. "Ich weis für euch ist dies alles ein übler Zufall, doch das ist er nicht, sie wollen uns beide auf einmal ausschalten und wie die Dinge stehen, werden sie mich bekommen. Mein einziges Ziel ist es bis zu Ihr zu kommen um Ihr das wichtigeste zu erzählen. Dann werde ich am Galgen baummeln." lachte er beinahe selbstverliebt.
      "Wie gesagt, vergessen wir was seit dem Dorf geschehen ist, du lügst weiter, ich lüge weiter und alles ist wie früher."
    • "Ich bin nicht dumm. Ich weiß das viele meinen Tod sehen wollen, da ich mehr Macht besitzte als gut für mich ist. Ich bin keine einfache Kräuterhexe die zu allem ja und amen sagt und das stört viele.", sagte sie nur und sprang wieder von der Wurzel herunter. Sie überlegte kurtz ob sie mit ihm weiter darüber reden sollte oder nicht. "Außerdem mache ich mir keine Sorgen um die Jäger. Ich habe kein Problem mit ihnen, nicht einmal mit meines gleichen wenn sie Jagd auf mich machen würden wie man gesehen hat.", sie sprach die hexe an deren Genick sie einfach brach weil sie zu unvorsichtig war. "Mich interessiern eure politischen Spielchen nicht. Ich will einfach nur mein leben leben so wie ich es für richtig hallte und ihr habt einfach nur Glück das ich es als richtig empfand euch zu retten. Denn auch wenn ihr eine hohe Meinung von den Wachen und Rittern habt die euch angeblich beschützten könnten, solltet ihr mehr Vertraun in meine Fähigkeiten stecken. Immerhin könnte ich alleine einen ganzen Zug dieser ach so tollen Ritter ausschalten ohne das sie wüssten wie ihnen geschiet.", sie prahlt nicht offt mit ihrer Macht, doch sie mochte es noch nie das man sie utnerschätzte.
      "Aber schön wie ihr wollt ich begleite euch in dei Stadt warum auch immer ihr es tun müsst aber glaubt ja nicht das ihr noch ein einziges mal Hand an mich legen könnt.", mit einem drohenden Unterton beendete sie das Gespräch und holte Anlauf. Mit schnellen großen Schritten nahm sie Schwung ehe wie wieder Kopfüber in die Luft spran und sie den Körper einer Krähe annahm. Mit wenigen Flügelschlägen schwang sie sich hoch in die Luft und wollte von oben die Situation bewachen und auf den arroganten Prinzen aufpassen.
    • "Nicht was man könnte ist entscheidend, sondern was man entscheidet zu tun wenn es soweit ist." sagte er leise und noch leiser flüsterte er. "Als ob ich leben würde wie ich es für richtig halte" und gin weiter in richtung Stadt. Die Warheit war das er sich auf den Tod freute, doch er musste noch etwas erledigen, erst dann würde er sich selbst erlauben zu sterben. "Ich werde tun was ich tun muss auch wenn ihr mich tötet" grinste er noch schief nach oben. "Und wenn ich dazu Hand anlegen muss werde ich es tun." Plötzlich erkannte er etwas in den Bäumen und er sah nach rechts, eine Gestalt, vermutlich ein Mann zwischen 30 und 40 versteckte sich und verschwand als der Prinz hinblickte. //Zu alt für einen Attentäter, ein Hexenjäger? Oder ein Hexer?//
    • Es brauchte nur wenige Flügelschläge und Sidura war wieder hoch im Himmel. So konnte sie eine größere Fläche überblicken, doch das sie die Gestallt in den Baumkronen übersah, merkte die Hexe nicht. Sie ignorrierte die letzten Worte des Prinzen und versuchte einfach mit der Situation klar zu kommen, denn etwas ändern konnte sie im Moment nicht.
      In der ferne erkannte sie ein weiteres Dorf in dem sie ihre Vorräte aufstocken konnte da sie einige Tinkturen brauchte. Sie hatte einen großen Teil ihrer Mittel an der Hand des arroganten Mannes verbraucht und wenn er wieder so eine wahnisnnige Aktion vor hatte musste sie ihm zumindest einw enig helfen können. Sie wollte wieder langen und von ihrem Vorhaben erzählen und so senkte sie die Höhe. Doch als sie die Baumkrone erreicht hatte und ihre Menschliche Gestallt annahm, hörte sie nur noch einen Pfiff. Etwas erschrocken blickte sie sich um und stand einige Meter von dem Prinzen weg. Er hatte nicht gepfiffen, nein es war jemand anderes und als ihr Blick durch den Wald schweifte, fühlte sie nur noch wie sie von jemanden umgerissen wurde. Es ging zu schnell als das sie sich mit einem Zauber befreien hätte können und ehe sie sich versah legte man ihr einen eisernen Ring um den Hals. Fluchend stieß sie den Mann von sich und atand hastig auf als sie hinterihn bereits einen zweiten erblickte. Fluchtartig drehte sie sich um und lief zurrück tiefer in den Wald hinein. Sie wllte wieder ihre Rabengestallt annehmen um fliehen zu können, doch bei den ersten Worten die den Zauber entfachen sollte durchzog ein unerträglicher Schmerz ihren Körper. Nun war es für sie klar das diese Jäger wussten was sie taten. Die Runen auf dem eisernen Ring leuchteten bei jedem magischen Wort auf das sie sprach. So konnte sie keinen Zauber vollenden und sank schließlich in die Knie.
      Diese Jäger schienen sie schon eine Weile zu verfollgen und nun hatten sie die Chance ergriffen. Der Prinz war geschwächt und sie nun zum schweigen gebracht.
    • Die Hexe war nur einen Meter vor ihm und so ging er einen Schritt voran und stellte sich neben sie. Sie sah zwar in die falsche richtung um die Männer zu sehen, aber sie würde mit ihren Ohren nichts versäumen was wichtig sein würde, hoffte er. Mit seiner linken, vernarbten Hand umgriff er seine Schwertscheide und zog mit seiner rechten langsam ein Langschwert. Es war nicht aus Eisen, oder sah nicht aus als ob es aus Eisen wäre, den die Oberfläche war vollkommen aus Silber. Das schwert legte er schräg über den Rücken der Hexe. "Ich habe für sie bezahlt, sie gehört mir, aber ich danke euch für die Kette, ich werde sie gerne behalten"
    • Die Männer sahen ihn erst ein wenig verwundert an da er sich ihnen einfach in den Weg stellte. "Und wir wurden bezahlt sie um zu bringen.", ertönte nur eine tiefe Stimme von einem der Beiden und sie griffen ebenfalls nach ihren Waffen. "Außerdem hast du für die tote Hexe im Wald gezahlt.", fügte er noch hinzu und schwang sein Schwert demonstrativ vor seinem Körper. "Also tritt bei Seite oder du erleidest das selbe Schicksal.", dies war mehr als nur eine Drohung da bereits zum ersten Schlag ausholte.
      Sidura verzog vor Schmerz das Gesicht und verfluchte sich so unachtsam gewesen zu sein. Sie rang nach Luft und merkte nur wie sich der Prinz zwischen sie und die Jäger stellte. 'Idiot! Lauf doch einfach weg.', dachte sie sich noch und blickte ein wenig auf um ihre Situation besser einschätzen zu können.
    • Der Prinz wartete ab bis der Hexenjäger angriff, er wusste diese Männer waren trainiert mit dem Schwert und egal was er machen würde, er würde der Hexe verraten das er nicht der dumme Tölpel war, der er zu sein scheint. Der Hexenjäger versuchte einen Streich von der Seite den der Prinz über seine Klinge abwerte, aber das Schwert des gegners bis zum anschlag seines Griffes führen lies, somit stand er nur wenige Zentimeter vor ihm, mit seiner vernarbten linken Hand zog er während des Blockens ein Messer das er dem Feind ins Auge rammte und noch bevor dieser begriff was geschehen war, zog er es herraus um es ihm durch die Kehle zu ziehen und wieder einzustecken. "Ich habe für die tote Hexe gezahlt um diese zu finden. Trettet beiseite oder ihr erleidet das selbe Schicksal" dann nickte er auf den Hexenjäger der Tod am Boden lag.
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