Mireille beobachtete Rob aufmerksam und ihr Blick schien seine Augen genauso abzusuchen, wie am Tag zuvor. Dieses leichte Umherspringen ihrer Pupillen machten bemerkbar, dass sie etwas in ihm suchte - als er so lange schwieg. Seine Antwort gefiel ihr trotz allem nicht und sie schüttelte nur leicht den Kopf, doch ließ sie ihn weiter reden, ehe er für einen Moment lang inne hielt. "Ich will nicht, dass irgendjemand anders den selben Fehler macht wie ich. Niemand sollte glauben, er müsste sein eigenes Leben opfern.", sie schüttelte erneut den Kopf. "Ich weiß das das normale Menschen wie du und ich sind. Aber das ist es, was Diskriminierung ausmacht. Es selbst zu wissen, aber nicht in der Lage zu sein, sich dagegen zu wehren.", obwohl Mireille's Tonlage etwas leiser wurde, versuchte sie dennoch diesem Mann krampfhaft etwas mehr Hoffnung und Vertrauen einzureden, indem sich ihr Blick festigte und in ihren Augen die Entschlossenheit deutlich wurde.
Doch ihre Entschlossenheit wurde für einen kleinen Augenblick lang durch Rob's Gedankengang zerstört und sie sah ihn für einen Moment lang fassungslos an. Die Scharfschützin fragte sich, wie jemand ein solch finsteres Bild von der Welt und ihr Schicksal haben konnte. Das jemand so wenig Mut und Selbstvertrauen mit sich brachte und scheinbar mit der derzeitigen Situation völlig zufrieden wirkte. Immerhin konnte er eh nichts daran ändern.
Mireille wurde etwas wütender und ihre Hände ballten sich erneut zu Fäusten, ehe sie ein wenig zu vibrieren anfingen - doch hielt sich die Frau zurück, da Rob in diesem Augenblick verstumme und sie fest ansah, wartend auf eine Reaktion - eine Antwort.
Mireille's Blick wurde ein wenig müde und sie sah ihn mit einem leicht erschöpften Blick an.
Ob es nur die momentane Diskussion war, oder ihr allgemeines Befinden war unklar, da sie sich zweideutig ausdrückte:
"Menschen.. verändern sich. Zum Guten oder zum Schlechten, dass können wir nicht beeinflussen...", gab sie ihm zu aller erst als Antwort und machte ihm klar, dass sie niemanden zu irgendetwas zwingen wollte. "Menschen wählten schon immer den Weg der Zerstörung. Was wir versuchen zu tun, kann nichts anderes als sinnlose Verlängerung der Lebensdauer dieser Welt sein und dennoch müssen wir jetzt die Last der Hoffnungen und Träume der Opfer tragen und in ihrem Namen weiter kämpfen - für eine bessere Welt. Wir sind die, die noch nicht aufgegeben haben." Mireille sah den Mann vor sich genau an und auch sie kam ihm ein Stückchen näher.
"Es ist einfacher zu hassen, als zu vergeben.. Wer kennt das nicht? ..Aber Hass gebiert nichts und das ist es, warum der Krieg so tragisch ist.. Zu gewinnen bedeutet Opfer für seine Gegner zu machen und den Hass gebären zu lassen..", Mireille holte leise Luft, doch schien ihr noch etwas auf den Lippen zu liegen, da sie ihn genauso ansah und sie beugte sich zu ihm und flüsterte ihm direkt ins Ohr:
"Egal wie schmerzhaft die Dinge gewesen sind, du kannst nicht einfach in deiner Vergangenheit verweilen.", flüsterte sie ihm zu und schien es ihm angesehen zu haben, dass es ihm die meiste Zeit, die er in seinen Gedanken verbrachte, nicht gut ging. Ihr Blick trübte sich ein wenig, auch wenn er es in diesem Moment wohl kaum erkennen konnte, so hörte er es sanft neben sich.
"Wo knüpft man an, an ein früheres Leben? Wo macht man weiter, wenn man zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann?" Ein leiser Seufzer entfuhr ihre Lippen. "..Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen. Manchen Schmerz, der zu tief sitzt und einen fest umklammert.. Dennoch.. Ich weiß was ich mit meiner Zeit anfangen möchte die mir noch gegeben ist..", in diesem Moment entfernte sie sich von ihm und sah ihn ernst an, während sie auf seine letzte Aussage anspielte. "Doch weißt du es?", fragte sie ihn schließlich. "Es wird Zeit, dass dir klar wird warum du diesen Weg gehst, sofern du es überhaupt willst.. Denn deine Worte klingen für mich leer..", gestand sie ihm ihre Meinung über sein Verhalten ehrlich und beobachtete ihn einen Augenblick lang mit einem besorgten Gesicht, ehe sie die Augen schloss und ihn kurz darauf etwas schwach anlächelte. "Wir sollten damit aufhören."
Doch ihre Entschlossenheit wurde für einen kleinen Augenblick lang durch Rob's Gedankengang zerstört und sie sah ihn für einen Moment lang fassungslos an. Die Scharfschützin fragte sich, wie jemand ein solch finsteres Bild von der Welt und ihr Schicksal haben konnte. Das jemand so wenig Mut und Selbstvertrauen mit sich brachte und scheinbar mit der derzeitigen Situation völlig zufrieden wirkte. Immerhin konnte er eh nichts daran ändern.
Mireille wurde etwas wütender und ihre Hände ballten sich erneut zu Fäusten, ehe sie ein wenig zu vibrieren anfingen - doch hielt sich die Frau zurück, da Rob in diesem Augenblick verstumme und sie fest ansah, wartend auf eine Reaktion - eine Antwort.
Mireille's Blick wurde ein wenig müde und sie sah ihn mit einem leicht erschöpften Blick an.
Ob es nur die momentane Diskussion war, oder ihr allgemeines Befinden war unklar, da sie sich zweideutig ausdrückte:
"Menschen.. verändern sich. Zum Guten oder zum Schlechten, dass können wir nicht beeinflussen...", gab sie ihm zu aller erst als Antwort und machte ihm klar, dass sie niemanden zu irgendetwas zwingen wollte. "Menschen wählten schon immer den Weg der Zerstörung. Was wir versuchen zu tun, kann nichts anderes als sinnlose Verlängerung der Lebensdauer dieser Welt sein und dennoch müssen wir jetzt die Last der Hoffnungen und Träume der Opfer tragen und in ihrem Namen weiter kämpfen - für eine bessere Welt. Wir sind die, die noch nicht aufgegeben haben." Mireille sah den Mann vor sich genau an und auch sie kam ihm ein Stückchen näher.
"Es ist einfacher zu hassen, als zu vergeben.. Wer kennt das nicht? ..Aber Hass gebiert nichts und das ist es, warum der Krieg so tragisch ist.. Zu gewinnen bedeutet Opfer für seine Gegner zu machen und den Hass gebären zu lassen..", Mireille holte leise Luft, doch schien ihr noch etwas auf den Lippen zu liegen, da sie ihn genauso ansah und sie beugte sich zu ihm und flüsterte ihm direkt ins Ohr:
"Egal wie schmerzhaft die Dinge gewesen sind, du kannst nicht einfach in deiner Vergangenheit verweilen.", flüsterte sie ihm zu und schien es ihm angesehen zu haben, dass es ihm die meiste Zeit, die er in seinen Gedanken verbrachte, nicht gut ging. Ihr Blick trübte sich ein wenig, auch wenn er es in diesem Moment wohl kaum erkennen konnte, so hörte er es sanft neben sich.
"Wo knüpft man an, an ein früheres Leben? Wo macht man weiter, wenn man zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann?" Ein leiser Seufzer entfuhr ihre Lippen. "..Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen. Manchen Schmerz, der zu tief sitzt und einen fest umklammert.. Dennoch.. Ich weiß was ich mit meiner Zeit anfangen möchte die mir noch gegeben ist..", in diesem Moment entfernte sie sich von ihm und sah ihn ernst an, während sie auf seine letzte Aussage anspielte. "Doch weißt du es?", fragte sie ihn schließlich. "Es wird Zeit, dass dir klar wird warum du diesen Weg gehst, sofern du es überhaupt willst.. Denn deine Worte klingen für mich leer..", gestand sie ihm ihre Meinung über sein Verhalten ehrlich und beobachtete ihn einen Augenblick lang mit einem besorgten Gesicht, ehe sie die Augen schloss und ihn kurz darauf etwas schwach anlächelte. "Wir sollten damit aufhören."
Habs editiert :3
Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.
Nicht so wie du sie brauchst.
Nicht so wie du sie brauchst.