[GRP RPG] Last Resistance

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    • Nick beobachtete ihr verhalten. Sie hörte sich alles aufmerksam an und hörte auch zu, wie er ihr das sagte mit dem Gefangenen. Jetzt kam es ihm auch doof vor, dass er den neuen einfach so alleine und ohne Bewachung in ein Haus gesteckt hatte. Er hätte mehr auf ihn aufpassen müssen. Jetzt hatte er den Salat und Toxicus wollte es ausbaden. Naja musste es schon fast für ihn ausbaden. Fast schon gedemütigt über diese Dummheit senkte Nick den Kopf und betrachtete die Waffen die er hatte, sowie seinen Rucksack der hinten stand, während sie ihm aufklärte, dass sie ihn durchaus für Klug und Wertvoll hielt.
      Auf seine ganz eigene Art und weise. Dafür war Nick ihr dankbar auch wenn er es nicht sagte, es war eher ein stilles bedanken bei ihr und er hoffte, dass sie es verstand und ebenso annahm.
      Dahingegen bedankte sich Toxcisu bei ihm, dass er ehrlich war und das fand Nick mehr als Verwunderlich, wieso sollte sie das tun? Über ihre Worte dachte er nach, während sie die Waffen schnappte und von der Veranda herunter sprang. "Wieso sollte ich lügen?", fragte er sie noch ehe sie ihm schon den Hinweis gab, dass er verfolgt wurde und ihm sagte er sollte sich stärkere Schultern machen. Nick dachte nicht daran, dass sie damit meinte er solle Trainieren dass er ein breites Kreuz und starke Muskulöse Schultern hat. Sondern wohl eher im Geistigen Sinne. Er sollte damit umgehen können. Und tief in ihm wusste der Arzt dass er es schaffen konnte. "ich denke, dass ich es schaffen kann, irgendwann dieses ganze Gehabe abzulegen und mit euch zu Kämpfen. Und ich werde nicht Lügen, ich habe es selten getan und möchte es nicht, zum einen da Lügen oft in sich zusammenbrechen und alles zerstören könnten und zum anderen, bringen uns Lügen nicht weiter. Wir wollen ihn stürzen oder? Und da brauchen wir eine Basis des Vertrauens, der Liebe und des Zusammenhalts", sagte er und fühlte sich plötzlich mutig genug für diese Worte, auch wenn Toxicus sie wohl schon wusste. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte dann nochmal im ernsten Ton: "Es ist genau das, was der Monarch nicht hat und genau das wird ihn schlussendlich töten, seine Angst jemanden zu vertrauen und jemanden als gleich Starken zu Akzeptieren", dies war seine Meinung und dazu stand er auch.
      "Gib mir nur ein wenig Zeit und ich werde mein bestes geben, du wirst die Zweifel dann vergessen, denn ich weiß, das du keine Schubladendenken bist", erklärte er und ging ein paar Schritte zurück, als er ihr noch eine letze Frage stellte: "Werden wir bald aufbrechen?"

      [Blockierte Grafik: http://anime-rpg-city.de/wcf/images/photos/photo-961-dff95fe5.png]Name: Andrew Smith
      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: In einem Wald nahe des Hauptlagers mit der Gruppe
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
      Fachgebiet/ Spezielle Fertigkeit: gute in Medizin und Kräuterkunde
      Waffen: CZ 75 P-07 Duty, Messer, Schere (zurzeit: Messer)
      Herkunftsort: California, Amerika

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    • Mireille sah Nick über die Schulter hinweg an und hörte ihm noch für einen Moment lang zu.
      Schon seltsam.., dachte sie sich und wandte ihren Blick wieder ihrem Ziel zu. Das ein Mensch immer erst Sicherheit braucht, bevor er handelt..
      Doch Nick hielt sie noch einmal auf und sie drehte sich um. "Ja.", bestimmte Mireille einfach und sah nick sehr ernst dabei an.
      Selbst wenn sie heute noch nicht bereit dafür wären, sie hatte nun erkannt das die Leute ein wenig zu ausgelassen wirkten. Nick das Gefühl zu geben, dass die Bedrohung wieder an forderster Front stand konnte ihn nur weiter bringen.
      Damit wandte sie sich von ihm ab und lief den Weg entlang, den der Arzt mit Lynch wohl gester Abend gegangen sein musste.
      Es dauerte nicht allzulang, als sie das Haus entdeckte - welches Nick ihr gezeigt hatte und sie sah sich um. Die Einzelheiten der Veränderungen fielen ihr sofort auf und sie lächelte müde.
      Nicht nur du.., dachte sich die Frau und lief um das Gebäude, den Trampelpfad entlang und entdeckte Lynch schließlich nach einer Weile, mit dem Rücken zu ihr gewandt.
      Sie kam ihm näher und dachte keineswegs daran es langsam und heimlich zu tun. Sie lief über das Gras und machte schräg hinter ihm Halt - damit er Zeit genug hatte zu reagieren. "Ihr solltet es genießen.", ertönte dann plötzlich ihre Stimme und sie drückte sich sehr höflich ihm gegenüber aus. "Merkt euch den Tag, heute ist das Leben noch schön."
      Mit diesen Worten lief sie neben ihn, ließ die Tasche auf den Boden sinken und setzte sich in das Gras. Was er da tat oder wie er aussah, interessierte sie nicht. Sie war hier, um mit ihm zu reden. Auch wenn er es vielleicht nicht mehr wollte - so nahm sie sich dennoch die Zeit es zu probieren.
      Dennoch musterte sie ihn für eine Weile und sein Körper erzählte ihr viele Geschichten, was sie für einen Moment lang nachdenklich machte. Was musste dieser Mann schon alles erlebt haben, dass er so zugerichtet war? Mireille sah ihm in die Augen und obwohl sie ihm kein Lächeln schenkte, so merkte man das sie keine schlechten Absichten verfolgte - als sie ihn ansprach - viel mehr wartete sie darauf das er ihr genauso entgegen kam.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • -Toxicus´ Erscheinen holte Phil mit einem Schlag aus der Idylle zurück in die harte Wirklichkeit und anstelle des ausgelassenen Ignorierens seiner Situation traten wieder die üblichen berechnenden Gedanken. Schnell griff er sich das Shirt, welchen oben auf dem Kleiderstapel lag und zog es über den vom Baden nassen Oberkörper, dann wandte er sich der Scharfschützin zu und blickte ihr mit einem durchweg freundlichen, wenn auch festen Blick in die Augen, ehe er zu einer Antwort ansetzte: "Das hatte ich vor. Gelegenheiten zum Genießen wie diese gibt es viel zu selten, als das man sie einfach vergessen könnte." Damit trat er zu der Scharfschützin und setzte sich ihr gegenüber in das Gras. Im Kopf spielte er viele mögliche Sätze durch, mit denen er das Gespräch eröffnen konnte und verwarf sie alle. Es waren viele unterschwellige Fragen dabei mit denen er zu überprüfen gedachte, was Nick ihm gestern erzählt hatte, aber das schien ihm nicht der beste Weg zu sein, denn es würde schnell klar werden worauf er hinaus wollte und eine solche Provokation schien ihm ziemlich unangebracht. Vor allem nach seinem unbedachten Ausbruch am gestrigen Tage, also entschied er sich dazu weit diplomatischer vorzugehen. Immerhin hatte sie in dieser Richtung den ersten Schritt getan und bedrohte ihn diesmal nicht mit ihrer Waffe. "Ich möchte mich für mein unangebrachtes Verhalten von gestern entschuldigen. Es war ungerecht Euch gegenüber."
      Er sagte dies vollkommen aufrichtig, denn wie auch immer sich die ganze Situation entwickeln würde, so war es unumstößlich, dass die Provokation ihr gegenüber vollkommen ungerechtfertigt gewesen war und außerdem schämte er sich dafür, dass er sich diese Blöße gegeben hatte.
      Phil fixierte diese Toxicus mit einem durchdringenden, wenn auch freundlichen Blick. Sie war die Person die Gruppe welche er am wenigsten einschätzen konnte und er konnte sich auf vieles was sie gestern gesagt hatte noch keinen Reim machen. Das beunruhigte ihn, da viele der Dinge vermutlich essentiell für seine Situation waren und darum war es ihm Recht, wenn sie für ihre weiteren Interaktionen den diplomatischen Weg gewählt hatte. Eventuell konnte er auf diese Art und Weise herausfinden wo sie gestern geblufft hatte und wo nicht. Seine Chancen standen zumindest wesentlich besser als bei einem weiteren offenen Schlagabtausch.
      Du hast soeben einen grammatikalisch und orthographisch perfekten Beitrag von Futur gelesen.

      Halte einige Minuten inne und lasse ihn auf dich wirken.
      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.
    • Logan hat angefangen zu trainieren und er war ziemlich streng dabei, er setzte sich hohe Ziele ohne Rücksicht auf verluste. Er trainiert seine Kampfarten in dem niedrigeren Gras und schlug dabei auf einen Baum ein der seine Arm und Beinmuskulatur verstärken sollte. //Ich werde ganz bestimmt nicht nochmal verlieren .... nie mehr ...// dachte er sich schon fast verbissen.
      Er klettert auf einen Baum und lies sich kopfüber davon herunter hängen, so das seine Arme wenn er sie ausstreckte bis zum Boden reichen. Er hatte einen Felsen der etwas größer als ein Fußball war unter sich gelegt und als er nun so da hing nahm er ihn auf. Mit diesem Gewicht zog er seinen Oberkörper nun nach oben bis er mit seiner Stirn an den Knien war. Das schaffte er genau drei mal als er den Felsen aus den Händen verlor, da seine Rippen durch den Schalg des alten Mannes noch ziemlich schmerzten. Er keucht auf und hing aber noch Baum "Ahh ....." er unterdrückt weitere schreie und hatte dabei ein Auge geschlossen, er musste sich zusammenreisen da es seine Feinde nicht intersierte ob er schmertzen hatte oder nicht. Auser Atem schnappt er sich wieder den Felsen und zog ihn zu seinen Bauch, er schloss seine Augen. //Du weist wer du bist. Woraus du gemacht bist. Krieg liegt dir im Blut. Kämpfe nicht dagegen an. Du hast nicht für die Monarchen getötet. Du hast immer nur für dich selbst getötet. Gott kann das nicht ungeschehn machen. Wenn man dich zwingt ...ist töten so leicht wie Atmen.// Logan riss die augen auf und zog sich wieder nach oben.
      Nachdem er sein Limit geschafft hatte lies er, den Felsen los und er fiehl zu Boden. Nun hatte er aber nicht genügent Kraft sich selbst hoch zuziehen und lies sich einfach, neben dem Felsen in die Wiese fallen. Er lag etwas auser Atem in ihr, aber nicht lange, er zwang sich wieder aufzustehen. Sein Ziel nicht mehr geschlagen zu werden würde ihm noch viel mehr abverlangen.
    • Mireille bemerkte, wie ihr Auftreten für einen Moment Unruhe in den Mann brachte - doch ließ sich die Frau davon nicht aus der Ruhe bringen und sie beobachtete ihn weiterhin und wartete, ehe er sich zu ihr gesellte und sie sich direkt gegenüber saßen.
      Lynch entschuldigte sich bei ihr und Mireille's Gesichtszüge veränderten sich kaum, doch sie lächelte ihn schließlich versöhnlich an und nickte ihm zu.
      "Was siehst du?!" , fragte sie nach einer Weile des Schweigens, während sie seinen festen Blick erwiderte und ihn ebenso lange ansah, wie er es bei ihr tat.
      Sie wollte Lynch nicht sofort auf seine Informationen die er hatte ansprechen. Sie interessierten die Scharfschützin im Moment auch überhaupt nicht. Was sie allerdings interessierte war, wie er auf verschiedene Dinge reagierte - da sie fortwährend eine gewisse Anspannung bei ihm spüren konnte. Es konnte sein, dass er sich einfach unwohl fühlte oder aber weil er befürchtete sich zu sehr zu öffnen, zu viel zu sagen und damit sich selbst angreifbar machte.
      Eine seltsame Atmosphere umgab die beiden und dennoch würde es Mireille nicht als unangenehm beschreiben. Sie war viel mehr verschleiert, da sich hier zwei komplett fremde Menschen gegenüber saßen - die scheinbar beide genau darüber nachdachten, was sie von sich gaben und was nicht. Eine einzigste Frage stellte sie ihm und sollte er diese nicht genau beantworten, so würde Mireille auch das nicht weiter stören.
      Genauso wie Lynch auch, brannten viele Fragen in ihr und vielleicht konnte man mit diesem Mann ja auch ganz normal reden - immerhin schien es so, als ob er sein Verhalten am gestrigen Abend bereute. Vielleicht überkam es ihn einfach - immerhin musste Mireille etwas gesagt haben, was ihn sehr traf und genau das hatte ihn zu solchen Worten verleiten lassen. Während ihr das durch den Kopf ging, beobachtete sie ihn weiterhin mit einem sanften Blick und dennoch wirkte er undurchschaubar.



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    • Es hatte etwas von einer Partie Schach, wie sie sich so gegenübersaßen und jeweils auf den nächsten Zug des Anderen warteten. Nur, dass der Einsatz bei diesem Spiel wesentlich höher war.
      Was wusste diese Scharfschützin? Was hatte sie von dem Gefangenen Soldaten erfahren? Mit eiserner Disziplin zwang er sich, sich nicht nach der Assassine umzusehen. Sollte die Anführerin etwas wissen, wäre die Attentäterin mit Sicherheit in ihrer Nähe, ansonsten hätte sie niemals zugelassen, dass er ihr so nah kommen würde. Aber er konnte sich die Blöße des Umsehens nicht geben, schon alleine weil er die Assassine wahrscheinlich sowieso nicht entdecken könnte, selbst wenn sie in seiner Nähe war.
      Phil war dieser Toxicus dankbar dafür, dass sie nicht direkt auf ihre Situation zu sprechen kam, denn es gab ihm Zeit um an seinem weiteren Vorgehen zu feilen und um eventuell aus ihr herauszulocken was sie wusste und was nicht. Mit den von ihm zurecht gelegten Geschichten würde er sich in jedem Falle auf sehr dünnes Eis begeben und mehr Informationen kämen ihm sehr gelegen, aber hatte die Anführerin eine Frage für ihn, was wohl in der Situation ihr gutes Recht war. Ohne zu zögern antwortete der Inquisitor: "Wenig." Ohne mit der Wimper zu zucken hielt er dem Blick Toxicus´ weiter stand und legte sich die nächsten Worte zurecht ehe er fortfuhr:" Wollte man in Bildern sprechen, so könnte man sagen, dass ich vor einer Wand stehe. Vor dieser steht zwar ein Schild mit der Aufschrift "Anführer", jedoch hilft mir das nicht viel weiter, wenn es darum geht zu ergründen was hinter dieser Mauer liegt. Du bist eine Variable und ich bin mir noch nicht sicher ob du mir helfen kannst oder ob das hier nicht alles ein großer Fehler meinerseits war." Eine genauere Antwort wäre ihm selbst lieber gewesen, aber dafür konnte er sein Gegenüber wirklich zu wenig einschätzen, also warf er ihr einen etwas entschuldigenden Blick zu nachdem er geendet hatte.
      Ein wenig verwundert musste er sich eingestehen, dass ihm die Situation keineswegs unangenehm war, auch wenn dies ein wenig paradox war, wenn man bedachte das er sich gerade sprichwörtlich um Kopf und Kragen reden konnte. Er war schon immer ein Freund der Herausforderung gewesen und dass er einer Person gegenüber saß, welche so wenig von sich preis gab war zwar etwas beklemmend, aber dennoch auch eine nicht unangenehme Erfahrung. Diese Frau begann ihn sympathisch zu werden, auch wenn das aufgrund ihrer Rollenverteilung nicht gerade vorteilhaft war.
      Jedenfalls war er geradezu gespannt auf ihren nächsten Zug und erwiderte ihren sanften Blick auf eine ebenso freundliche Art und Weise.
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    • Sie sagte nicht mehr viel zu ihm und wandte sich den Haus von Lynch zu. Auch Nick wandte sich ab.Von den Gedanken getrieben, das sie bald wieder abziehen würden, durchsuchte er das Haus erneut, nur diesmal ließ er nicht alles stehen sondern sammelte es zusammen in einen anderen Rucksack den er gefunden hatte. Das was er als Sinnvoll und gut anerkannte, wie Nahrung die sich länger hielt oder Nutzgegenstände die man immer gebrauchen konnte, wanderten als erstes in den Rucksack. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen, auch die ein oder andere mit Alkohol gefüllte Flasche hinein zu stecken. Fast schon schmerzte ihm der Anblick, wenn er die beiden Rucksäcke betrachtete. Doch vielleicht konnte er einen der anderen dazu überreden, ihm zu helfen. was war er auch für ein Sammler und Jäger, der nie was zurücklassen konnte und auch nie was weggeben wollte. Fast schon schämte er sich für diese Sammelleidenschaft die seinen Charakter umgibt und ihn immer wieder verschlingt.
      Sobald er zufrieden war mit dem zweiten Rucksack und der erste Reise bereit, bereits seit dem Morgen an der Tür stand, setze er sich auf das Sessel und steckte sich eine Pfeife an, die er hier gefunden hatte. Es war ein Entspannendes Gefühl, wie der Rauch durch seine Atemwege glitt und seinen Körper kitzelte. Wie er wieder aufstieg hinaus aus seiner Lunge und Wolken förmig verschwand. Ob die anderen Rauchten?, fragte er sich in diesem Moment, doch war es ihm egal, ihm war in diesem Moment alles egal. Das einzige was jetzt noch war, war die Anspannung die seine Muskeln die letzen Tage über anspannte und ihn nicht mehr los ließen.
      Seine Augenlider fielen langsam herunter und sein Nacken viel nach hinten. Da er nicht richtig auf der Couch saß sondern eher Quer zu der Sitzposition mit seinen Beinen über der Lehne, legte sich sein Kopf auf den anderen Rand der lehnte un die Anspannung viel langsam von ihm ab. Seine Lippe, so Star sie auch wirkten, lockerten sich und zogen sich zu einem lächeln. Einen unbeschwerten herrlichen lächeln, ein Zeichen, dass er alles abgeworfen hatte was ihn beschäftigte und er in vollkommenem Wohlgefallen verschmolz.
      Vor seinem inneren Auge, spielte sich die Vergangenheit ab, seine Freunde, seine Verwandten, seine Familie, seine Uni, all die schöne zeit die er hatte, all die Zeit in der er Dumm war, unfähig über den Tellerrand hinaus zu schauen, unfähig zu begreifen, was die Auswirkungen des Monarchen wirklich machten. Er war dumm, so wie all die anderen Leute die Loyal zu ihm halten und ihn unterstützen bei seinen Taten. Wie Rudeltiere, hörten sie auf ihren Anführer und hofften, dass er sie lobte, denn das schien für sie das schönste zu sein, was sie in ihrem Leben erreichen konnten.
      Erbärmlich.

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      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
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    • Mireille beobachtete den Mann vor ihr eine ganze Weile lang schweigend und aufmerksam. In ihr herrschte eine ungewohnte, lange Ruhe und sie fragte sich ob es an ihm lag. Wobei sie das allerdings bezweifelte, als er auch schließlich anfing ihr zu antworten. Seine Antwort überraschte Mireille nicht, auch sie sah wenig wenn sie Lynch betrachtete und erwartete auch nicht viel.
      Doch letztendlich schnaubte sie ein wenig und lachte kurz verbittert auf. "Anführer?", wiederholte sie und sah ihn mit gehobener Augenbraue an - selbst wenn ihr klar war das sie wohl eine solche Position in der Gruppe führte, sich allerdings nicht als anführende Person ansah, würde dieser Titel an ihr kleben bleiben.
      "Ich glaube ich sollte mich vorstellen, was?", sie lächelte ihn etwas schwach an und da sie genau gegenüber saßen, streckte sie ihre Hand aus und hielt sie ihm hin. "Mein Name ist Toxicus. Nett, dass wir uns mal unterhalten.", lächelte sie für einen kurzen Moment weiter, ehe es wieder verflog und sie ihn normal ansah.
      "Ich weiß nicht was du genau ergründen möchtest, allerdings werde ich dir nicht viel erzählen.", antwortete sie ihm ehrlich und meinte das Gesagte auf keinen Fall unfreundlich ihm gegenüber - allerdings machte sie sofort klar, dass sie kein offenes Buch war und man nichts so einfach aus ihr heraus kriegen konnte, wenn sie das selbst nicht wollte.
      Nach einer kleinen Pause, sah sie ihn wieder an, denn sie hatte über seine Worte nachgedacht und zuckte leicht mit den Schultern. "Die Zeit wird zeigen, ob das der richtige Weg war, aber du kannst ja schwer hier verweilen und warten, dass du wieder nach Hause schwebst. Wo auch immer du hingehörst.", erklärte sie ihm und es schien wohl mehr als deutlich zu werden, dass sie auf keinen Fall vorhatte ihm irgendetwas anzutun oder ihn möglicherweise wieder fort zwingen würde, es sei denn er wollte gehen - doch davon ging die Frau am aller wenigsten aus.
      Das Gespräch zog sich in die Länge, die Pausen zwischen Mireille's Sätzen schienen unendlich lang zu sein und sie sah ihn oft lange und intensiv an. Dieser Mann war anders - er verbarg irgendetwas in sich. Auch wenn Mireille's Gefühl ihr verriet, dies für den jetzigen Moment wohl besser nicht zu ergründen, so scheute sie sich nicht ihn weiterhin anzusehen und seine Blicke für sich sprechen zu lassen, indem sie ihn einfach nur -scharf wie ein Adler- mit ihren eisblauen Augen beobachtete.
      Mireille griff sich mit ihrer Hand an ihre Kapuze und zog sie sich vom Kopf, ehe sie wieder auf ihn ein ging:
      "Die Menschen kommen her, um einen Wandel zu durchleben. Doch so leicht ändern sich die Dinge nicht. Selbst wenn du deinen Aufenthaltsort änderst, ändert sich garantiert nichts an deinem alten Selbst.", sagte sie und warf diese Aussage mitten in das Gespräch, da das ihre ehrliche Gedanken waren und sie vermutete, dass er weiterhin Zweifle hegte. Allerdings wusste sie auch, dass er auf ihre Aussagen aufbauen konnte und ihr damit näher kommen würde, was er sie wissen lassen oder ihr sagen wollte.



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    • Ihre bittere Reaktion auf seine Einschätzung verwunderte Phil zwar ein wenig, aber sie war nicht besonders ungewöhnliches. Menschen die eigenständig die Verantwortung über andere übernehmen dementieren diese häufig wenn sie direkt mit ihr konfrontiert werden. Also erwiderte er ihr Lächeln und schlug in ihre Hand ein. "Rob." Sagte er, ehe er schnell hinzufügte:" Oder auch Lynch, sollte dir das bereits vertrauter sein. Mir ist es gleich." Der Inquisitor lies ihre Hand los und legte sie auf sein Knie während er, obwohl weiterhin freundlich lächelnd, sie mit durchdringenden Blicken bedachte, als versuchte er verzweifelt und gewaltsam ihren Schutzwall zum Einstürzen zu bringen.
      Er wusste immer noch nicht was sie wusste und das wurmte ihn stark, denn es blieb ihm so nur die Möglichkeit sich langsam vorzuwagen, wobei er sich da über seine Vorgehensweise noch nicht im Klaren war. Es kam ihm daher sehr zupass, dass sie ihren Vortrag so in die Länge zog, denn die Zeit nutzte er um sich noch einmal über seine Situation klar zu werden. Es konnte gut sein, dass sie gerade bluffte um eine Erklärung aus ihm heraus zu bekommen, obwohl sie schon längst vermeintlich wusste wer er war. Andererseits würde er in einer solchen Situation anders vorgehen als sie es jetzt tat und außerdem hatte er die ,Assassine nachdem sie sich im Wald getrennt hatten, nicht mehr gesehen. Die Gefangennahme des Soldaten war mehr als unangenehm für ihn, denn dadurch war er gezwungen worden ein enormes Risiko einzugehen.
      Außerdem war er sich nicht einmal über seine eigenen Motive im Klaren. So wie Toxicus es gerade dargestellt hatte konnte er darauf schließen, dass man ihn gehen lassen würde, solange dieses ganze Gespräch nicht ein einziger Bluff ihrerseits war und darüber war er sich ja ebenfalls nicht im Klaren.
      Und selbst wenn er eventuell einfach aus dem Dorf herausspazieren und mit einer schlagfertigen Truppe wiederkommen konnte, erfüllte ihn diese Aussicht nicht gerade, denn eventuell konnte ihm diese augenscheinlich kleine Rebellengruppe noch von Nutzen sein.
      Verärgert über den eigenen Mangel an Persistenz und mit nur einer halbgaren Lösung für seine Probleme schenkte er nun der Scharfschützin wieder seine volle Aufmerksamkeit und erwiderte ihren adlergleichen Blick ungerührt. Bei ihren letzten Satz über Veränderung musste er ein klein wenig schmunzeln, ehe er zu einer Antwort ansetzte:" Ich habe momentan nicht die geringste Absicht mich zu verändern." Meinte er freundlich lächelnd und dennoch äußerst bestimmt. "Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass du mich nicht in eure Angelegenheiten einweihen willst, aber zwei Fragen brennen dennoch in mir und ich denke ich komme nicht umhin sie zu stellen, auch wenn die Aussicht auf Antwort nicht besonders groß ist. Erstens erwähntest du gestern mir gegenüber eine Bedrohung aus dem Wald und diese lässt mich nun nicht mehr los." Er lies diese relativ harmlose Frage einen kurzen Moment lang wirken und atmete tief durch. Nun galt es Toxicus Neugierde zu wecken und das konnte entweder zur Folge haben, dass er auf der Stelle erschossen werden würde oder aber, dass er seine Lebenserwartung deutlich anhob. "Und die zweite Frage ist weit unangenehmerer Natur, denn sie betrifft eure Arbeit hier so tief im Wald. Mich würde interessieren was genau ihr hier tut." Er tat mit dem Arm eine weitschweifende Geste ehe er seinen Köder auswarf. "Denn ich habe Grund zur Annahme, dass ein dekorierter Inquisitor der Monarchen auf eurer Fährte ist und die Patrouillen ausgeschickt hat um euch zu suchen. Nun würde mich also interessieren: Warum?" Er blickte der "Anführerin" fest in die Augen auf der Suche nach einer Reaktion.
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    • "Rob.", wiederholte Mireille schließlich, während ihr diese Buchstaben seines Namens über die Lippen glitt und sie sich seinen Namen einprägte. Wenn man ehrlich war, wiederholte sie seinen Namen auf eine schöne Art und Weise, ihre Stimme klang sanft und friedlich - ehe sie wieder zu ihm aufsah und dem Mann weiter zuhörte. Sie vermutete in seiner langen Ruhepause, dass er stark über ihre Worte oder vielleicht sogar über sie selbst nachdachte. Rob sah nachdenklich aus, obwohl sein Blick eisern und standhaft war. Doch Mireille lächelte innerlich nur über seinen festen Willen, ihre Blicke genauso starr zu erwidern, welche sie ihm eigentlich nur aus Gewohnheit zuwarf - denn sein durchdringlicher Blick war der Scharfschützin nicht entgangen. Etwas schien ziemlich an ihm zu nagen, oder er hängte sich einfach nur zu sehr an einer einzigen Frage oder Vermutung auf, die er ihr aber nicht direkt stellen wollte. Mireille ahnte auch nicht direkt, dass Lynch etwas so sehr beschäftigte - sie vermutete das eher wage. "Das war nicht das, was ich dir damit sagen wollte.", lächelte sie ihm nur zurück und nickte dann nur, als Lynch gesprächiger wurde und ihr tatsächlich etwas entgegen kam, mit dem was ihn so zu beschäftigen schien.
      Mireille schwieg und hörte sich an was er ihr zu sagen hatte, während sie den rechten Ellenbogen auf ihr Knie abstützte und ihr Kinn gegen die geöffnete Faust lehnte.
      Die erste Frage war etwas zu erwarten, denn Mireille hatte es schon geahnt das Lynch nicht wusste was sie meinte und man merkte, dass er wirklich keine Ahnung von den Farmen haben musste - oder aber das hier eine in der Nähe war. Doch bevor sie ihm antwortete, selbst als er eine lange Pause einlegte, schwieg die Frau ebenso und wartete darauf was noch folgen würde.
      Hätte sich Mireille nicht selbst vorgewarnt, sich auf alle Fälle fest im Griff zu halten, wäre ihr das Gesicht wohl in diesem Moment komplett entgleist - aber nach all dem was zwischen Logan und ihr passiert war in der kurzen Zeit, hatte sie sich geschworen, sich nicht mehr so schnell von jemand beeinflussen zu lassen und ihre Augen 'verschlossen' sich vor Lynch - indem sie einfach durch ihn hindurch sah und ihre Mimik ernst wurde.
      Ein Inquisitor? Auf Mireille's Fährte? Das konnte nur ein schlechter Witz sein - immerhin gab es die Gruppe mit der sie unterwegs war erst seit ein paar Wochen und auf Gegner, waren sie bisher nicht gestoßen.. Und sonst hatte sich Mireille und auch Logan - eigentlich jeder- fortlaufend umgesehen... Mireille grübelte. Was könnte einem Inquisitor an einer einfachen, unscheinbaren und bisher erfolgslosen Rebellengruppe liegen, die bisher nicht einen einzigen Schritt in Richtung Monarchen gestartet hatte? Sie also komplett nutzlos waren und bisher eigentlich auch ungefährlich.
      Die Fragen die sich in ihrem Kopf häuften, wurden der Rebellin zu viel und sie sah zu Rob, ehe sie sich räusperte und den Kopf von der Hand nahm.
      "Menschen-Farmen.", antwortete sie ihm schließlich und auch ihm erzählte sie nur die groben Informationen darüber. Was sie selbst dort wollte, wusste niemand - nicht einmal Logan, wie es ihr gerade in den Sinn kam. "Unschuldige Menschen aus den naheliegenden Dörfern und Städten werden verschleppt, gefangen genommen und zu Arbeit gezwungen, die für die Intrigen der Monarchen aufkommen müssen.", ergänzte Mireille schließlich noch etwas und ließ ebenfalls ihre Aussage etwas wirken.
      "Deine Frage, warum wir hier sind wäre hiermit also bestätigt."
      Selbst wenn die Ziele jedes einzelnen hier völlig unterschiedlich waren und Mireille diese von jedem selbst kaum wusste, so war ihr Ziel doch bisher die Menschenfarm in der nahen Umgebung gewesen, da das ein erster Schritt gegen die Monarchen war und die Gruppe somit etwas zusammen hielt. Und selbst wenn Mireille's eigenes Ziel - so wurde sie sich im Moment bewusst- diese Menschenfarm war, von Anfang an und nichts anderes, so merkte sie dennoch, dass sie auch für die anderen aufkommen musste und das missfiel sogar.
      Doch um es Rob nicht so leicht zu machen, ihr das einfach so an den Kopf zu werfen und zu hoffen er fände genauere Details darüber, sah sie ihn mit fragendem Blick an.
      "Und wie kommst du zu dieser Annahme? Hattest du vor mir in dieser Sache behilflich zu sein, indem du dich entschieden hast und zu begleiten oder bist du einfach nur ein dreister Schnüffler? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du mich so weit her hast kommen lassen, nur um meine Ohren zu ermüden."



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    • Als die Frau vor ihm Farmen zur Zwangsarbeit erwähnte, lies Phil seinen Gesichtszügen gutmütig freien Lauf, woraufhin ihm diese in einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Entsetzen entgleisten. Was zum Teufel lief bloß falsch in dieser Region? Er sehnte sich gerade verzweifelt in den Norden zurück, wo die ansässigen Monarchen noch nicht unter selbstzerstörerischen Größenwahn litten. Als er sich wieder gefangen hatte bedachte er die Person vor ihm mit einem skeptischen und kühlen Blick. Immerhin war er auf der Farm gewesen und er hatte nichts gesehen was auf Zwangsarbeit hingedeutet hätte, wobei er gestehen musste, dass er bis auf bei seiner Ankunft recht wenig von den Anlagen gesehen hatte.
      Zum ersten Mal seit langer Zeit wusste er nicht was er glaube sollte. Er konnte der Person vor ihm nicht trauen, aber er hatte auch nicht das Gefühl, dass sie lügen würde. Und es gab in dieser Gegend definitiv Dinge die nicht so liefen wie sie sollten. Er war ohne Genehmigung hergekommen, denn in den Berichten, welche er gelesen hatte, war von schwerwiegenden Rebellenübergriffen die Rede und die dagegen ergriffenen Maßnahmen erschienen ihm zu gering. Wenn das stimmte was Toxicus sagte, dann waren jene Berichte vermutlich geschrieben worden um die Entführung der Dorfbewohner zu verdecken und dass er im Endeffekt wirklich auf Rebellen gestoßen war, war nur ein glücklicher Zufall. Die Gruppe hier war vermutlich zu klein um irgendeinen der beschriebenen Überfälle durchgeführt zu haben. Phil kannte zwar immer noch nicht ihre genaue Stärke, aber er hatte immer noch keine anderen Person in dem Dorf entdecken können und das lies in zumindest darauf schließen, dass ein gewisser Teil des Dorfes nicht bewohnt war.
      Phil fühlte sich verdammt unwohl in seiner Haut, denn er kam sich vor wie eine willenlose Spielfigur in einem Spiel dessen Regeln er noch nicht verstand.
      Er wollte Toxicus gerade mit etlichen Fragen zu dem Thema bestürmen als diese bereits fortfuhr und ihm offenbar unterschwellig das Angebot machte sie zu begleiten. Für einen kurzen Moment hätte er beinahe erleichtert aufgelacht. Entweder spielte sie gerade ein ganz perfides Spiel mit ihm oder sie hatten wirklich nichts aus dem gefangenen Soldaten heraus bekommen.
      Sie hatte es geschafft den Keim des Zweifels in Phil zu säen und er sah es nun als seine Aufgabe an heraus zu finden was hier wirklich vorging. Das bedeutete für ihn ihr Spiel mitzuspielen, wohin auch immer ihn das führen würde und das obwohl sich sogar ein wenig davor fürchtete was er entdecken könnte.
      Es war seine Pflicht alles zu verhindern was die Ordnung und den Frieden im Land bedrohen könnte. Aber was sollte er nun tun, wenn die Ordnung sich selbst bedrohte und wenn der hier ansässige Monarch wirklich derartige Dinge tat, wie Toxicus sie schilderte?
      Fragen wie diese würden ihn in der nächsten Zeit wohl noch häufig beschäftigen, aber nun galt es erst einmal den Grundstock für sein weiteres Vorgehen zu legen, also wandelte sich sein skeptischer Blick wieder in einen freundlichen und er antwortete trocken: "So wie ich das sehe, bist du ganz ohne mein Zutun hier her gekommen." Irgendetwas an ihren Worten ließ ihn jedoch stutzen, denn sie kamen ihm vage bekannt vor. Daraufhin bekam sein Blick jedoch einen bitteren Beigeschmack ob der Ironie der nachfolgenden Worte. "Zu der Annahme, dass man sich für euch interessiert, komme ich weil ich jenem Inquisitor bis zu der Farm, welche sich von hier aus gesehen, glaube ich, im Nordosten befindet, gefolgt bin. Ich fürchte nur, dass ich nicht nahe genug herangekommen bin um etwas über die Natur der Farmen sagen zu können. Jedenfalls verfolge ich jenen Inquisitor seit geraumer Zeit und kurz nach seiner Ankunft wurden die Patrouillen in den umliegenden Wäldern verstärkt und ihr Oberservationsradius erweitert. Des Weiteren wurden Spähtrupps außerhalb der gewöhnlichen Patrouillenwege in den Wald geschickt, so dass es aussah als würde er etwas bestimmtes suchen. Und als ich angefangen habe den Patrouillen zu folgen um herauszufinden was er sucht habe ich euch "gefunden"." Er breitete ein wenig hilflos die Arme aus und blickte sie so aufrichtig und offen wie möglich an ehe er fortfuhr:" Ich weiß nicht, was in dieser Regien vorgeht und es gibt viele Dinge auf die ich mir keinen Reim machen kann. Auch kann ich nicht sagen, dass ich euch traue, ebenso wenig wie ihr vermutlich mir traut. Aber solange ihr etwas unternehmt was mich in die Nähe dieses Inquisitors bringt bin ich dir mit Freuden behilflich und es wenn es auch noch dazu beiträgt, dass hier in diesem Land endlich so etwas wie Frieden herrscht umso besser." Auch wenn er befürchtete, dass seine Worte etwas zu markig waren, fixierte Phil Toxicus abermals mit seinem durchdringenden, wenn auch freundlichen Blick und streckte ihr die Hand entgegen. Er musste sich eingestehen, dass er aus dieser Frau nicht schlau wurde.
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      Halte einige Minuten inne und lasse ihn auf dich wirken.
      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.

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    • Mireille beobachtete Rob's Reaktion und hatte nicht damit gerechnet gehabt, dass ihn ihre Worte so aus der Bahn werfen würden. Was war das für ein Mann? Er schien viel zu verbergen, etwas zu wissen was er nicht verraten wollte. Bedacht darauf was er ihr sagte und was er ihr gegenüber tat, immer im Nacken die Wahrheit sitzen zu haben - die ihn scheinbar ein wenig die Kehle zu schnürte.
      Doch konnte sich Mireille auch täuschen, dieser Mann ließ denselben Nebel vor seinen Augen schweben, wie sie selbst. Interessant., dachte sie sich und sah ihn mit leicht gehobenem Kinn und erwartungsvollem Blick an, während er eine ganze Weile lang in sich gekehrt war und scheinbar genau darüber nachdachte, was sie ihm gesagt hatte. Doch konnte das eine eigene Falle für sie sein- wenn beide weiterhin dieses vorsichtige, misstrauische Verhalten nicht ablegen würden.
      Mireille fluchte in ihrem Inneren darüber, dass sie mittlerweile so tief gesunken war, um mit anderen Menschen eine Art Vertrauensverhältnis aufbauen zu müssen. Die Frau beobachtete Rob noch eine ganze Weile lang, immerhin schwieg er eine halbe Ewigkeit und seine Blicke wanderten umher; nervös, nachdenklich, unsicher aber auch wütend.
      Schließlich öffneten sich seine Lippen und er fuhr fort. Er schien ein großes Problem damit zu haben, jetzt hier zu sein wo er war - doch andererseits schien er auch nicht gehen zu wollen und sich mit dem Gedanken, hier zu bleiben - abfinden zu wollen. Die Scharfschützin wusste nicht ob sie überhaupt eines seiner Worte glauben schenken konnte oder wollte, sie nickte nur leicht und lächelte schmal und kurz.
      Mireille's Kopf senkte sich ein wenig, ehe sie seiner Geste mit ihren Blicken folgte und schließlich auf die Hand ihres Gegenübers starrte, ihre Augen sprangen kurz hoch in die seine und sie sah ihn eine Weile lang genauso starr an. Was er ihr da erzählte, konnte ebenso wahr als auch falsch sein und Mireille konnte ihn noch lange nicht so gut einschätzen, wie manch anderen. Doch das Gefühl, genauso wie von Logan, das man sie zum Narren hielt, machte die Frau wütend.
      "Hmpf..", sie schnaubte ein wenig und ihre Augen wurden schmal. Sie zwang sich zu einem Lächeln und hob den Kopf wieder an, ehe sich ihr Blick wieder verfinsterte und sie mit einem Satz auf ihn zu sprang und ihn zu Boden drückte, statt seinen Griff zu erwidern.
      Die Scharfschützin sah auf Rob hinab und in ihrer Hand fand sich die Klinge wieder, welche sich am gestrigen Abend ebenso in ihrer Hand befand, jedoch von Nick gebremst wurde - nun allerdings auf ihr ursprüngliches Ziel gerichtet ruhte.
      "Schöne Reden können ein schlechtes Herz verbergen.", flüsterte sie ihm zu und diesmal war es ihr Gesicht was sich dicht vor seinem befand, während ihre Haare ihr leicht ins Gesicht gefallen waren.
      "Ich glaube nicht an Zufälle. Du wirst deinen Grund gehabt haben, genau zur falschen Zeit am falschen Ort aufgekreuzt zu sein und jetzt vor mir zu sitzen. Und irgendwann wirst du ihn mir sagen.", knurrte sie. Doch dann zog sich ein schmales, verschmitztes Lächeln über ihr Gesicht und ihr Griff wurde wieder bewusst lockerer - doch sie verharrte in ihrer Lage; halb auf und halb über ihm, ehe das Lächeln verschwand. Selbst wenn es kein Schönes war, was das Gesicht der jungen Frau für den Moment geziert hatte - nun schien sich wieder alles beruhigt zu haben, denn auch Mireille wirkte ruhiger.
      "Ich werde sehen, was du willst.", fing sie wieder an und das Messer verschwand, doch bevor sie Rob die Chance gab, zu sehen wo sie es an sich versteckte - verlagerte sie ihren Körper mehr auf ihm und bückte sich wieder zu ihm hinab.
      "Du kannst mir insofern vertrauen, als das ich durch dick und dünn zu dir halten werde - bis zum bitteren Ende. Und du kannst mir insofern vertrauen, das ich jedes deiner Geheimnisse bewahre - besser als du selbst...", erklärte sie ihm und sie konnte seinen Atem spüren, genauso wie er wohl ihren spüren konnte und ihre Stimme wurde leiser: "Aber du kannst mir insofern nicht vertrauen, als ich dich deinen Schwierigkeiten nicht allein überlassen werde, falls du ohne ein Wort weggehst."
      Mit diesen Worten verharrte sie eine ganze Weile lang und sah Rob aufrichtig an. Mireille hatte ihm genau in diesem Moment die Chance gegeben, dass er ihr ein Stück weit vertrauen konnte und das auch sie ihm vertrauen würde und sie hatte es in Worte gepackt, die die Situation nicht besser beschreiben konnten. Denn sie würde ihm zwar Glauben schenken, sollte sie jedoch hinter seine Lügen kommen - sollte es diese denn geben- so wäre sie der Feind, vor dem er sich fürchten sollte. Und als ob sich auch ihre Gedanken in ihn einbrannten, schloss sie für einen Moment die Augen. "So jedenfalls ist die Lage..", Mireille sah wieder zu Rob und bereitete sich auf eine entzürnte Reaktion seinerseits vor - anders hatte sie ihn nicht kennengelernt und sie erwartete es auch schon fast, während ihre eisblauen Augen ihn herausfordernd anfunkelten.



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      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Instinktiv fuhr seine Hand hinter den Rücken zu der Stelle an welcher sein Messer normalerweise saß und griff in die Leere. Aber er hatte auch gar nicht die Absicht sich zu wehren, sondern reagierte fast gar nicht als die Frau sich gegen ihn warf und ihm umriss. Phil hatte ohnehin schon seit der Gefangennahme des Soldaten mit seinem Tod gerechnet und mit dem Fakt, dass sein Leben in einem solchen Einsatz enden würde, hatte er ebenfalls seinen Frieden gemacht.
      Er musste sich eingestehen, dass er beinahe so etwas wie Erleichterung empfand. Er war seiner Arbeit müde. Er war müde Tod und Verderben über gute Menschen zu bringen nur weil sie an irrationalen Idealen hingen und er war müde sich immer wieder verstellen zu müssen, also ließ er sich von der Scharfschützin ins Gras drücken und blickte ihr fest ein die Augen. Wobei sich in seinem Blick eine Mischung aus Bedauern und Mitleid spiegelte.
      Phil war davon überzeugt, dass sie schon bald zu dem gleichen Schluss kommen würde wie er selber. Nämlich, dass es egal war für welche Ideen man einsteht und welche Ideale man vertritt, denn man kann die Natur des Menschen einfach nicht ändern und diese zerstörerische Natur schafft es jede Idee zu einer destruktiven Farce ihrer selbst verkommen zu lassen, so dass nicht einmal die Wahl des kleineren Übels auf lange Sicht irgendeinen Wert besitzt.
      Toxicus Gesicht berührte nun fast das seine, aber Phil fühlte sich deswegen keineswegs unbehaglich, denn in ihn hatte sich eine angenehme Ruhe ausgebreitet. Es interessierte ihn zwar wie sie hinter seine Identität gekommen war, aber im Prinzip war es nicht mehr relevant. Wobei er sich wirklich fragte warum sie erst jetzt zur Tat schritt und warum sie vorher dieses Gespräch angefangen hatte, wenn sie doch offenbar sowieso die Absicht hatte ihm das Leben zu nehmen.
      Er wollte diese letzte Frage gerade stellen, ehe sie ihm zuvor kam. "Schöne Reden können ein schlechtes Herz verbergen." Eine mehr als offensichtliche Lebensweisheit, wenn sie auch nicht bar jeder Wahrheit war. Phil sah seiner Angreiferin tief in die Augen und antwortete ebenso flüsternd:" Schöne Reden sind dazu gemacht Dinge zu verbergen. Man braucht sich ihrer nicht zu bedienen, solange man nicht über etwas hinwegtäuschen will." Damit lies Phil den Kopf in Gras zurück sinken und erwartete den Messerstoß. Es gab definitiv schlechtere Tage um sich aus dem großen, verdammten Spiel auszuscheiden, welches in den letzten Jahren seines Lebens dessen Inhalt definiert hat.
      Toxicus nächste Worte rissen ihn jedoch abrupt zurück in die Wirklichkeit, denn sie wusste offenbar wirklich nichts über ihn und ihr Angriff gerade war nur.... Ja, was war er denn eigentlich? Er konnte ihre Aktion nicht kategorisieren und begnügte sich daher damit sie leicht fassungslos anzustarren, auch wenn dieser Blick nicht lange anhielt, ehe er zu seinem beherrschten Gesichtsausdruck zurückkehrte. Was ihn einiges an Mühe kostete, denn er war kurz davor, ob der Absurdität der Situation laut loszulachen. Er spürte ihren Atem in seinem Gesicht als sie ihm das Vertrauensgelöbnis aussprach und er musste sich eingestehen, dass er ehrlich berührt war. Sie war wirklich eine faszinierende Persönlichkeit und bei dem Gedanken daran was wohl oder übel passieren würde, sollte sich die Sache mit den Farmen als unwahr heraus stellen wurde ihm regelrecht das Herz schwer und für einen kurzen Moment, dachte er wirklich daran wie viel einfacher es gewesen wäre, hätte sie eben zugestoßen.
      Es war eindeutig, dass ihre Absicht war ihm seine Geheimnisse zu entlocken, aber dennoch konnte er sich des Eindrucks nicht verwehren, dass das was sie sagte dennoch absolut aufrichtig war. Seufzend schob er sie sanft von sich herunter und setzte sich auf, ehe er ihr fest, aber ein wenig schmerzlich in die Augen blickte:" Ich werde darüber nachdenken. Aber manchmal ist es für alle Beteiligten besser, Anderen weniger zu trauen als man vielleicht möchte..." Wenn man anderen Leuten zu sehr vertraut ist dazu verleitet mit ihnen die eigenen Probleme zu teilen um die Bürde nicht alleine tragen zu müssen und so etwas kann nun einmal fatale Folgen haben.
      Vor allem, wenn das Geheimnis und das Problem eines Menschen darin besteht der Todfeind des anderen zu sein.
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    • Mireille hatte ebenso wenig mit Rob's Reaktion gerechnet, wie er wohl mit ihrer.
      Sie beobachtete seinen Blick, während ihre Finger leicht knacksten, als sie den Griff des Messers fest umklammerte, und seine Augen spiegelten seine Gedanken wieder. Sie verrieten ihr förmlich, dass er nur darauf wartete das sie zustieß. Mireille musste sich gestehen, dass ein winziger Teil in ihr danach schrie und es verlangte, seinem Wunsch nach zu gehen. Doch die Beherrschung ihrer selbst gönnte Rob ein solches Glück nicht und sie entschied sich dafür, ihn leben zu lassen. Weiter auf dieser schrecklich-trostlosen Welt, ohne eine eigentliche Aussicht auf eine bessere Zukunft.
      Doch selbst wenn die Frau nicht wusste, woran er dachte, so bemerkte sie das es ihn sehr beschäftigen musste, was sie da tat und auch seine Worte ihr gegenüber, bremste ihre Zuversicht auf eine gemeinsame Zukunft.
      Sie rollte Mireille's Freundlichkeit einfach platt und die Frau fühlte sich im selben Moment, als er sie von sich schob, etwas vor den Kopf gestoßen. Selten öffnete sie sich einem Menschen. Selten gab sie jemandem die Chance, neben ihr zu stehen in dem Wissen nicht sofort von ihr getötet zu werden und dieser Mann trat ihre, ja man konnte es fast schon Gastfreundschaft nennen, mit Füßen.
      Doch Mireille wusste auch, dass Lynch Recht hatte und sie sah ihn für einen kurzen Augenblick lang an, ehe sie aufstand und zu ihm hinab sah. Durch ihn fielen ihr immer wieder vergangene Momente mit Logan ein und sie zweifelte immer mehr daran, sich diesem Mann wieder anzuvertrauen. Vielleicht hatte sie es selbst zerstört? War zu naiv in seiner Gegenwart.. Und vielleicht gab es einen Grund, warum sie ihre damalige Gruppe nie mehr finden sollte und warum sie ständig allein unterwegs gewesen war.
      Vielleicht.. war sie einfach nicht dazu geschaffen worden, jemanden anzuleiten - mit jemandem an einer Seite zu kämpfen.
      Und dennoch beschäftigte Rob Mireille sehr. Sie würde gerne seine Beweggründe wissen und doch wollte sie ihn nicht dannach fragen. Nur diesem Inquisitor zu folgen war für die Scharfschützin kein langlebiges Ziel, da steckte noch mehr dahinter... Und seine Einstellung gefiel ihr bei Weitem nicht, sie hatte ihn lange angesehen, immerhin waren ihre Gedanken für einen Moment wo ganz anders gewesen, ehe sie noch einmal tief Luft holte und sich ihre Lippen öffneten:
      "Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird.", ermahnte sie ihn ein wenig, denn wenn er weiterhin in der Gruppe existieren oder sie begleiten wollte, so müsse er sich darauf einstellen das er von nun an Kameraden hatte. Kameraden denen er wohl oder übel trauen musste und die auch ihm trauen konnten.
      Auch wenn sie diesen Mann vor ihm auf dem Boden noch immer nicht richtig kannte, so wusste sie das er mit diesen Worten genau das auch verstehen würde und Mireille lief ein paar Schritte weiter und hob ihren Rucksack und die Tasche wieder auf, ehe sie sich noch einmal zu ihm umdrehte.
      "Wie knüpft man an, an ein früheres Leben?", fragte sie ihn mit einer sanften, schon fast traurigen Stimme und ihr Blick wurde etwas leer. "Wo macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann?"
      Mireille lief einige Schritte in die Richtung, aus welcher sie herkam, ehe ihre Schritte wieder inne hielten. "Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen. Manchen Schmerz, der zu tief sitzt und einen fest umklammert.", ergänzte sie noch und sah für einen kurzen Augenblick lang über die Schulter zu ihm. "Egal was die Zukunft bringen wird.. Für mich wird es kein Weg mehr zurück geben. Und auch nicht für dich. Es liegt nicht in unserer Macht große Dinge zu entscheiden.. Wir müssen nur entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist. Also kämpfen wir, bevor wir untergehen."
      Mireille kehrte Rob den Rücken zu und ihre Schritte bewegten sich von ihm weg, während ihre Füße sie zurück auf den Weg führten, der durch den Garten des Hauses verlief. Sie beeilte sich nicht zu gehen, vielleicht würde er sich entscheiden mitzukommen. Sie mochte es, wie er sich ausdrückte. Seine Worte waren die Wahrheit und brachten Mireille dazu, über sich selbst nachzudenken. Er konnte ein Feind sein, oder aber auch nicht. Doch er brachte sie dazu, wieder misstrauischer zu werden, mehr über ihr Verhalten nachzudenken und das spürte sie jedes Mal wenn sie mit ihm redete. Vielleicht war es gut, vielleicht aber auch nicht. Die Zeit würde es ihr schon noch zeigen.
      Und selbst wenn Mireille davon redete, dass das Vertrauen in dieser Gruppe ein hohes Gut war, so überzeugte er sie in einem gewissen Grad vom Gegenteil. Er schilderte ihr, mit seiner bloßen Gegenwart, wie schön es eigentlich ist, dass einen niemand kannte und man all seine Geheimnisse und sein Leben noch in sich bewahrte.
      Doch wer wäre sie schon, wenn sie es nicht wenigstens versuchen würde ihn zu knacken?



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    • Phil blickte der Frau stirnrunzelnd nach. Was bewegte ihn dazu, ihr Misstrauen zu schüren? Vor noch nicht allzu langer Zeit hätte er ihr Vertrauen dankend angenommen und das Dorf unter dem deckenden Mantel der Nacht verlassen, nur die aufkeimende Knospe der Rebellion, welche beschlossen hatte in diesem Dorf zu wachsen, in den Staub zu treten. Warum also säte er gerade den Keim des Zweifels in ihr, anstatt seiner Berufung nachzugehen?
      Es war nicht so, dass er seine Ideale in Frage stellte, eher im Gegenteil. Dass was hier geschah bewegte ihn eher noch mehr dazu den Kräften der Ordnung Vertrauen zu schenken.
      All diese unbedachte Äußerungen, welche die Frau dazu bringen mussten ihm zu misstrauen strömten gerade aus ihm hervor, ohne dass es in seiner Macht stand etwas dagegen zu unternehmen. Die wohl relevanteste Frage war also: Was wollte er wirklich?
      War es wirklich seine Absicht, dass die Frau seinem Leben ein Ende setzte? War dies vielleicht die Lösung? Lag ihm nichts mehr an seinem Leben?
      Mühsam stand der Inquisitor auf und fing mit den Augen den leeren Blick der Scharfschützin ein. Nein, das konnte es nicht sein. Es passte einfach nicht zu ihm, auf so erbärmliche Weise zu resignieren. Irgendetwas an ihren Worten rief vage Erinnerungen ihm wach. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. "Man wartet bis die Vergangenheit einen einholt und in den Abgrund reißt, denn das wird sie tun. Es ist ihre Natur. Oder man kappt den Faden der Ariadne, welcher die Vergangenheit auf deiner Fährte gehalten hat. Egal, wie du dich entscheidest. Die Vergangenheit gewinnt immer, selbst wenn es dir gelingt dich von ihr zu lösen wird die Leere die sie hinterlässt dich hinabziehen. Der einzige Weg welcher dich vor dem Fall bewahren kann, ist jener welchen du einschlägst, wenn du dich der Vergangenheit entgegenstellst. Wobei dies ein schwerer Kampf sein wird in welchem du viele Verwundungen hinnehmen musst, immerhin musst du es mit dir selbst aufnehmen und dann wirst du realisieren, dass du selbst dein erbitterster Gegner bist." Daraufhin drehte er sich um und wollte zu seinen Sachen am Ufer des Flusses zurückkehren, als ihn Toxicus Stimme noch einmal dazu brachte herum zu fahren. "Du hast Recht, wir können die Gesetzmäßigkeiten des Lebens nicht ändern. Aber die kleinen Dinge auf welche unser Handeln Einfluss nehmen kann, können ein großen Effekt auf die Leben anderer haben und dies tut es zu oft in allzu negativer Weise. Daher sollte man immer abwägen ob es der Kampf wirklich wert ist." Damit ließ er sie ihren Weges gehen, ehe er sich selbst dazu anschickte in seine Armeehosen und seine Stiefel zu schlüpfen. Es war unübersehbar, dass er damit eine Kritik an ihrem Kampf geäußert hatte und abermals fragte er sich was ihn dazu brachte so zu antworten. Es wäre so einfach gewesen eine für sie zufrieden stellende Erwiderung zu geben.
      Er beschloss diese Frage erst einmal beiseite zu stellen, denn offenbar konnte er sich selbst darauf keine Antwort geben.
      Während er also nun im Gras hockte und sich mit geübten Finger die schweren Stiefel schnürte, wandte er sich anderen Gedanken zu. Durfte er der Frau trauen? Mittlerweile war er sich beinahe sicher, dass er es konnte, aber durfte er es auch? Durfte er sich einfach so mit dem Feind verbrüdern und durfte er damit zulassen, dass sie Einfluss auf seine Endscheidungen ausübte?
      Phil richtete sich auf und zog sich seinen schwarzen Pullover über, ehe seine Füße zügig den Weg einschlugen, welchen die Scharfschützin gegangen war. Egal, wie seine Endscheidung zu dieser Frage ausfallen würde: Es war bereits zu spät. Er hatte ihre Worte an sich heran gelassen und würde nun mit den Rebellen einen gemeinsamen Weg gehen, auch wenn er bisher zu keinen Schluss über sein weiteres Vorgehen nach Erfolg oder Misserfolg gekommen war. Dies war eine Endscheidung welche er eigentlich nicht treffen wollte, aber er hatte sich selbst in die Lage manövriert, dass er sie treffen musste. Also musste er nun mit der Konsequenz seiner vorherigen Entscheidung leben, immerhin besteht das ganze Leben aus einer Kette von Endscheidungen und Konsequenzen, derer man sich nicht entziehen kann.
      Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird. Ein sehr weises Zitat. Es war eine Schande, dass dieses Werk das vermutlich letzte vollständig verbliebene Epos der vergangen menschlichen Kultur war und auch wenn er sich fragte wie sie daran gekommen war, erfüllten ihn die Worte doch, als er näher darüber nachdachte, mit einer gewissen Freude. In jenen Zeiten hatte die Menschen noch die Muse Geschichten zu erzählen, doch diese war eine der ersten Dinge welche dem großen Krieg zum Opfer gefallen war. So sehr er die Worte des Epos auch schätzte, er musste gestehen, dass sie nicht auf ihn zutrafen. Für ihn gab es keinen Grund die Rebellen in der Dunkelheit im Stich zu lassen, denn Toxicus lag noch mit einer anderen Aussage falsch. Im Gegensatz zu ihr konnte er zurück. Man musste ihn also nicht in der Dunkelheit fürchten, sondern dann wenn der Tag anbricht und die Schrecken der Nacht vermeintlich vergangen sind. Plötzlich traf ihn die Erkenntnis warum ihre Worte über Zeit und Schmerz ihm so vertraut waren und eine Flut der Erinnerungen strömten auf ihn ein. Erinnerungen welche er eigentlich verdrängen und zurückhalten wollte, denn er hatte es nie geschafft den Faden der Ariadne einfach zu druchtrennen oder sich gar der Vergangenheit zu stellen. Seine Hände wollten zu zittern und seine Augen zu tränen beginnen, doch er lies sie nicht gewähren, während er mit aller Gewalt versuchte die großen Lettern, welche sich in seinen Verstand eingebrannt hatten, zu verdrängen. "Ich schulde dir nichts" stand dort in blutroten Buchstaben, welche einfach nicht entschwinden wollten. Als er um eine Kurve bog sah er vor sich bereits die Scharfschützin zu welcher er beinahe aufgeschlossen hatte. Mit aller Gewalt stemmte er sich nun gegen die in ihm aufkommenden Gefühle und es gelang ihm tatsächlich diese Schlacht für sich zu entscheiden. Mit zügigen Schritten schloss er zu ihr auf und lief schweigend neben ihr, während er versuchte sich nichts von dem Kampf, welchen er gerade ausgetragen hatte, anmerken zu lassen.
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    • Wiederkehr des Hexers

      Motoren heulten auf, eine rockige schreiende Stimme sang ein Lied untermalt von Gitarren Klängen und dem tiefen Schlagzeug. Dieser Mix den manche als sinnloses Gekreische abtaten, waren ihre Musik. Die 3 groß gewachsenen Muskel bepackten Männer saßen auf ihren glänzenden Motorrädern am Straßenrand neben einem Late Night Geschäft und tranken ihr Dosenbier, während sie über zwei Boxen die an ein Motorrad befestigt waren, die neusten Lieder einer Hard Rock Band hörten.
      "Scheiße John das Zeug ist echt geil", sagte ein braunhaariger Untersetzer Mann mit Hackennase und betrachtete die Dose in seiner Hand auf der Teufelswasser geschrieben stand. Ein Getränk viel stärker als Bier oder andere Alkohole und es brannte in seiner Kehle, während die Flüssigkeit sich ihren Weg bahnte. Ein blonder breitschultriger Mann der auf den Namen John hörte, lächelte nur und schüttelte mit dem Kopf. "Komm schon Tim, verträgst du immer noch kein Alkohol? Du solltest echt viel mehr Trinken egal was die anderen sagen."
      Wie als Unterstreichung seiner Worte, erhob sich seine Dose und ließ ihren Inhalt in seine durstige Kehle fließen. Ob er das Zeug mochte wussten die anderen nicht oder ob es ihm was aus machte, er schüttete es Reihenweise in sich rein und anscheinend brauchte er es um drauf zu sein, wie er es nannte. Der hackennasige Junge schüttelte nur den Kopf und zog seine Augen zusammen. Sein Blick verriet deutlich, dass er John in diesem Moment am liebsten eine rein gehauen hätte. Doch gegen diesen Bullen wirkte er eher schmächtig und er bezweifelte, dass er große Chancen hatte bei einem Zweikampf, also wandte sich sein Blick der dritten eher schweigsameren Person in diesen Reihen zu und nickte ihm zu. "Was ist mit dir? Bist du an das Zeug gewöhnt? Mit deinen ganzen Kräutern, würde es mich nicht verwundern", kam es lachend mit der ewig knarzender Stimme. Der Alkohol und das Rauchen, manche sagen es kommt auch vom Fahrtwind, waren die Stimmbänder von ihm sehr Lädiert und so hatte seinen Stimme einen klang, als würde sie gleich zerspringen.
      "Nein Tim, es ist alles ok", kam es von dem eher schweigsameren neuen Mitglied der Gruppe. Er war noch nicht lange hier und der Mann der Tim genannt wurde, vermutete dass er es auch nicht lange machen würde. Er passte einfach nicht in ihre Welt. Nicht nur, dass er viel zu Jung ist, auch dass er ihre Sitten und Bräuche zum größtenteil nicht gut hieß und er sich ständig von der Gruppe Distanzierte, wenn sie irgendetwas in seinen Augen sehr Spaßiges machten. Normalerweise waren sie 9 Leute, mit dem neuen 10 doch heute war er nur mit John und dem neuen Unterwegs.
      Eines musste man ihm lassen, er war Pünktlich und immer da wenn man ihn brauchte. Ein Treuer Freund, könnte man sagen, doch sie nannten ihn einen dummen Hund.
      "Es ist alles ok? Das sieht man an deiner Visage", erklärte er und lachte laut und schrill. Es war gruselig und das wusste Tim auch und er liebte es, Leute einzuschüchtern. Besonders an dem neuen hatte er seinen Spaß. Langsam schwang er sich von seinem Gefährt und ging O-Beinig auf ihn zu. "Na Kräuterhexe, was hast du den heute vor?", fragte er ihn und sein Grinsen offenbarte einige Fehlende Zähne in seinem Gesicht, was von einigen Schlägereien berichtete. Der neue, welcher seine Dose absetze um auf die Fragen zu reagieren, beobachtete in den Augenwinkeln den Blonden, er keinerlei Interesse an der Situation zeigte und weiter sein Getränk in sich hinein schüttete. Anders als die anderen beiden, hatte er sich gleich ein Sechser Pack gekauft, was nach der Meinung des mit dem Namen Kräuterhexe betitelten jungen Mannes, kaum auszuhalten war.
      "Ich habe nicht mehr viel Vor, es ist spät ich muss heim"
      - "Ach muss der kleine Heim zu seiner Mutti?", kam es von Tim mit einer ironischen Stimmlage und gleich darauf sein scharfes stechendes Lächeln. "Nein"
      "Du kleines Muttersöhnchen bleibst hier bei uns und hilfst uns, die anderen sind nicht da, ich brauche Geld, nein anders ich WILL Geld", erklärte er ihm und bei dem Wort will, schrie er ihn an um das noch mehr zu verdeutlichen. Auch wenn sich der neue Schwarzhaarige nichts anmerken ließ, so waren trotzdem seine Finger feucht und in seinen Schuhen scharrten die Zähen an der Sohle vor Aufregung, was er wollte.
      "Ja, du bist heute mit dabei bei dem Raub wir wollen einen Geldautomaten Klacken, nichts leichter als das wa?", meinte er und sein Grinsen wirkte Wild und irgendwie verrückt. Der neue verstand nicht, wieso er jetzt, mit einem Besoffenen und einem neuen einen Bankautomaten Knacken wollte, er wusste ja nichts von der Sucht die die Drogen auf den hackennasigen Mann auslösten und ihn zwangen, Tag für Tag mehr Geld heran zu schaffen um seine Sucht zu finanzieren. "Also los, renn", sagte er zu ihm und schlug mit voller Wucht auf den Scheinwerfer seines teuren Motorrads. Erschrocken hätte der neue fast Gas gegeben und den Mann überfahren, doch konnte er sich im letzen Moment noch zurück halten.
      Ein Szenensprung, es wurde schwarz und das nächste Bild was kam war bei einem Geldautomaten. Der neue mit seinem Motorrad auf der Straße. Er war näher dran an dem Verbrechen als ihm lieb war. Er sollte schmiere stehen, das war noch in Ordnung, da er wusste, dass er nichts von dem Geld bekam und noch weniger wollte er dieses Geld, was gestohlen und illegal erwirtschaftet war. "Scheiße John wie ging das noch", hörte der neue das Kreischen des herumfauchenden und wütenden kleinen Mannes, der auf das Display des Automaten guckte und in die Versuchung kam, es einfach aufzuschlagen.
      Der vom Alkohol total mitgenommene John war auch keine große Hilfe für ihn. Er stand mehr Desinteressiert daneben und es schien als würde er im stehen schlafen. Wirklich zu gebrauchen war er wohl nicht, weswegen Tim eine andere Idee kam. "Hey neuer komm", schrie er und die sogenannte Kräuterhexe stieg widerwillig ab. Es war ihm unangenehm sich der Sache anzuschließen es war nicht seine Welt doch irgendwo wollte er dazu gehören, er wollte raus aus dem Alltag was neues erleben etwas neues machen und da war diese Szene. Vor dem Geld Automaten schaute er auf das Display auf dem die nette Aufforderung stand, er sollte die Geldkarte einschieben.
      Selber hatte er keine Ahnung von dieser Technik und von dem Ding, also drückte er wild ein paar Tasten rum die alle einen Fehler auslösten. "Scheiße Mann du bist einfach voll Unfähig", schrie Tim ihn nach kurzer Zeit an und schubste ihn weg. Als der junge auf den Boden viel durch den Stoß und sich die Hände aufschrammte auf dem harten Betonboden, nahm er war wie Tim mit einer Brechstange auf den Automaten einschlug. Heiliger Gott im Himmel, kam es Stumm von dem neuen und selbst John schien aufgewacht zu sein und wich zurück. Das vollkommene ausrasten des Dunkelhaarigen am Automaten, überraschte beide und nun sahen sie wie dringend er das Geld brauchte. Jedoch nicht um jemanden zu retten oder am leben zu halten, sondern für sich selber. Und hier öffneten sich bei dem jungen die Augen. Wenn er nicht auch so werden wollte, musste er türmen, aufhören sich zur Gruppe zu gesellen, einfach weg von allen und normal zur Schule gehen, bei seinen Eltern leben. Der Typ welcher trotz des Lauten Klingels der Alarmanlage, immer noch auf den Automaten einschlug, der schon bedrohliche Blitz funken von sich gab. Schien von der Gier nach mehr Genussmittel gesteuert zu werden und diese Art von Beeinflussung, konnte der neue nicht ab. Ohne groß weiter Nachzudenken, schnappte er sich sein Motorrad und fuhr davon. Auch John ist davon gefahren, soweit es der neue nun alte ausmachen konnte und ließen den abhängigen Junkie zurück. Die Polizei wird sich schon um ihn kümmern.
      Die Hand umschloss etwas holz artiges kühles. Nichts mehr war von der Luft des Windes, den Klängen der Musik und der Aufregung erwischt zu werden zu fühlbar. Nur noch die kälte des Bildes, welches Nick gerade anstarrte. Auf ihm war ein Motorrad zu sehen, ganz ähnlich dem, was er vor einiger Zeit gehabt hatte in der Motorrad Crew, weswegen es auch diese Erinnerung in ihm ausgelöst hatte. Er war vielleicht nicht immer lieb, doch blieb er sich bisher immer Treu und das war wohl ein Gut, was nicht viele schafften, sich selber zu mögen, wie man ist.
      Mit ruhiger Hand, von dem erlebten, stellte Nick das Bild wieder zurück auf den Schrank. Vielleicht sollte er sich seinen früheren Namen, die Kräuterhexe wieder benutzbar machen und wirklich wieder mit Kräutern agieren. Was früher gut war, konnte ja jetzt kaum schlecht sein und Nick hatte es schon öfter geschafft, Menschen damit zu heilen, allerdings hatte er auch ein paar Laborratten mit dem Gift der Pflanzen unters Grab gebracht. Er hatte viel drüber gelernt um jetzt sagen zu können, dass er es gut versteht und kann.
      Seine Hand, griff schon fast automatisch zu seinem Rucksack und hohlte ein paar Beutel mit Kräutern raus, die fein Säuberlich beschrieben und eingelegt waren. Jetzt sollte also wieder seine alte Leidenschaft die Hand gewinnen. Sollte er seine Kugeln mit den Giften die er so herstellen konnte benetzen können, würde er mindestens ein Lähmungsgefühl und Maximal den Tot der Person hervorrufen.
      Die weiß durchsichtigen Handschuhe, die zu seinem Schutz dienten, hatte er schon an, dass Skalpel in seiner Hand, zerschnitt er fein säuberlich, die Teile von den Kräutern, die als Mixtur der stärksten Gifte geeignet waren die Nick kannte.

      [Blockierte Grafik: http://anime-rpg-city.de/wcf/images/photos/photo-961-dff95fe5.png]Name: Andrew Smith
      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: Rebelenlager
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
      Fachgebiet/ Spezielle Fertigkeit: gute in Medizin und Kräuterkunde
      Waffen: CZ 75 P-07 Duty, Messer, Schere (zurzeit: Messer)
      Herkunftsort: California, Amerika

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    • Mireille versuchte nicht mehr hinzu hören. Sie versuchte diesen Mann für einen Moment lang komplett aus ihrem Inneren zu verbannen. Seine Widerworte, zu jedem Satz den sie aussprach und ihm teilweise sogar ans Herz legen wollte, wurden zwar von ihm aufgenommen, prallten allerdings irgendwo an ihm ab und er versuchte stets sich zu allem Gesagten zu äußern. Mireille seufzte ein wenig, während sie ihres Weges zurück ins Dorf ging und sie wog den Kopf leicht hin und her.
      "Schwierig..", flüsterte sie und ihr wurde bewusst, dass sie doch über Rob nachdenken musste und ihn nicht einfach aus ihrem Kopf bekam. Rob's Einstellung gegenüber ihren Zielen verwunderten sie dennoch und er war ihr ein Rätsel. Wenn er ein Rebell ist, weshalb trampelte er alle Vorstellungen nieder, die Mireille ihm geschildert hatte und äußerte sich noch dazu so, dass es praktisch chancenlos war so weiter zu machen, wie bisher.
      Mireille wollte sich umdrehen, doch versuchte sich die Scharfschützin mit aller Kraft gegen ihren Willen zu beugen und konzentrierte sich deshalb weiterhin auf den Weg vor sich, ehe sie auch schon einige Schritte hinter sich wahrnahm und gleich darauf aus den Augenwinkeln heraus zur Seite sah.
      "Rob.", sagte sie leise und ließ seinen Namen in der Luft stehen. Es war eher eine Bestätigung für sie selbst, dass er gerade neben ihr lief und sie sah ihn auch nicht an.
      Er war einer der einzigsten, bei dem sie wirklich spüren konnte, dass er über Dinge nachdachte, die gerade um ihn geschahen. Logan konnte und kann sie bis heute nicht wirklich einschätzen und mit Nick und Sho hatte sie bisher noch nicht die Zeit gehabt, einander so nahe zu kommen.
      Und so spürte die Frau auch jetzt, dass ihn etwas beschäftigte. Natürlich konnte sie nicht ahnen, dass dieser Mann immernoch mit einem Satz kämpfte, den sie ihn an den Kopf geworfen -und der scheinbar soviel mit seiner Vergangenheit zu tun hatte. Mireille's Interesse an ihm ging aber auch ein wenig verloren, da sie damit rechnete, wenn sie ihm jetzt etwas sagen würde - er sich wieder dazu verleiten lies, ihr in jeglicher Hinsicht zu widersprechen oder alles ins Schlechte zu ziehen.
      Mireille sah Rob eine ganze Weile lang prüfend, aber auch geduldig an - während sie mit ihm zurück in die Dorfmitte lief.
      Er hatte sie indirekt darauf angesprochen, weshalb sie eigentlich noch weiter kämpfte. Wieso sie sich das antat, immerhin würde es eh nichts ändern und als er zu ihr aufschloss, war sie sich für einen kleinen Moment unsicher ob sie vielleicht doch versuchen sollte, erneut ein kleines Gespräch zu starten - wer weiß wann sie sich wiedermal unterhalten würden.
      Doch obwohl sie ihm zu gern darauf antworten wollte, blieb sie still- denn sie wusste nicht ob sie einfach so mit ihm reden konnte.
      Den ganzen Weg über schwieg Mireille also und letztendlich kamen beide dann in der Dorfmitte an und die Frau ließ ihre Taschen erneut auf den Boden sinken, ehe sie sich wieder zu Rob umdrehte und ihn beobachtete, wortlos.
      Sie wartete. Sie wartete ob er vielleicht doch daran interessiert war, ein paar Fragen, Sätze oder Gedanken los zu werden. Es musste nichts persönliches sein, sie wartete einfach nur auf eine Reaktion, während ihr weiterhin seine Worte im Kopf spukten und sie genau wusste, was sie antworten würde- weshalb sie hier war. Doch ihn zu fragen, weshalb er hier war - vermied sie bewusst. Er würde ihr nur das erzählen, was sie schon kannte. Vermutete sie jedenfalls.
      Mireille löste ihren Blick von ihm und sah sich ein wenig um. Die anderen waren noch nicht zusammen getroffen. Weder Logan, Nick oder Sho waren zu sehen, aber vielleicht sollte es auch so sein.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Schweigend schritt Phil neben Toxicus über das Gras des Pfades, welcher ihren Weg zur Dorfmitte markierte. Er reagierte nicht darauf, dass sie seinen Namen nannte, denn offenbar schien sie es nicht auf eine Fortführung des Gespräches ankommen wollen zu lassen. Was er ihr nicht verdenken konnte, auch wenn ihm eine Fortsetzung der Konversation gelegen käme und sei es nur um sich abzulenken. Stattdessen stellte er sich vor was sie wohl von ihm denken musste und auch wenn es ihm nach wie vor schwer fiel sie einzuschätzen, kamen ihm doch weitere Worte in den Sinn, welche er irgendwo einmal aufgeschnappt hatte.
      Sein Pflichtgefühl stand dem euren in nichts nach, meine ich.
      Man fragt sich wie er wohl hiess..., wo er herkam und ob er wirklich ein böses Herz hatte.
      Welch Lügen oder Drohungen ihn zu dem langen Marsch von seiner Heimat veranlasst haben. Und ob er nicht lieber dort geblieben wäre. In Frieden.
      Aufgrund des Präteritums passte das Zitat noch nicht, aber eventuell war es das was sie denken würde, wenn alles vorbei war. Vorausgesetzt er würde sich in seiner, ihn mit maternder Qual erwartenden, Entscheidung gegen die Rebellen wenden. Und damit auch gegen die Person welche ihm gerade ihr Vertrauen und vielleicht auch so etwas wie einen Neuanfang angeboten hatte. Er drehte den Kopf und erwiderte ihren prüfenden Blick mit gerunzelter Stirn. Diese Frau war ihm ein Mysterium, denn sie schien so unnahbar und dennoch erschien sie ihm irgendwie vertraut. Es fiel ihm schwer diese Einschätzung in Worte zu fassen, am ehesten hätte er wohl gesagt, dass sie von einer Aura von Agonie umgeben wurde, welche zwangläufig jene Menschen kennzeichnete die mit sich selbst oder ihrer Vergangenheit am hadern waren.
      Er selbst kannte dies nur zu gut und eventuell war dies auch der Grund warum sie ihm vertraut schien. Schweigend trafen sie auf dem Dorfplatz ein und Phil nutzte noch einmal die Gelegenheit die Idylle dieses Dorfes in sich aufzunehmen. Er schloss die Augen, lehnte den Kopf nach hinten und begann tief und gleichmäßig zu atmen. Der Friede war hier wirklich greifbar, denn dieses ganze Lager erschien ihm wie die perfekte Symbiose zwischen Mensch und Natur. Es gelang ihm nur mit Mühe sich von all dem loszureissen und sich wieder der Scharfschützin zuzuwenden. Sie schien irgendetwas zu erwarten und es fiel Phil schwer zu definieren was es war und so verbrachten sie einige Zeit im gegenseitigen schweigen, während sie sich gegenseitig beobachteten und einzuschätzen versuchen.
      Schließlich beschloss der Inquisitor das Schweigen zu brechen, denn er hatte sich dazu durchgerungen ihr entgegenzukommen. Ihn interessierten ihre Ideale, ihre Beweggründe, was sie dazu bewogen hatte diesen Weg des Lebens zu wählen. Plötzlich schien ihm das Wissen um die Person vor ihn für alles was er tat essentiell zu sein und so konnte er sich dazu durchringen ihr ein wenig von dem Vertrauen zu schenken welches sie augenscheinlich von ihm erfahren wollte:" Ich glaube an feste Ideale und ich will den Glauben an die Menschheit trotz allem was ich gesehen habe einfach nicht aufgeben. Ich glaube daran, dass es möglich sein muss die Welt zu erschaffen welche die Menschen brauchen um endlich Frieden zu finden. Eventuell nicht die ideale Welt sein, welche die Menschen begehren, denn diese haben sie bereits zerstört, aber nun muss man versuchen das Beste aus dem zu machen was besitzt. Darum bin ich hier." Er sprach mit ruhiger Stimme und blickte Toxicus dabei mit ehrlichem Blick an. Immerhin meinte er jedes seiner Worte aufrichtig, die Frage war nur wie man sie auslegte. Er machte einen Schritt auf sie zu und fing ihren Blick mit seinem festen, wenn auch gutmütigen ein. "Warum bist du hier? Was hält sich am Leben? Warum klammerst du dich in die diesen hoffnungslosen Zeiten nach an den letzten Funken?"
      Du hast soeben einen grammatikalisch und orthographisch perfekten Beitrag von Futur gelesen.

      Halte einige Minuten inne und lasse ihn auf dich wirken.
      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.
    • Mireille musste nicht lange warten, da bemerkte sie schon, dass ihre Blicke etwas in Rob ausgelöst hatten und sie sah ihn weiterhin unentwegt an.
      Schließlich drehte er sich zu ihr um und kam ihr näher, indem er etwas auf sie zu ging und von seinen Idealen sprach. Für Mireille waren das alles Wischi-Waschi antworten und sie verschrenkte die Arme vor der Brust, während sie ihm zuhörte. Doch was hätte sie anderes erwarten sollen? Natürlich würde er ihr niemals seine tiefsten Beweggründe verraten, wer tat das schon? Mireille verstand das, nahm dennoch all seine Wörter in sich auf und lächelte ihn kurz an, als er ihr dieselbe Frage stellte, an welche sie gedacht hatte. Immerhin hatte er ihr das erzählt, worüber sie nachgedacht hatte, selbst wenn es ein dummer Zufall war - es führte zu einem Lächeln auf den Lippen der Scharfschützin und ihre Arme lösten sich aus ihrer Verankerung und ihr Blick schweifte durchs Dorf.
      Doch nach einer Weile sah sie ihn wieder an. Sie würde ihm nicht sagen, dass sie mittlerweile nichts mehr am Leben hielt, was wirklich prägend für sie war.
      Mit dem Gedanken das ihre alten Kameraden längst tot waren, konnte sie zwar abfinden - doch es hatte ein tiefes Loch in sie gesägt und ließ sie eigentlich niemals los.
      Auch wenn es ihr nicht mehr um Rache ging, sie konnte Rob kaum erzählen dass sie ihre wahren Beweggründe gar nicht so wirklich wusste. Deshalb sammelte sie sich etwas und dachte für einen Moment lang nach. Sie überlegte wie sie es ihm grob erklären konnte, ohne ihn anlügen zu müssen, denn das wollte sie auf keinen Fall. Sie hatte ihm die ganze Zeit über die Wahrheit erzählt, sie hatte jedem die Wahrheit erzählt - sie würde auch weiterhin immer bei der Wahrheit bleiben, selbst wenn man ihr die größten Lügen auftischen würde. Mireille scheiterte nicht an solchen Hindernissen.
      "Ich habe darüber lange nachgedacht.", fing sie schließlich an. "Mich hatte schonmal jemand gefragt, wieso ich all den langen Weg hierher gekommen bin.. Was es ist was ich tun möchte."
      "Ich möchte eine Welt, in der jeder ein normales Leben führen kann. Ich bin es Leid, dass sich Menschen für etwas opfern. Ich bin es Leid, diskriminiert zu werden.. Ich bin es Leid, dass Menschen zu Opfern werden.. Ich bin einfach alles Leid." Mireille seufzte und wandte ihren Blick von ihm ab. Doch man erkannte in ihren Augen, dass sie trotz ihrer Worte kein Stück Schwäche zeigte und auch nicht nur einen Gedanken daran verschwendete, aufzugeben.
      Weshalb sie ihr Gespräch fortsetzte: "Die Welt wird sich nie ändern, wenn wir nur auf den nächsten Schritt der Monarchen warten, richtig?", Mireille sah zu ihm und ihre Gesichtszüge härteten sich. "Also müssen wir dieses Mal zuerst zuschlagen."
      Doch Mireille erwartete bereits ein entsetzliches Lachen ihres Gegenübers, gegenüber der Naivität in ihren Worten, dessen sie sich selbst bewusst war.
      Trotzdem endete ihre Antwort nicht damit und sie schloss für den Moment die Augen, ehe sich ihre Arme wieder verschrenkten und sie ihn dann wieder ansah.
      "Wir sind ohnehin schon tot, selbst wenn wir scheitern."



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Phil hörte sich die Antwort der Scharfschützin skeptisch an. Sie schien ihm mit seiner äußerst mittelmäßigen Ausführung einigermaßen zufrieden zu sein. Diese traf zwar in Teilen wirklich zu, aber sie war ihm, in für ihm außergewöhnlich schwacher Wortwahl, über die Lippen gekommen. Er konnte sich nicht erklären was gerade in ihm vorging, aber er sollte sich in Acht nehmen, denn auch wenn er und sie kurzzeitige Verbündete waren, konnte eine unüberlegte Aussage ihn in enorme Bedrängnis bringen. Mehr noch als das augenscheinlich absichtliche Erwecken ihres Misstrauens über dessen Motive er sich ebenfalls noch nicht klar war.
      Er hatte sich auffallend wenig in ihrer Gegenwart in der Kontrolle und das gefiel dem erfahrenen Manipulator doch sehr wenig. Sei es nun sein Ausbruch am gestrigen Abend oder seine aus dem Bauch heraus gegebenen Antworten heute.
      Phil lauschte also Toxicus Antwort auf seine theatralisch gestellte Frage und sie entsprach etwa dem was er erwartet hatte. Es waren Worte wie sie nur ein kämpferischer Geist hervorbringen konnte und das war etwas was Phil schon immer beeindruckt hatte. Denn ihre Worte waren wirklich aufrichtig und das war etwas was er vermutlich niemals hervorbringen würde. Auch wenn viele seiner Worte ehrlich waren, so verschwieg er doch immer etwas und wirkliche Aufrichtigkeit war ihm daher über die Jahre fremd geworden.
      Auch jetzt würde er vermutlich nicht aufrichtig sein, immerhin war es einfach die Scharfschützin in diesem Moment in ihren Vorstellungen zu bestätigen. Er setzte also zu einer bestätigenden Aussage an:" Du..." Er blickte ihr in die stolzen Augen und war quasi dazu gezwungen den restlichen Satz herunterzuschlucken. Statt dessen konnte er sich einen leicht traurigen Blick nicht verkneifen und fuhr fort." Menschen machen sich gerne selbst zu Opfern, wenn ihnen im Inneren die Alternativen als schrecklicher erscheinen. Auch das liegt in ihrer Natur." Er heilt kurz inne und musterte sie ganz kurz. Wenn er nur wüsste warum sie ihm so vertraut vorkam. Waren ihr die Alternativen zu der Herrschaft der Monarchen etwa nicht klar? Ignorierte sie bewusst den Krieg, welcher die Menschheit bereits beinahe die Existenz gekostet hatte? Die Menschen brauchten Ordnung, sonst würde dies nur zu ihrer Vernichtung führen. Sein Kampf als Inquisitor war im Grunde ein Kampf gegen die Veränderungen. Und nun führte er offenbar auch einen Kampf gegen die Monarchen welche sich offenbar ebenfalls nach Veränderung sehnten. Nur war er dagegen beinahe machtlos, denn wenn sich ein ganzen Land veränderte, was konnte ein Mensch alleine dagegen schon ausrichten?
      Der Mensch war offenbar ein Geschöpf welches sich tief im Inneren nach dem Ideal der Wandlung lebte, auch wenn dies aufgrund seiner destruktiven Natur früher oder später seine Auslöschung nach sich zog. Er lies sich nichts anmerken, dennoch war er wütend auf sich selbst während er diese hoffnungslosen Gedanken zurück in sein Innerstes verbannte, ehe auf die nächsten Worte der Frau Antwort gab, wobei sich seine Resignation doch unterschwellig niederschlug." Früher oder später wird die Welt sich immer ändern. Die Frage welche sich mir bei deinem Ziel stellt ist diese: Kannst du den Menschen zwingen seine Natur zu ändern? Wenn du die Welt veränderst, kannst du dafür sorgen, dass sich der Mensch mit ihr verändert? Kannst du dafür sorgen, dass er sich nicht abermals selbst zerstört, wenn er wieder die Freiheit hat dies zu tun?" Er blickte ihr tief in die Augen, ehe er fortfuhr:
      "Du hast Recht, wir werden es nie erfahren, wenn wir nicht den Anstoß dafür geben und das Unrecht welches in diesem Teil des Landes geschieht ruft nach den heilenden Händen der Veränderung. Aber wir sollten niemals vergessen, dass die Hand die heilt auch töten kann." Er atmete tief durch und verfluchte sich bereits abermals für seine düsteren Worte, ehe er zum letzten Mal ansetzte:" Wir sind grundsätzlich des Todes, das ist das Lauf der Dinge. Die Frage ist nur was wir mit der uns gegebenen Zeit anfangen." Damit zitierte er ihre Aussage von vorhin beinahe, denn sie lies sich fast noch besser auf ihre letzten Wort anwenden, als auf seine vorhin. Dieses Gefühl hatte zumindest der Inquisitor. Während er auf ihre Reaktion wartete fixierte er sie abermals mit seinem durchbringenden Blick, auch wenn er immer noch das Gefühl hatte auf eine Mauer zu stoßen. Er versuchte beinahe verzweifelt auszumachen, was ihm an der Frau so vertraut schien und warum er es gestern noch nicht bemerkt hatte.
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      Halte einige Minuten inne und lasse ihn auf dich wirken.
      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.