[GRP RPG] Last Resistance

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    • Logan sah ihr nach als sie sich von ihm abwand und er sah ihr lächelnt nach und blieb an seinem Platz stehen und beobachtet sie wie ihr langes Blondes Haar etwas vom Wind in ihr Gesicht gewht wurde. Sie war besonders, das wusste Logan schon immer aber das man dieses Gefühl noch vervielfältigen konnte das war ihm nicht klar. Er sah sie einfach an und freud sich bei ihr sein zu können, doch ein leichter Abendhauch huscht über seinen Körper und er merkte erst jetzt wie kühl es geworden war. Er musste seinen Blick von ihr wenden um sein Shirt wieder zu suchen das hier liegen musste, er suchte es etwas und fand es schlieslich bei der Quelle wieder es hing noch über einen der Äste. Er schnappt es sich und zog es sich über, als er das tat musste er wieder daran denken das Mireille immernoch diese Wunde hatte die nicht richtig verheilt war und sie es wohl auch nicht verarzten lies würde er Nick nicht zu ihr schicken.
      Er lief wieder auf sie zu und lächelt schmal als sie das zu ihm sagte "Ich hab nicht aufgepasst wo meine Füsse mich hin getragen haben, aber ich bin froh sie führten mich zu dir." sagte er und girff ihr an die Arme als er bemrkt hatte das sie sie nahe am Körper angewinkelt hatte. "Lass uns rein gehen ... du bist ganz kalt." schlug er ihr vor da ihre FInger schon vorhin ziemlich kalt waren.
      "Mit Magnet hast du recht ... ich kann dich jetzt nicht mehr allein gehen lassen ich werde immer da sein." sagt er als er neben ihr lief und leicht zu ihr sah. Er lächelte als er hörte das sie so positiv in die Zuknunft blickt, es schien zwar nicht gerade für sie zu laufen, aber man konnte das Steuer immer wieder herum reisen und an das glaubten jetzt beide.
      Logan sah noch vorn als plötzlich ein komisches Gefühl seinen Körper durchfuhr, es war fast so als wurde er beobachtet, Logans Blick wurde mit einem mal wieder ernster, achtete aber darauf das Mireille nicht viel davon mitbekam und dreht sich nach hinten. Er sah nichts und doh schien da etwas zu sein, etwas das sie wohl schon länger beobachten musste. Kann es sein das er sich schon so verrückt macht das er nun unter Verfolgungwahn leidet und sich Menschen ausdenkt die ihn beobachten. Er konnte sich einfach nicht helfen er müsste sich das später genauer ansehen, doch musste er erst Nick finden damit der sich die Wunde von Mireille nochmal ansah, das war wichtiger als alles andere. Als er sein Hemt wieder angezogen hatte schnappte er sich auch seine Waffe, die er aber nochmal richtig zusammen schrauben musste bevor er auf die Suche ging.
      Er konnte sich nicht erklären warum es ihn da raus zog, es war fast so als würde er gerufen werden, doch wen gab es schon der ihn rufen sollte. Sein Blick wurde ernster und er leif nachdenklich neben Mireille her und sah sie aber nicht an.
    • Mireille beobachtete Logan, wie er anfing seine Sachen aufzusammeln also tat sie es ihm gleich und nahm den Rucksack und die dünne Trainingsjacke in die Hand.
      Als er dann auf sie zukam, lächelte sie ihn an und schwieg jedoch. Sie war glücklich darüber dass es Logan nun besser ging und nickte. "Ja, nicht nur das. Es ist bestimmt schon spät, wir sollten langsam schlafen gehen.", erwähnte Mireille und sah zu ihm und er lächelte zurück.
      Kurz darauf achtete die junge Frau jedoch auf den Weg vor ihnen und führte Logan durch die Fluchtbasis, da sie in ein ganz bestimmtes Haus wollte - nämlich ihr eigenes.
      Für einen Moment lang blickte Mireille nicht mehr zurück, da ihr bewusst war das Logan hinter ihr laufen würde, doch konnte sie nicht ahnen woran er gerade dachte und was seine Befürchtungen waren.
      Während beide schließlich ankamen, an einem Haus was nicht anders als all die anderen aussah, drehte sich Mireille schließlich um und sah zu Logan der ein wenig zurückgefallen war.
      Etwas beschäftigte ihn, dass sah sie ihm an und sie runzelte den Stirn. Doch wusste sie nicht ob sie ihn gleich darauf ansprechen sollte, vielleicht wäre es auch nicht klug wenn sie alles aus ihm herausquetschte..
      "Hey - Aufwachen.", grinste sie breit und verschrenkte die Arme vor der Brust, als sie vor der Tür auf ihn wartete. "Kommst du noch mit rein - oder willst du dir dein eigenes Häusschen aussuchen?", fragte sie freundlich und deutete auf eines, welches ihrem gegenüber war - und dann schließlich auf all die anderen die herum standen. "Hier hab ich's mir nur schon eingerichtet.", verriet sie ihm noch und lief dann die Stufen nach oben, welche zum Eingang führten da die Hütte etwas höher lag. Hm..., dachte sich die Scharfschützin seufzend, da ihr der nächste Tag jetzt schon im Magen lag. Sie wusste das sie eine Entscheidung treffen müsste und den anderen es auch noch erklären sollte. Die richtigen Worte zu finden war nicht einfach und Mireille machte sich jetzt schon Gedanken darum. Vor der Holztür blieb sie stehen und sah zu Logan. "Also?", sie lächelte und wartete geduldig.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Nick hörte die Frage des Mannes, der nun in das Haus gehen wollte und war schon fast froh, dass er nicht mehr erwähnte oder sagte über diese ganze Show die Nick hier abzog. Auch wenn Nick nicht sicher war ob dieser Typ ihm gerade nur etwas vorspielte. Schließlich wirkte er so selbstsicher und so durchschauend, dass er alles wusste und jeden durchschauen konnte, sofort auf den ersten Blick. Das gefiel Nick nicht. Es schien fast so, als würde Lynch seine Gedanken lesen können und sofort sehen, wenn Nick etwas sagte was nicht stimmen konnte. Als er die Frage wegen der Nahrung stellte zuckte er mit den Schultern. "Dafür bin ich nicht zuständig, wir essen normalerweise gemeinsam im Gemeinschaftsraum und die haben alles fertig, ich bin nicht gerade der Koch in dieser Gruppe", sagte der Arzt wahrheitsgetreu und lachte. "Wenn du morgen wach bist, kannst ja einfach wieder zu mir kommen, dann gehen wir gemeinsam dahin um etwas zu essen.
      Als Nick ihn so ansah auf der Suche in seinem Gesicht nach einer Frage oder Ungereimtheit merkte er hinter sich ein Tier. Eine Art Mader oder Wiesel, welches sich durch das Gras bewegte und die feinen Grashalme platt traten. Nick ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, schließlich waren Tiere hier ganz normal und ein Marder weder ein Wiesel würden Menschen anfallen. Dies taten sie nur um sich zu währen, dass kam in der Stadt häufig vor, da die Tiere nicht gerade in ihrem Element waren, hier im Wald gingen sie den Menschen eher aus dem Weg.
      "Ich wünsche dir eine schöne Nacht", verabschiedete sich Nick mit einem lächeln, als er keine weitere Frage fand und dies nicht unbedingt auf den gestillten Wissensdurst des anderen schob, sondern viel eher auf sein perfektes Pokerface, welches keinerlei Emotionen oder Gefühlsverwirrungen zuließ. Ziemlich Genial, den so war er vor jeglichen Geistigen Angriffen geschützt, die andere Personen auf ihn ausüben würden. Schnell und mit federndem Schritt, lief Nick auf sein Haus zu und betrat die Tür. Er keuchte, seine Hände an die Wand gepresst versuchte er zu erkennen wo er gerade war. Die Dunkelheit die das ganze Zimmer umwarb verschlang einzelne Möbelstücke und ohne Licht würde Nick sich hier nicht zurecht finden.
      Nicht wie er allen glauben machen wollte, heimatlich und fröhlich war sein Gang zum Haus, eher gehetzt und drückend, fühlte er sich an. Immer noch unter fortwährendem Keuchen begann er seine Sachen die er am Nachmittag so schön und Ordentlich im Haus verteilt hatte einzusammeln und nach oben zu bringen irgendwie traute er der ganzen Sache nicht, zudem wusste er nicht wie lange sie hier bleiben konnten zum einen welche Pläne Mireille hatte, zum anderen welche Pläne die Soldaten hatten. Vielleicht war Nick einfach zur Paranoid geworden durch die Zeit immer versteckt vor den Soldaten und immer mit dem Gedanken, dass sie Gesucht werden.
      Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf, als er seinen Rucksack wieder gepackt hatte und sich ins Bett warf. Es machte ihm zu schaffen, was war nur aus seinem Leben geworden? Doch er musste damit klar kommen, er konnte jetzt nicht einfach verzweifeln oder es zulassen, dass er an sich oder seiner Mission mit seiner Gruppe zweifelte. Doch ein schmerz ließ ihn von diesen Gedanken aufschrecken. Etwas hartes war gegen sein Bein gestoßen und Nick streckte seine Hand danach aus. Kalt, Glatt und aus Papier, fühlte er den Einband des Tagebuches, welches er ja unter dem Bett versteckt hatte. Jetzt zog er es heraus und machte das Licht der kleinen Lampe an, welche sich auf einer kleinen Kommode neben seinem Bett befand. Was wohl noch so darin steht?, fragte er sich, schlug eine Seite auf und begann zu lesen.


      [Blockierte Grafik: http://anime-rpg-city.de/wcf/images/photos/photo-961-dff95fe5.png]Name: Andrew Smith
      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: In einem Wald nahe des Hauptlagers mit der Gruppe
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
      Fachgebiet/ Spezielle Fertigkeit: gute in Medizin und Kräuterkunde
      Waffen: CZ 75 P-07 Duty, Messer, Schere (zurzeit: Messer)
      Herkunftsort: California, Amerika

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    • Logan der immernoch in Gedanken war und sich sorgte was ihm da so durch die Knochen Gefahren war, blickt nun etwas überrascht zu Mireille. Er war wirklich wo anderes mit seinen Gedanken, doch ihre stimme riss ihn wieder aus seinen Gedanken. Er sah sih erst einmal um und er sah sich die Hütte an und musste etwas Grinsen "ob ja .... Ich komm gerne mit rein." sagt er dann und schloss zu ihr auf. Als er neben ihr stand und sie im Begriff waren in die Hütte zu gehen dreht Logan sich noch ein letztes mal in die Richtung. Es lies ihn nicht los, etwas schien dort auf ihn zu warten, etwas von dem er nicht wusste was es war und was passieren wurde wenn er es wirklich finden würde.
      Fakt war aber das sie nun in die Hütte gehen sollte. Da es ziemlich frisch geworden war und ein kühle priese um sie herum geweht war. Als sie den Unterschlupf betreten hatten sah sich Logan erst mal etwas um, er müsste realisieren das Mireille hier schon mal gelbe haben muss es war also Vergangenheit von ihr, sie teilt es mit ihm. Logan sah dann wieder zu ihr und wie sie in die Wohnung lief, jeder Schritt von ihr brachte ihn immer mehr zum Lächeln sie schwebt fast durch die hütte. Er lief zu einem Stuhl und legt erst mal seine Waffe ab er setzt sich auf den Stuhl und und zog seine Stiefel aus damit er ihr. Icht so viel Dreck in die Behausung brachte. Als er das getan hatte und diese wieder neben sich verstaut hat, stand er auf und lief zu ihr sie stand mit dem Rücken zu ihm und er griff von hinten um ihren Bauch und legt seinen neben ihren "..." erst sagte er nichts da er es einfach nur genoss sie so zu halten. Doch Tat er es nicht umsonst er wollte etwas wissen "deine Wunde zeig sie mit ... Ich werde sie reinigen damit sie sich nicht entzündet." sagte er und wusste schon das sie bestimmt nicht gerade richtig begeistert darüber sein wird , aber es war spät und er konnte Nick schlecht wecken bzw finden, also tat er zumindest So viell das nicht schlimmer wurde. "es ist schon schlimm genug das du verletzt wurdest aber es muss ja keine Wunde werden .... Es passt zu dem perfekten Rest nicht." meint er und grinst etwas dabei er leid seinen griff etwas leichter so das sie sich drehen konnte.
    • Mireille sah den Mann mit hochgezogener Augenbraue an und fragte sich, ob sie ihn wohl anstupsen müsste damit er reagierte - doch im selben Moment schaute er auf und sah sie an. Lächelnd nahm er ihr Angebot schließlich an und schloss zu ihr auf, als beide auch schon in die Hütte eintraten. Mireille lief einfach hinein, während sie Logan hinterher kommen ließ und legte ihre Sachen auf der Küchentheke ab, während sie an ihren festen Schuhen herumwerkelte, damit sie diese ausziehen konnte.
      "Ich glaube ich gehe gleich duschen, wenn es dir nichts ausmacht?!", erklärte sie ihm und öffnete ein paar Wandschränke, aus welchen sie Handtücher hervor holte.
      Die Hütte war klein, doch hatte sie am Ende einen kleinen Treppenaufstieg, wo wohl der Schlafbereich liegen musste. Alles weitere fand man im Erdgeschoss.
      Bei der Hälfte des Raumes fing ein Teppich an, der sich durch den Rest der Hütte zog und der auf der Seite von Mireille lag. Es roch ein wenig staubig in den Räumen und verlassen.
      Mireille fuhr mit der Hand über die Holzeinrichtung und war ein wenig gedankenversunken da ihr dieser Ort viele Erinnerungen wieder brachte.
      Es war also kein Wunder das die junge Frau ein wenig zusammenfuhr als sich ihr Logan urplötzlich von hinten näherte und sie leicht erschrocken, aber auch verwundert zu ihm nach oben sah, während sie leicht über die Schultern sehen musste. Und wie es Logan vermutete, verschwand die Begeisterung in Mireille's Gesicht und sie wehrte sich sogar ein bisschen, indem sie sich zwischen seiner Umarmung etwas hin und her riss.
      "Das ist nichts weiter..", versuchte sie sich zu wehren und ihre Stimme klang alles andere als freundlich. Doch Mireille beherrschte sich, sie hatte vorhin schon eine Art Wutausbruch hinter sich und bestrafte sich jetzt noch dafür, so ausfallend geworden zu sein.
      Doch gab Mireille nach einiger Zeit auch nach und seufzte schließlich. "Das Ding ist schon uralt.", erinnerte sie ihn, immerhin hatte sie die Wunde seit ihrer ersten Begegnung. "Es wird zu einer Narbe und gut ist.", knirschte sie zwischen ihren Zähnen hervor und sah beiseite, um ihn nicht mehr anzusehen.
      "Es ist ja nicht so als ob sie verunreinigt wäre..", verteidigte sie sich noch ein letztes Mal, doch als sie ihm erneut einen verstohlenen Blick schenkte, merkte sie wie ernst Logan es meinte und gab nach.
      "Na gut. Dann schau es dir an... Verbandszeug ist dahinten, neben dem Bad.", Mireille löste sich aus seiner Umarmung und zeigte auf einen hellen Schrank, ehe sie die Treppen am Ende des Raumes nach oben lief und scheinbar in dem Schlafzimmer verschwand.
      Dort angekommen seufzte sie nocheinmal und Mireille fasste sich leicht an ihre Wunde, während sich ihre Finger in ihre Schulter krallte. Warum verheilst du nicht..., dachte sie sauer und lief auf das Bett zu, wo sie sich hinsetzte - etwas schmollte und auf Logan wartete.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • "Ich wünsche dir ebenfalls eine gute Nacht!" Rief Lynch dem sich entfernenden Nick noch hinterher und dann betrat er das was wohl sein Heim für die Nacht werden würde. Er öffnete die Tür, trat hindurch und schloss sie wieder hinter sich. Erschöpft lehnte er sich gegen die verschlossene Tür und verharrte kurze Zeit im Dunkeln. Er versuchte seinen eigenen Atem auszublenden und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Umwelt. Jedoch konnte er nichts verdächtiges Ausmachen, aber Vorsicht war nun einmal besser als Nachsicht.
      Kopfschüttelnd über sein eigenes Verhalten schaltete er das Licht an. früher oder später musste man in seinem Beruf wohl paranoid werden und in seiner jetzigen Situation war da sogar verständlich, immerhin gehörte eine Assassine zu dieser Rebellentruppe.
      Wie zum Teufel hatte sie es geschafft zu überleben, die Monarchen und ihre Truppen hatten soviel Arbeit investiert um diese Bedrohung auszurotten und jetzt sah er sich am unwahrscheinlichsten Ort mit ihr konfrontiert.
      Phil betrat die Küche und begann die Schubladen zu durchsuchen, bis er schließlich in einer, welche offenbar mit dem Besteck des Hauses bestückt war, fündig wurde. Er nahm sich ein scharfes Obstmesser und eine Gabel heraus. Dann zog er aus einer der Taschen seiner Hose eine Rolle Verbandszeug heraus, von welchem er mit dem Messer ein Stück abtrennte. Damit begab er sich zurück zur Eingangstür und band das eine Ende an die Tür, daraufhin machte er in der Mitte eine Schlaufe, legte die Gabel mit dem Kopf nach oben so herein, dass sie nicht herausrutschen konnte und legte das andere Ende auf einen kleinen Tisch neben der Tür und beschwerte es mit seinem Trinkschlauch.
      Sollte jemand nun die Tür öffnen, würde die Gabel zu Boden fallen und ihn rechtzeitig warnen. Aus eben jenem Grund beschloss er die Nacht im Gemeinschaftsraum nebenan zu verbringen, in welchem er sich sofort daran machte die Vorhänge zuzuziehen.
      Leidlich zufrieden mit seinen Sicherheitsvorkehrungen, zog er seine Stiefel aus, löschte das Licht und legte sich auf das Sofa des Gemeinschaftsraumes, wobei er das Obstmesser noch in Greifreichweite neben sich auf den Tisch des Raumes legte. Es war zwar nicht vergleichbar mit seinem Kampfmesser, aber er fühlte sich einfach sicher, wenn er etwas in der Nähe hatte um sich zu verteidigen.
      Eigentlich hatte er den Plan gehabt, sich noch im Dorf umzusehen, aber momentan verspürte er nicht die geringste Motivation dazu. Er traute den Rebellen durchaus zu, jemanden in seiner Nähe abgestellt zu haben, welcher nur auf eine falsche Bewegung seinerseits wartete.
      Also galt es erst einmal den heutigen Tag Revue passieren zu lassen. Was hatte er in der Hinterhand und was wusste er? Die Antwort auf beide Fragen war denkbar einfach: Nichts. Absolut gar nichts. Mit Sicherheit hatte er im Laufe des Tages etliche Verdachtsmomente gehabt, er hatte Theorien aufgestellt und versucht seine Situation zu analysiere, immerhin war dies sein Beruf und er war gut darin, aber was davon stützte sich auf Begebenheiten, auf Fakten oder zumindest nicht nur auf objektive Eindrücke seinerseits? Die Antwort blieb: Nichts! Er wusste nicht wie viele Köpfe die Rebellengruppe zählte, ob sie zu einer größeren Gruppe gehörte oder auch nur was ihre Motivation war. Er wusste nicht wo genau er sich befand, was das für ein Lager war und wie es sein konnte, dass eine Gruppe Rebellen dieses versteckte Dorf hatte entdecken und erschließen können oder ob sie nicht im Endeffekt nicht doch zu einer größeren und länger existierenden Organisation gehörten, welche dieses Lager errichtet hatte.
      Unruhig warf sich der Inquisitor von der einen auf die andere Seite, er hatte ähnliche Einsätze schon öfter hinter sich gebracht, aber niemals zuvor hatte er so wenig Informationen über sein Ziel gehabt und dazu kamen schließlich noch die Assassine und dieses perfekt eingerichtete Lager. Was zum Teufel sollte das Ganze?
      Er zwang sich dazu ruhig zu bleiben, die meisten der Fragen würde er schon beantwortet bekommen, wenn er sich irgendwie in die Gruppe eingegliedert hatte. Womit er schon bei seinem nächsten fatalen Problem angelangt war: Was sollte er ihnen morgen erzählen, immerhin hatte er ihnen Informationen versprochen, normalerweise war es ausreichend mit ein paar Belanglosigkeiten um sich zu werfen, aber irgendetwas sagte ihm, dass gerade diese Toxicus, wie Nick sie genannt hatte, sich damit nicht zufrieden geben würde. Dafür hatte er in seinem Leichtsinn zu dick aufgetragen. Rückblickend gedacht waren viele Dinge nicht besonders gut durchdacht gewesen, aber wie hätte er auch besser planen sollen? Er hatte ja keinerlei Informationen zur Verfügung. Es fiel ihm genau eine Sache ein, wobei die Rebellen im Endeffekt sogar nützlich sein konnten und ein paar wenige, wobei sie immerhin keinen allzu großen Schaden anrichteten konnten. Aber alles was darüber hinausging war in den Händen der Rebellen gefährlich. Auch dafür musste er sich noch eine Lösung überlegen und das am besten, bevor man ihn morgen verhören würde. Nicht zuletzt gab es auch noch diese ominöse Bedrohung mit welcher ihn die Anführerin konfrontiert hatte. Er konnte sich keinen Reim darauf machen, denn er wusste von keinen dramatischen Begebenheiten in dieser Region. Hatte sie etwa nur geblufft? Sie sah überhaupt nicht aus, als hätte sie geblufft und normalerweise war er sehr gut darin die Mimik seiner Gegenüber einzuschätzen.
      Phil drehte sich auf den Rücken und starte in die Finsternis. Er brauchte eine Erleuchtung und das möglichst schnell.
      Du hast soeben einen grammatikalisch und orthographisch perfekten Beitrag von Futur gelesen.

      Halte einige Minuten inne und lasse ihn auf dich wirken.
      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.
    • Logan hielt sie noch im arm und hoffte sie würde es ihm nicht all zu über nehmen das er sich sorgen um ihre wunde gemacht hatte, doch schien er nicht auf freude zu treffen als er es ihr angeboten hatte. Sein griff wurde lockerer und sie wollte es augenscheinlich auch nicht das er gerade so nahe bei ihr war, sie sagte ihm dann aber doch wo die Verbandssachen standen und das es wohleine Wunde bleiben würde auch wenn sie etwas dagegen unternehmen würde. Er sah ihr nur nach als sie sich auf den weg in ihr schlafzimmer machte und sagte keinen Ton, er war ihr nicht böse oder sonst etwas in der art, er hätte wohl selber auch so reagiert. Er leif einfach auf das Bad zu und sah genau da noch wo Mireille es ihm gesagt hatte. Er kramt etwas in dem schrank umehr hatte aber dann akke Utensilein, für ihre behandlung gefunde. Er würde aber am nächsten Morgen zu Nick gehen und ihn darum beten ihre Wunde nochmal anzusehen, er würde sich zwar ihr Wut einhandeln, aber das ist ihm egal. Es war ihm wichtig das es ihr gut ging und das es ihr an naichts fehlt, er leif langsam die treppe zu Mireilles Schlafzimmer nach oben und trat ein. Er legt die Verbandssachen auf einen Nachttisch und setzt sich neben Mireille "also schön dann lass und mal loslegen ..." sagte er als r auch schon die Flasche mit desinfektionsmittel nahm und etwas davon auf etwas Watte tropft. "Das wird gleich etwas brennen ..." warnt er sie vor und fing dann an die Wunde frei zu machen und sie vorisvhtig mit der Watte abzutupfen. Als die Wunde etwas gereinigt war zumindest so gut es eben ging, legt Logan den Verband mit der Dicken Seite auf die Wunde von Mireille und fixiert mit den langen enden den rest so das es gut hielt und nicht verutschen würde. Ihm war klar das sie dies schon selbst jeden tag getan hatte, doch wollte er es tun um sicher zu gehen das es nicht schlimmer wurde. "Lass mich das jeden Tag machen ... ok?!" fragte er zwar doch die Endscheidung war schon gefallen under lächelt sie dabei.
      "Ich ...." fing er plötzlich an und stockt dann wieder, er schien etwas zu über legen. "Ich werd nochmal an die frische Luft gehen ..." sagte er und wollte damit nur erreichen in den Wald gehen zu können um zu sehen was,dort vor sich ging. er hoffte etwas zu finden da ihm sonst seine Gefüle einen Streich gespielt hätten und das wäre kein gutes anzeichen gewesen. "Dauer nicht lang ..." sagt er wieder mit dem lächeln auf den Lippen.
      Ihm war schon aufgefallen das Mireille ziemlich müdeaussah und er küsst sie auf dei Stirn als er vor ihr stand um dann wider nach unten zu gehen. Er lief uf den Stuhl zu an dem seineStiefel gelehnt haben und sezt sich darauf. Als er diese schnürt sah er neben sich und die Waffe die er noch reparieren musste, er würde sie da lassen da er nicht zu lange von Mireile weg bleiben wollte. Er hatte aber immernoch das Messer in seinem Schuh für alle Fälle. Er stand auf und bevor er die Hütte verlies dreht er sich nochmal zu der Tür von Mireilles Schlafzimmer um und lächelt leicht. Dann ging er aus dem Unterschlupf und machte sie auf in den Wald an die stelle an der er meinte etwas finden zu können, man konnte nichts sehen es war ziemlich dunkel. Logan griff an seinen Schuh und zieht das Messer aus seinem Schuh, falls er wirklich auf jemanden treffen würde. Er schkich sich immer tiefer in das angrenzende Waldstück er war nun an der Stelle an der er dachte man würde ihn beobachten. Man konnte von hier aus auch gut auf die Hütte von Mireille sehen, er dreht sich nach hinten als er dachte etwas zu hören doch da war nichts. Verwirrd dreht er sich wieder zu dem Dorf doch als er das Tat stand plötzlich jemand vor ihm, er konnte so schnell nicht mal reagieren hatte er schon eine Faust im gesicht. Der Schlag war hart //Fuck ... ich hab ihn nicht mal gehört ...// dachte er sich noch als er auf den Boden knallt und sein messer aus seiner Hand glitt und einge meter von ihm weg lag. Als er dnach greifen wollte hielt man ihm eine Waffe vors Gesicht. Es war ein Sniper gewehr, Logans Blick war erstaunt. Es war der Typ der die ganze Zeit versucht hatte sie zu erschießen. Er saß nun vor ihm und er konnte nichts machen "Ich habs verbockt .... Mireille." sagt er und schloss die Augen.
    • Mireille musste nicht lange warten, ehe Logan ihr Schlafzimmer betrat und auf sie zu lief. Sie sah ihn ernst an, hatte ihre Hände um den Bettrand gegriffen und beobachtete jeden seiner Schritte. Sie sah ihm zu wie er mit dem Verbandskasten ankam, ihn öffnete und die benötigten Utensilien auspackte.
      Sie achtete auf seine Finger und seine Bewegungen und als er ihr dann damit nahe kam, sah sie krittisch zu ihm hoch und löste den alten Verband um ihre Wunde.
      Die Haut war bereits wieder zugewachsen, der Eiter der sich noch vor ein paar Tagen bemerkbar gemacht hatte war aber völlig verschwunden und die Haut schien sich langsam besser zu regenerieren. Logan kümmerte sich dennoch ziemlich besorgt um die Wunde und auch wenn Mireille die Zähne zusammen beißen musste, da es wirklich noch sehr brannte, so störten sie die Schmerzen kein bisschen obwohl sie sich durch ihren ganzen Körper zogen.
      Mireille atmete mit einem schmerzverzerrtem Seufzen aus und verkrampfte sich für einen Moment lang. Doch Logan's Stimme entspannte sie wieder, da es vorbei war und obwohl er bestimmte, dass er sich fortan um ihre Wunde kümmern wollte, beunruhigte die Frau etwas in seinen Augen.
      War die Verletzung so schlecht verheilt? Mireille warf einen verstohlenen Blick über das Schlüsselbein auf ihre vordere Schulterseite, konnte aber keine Anzeichen von irgendwelchen Verschlimmerungen entdecken, was sie dann ein wenig verwirrte. Wenn es nicht das war, was störte diesen Mann dann?
      Doch im nächsten Moment verriet er es ihr auch schon und er wollte wieder gehen. Überraschend stand Logan auf, gab ihr einen Kuss und ging dann davon.
      Mireille stand aprubt auf und sah ihm nach, wortlos und verwirrt, aber etwas hielt sie zurück. Was sollte sie groß sagen? Vielleicht war ihm schlecht geworden, da die Wunde noch nicht ganz verheilt war? Aber das konnte sich die Frau nicht im Geringsten vorstellen, sie hatten über all die Zeit in der sie zusammen unterwegs waren schon schlimmere Verletzungen gesehen, erlitten und auch behandelt. Also, was war es dann, was in unruhig werden ließ?
      Es war, als würde sie es schon fast spüren das etwas nicht stimmte - aber sie verließ sich auf sein Wort. Wenn er nur kurz rausginge, dann meinte er das auch so und als Mireille einen kurzen Blick nach unten in die Küche warf, bemerkte sie das er seine Waffe da gelassen hatte.
      Langsam schlich sie nach unten, sah sich um und dämmte die Lichter, ehe sie auf sein Gewehr zulief und es in die Hand nahm. Er hat es da gelassen?, ging es ihr durch den Kopf und so kannte sie Logan gar nicht. Nach kurzem Überlegen packte sie es fester und nahm es wieder mit nach oben, wo sie sich auf ihr Bett setzte - sich die Waffe näher ansah und anfing sie auseinander zu nehmen, um sie schließlich wieder zusammen zu bauen.
      Mireille's Blick wurde müder und dennoch überlegte sie scharf, wie seine Waffe funktionierte. Es war nicht so, dass sie sich damit nicht auskannte - ganz im Gegenteil. Doch diese Waffe schien ihr etwas komplizierter aufgebaut zu sein, anders als die anderen.
      Es dauerte eine ganze Weile, ehe sie für sich selbst begriff was zu tun war und fing dann schließlich an, die Einzelteile ziemlich schnell wieder zusammen zustecken.
      Nach kurzer Zeit war Mireille fertig und sah sich ihr Werk zufrieden an und überprüfte ihre Arbeit damit, die Waffe zu entsichern. Es klappte, Mireille legte sie neben sich und musterte sie ein wenig - so war ihr nicht aufgefallen, wie müde und erschöpft sie geworden war, weshalb sie im selben Moment etwas unkontrolliert ins Bett fiel und sofort einschlief - als ob sie zusammen gebrochen wäre.
      Nur eines hielt sich Mireille zuvor vor Augen; Guter Rat kommt oft über Nacht und am Morgen sieht so manches anders aus.
      Wie konnte sie auch ahnen, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lag und nur weil Logan keine Waffe dabei hatte, nichts passieren sollte? Sie ließ sich von dieser Unachtsamkeit blenden, sie konnte ja nicht wissen das sie hier nicht sicher war..



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Das letzte was Logan sah und dann auch spühren sollte war eine Faust in seinem Gesicht, der schlag war sehr präziese und wirklich kraftvoll, er hatte nicht mal bemerkt das jemanden so dicht bei ihm war, nur als es schon zu spät war. Er knallt auf dem Boden sein Messer zu weit weg geflogen als das er sich es einfach wieder nehmen konnte und seine Verwirrung war ihm ins Gesicht geschrieben. Er sah dann nur den Lauf eines Sniper Rifels direkt an und schloss seine Augen, er wusste nur das es der Typ war der sie schon die ganze zeit verfolgt hatte und das das nun sein Ende war. "Mireille ...." flüstert er und pallt seine Fäuste.
      "Du bist genau so schwach wie damals ... hast du gar nichts gelernt?" ertönt es plötzlich vor ihm und der Fremde nahm die Waffe aus seinem Sichtfeld und lehnt sie an einen Baum. "Was?!" fuhr Logan nur fragent auf und sah der Gestalt hinter her die nun ihre Waffe an einen Baum gelehnt hatte und sich wieder zu ihm gedreht hatte. "Oder liegt es an dieser Frau? Sie macht die schwach du Narr merkst du das nicht?" erklang es wieder aber nicht aufgeregt oder in einer anderen Art emotinal, schon fast gleichgültig sprach dieser Mann mit ihm. Logan stand auf und wischt sich einmal über das Gesicht "Ich weiß zwar nicht wer Sie sind, aber sie hätten mich erschiesen sollen als sie die Gelegenheit dazu hatten." drohte er ihm und sprang im gleichen Moment in die Richtung seines Messers und hielt es dann vor sich in den Händen.
      "Also schön wenn du noch nicht genug hast dann komm schon her." sagte der Fremde im gleichen monotonen Ton wie vorher. "Tzz..." zischt Logan nur zwichen seinen Zähnen als er sich abstieß und den Unbekannten frontal angriff. Der Fremde wich seinen direkten Schlag aus doch Logan war nicht fertig, er dreht sich als er schon fast an ihm vorbei gerannt war und versuchte ihm mit einem Tritt, eine zu Verpassen. Doch sein Tritt wurde aufgehalten und zwar mit der blosen Hand des Unbekannten. "Das war alles?! Lächerlich?" spotet er über Logan und schlug ihn geziehlt in die Rippen. "Gnhhh!!!" stönt Logan auf als er zu Boden ging und sich die Seite hielt und knieent vor dem Mann war. "Verdammt!!" ärgert er sich als er wieder stand und sie Fäuste vor sich hielt, sein Messer steckte im Boden neben ihm. Er griff den Mann dessen Gesicht er nicht erkennen konnte wieder an, diesmal aber mit Schlägen auf Gesichtshöhe, immer wieder wich er diesen aus. Egal was Logan auch tat er traf den Unbekanten einfach nicht, doch plötzlich kontert er Logans schlag und Trat ihm sein Knie mitten in den Magen. "Das wars für dich kleiner ..." sagte die Stimme und hörte sich nicht mal im Ansatz angeschlagen oder gar erschöpft an. Logan hielt seinen Bauch als schon wieder die Faust des Mannes ihn mitten ins gesicht traff und er zurück auf den Boden hinter sich fiehl und aus der Nase blutet, er verlor fast das Bewusstsein so hart hatte er ihn getroffen.
      "Was für eine Zeitverschwändung ..." sagte der Fremde und dreht sich zu seinem Gewehr das er nun wieder schultert. "Hey!!!" ertönt es plötzlich hinter dem Mann und Logan hatte sich wieder aufgekämpft und stand auf wackeligen Beinen vor ihm. "Denkst du ... ich bin geschlagen ....?" fragt er ihn ganz auser Atem. Der Unbekannte stand einfach nur vor Logan und sah ihn an "Vll ist noch nicht alles verloren." meint er dann in der gewohnt gleichen Stimmlage und griff in seine Jacke. "Wenn du denkst die Zeit ist gekommen und du stärker werden willst dann triff mich hier." er hatte einen Zettel in der Hand dem er Logan vor die Füsse warf. "Lass dir nicht zu viel Zeit!" rief er schon fast und sprang mit einem Satz über eine Hecke in den dichten Walt und war verschwunden so schnell wie er gekommen war. "Warte!!! Wir waren noch nicht fertig!!!" schrie er ihm hinter her, doch brachte es wohl nicht mehr viel. Logan sackt wieder auf die Knie, da ihm alles weh tat. "Fuck!!!" schrie er nicht nur wegen den schmerzten, sondern auch das er so vorgeführt werden konnte von jemanden. Er sah den Zettel vor sich liegen und griff danach /7Wer ist der Typ und was will er von mir? Wieso wusste er das von Mireille und mir?// dachte er sich nur und lag nun mit dem Rücken im Gras. Es dauerte einge Zeit bis er wieder an der Hütte von Mireille angekommen war und sie hatte sich sicher gesorgt da er länger weg war als er es eigendlich versprochen hatte. Er betrat ganz leise die Hütte und das erste was er tat war, ins Bad zu gehen und sich das Blut aus dem Gesicht zu waschen. Er sah sich im Spiegel an und konnte nur hoffen, das es nicht blau wurde wie sollte er ihr das erklären? Als er fertig war lief er langsam hinauf in das Schlafzimmer von ihr, seine Seite schmerzt fürchterlich doch wollte er sich nichts anmerken lassen wäre sie wach. Doch zum Glück schien sie zu schlafen, Logan überlegt im ersten Moment doch wollte er sie nicht wecken und schloss die Türe wieder leise zu. Er lief nach unten und machte es sich auf dem Sofa so bequem es eben ging. Er starrt an die Decke und war zwar richtig fertig, doch lies in dieser Mann nicht in Ruhe und er kramt den Zettel wieder aus seiner Tasche und sah ihn sich an. "Wer bist du?" fragt er sich leise und sah auf den Zettel.
    • Die Schnüre, welche um das Buch geschlungen waren, zeugten von langen blutigen Wegen. Anscheinend war die Besitzerin mit dem Buch viel gereist, was er sich bei Toxicus gut vorstellen konnte. Schließlich reisten sie auch jetzt noch viel. Doch schafte es Andrew bald, die Schnüre zu entwirren und den Knoten, der das Buch fest hielt zu entfernen. Andrew hätte nicht geglaubt, dass sich sein leichter Knoten so schnell zuzog, dass er jetzt schon wieder Probleme haben würde. Doch sollte er immer im Hinterkopf behalten, dass Kabel und Schnüre die seltene Eigenschaft haben, sich egal wie man sie hinlegt immer zu verwirren und sich fest zu ziehen.
      Schließlich öffnete er das alte Buch und betrachtete die Seiten, welche vermutlich durch die Sonne und Wasser vergilbt waren. Die nächsten Einträge die er seit den letzen Leserlich vorfand beunruhigten ihn. Nicht nur, dass er sie kaum verstand, war es auch erschreckend wenig was er da lesen konnte. Doch legte er diese Dinge nicht auf die Goldwaage. Dies hier war kein Roman der in 20 Seiten eine Sache erklärten. Dies hier war eine Kriegerin die es mit wenigen Worten schaffte, jemanden die Welt zu erklären.
      Noch einmal ließ er die erste Zeile, von der es den Anschein machte die einzeigste Zeile an dem Tag zu sein. Ich kann hier nicht einfach rumsitzen. Ich muss etwas zu essen finden. Sie schien anscheinend damals schon ein Wesen zu sein, welches unbedingt viel machen wollte, nicht sitzen bleiben konnte, einfach etwas bewegen. Andrew verstand das gut, auch wenn seine Art von Arbeit eher im Gedanken in Form von Überlegungen ablief und nicht von Sichtbaren Ergebnissen.
      Er begann weiter zu lesen und die Schrift wurde immer schwerer zu erkennen. Erinner dich an das was du von ... gelernt hast! Erinnern an wenn? Wer hat dir was beigebracht?, fragte er sich als er die Zeilen ließ und Versuchte die Buchstaben zu entziffern. Ha.. Haanns? Laamms? Kranz? Ach verdammt, kam es von ihm und er gab seine Versuche auf. Er sah nicht mal den ersten Buchstaben. Wütend über diese kleine Lappalie blätterte er weiter und kam auf eine Seite bei der mehr stand und diesmal deutlicher. Erfreut über diese Tatsache begann er zu lesen: #
      Wer sind diese Leute? Ich weiß nicht was zum Teufel hier vorgeht. Was ist passiert?
      Für mich zählt nur eins.. Ich muss einen Weg finden, der mich wieder zurück zu den anderen und nach Hause bringt. Outsider, was für ein seltsamer Name. Was soll das ganze hier? Ich verstehe überhaupt nichts mehr.

      Gott sei Dank bin ich gut trainiert. Die vielen Märsche und Kletterpartien.. es ist fast so, als hätte man mich die ganze Zeit auf so etwas vorbereitet.. Hier leben so viele Menschen.. Und sie sind organisiert. Sie töten und rekrutieren... auf ihre ganz eigene Art und Weise. Es ist viel mehr eine Art Kult.. Aber was für eine Kult?

      Und was wollen sie von mir? Ich hab kein gutes Gefühl..

      Sie wurde anscheinend von irgendwelchen Leuten entführt? Oder eher Mitgenommen? Vielleicht waren es ihre Freunde und sie kannte sie nur nicht mehr. Es war alles so verwirrend und so zusammenhangslos, dass sich Andrew schon fast fragte, wieso er das hier überhaupt lesen sollte. Doch dann schüttelte der Arzt nur den Kopf und amtete tief durch. "Sehe es als Spiel, jedes dieser Sätze verbirgt eine Geschichte, eine Geschichte ihres Herzens, wenn du sie haben willst, musst du das Buch verstehen, denn dann verstehst du sie", sagte er zu dem Buch, auch wenn die Worte eher für ihn gemeint waren.
      Die folgenden Seiten waren fast schon zerstört, überall risse und einige waren sogar tatsächlich raus gerissen. Hatte da irgendwer was zu verbergen oder wusste sie zu dem Zeitpunkt nicht wie sie etwas schrieben sollte? Dann in einer schrägen dicken Schrift standen die Worte:
      Ich muss einen Fehler gemacht, etwas übersehen haben.. Ich hätte die Gegen überprüfen, eine andere Route aussuchen müssen.. Ich war nicht vorsichtig genug.. Und jetzt.. sind sie tot.
      Andrew blieb der Mund offen stehen. Hatte sie ihre Freunde verraten und umbringen lassen? Hatte sie sie Umgebracht? Das schockierte den jungen Arzt und er legte das Buch beiseite. Die Leute hatten sie mitgenommen und sie hat die Leute in eine Falle geführt, sie hatte die Leute absichtlich dahin geführt? Nein das glaubte Andrew nicht, es war eine Falle, es war Pech, dass musste es sein. Doch konnte er sich jetzt keinen Reim aus dem ganzen machen. Er würde es morgen nochmal genauer Analysieren wenn er ausgeschlafen war, dachte er und schloss die Augen.
    • Es war eine kalte Nacht. Mireille wusste nicht genau ob es daran lag, dass sie in letzter Zeit kein gutes Gefühl mehr verfolgt hatte - oder aber weil vielleicht wirklich die Temperaturen umgeschlagen hatten.
      Nur an eins kann sie sich genau erinnern, sie hatte schlecht geträumt, war immer wieder in der Nacht aufgewacht - aber kurz darauf wieder eingeschlafen. Im Halbschlaf bekam sie gar nicht mit, dass Logan immernoch fehlte - viel mehr träumte sie dennoch ihren Traum weiter und hielt sich ihre Schulter fest.
      Sie hatte auch nicht mitbekommen, wie er wieder gekommen war - viel zu sehr war sie eingeschlafen.
      Es wurde hell. Der Himmel jedoch bewölkt und die Stimmung schien gleich zu Beginn bedrückt zu sein, als Mireille langsam aufwachte.
      Sie schaute etwas grimmig, als ihre Augenlider bemerkten das der Raum nicht dunkel genug war um ihr zu helfen, weiterschlafen zu können. Doch Mireilles Augen blieben geschlossen, sie streckte sich etwas und gähnte leise. Plötzlich stieß sie mit ihrer Hand gegen etwas kaltes und fuhr erschrocken zusammen, riss ihre Augen auf und sah sich um.
      Etwas erleichert atmete die Scharfschützin auf, als sie bemerkt hatte das sie nur an die Waffe neben ihr gestoßen war, die sie am gestrigen Abend noch mitgenommen hatte.
      Doch als sie sich daran erinnerte, fiel ihr auch Logan wieder ein und wie er ihr versichert hatte, nur für einen Moment weg zu bleiben. Wäre er wieder gekommen, hätte er sie doch geweckt oder nicht?
      Sofort stand Mireille auf, zog eine Jacke aus einem der Schränke in dem Zimmer und packte Logans Waffe. Während sie allerdings nach dieser griff, stieß sie an die Nachttischlampe - welche schließlich zu Boden fiel und zersprang.
      Mist.. , dachte sie genervt und schüttelte ein paar Glassscherben von ihrem Fuß weg.
      Kurz darauf drehte sie sich wieder zur Schlafzimmertüre und lief vorsichtig nach unten, Mireille spürte allerdings einen leichten Luftzug und fragte sich ob wohl irgendwo eine Tür offen stand. Ich wüsste nicht das ich was offen gelassen habe.. Deshalb ist es hier wohl auch so kalt.. Alarmierend umgriff sie die Waffe mit beiden Händen und machte vorsichtig einen Schritt nach dem anderen und schleichte sich so aus dem Schlafzimmer, die Treppen nach unten.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Logan war eingeschlafen und er musste ständig an diesen seltsamen Mann denken der ihm im Wald begebt war. Es lies ihn nicht los und er wollte mehr darüber heraus finden, doch musste er auch die Befehle von Mireille befolgen und ihr helfen die Farmen zu stürmen. Doch zweifelte er nun an seinen Fähigkeiten, wenn er nicht mal irgendeinen fremden besiegen konnte, der sich dazu noch älter angehört hatte, wie sollte er das nun mir Elite Soldaten machen die in der Farm auf sie warten werden? Die Nacht war ruhig doch ziemlich frisch, aber er bekam nicht viel davon mit er war wirklich total weggepennt, das Sofa auf dem er lag war wirklich bequem. Es schien erst gar nicht danach das er überhaupt einschlafen konnte, doch die Erschöpfung und der schmerzt Taten ihr übriges um ihn zu helfen diese Hürde zu überwinden. In dieser Nacht träumte er von nichts und schlief einfach auf dem Sofa, er hoffte nur das Mireille besser schlafen konnte als er.
      Es war wohl gerade hell geworden zumindest war die ganze Hütte erhellt als Logan plötzlich etwas zerspringen hört. Er öffnet die Augen und war sofort da, erschrocken sah er zum Zimmer von Mireille und wollte schon hinein platzen. Mireille war aber schneller und öffnet die Türe und sie schien das Gewehr das er damals den Soldaten abgenommen hatte bei sich zu tragen. Sie schien wohl bemerkt zu haben das er nicht bei ihr war, was ja nicht schwer war. Logan setzt sich auf und sah in die Richtung von ihr "Hey ....ganz ruhig ich bin hier." Sagte er aber auch nicht zu laut das sie nicht plötzlich aus Schreck auf ihn schiest. Er stand langsam auf und Strecke sich erst einmal kräftig, ein Blitz durchfuhr seinen Körper, seine Seite schmerzt noch, das Sofa war wohl doch etwas zu klein für ihn. Er hatte ja die Wahl hier oder bei Mireille zu schlafen.
      "Tut mir leid wenn du die Sorgen um mich gemacht hast ich hab total die Zeit vergessen." Gestand er ihr und es war zumindest nicht alles gelogen beim kämpfen konnte die Zeit meist keine große Rolle spielen. Er hoffte sie würde ihm nicht all zu viele Fragen stellen, er wollte sie nicht anlügen aber auch nicht das sie sih unnötige Sorgen um ihn macht. "Konntest du etwas schlaf erwischen?" Fragt er sie und lief an das Fenster und lies sich etwas die Sonne auf den Rücken scheinen.
    • [Also es ist wieder Tag :) Wie ihr vllt mitbekommen habt, ist Nimrodil wohl für eine Weile lang erstmal gezwungen nicht mitspielen zu können. Vergessen wir ihren Char einfach nicht, ich werde sie solang mitziehen. :) ]


      Mireille kam aus der Tür und ihr scharfes Auge beobachtete jede nur erdenkliche Reaktion in dem Raum vor ihr, weshalb es nicht lange dauerte - ehe sie auf Logan zielte, doch genauso schnell wieder von ihm abließ. Ihr Herz schien für einen Moment lang still gestanden zu haben, doch als alles sicher war - machte sich eine bemerkbare Erleichterung in der Frau breit. Sie sah Logan mit springendem Blick an und musterte jeden erdenklichen Fleck an seinem Körper. Genauso sah sie ihn an. Mit einem krittischen Blick, lief sie zu ihm - legte die Waffe ab und blieb vor ihm schließlich stehen. Sie sah ihn lange an, ehe sie sich dazu entschloss etwas zu sagen.
      "Ja.", antwortete sie ihm knapp und lief dann ein paar Schritte umher, ohne ein wirkliches Ziel zu haben. "Wieso hast du hier unten geschlafen? Du hättest hoch kommen oder in ein anderes Haus gehen können?", fragte sie ihn, doch erwartete sie keine allzu plausible Erklärung. Eigentlich fiel der Scharfschützin für den Moment nichts seltsames oder ungewöhnliches an Logan auf, dass einzigste was Mireille stutzig machte, war das er eben dort auf dem Sofa geschlafen hatte.
      Sie lief zu der Küchenzeile und suchte die Schränke etwas ab. "Darf ich fragen was los war?", fing sie nach einer Weile des Schweigens wieder an, drehte sich mit etwas Brot zu ihm um und sah ihn zwar misstrauisch aber dennoch besorgt an. "Du hattest es irgendwie eilig. Ich dachte schon, dass ich dich vertrieben habe.", sie lächelte kurz zu ihm, doch sah sie beiseite und kümmerte sich darum, etwas zu finden was man auf dem Brot essen könnte.
      Viel hatte Mireille nicht übrig gelassen, es war auch nicht allzu lange her wo sie das letzte Mal hier war. Doch zu der Zeit war viel los gewesen und sie waren für eine ganze Weile in den Häusern gewesen, weshalb die Vorräte in ihren Schränken etwas karg ausfielen.
      Es herrschte trotz allen Bemühungen von Mireille - so wenig Misstrauisch zu sein wie nur möglich - dennoch eine gewisse bedrückte Stimmung. Es war ihr einfach ein Rätsel weshalb er so geschafft aussah, wobei doch nichts passiert war.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Logan sah sie nur stumm an als sie vor ihm stand, er bemerkte auch das sie ihn wohl auf evtl. Verletzungen abgesucht hatte. ALs sie wieder von ihm ablies sah er ihr nur nach und sie fragte ihn etwas "Ich wollte dich nicht wecken und an eine andere Behausung, daran hatte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Auserdem wollte ich nicht das du dir Sorgen machst wenn ich nicht hier wäre." erklärt er ihr und wirkte aber als würde er eigendlich gar nicht hier bei ihr sein sondern ganz wo anders. Er blickt aus dem Fenster und hatte ein müden und gelangweilten Gesichtausdruck, er konnte diese Niederlage nicht so ganz verkraften besonders nicht so eine fatale.
      "Gar nichts ... ich habe die zeit vergessen beim spazieren .... du hast mich nicht vertrieben ..." erklärt er ihr und sein Blick ging doch wieder zu ihr und er sah sie ernst an. "Wann genau werden wir zu den Farmen gehen?" fragt er sie. "Ich habe keine Lust mehr hier rum zu sitzen und wertvolle Zeit zu verschwenden! Während Menschen auf diesen Farmen sterben!" erklärt er mit grimmigen Blick und wütender Stimme.
      Doch als er merkt was er ihr da eigendlich an den Kopf geworfen hatte sah er sie erschrocken über seine Reaktion an, seine Wut sie gallt bestimmt nicht ihr. Er sah sie immer noch etwas sprachlos an "Ich ... Es tut ..." brachte er nur hervor als er die Stimme des alten Mannes wieder in den Kopf bekam //Sie macht dich schwach du Narr merkst du das nicht?// erklang es plötzlich in ihm. "Ach ... vergiss es ...." knurrt er nur und verlies mit zügigen Schritten die Hütte von ihr. Er war so wütent über sich selbst und über die Unmacht nichts dagegen tun zu können, nicht nur der Vorfall im Wald nun hatte er auch noch den einzigen Menschen von sich gestoßen der ihm wirklich etwas bedeutet. Er lief in den Wald genau an die Stelle an dem er die Neiderlage hin nehmen musste und er Schlug gegen einen Baum der neben ihm stand. "Verdammter Idiot ..." straft er sich und fing an dieser Stelle zu trainieren an, er wollte seine Fertigkeiten im Kampf verbessern.
    • Mireille fand was sie suchte und kramte dann schließlich ein Messer aus den Schubladen, schnitt ein paar Scheiben vom Brotlaib runter und fing an diese zu bestreichen, während sie Logan's Antwort zuhörte. Er schien ihr ein wenig auszuweichen, zumindest hatte sie ein solches Gefühl.
      Mireille sah zu ihm auf und bemerkte, wie sein desinteressierter Blick auf die Seite wich. Etwas von seinem Blick getroffen, sah die Frau schnell weg und musste schlucken. "Achso.", lächelte sie ihn noch einmal kurz an - doch das half scheinbar nicht viel.
      Was..ist los?, fragte sie sich und ihre Hände bewegten sich immer unsicherer - als Logan sie auch schon wütend anfuhr und Mireille erschrocken aufsah. Sie ließ das Messer fallen und starrte ihn entsetzt an, während ihr Herz ihr einen Stich versetzte.
      Was Logan ihr da vorwarf, traf sie hart und doch fühlte sie sich im selben Moment schuldig. Sie fühlte sich dafür verantwortlich das alle nun hier herum saßen und nur auf Mireille warteten. Es war ein unheimlicher Druck den sie sich aufgeladen hatte und Logan's Worte verstärkten diesen nur noch mehr. Für einen Moment sah sie beiseite, doch als er versuchte sich wegen seines Ausfalles zu erklären, brach er ab und verließ das Haus eilig.
      Mireille sah ihm nach, nicht imstande sich zu bewegen - nicht fähig irgendetwas zu tun, was möglicherweise hätte helfen können.
      Sie konnte einfach nur zusehen, wie das gerade wirklich vor ihr passiert war und sie dennoch nicht verstand, warum.
      Es war seltsam, dieses Gefühl einfach wortlos abgestoßen zu werden. Mireille versuchte ihre Gedanken zu sortieren, sich wieder auf sich selbst zu konzentrieren.
      Langsam packte sie ihre Sachen zusammen, ließ das Essen unberührt stehen und ging sich unter die Dusche stellen.
      Während sie das Wasser auf ihrer Haut spürte, konnte sie nicht anders als an das zu denken was gerade passiert war. Doch vielleicht hatte Logan Recht, mit dem wie er sich ihr gegenüber verhalten hatte und was er sagte. Vielleicht war für so etwas und für so jemand wie sie kein Platz in seinem Leben.
      Bei diesem Gedanken wurde die Scharfschützin sauer. Wie konnte sie sich so einfach blenden lassen? Wütend schlug sie gegen die Glastüre der Duschkabine, welche schließlich zerbrach und ihre Wut wieder stillte, bevor sie sich schnitt.
      Mireille ging aus dem Badezimmer und machte sich weiter fertig. Sie packte den Rucksack, zog sich neue Kleidung an und rüstete sich wieder vollends aus.
      Kurz darauf lief sie zu einem Schrank unter der Treppe und machte diesen auf, kramte die Waffen und Ausrüstung der anderen raus und stopfte alles in eine große Tasche.
      Die Basis hatte den Auftrag über Nacht erfolgreich erfüllt und Mireille war zufrieden, als sie auch ihr Gewehr endlich wieder in der Hand hielt und sich wieder ausrüsten konnte.
      Ich habe keine Zeit für sowas.., ging es ihr durch den Kopf und sie stand wieder auf. Sie würde Nick und die anderen suchen gehen, um ihnen ihre Ausrüstung zu geben, die sie sich über die Schulter warf und dann das Haus verlassen wollte.
      Ein letzter Blick durchquerte den Raum und blieb auf der Waffe hängen, die Logan noch immer liegen gelassen hatte.
      "Hmpf..", schnaubte die Frau und verschloss die Türe hinter sich und machte sich auf den Weg durch das Dorf.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Der nächste Morgen war heran gebrochen und Andrew war früh auf den Beinen. Das Buch, welches er unter sein Kopfkissen gelegt hatte, versaute er sorgsam in seiner Tasche. Er hatte beschlossen nichts mehr zu lesen, da die Gefahr bestand, dass plötzlich die Eigentümerin vor ihm stand und ihm eine schöne Predigt hielt, dass man nicht in die Privatsphäre anderer Personen eindrang und das Tagebuch ließt. Andrew würde sich wohl nicht mal mit den Worten: <Es ist nicht so wie es aussieht>, <Es ist ganz anders als du denkst>, <ach das ist ein Tagebuch? Ich habe nach den Rezepten gesucht, man die sehen so gleich aus das Kochbuch und das hier>, <Oh hey, also willst du mitlesen?> herausreden. Er dachte viel eher, dass sie ihm gar nichts sagte, ihre liebe Waffe allerdings Kapitel schreiben würde. Ein ganzes Kapitel mit den Worten <The End>.
      Doch soweit er sich entsinnen konnte, versteckte er das Buch und begann damit den Rucksack fertig zu machen. Je mehr da drin war, desto weniger würden die Leute anfangen darin zu suchen nach etwas und desto geschützter war das Buch. Als er runter ging und den Rucksack mitnahm beschloss er den Tag ruhig angehen zu lassen. Mit einer Dusche und ein paar weiteren Brötchen. Zudem guckte er sich ein wenig in dem Haus um. Schließlich wollte er vorbereitet sein, falls er wieder ausgefragt wird. Doch wirklich viel fand er nicht mehr. Es war eher ein ganz normales Haus mit eher wenig Nahrung für die Verhältnisse eines 4 man Haushaltes, allerdings war Andrew schon überrascht, dass hier überhaupt Nahrung zu finden war. Wie gewitzt diese Rebellen waren.
      Frisch Geduscht, gefüttert und gepackt, ging er mit einem noch nicht ganz aufgegessenen Donat, den er gefunden hatte auf die Terrasse. Er mochte diese verdammt süßen Dinger. Sie schmeckten und machten fett, doch schmeckten sie so gut, dass ihm alles andere egal war, selbst wenn er kein Polizist sondern eher eine Arzt war. Er lehnte sich an die Wand seines Hauses, welche grob gesehen ziemlich alt und von der Natur gezeichnet war, doch von näheren betrachten war sie durchaus als sauber zu betrachten. Seine Kleidung die er gewechselt hatte, lag jetzt in einer Waschmaschine. Er hatte sich aus einem Schrank eine braune Jacke und eine schliche Jeans genommen die er jetzt trug. Die Jacke leicht geöffnet, gewehrte den Leuten freie einblicke auf seine Brust. Doch Andrew empfand es nicht gerade als schlimm, schließlich machten es manche Frauen absichtlich, warum durften es dann nicht auch Männer machen?
      Sein Donat der aus für ihn unerklärliche weise immer kleiner wurde und je mehr er davon abbiss, hätte er schwören können, dass noch jemand anderes seinen Donat mit mampfte. Wie konnte dieses für ihn kostbare Gut nur so schnell verschwunden sein. Ein wenig enttäuscht über den herben Verlust, nahm er sich seinen letzen Donat und stopfte ihn in seinen Mund ehe er eine Frau sah. Fast schon verschluckte er sich an seinem Donat. Was für ein Zufall, an sowas hatte er heute früh noch gedacht, sie kam sie sah sie wurde wütend. Sie war die einzige die Verstand was in diesem Buch stand und was sie damit meinte. Andrew hatte trotz vielem überlegen immer noch keine Ahnung wie er ihre Sätze deuten sollte. Doch ließ er es erstmal bleiben, sie darauf anzusprechen wäre auch nicht richtig gewesen. Nervös schaute er auf seinen Rucksack der hinter der Wand stand. Er konnte ihn nicht sehen doch spürte er mit jedem Schritt den Mireille auf ihn zumachte, die Anspannung die in ihm Wuchs und ihn zwingen wollte rein zu gehen. Doch wäre dies nur noch auffälliger ihr gegenüber also ließ er es bleiben und winkte ihr ganz normal zu als Art guten Morgen.

      [Blockierte Grafik: http://anime-rpg-city.de/wcf/images/photos/photo-961-dff95fe5.png]Name: Andrew Smith
      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: In einem Wald nahe des Hauptlagers mit der Gruppe
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
      Fachgebiet/ Spezielle Fertigkeit: gute in Medizin und Kräuterkunde
      Waffen: CZ 75 P-07 Duty, Messer, Schere (zurzeit: Messer)
      Herkunftsort: California, Amerika

      Hier geht's zur Vorstellung
    • Soweit Phil es beurteilen konnte, war er noch am Leben und das war, soweit er es beurteilen konnte, kein schlechtes Zeichen. Seine Augen, welche mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt waren, blickten sich im wenig vertrauen Aufenthaltsraum "seines" Hauses um. Alles war noch so wie er es sich vor dem Schlafengehen eingeprägt hatte, mit Ausnahme des Lichtstrahls welcher einen Weg durch die dicken zugezogenen Vorhänge gefunden hatte. Phil setzte sich auf und rieb sich verschlafen die Augen. Dann atmete er kurz durch und quälte sich auf, immerhin war das Sofa das mit Abstand bequemste worauf er in den letzten Nächten geschlafen hatte und es war sehr einladend sich einfach wieder zurückfallen zu lassen und weiter zu schlafen. Er ging schlaftrunken zum Fenster, zog die Vorhänge auf und verdammte sich schnell ob seines Fehler, da das Licht in seinen Augen brannte. Er wankte in die Küche und stellte zufrieden fest, dass seine improvisierte Alarmanlage immer noch am selben Platz war, an welchem er sie aufgestellt hatte. Er entfernte den Verbandsstreifen von Türknauf und Gabel und steckte ihn zurück in seine Hosentasche. Er öffnete die Tür und trat barfuß auf die Veranda heraus. Stirnrunzelnd lies er den Blick über den menschenleeren Bereich des Dorfes schweifen. Warum hatte Nick ihn hier untergebracht, wo er von allen abgeschottet war? Wollte er verhindern, dass Phil die Truppenstärke der Rebellen einschätzen konnte? Das sähe dem Kerl irgendwie nicht besonders ähnlich. Aber das waren Fragen die sich momentan nicht stellten, immerhin würden sie mit der Zeit sowieso beantwortet werden. Momentan konnte er nicht viel anderes tun als auf den nächsten Schritt der Rebellen zu warten, also konnte er seine Zeit auch angenehmer nutzen, als sich über ihre Pläne den Kopf zu zerbrechen. Er hatte sich gestern schon viel zu sehr in Überlegungen wie diese hinein gesteigert, so etwas wollte er heute nicht wiederholen. Er ging über die Veranda um das Haus herum und warf einen Blick auf den breiten Fluss welcher sich durch das Dorf zu ziehen schien.
      Phil musterte die Häuser welche um den Fluss herum standen eindringlich, aber er konnte nach wie vor kein Zeichen von Leben erkennen, also drehte er sich schulterzuckend ab und machte sich über die Veranda auf den Rückweg zum Eingang des Hauses, welches er auch betrat und eilig auf der Suche nach einem Badezimmer die Treppen ins Obergeschoss hinauf stieg. Er öffnete eine Tür und fand sich in einem zwar spartanischen aber dennoch augenscheinlich sehr gemütlichen Schlafzimmer wieder. Dies war jedoch nicht das gesucht Objekt und er schloss die Tür wieder, wobei das einladende Bett ihn abermals vor eine schwere Prüfung stellte. Er ging durch den engen Flur zur Tür gegenüber und fand sich einem voll ausgestatten Badezimmer wieder. Nachdem er dem allmorgendlichen Ruf der Natur nachgekommen war verließ er das Bad mit einem großen Handtuch über dem Arm in Richtung Treppe. Phil stieg diese hinunter und ging in die Küche, wo er seinen Trinkbeutel mit Leitungswasser auffüllte, Man konnte ja schließlich nie wissen, wann man mal überstürzt aufbrechen musste. Er warf sich den Beutel an der Schnur über die Schulter und ging zurück ins Wohnzimmer. Dort ergriff er das scharfe Obstmesser, welches noch auf dem Tisch lag, ließ es in seiner Hosentasche verschwinden und griff sich schließlich noch seine Armeestiefel. Auf diese Art und Weise ausgerüstet verließ er das Haus wieder in Richtung des Flussufers. Dort angekommen stellte er akribisch seine Stiefel ab, legte das Handtuch darüber und zog sich den schwarzen Rollkragenpullover über den Kopf, welchen er auch auf dem Haufen platzierte. Ebenso verfuhr er auch mit dem schwarzen Shirt welches er darunter trug und seiner Camouflagehose mit den vielen Taschen. Nur in seiner Unterhose trag er nun an das Ufer des Flusses und betrachtete die Spiegelung seines Körpers im Wasser. Ansehnlich konnte man ihn wirklich nicht nennen, wenn er auch von athletischer Figur war. Sein Körper war über und über von Narben bedeckt. Narben, welche von Schwertern, Dolchen und Kugeln auf ihm hinterlassen worden waren, wie um ihn an die fadenscheinigen Triumphe seiner Vergangenheit zu erinnern. Jede der verheilten Wunden erzählte eine Geschichte aber es war keine darunter welche eine Geschichte erzählte, die Phil mit Stolz erfüllen würde, denn es waren alles Geschichten von Mord und Intrige. Abermals wünschte er sich nicht er selbst zu sein, er wünschte sich auf Nicks Ratschlag hören zu können. Kopfschüttelnd gestand er sich ein, dass ihm dies niemals möglich sein würde und begab sich ins Wasser. Er hatte wahrscheinlich nur diesen Morgen um sich die Idylle des Tals einzuverleiben und dies sollte nicht von Gedanken dieser Art verdorben werden. Er hatte eine Oase der Ruhe gefunden und dies musste er ausnutzen, ehe er sie sinnbildlich gesprochen mit seinen eigenen Händen in Brand steckte.
      Du hast soeben einen grammatikalisch und orthographisch perfekten Beitrag von Futur gelesen.

      Halte einige Minuten inne und lasse ihn auf dich wirken.
      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.
    • Mireille ließ ihren Blick ein wenig durch die Gegend schweifen und versuchte sich so von ihren Gedanken und Gefühlen abzulenken.
      Sie war sich bewusst, wenn sie sich das alles nicht aus dem Kopf schlagen könne, dann würde dies ihr irgendwann einmal zum Verhängnis werden. Schwach.., warf sie sich selbst in Gedanken vor und fing an, ihre Haare zusammen zu binden, auch wenn diese noch leicht nass waren.
      Trotz allem lag ihr ihr Herz schwer in der Brust und Mireille merkte, wie die Wut sie in den letzten Tagen ständig überrannte.
      Ich sollte mir nichts vor machen.., dachte sie sich und zog sich die Kapuze des Mantels auf ihren Kopf.
      Die Nacht ändert viele Gedanken, dass sollte vor allem mir bewusst sein., die Frau seufzte und bemerkte in ihren Augenwinkeln eine Bewegung. Als sie aufsah, erkannte sie das sie Nick bereits erreicht hatte und sah ihm mit einem knappen Lächeln entgegen.
      "Morgen.", sagte sie und lenkte zu ihm ein, ehe sie die schwere Tasche von ihrer Schulter nahm und vor Nick's Füßen fallen ließ.
      "Such dir deine Ausrüstung raus, sind heute morgen angekommen.", erklärte sie ihm und nickte kurz. Dannach sah sie sich in der Gegend um, in der sich es Nick gemütlich gemacht hatte und hoffte darauf auch Lynch zu entdecken. Doch dem war nicht so, weshalb sich Mireille wieder zu Nick wandte.
      "Gut geschlafen?", fragte sie und auch wenn sie scheinbar immernoch nicht mit ihren Gedanken so wirklich bei der Sache war. Dennoch fiel ihr ein, dass es schon eine halbe Ewigkeit her war als sie Nick das letzte Mal allein angetroffen hatte, weshalb sie ein wenig die Augenbrauen anhob. Aber es war auch schwer überhaupt mit allen wirklich einmal reden zu können. Ständig waren sie unterwegs gewesen, seitdem sie aus der Stadt gegangen waren und nie konnte man sich für eine Weile ausruhen, schon holte die Gegenwart einen wieder ein.
      Seufzend setzte sich die Frau auf das Geländer der Veranda und wartete darauf das Nick sich regte und seine Sachen aus der Tasche nahm.
      In der Zeit fiel ihr auf, wie sehr es ihr in den Fingern juckte wieder allein los zu gehen. Vielleicht sollte sie das alles hier auflösen, die restliche Gruppe ihrem Schicksal überlassen und wieder anfangen, die kleinen Fische der Monarchen Stück für Stück allein auszuschalten. Denn wenn sie so genau darüber nachdachte, gab es nichts was sie noch länger hier behielt.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Nick sah zu ihr, überrascht dass sie ihm eine schwere Tasche vor die Füße warf. Das gute Morgen hingegen erwiderte er lieb und lächelte sie an. Er fand es eine liebe gähnte von ihr, auch wenn sie anscheinend durch etwas ausgelöst wurde, dass in diesem Rucksack war. Nick öffnete ihn und fand Waffen darin und Munition. Anscheinend hatte sie irgendwo die Waffen aufgetrieben, doch wollte er nicht nachfragen, schließlich hatte er langsam das Gefühl, dass hier nichts unmöglich war in diesem Krieg.
      Nick nahm sich wie gewohnt seine Pistole und ein wenig Munition dazu, soweit er es erkannt hatte. Auch ein Messer und eine etwas größere Waffe nahm er heraus. Und schaute sie an. Es war ungewohnt, so eine große Waffe in der Hand zu halten und als er seinen Blick über den Lauf schweifen ließ, drückte er versehentlich den Auslöser. Zum Glück war die Waffe nicht geladen und so zeigte es keinerlei größere Schäden, nur ein erschrockenes Gesicht von Nick welches langsam zu Mireille ging, die sich inzwischen auf der Veranda befand und auf seine Antwort wartete ob er gut geschlafen hatte. Erschrocken von dem ganzen ließ Nick die Waffe in den Rucksack fallen und zog ihn auf die Veranda zu ihr. Anscheinend hatte sie Zeit und Lust gefunden mit ihm zu reden und anscheinend wollte sie auch nicht rein. Es war passend und er freute sich darüber, da er so glaubte er, drinnen viel zu viel Angst hatte etwas falsches zu sagen, oder das sie sein Buch fand.
      "Ich habe gut geschlafen und die Nacht war ruhig, hier ist es echt schön", erklärte er Smalltalk mäßig und deutete mit seiner Hand über das Gebiet um ihr zu zeigen, dass er das alles hier meinte. "Es ist nur so, dass der Abend irgendwie kompliziert war", sagte er zu ihr und fing sofort damit an ihr seine Zweifel zu nennen. Irgendwie lag es ihm auf der Seele und jetzt wo sie hier war, konnte er gut mit ihr darüber reden, was vorgefallen war. "Es ist wegen dem neuen, wegen Lynch", fing er das Gespräch an und versaute seinen Kopf auf seinen Knien. Sich so an die Ecke gesetzt konnte er den Weg gut beobachten, da er es hasste von jemanden belauscht zu werden, für den diese Worte nicht waren. "Er war gestern bei mir und hat komische Andeutungen gemacht, er fragte immer wieder und Dinge bei denen es den Anschein macht, als wollte er herausfinden ob wir hier lebten. Er wollte eure Namen wissen, deinen und Logans und er wollte alles über das Haus wissen, wie wir das Essen bekommen und sowas", erklärte Nick ihr und schien betrübt, über das was er ihr gleich sagen würde. "Ich habe ihn dann in ein Haus weiter weg von ihr geschafft, da ich ehrlich gesagt seinen Anblick in dem Moment nicht mehr ertragen konnte", diese Aussage war gelogen. Er wollte ihn aus dem Weg, damit er ihr Tagebuch lesen konnte, doch das konnte er ihr Unmöglich sagen, nicht ihr.
      "Ich weiß ich bin kein großer Krieger", fuhr er fort. "Ich bin kein Soldat wie Logan der weiß wie es ist, und wie es sein muss, der eine Militärische Laufbahn hatte und alles diszipliniert macht. Ich bin auch keine Assassine die Leute kaltblütig, doch ich weiß ungefähr wann jemand zu neugierig ist. Ich habe ihm gesagt ihr seid Toxicus und Logan", erklärte er und fand interessant dass er ihre richtigen Namen nicht kannte. Doch hielt er es nicht für weiter schlimm, schließlich war es mit ihren richtigen Namen genau wie mit dem von Lynch. Solange sie auf ihre Namen hörten, war es in Ordnung. Namen waren eh nur Schall und Rauch in der heutigen Zeit.
      "Ich denke nicht, dass ich ihm zu viel gesagt habe oder das Falsche was er nicht wissen sollte. ich habe so getan als wäre das hier unsere Basis und das wir immer hier waren, dass es noch andere gibt die hier wohnen und dass er unter Beobachtung steht", erklärte Nick ihr wahrheitsgetreu und deutete in die Ferne, auf ein haus welches hinter den Bäumen war und in dem Vermutlich erweise Lynch schlafen musste. "Da ist er ungefähr", sagte er noch blieb aber sitzen, er wollte jetzt nicht mit ihr zu ihm gehen sondern bei ihr sein und sich von ihr Anhören was sie dazu denkt und sich vielleicht auch ein wenig Trost oder lob ab zuhohlen. Im Grunde wusste der Arzt selbst nicht was er wollte, er war nur froh, dass ganze endlich mal los zu werden.

      [Blockierte Grafik: http://anime-rpg-city.de/wcf/images/photos/photo-961-dff95fe5.png]Name: Andrew Smith
      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: In einem Wald nahe des Hauptlagers mit der Gruppe
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
      Fachgebiet/ Spezielle Fertigkeit: gute in Medizin und Kräuterkunde
      Waffen: CZ 75 P-07 Duty, Messer, Schere (zurzeit: Messer)
      Herkunftsort: California, Amerika

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taichi ()

    • Mireille beobachtete den jungen Arzt, nachdem sie ein wenig ihre Gedanken weiterverfolgt hatte. Sie fragte sich, ob sie sich nun entscheiden müsste zwischen all den Möglichkeiten weiter machen zu können. Oder ob es einfach nur einen Weg gab, nur kam sie nicht darauf welcher es war.
      Nick's ehrliche Antwort durchbrachen ihre Gedankengänge und sie sah zu ihm, während ihr ein Lächeln über die Lippen schlich. "Freut mich.", nickte sie nur und verfolgte seine Geste mit den Augen, ohne den Kopf dabei zu drehen.
      Doch das ihm der gestrige Abend etwas quer im Magen lag, verwunderte die Frau für einen Moment sehr - ehe ihr die Ereignisse wieder in Erinnerung gerufen wurden und sie nickte nur verständlich, doch auch hier lag sie ein bisschen falsch, denn was Nick wirklich beschäftigte war Lynch - er musste ihn wohl näher kennen gelernt haben.
      "So?", fragte sie und ihre volle Aufmerksamkeit galt nun dem Arzt, als er auch schon anfing zu berichten. "Hmm..", murmelte die Scharfschützin dann nur und schien sich einen Reim auf das Verhalten des Neulings machen zu wollen. Jedoch erklärte Nick ihr weiter, dass er Lynch sogleich ein wenig von ihm wegverbannt hatte und irgendwo am Rande des Weges ein Haus auf die Nase gebunden hatte. Mireille stand schockiert auf. Für sie war das eine unerfreuliche Nachricht, jemanden der unter Gewahrsam ist am Rande der Gesellschaft abzustellen war noch nie gut gegangen und ihre Beine trugen sie 'gen Ausgang, doch machte Mireille auf dem Absatz kehrt und drehte sich zu Nick um als er betrübt weiter erzählte, da er immernoch in dem Glauben war nicht stark zu sein.
      "Mir ist es ein Rätsel.", erhob sich dann ihre Stimme und sie sah zu ihm. "Wie ein solch' kluger Mann sich von soetwas einschüchtern und verunsichern lässt.", erklärte sie ihm ehrlich und zweifelte nicht daran, dass er sich selbst nur zu verstecken versuchte.
      "Nicht jeder ist ein großer Kämpfer.", Mireille setzte sich auf die Treppenstufen, schaute jedoch zu Nick. "Aber wir alle tragen das gleiche Ziel in uns.", sie deutete auf ihre Brust und nickte ihm aufmunternd zu. "Ich werde und würde dich niemals auf das Schlachtfeld schicken wenn du es nicht wollen würdest oder ich erkenne das du dort nicht aufgehoben bist.", versicherte sie ihm, da sie kein Leben riskieren wollte - wenn sie es schützen könnte."Danke das du so ehrlich zu mir warst.", sie lächelte ihn an. "Allerdings..", Mireille stand wieder auf und ihre Mimik wurde plötzlich wieder ernst. ".. sollten dich solche Gedanken gar nicht beschäftigen." Mireille machte die große Tasche mit der Ausrüstung wieder zu und nahm sie in die Hand, während sie die Treppen wieder nach unten lief - dort jedoch das Gepäck fallen ließ und sich zu ihm drehte, die Arme verschrenkte und ihn lange ansah.
      "Ich weiß nicht, aus welchem Grunde dich der Feind verfolgt. Aber ich sehe, daß er es tut - so seltsam es mir auch erscheint. Und ich warne dich, denn Gefahren liegen jetzt vor dir und hinter dir und auf allen Seiten. Sei dir dem bewusst, denn für eine solche Last braucht man starke Schultern." Mireille sah ihn für eine Weile lang prüfend und eindringlich an. Er sollte über seinen Aufenthalt hier noch einmal nachdenken, denn Zweifel brachten ihn hier nicht weiter.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

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