[GRP RPG] Last Resistance

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    • Phil musterte seinen Gegenüber skeptisch, offenbar war es ihm nicht klar, dass das alles gerade rein hypothetische Geschichten waren ohne jeden Bezug zur Realität. Zumindest aus der Sicht des Charakters welchen er verkörperte: "Das ich gerade gelacht habe, tut mir Leid. Aber das war in keinster Weise beleidigend gemeint. Ich habe nur, glaube ich, noch nie einem Menschen getroffen der so unbeschwert durch das Leben geht wie du. Das ist sowohl beneidens- als auch bewundernswert und du solltest es dir bei behalten." Meinte er aufrichtig lächelnd und erhob sich von dem Stuhl welchem Nick ihm zuvor angeboten hatte. Er konnte zwar beim besten Willen nicht vorstellen, warum rausgerechnet jetzt bei den anderen vorstellig werden sollte, aber besonders viele Auswahlmöglichkeiten blieben ihm nicht. Er hatte den anderen offenbar wirklich verstört mit dem was er gesagt hatte, dabei waren es lediglich vollkommen logische Gedankengänge gewesen, welche jeder normalen Person die sich in der Situation der Rebellen befand durch den Kopf gehen musste. Er blickte Nick tief in die Augen in der Hoffnung irgendein Anzeichen von Berechnung oder etwas vergleichbares zu finden, aber diese Mühen waren vergeblich. So naiv konnte doch einfach niemand sein. Fassungslos wandte er sich in Richtung Ausgang.
      Vermutlich würde es gleich zu einer für alle Beteiligten beklemmenden Situation kommen. Er stellte sich bildlich vor wie Nick ihn selbst zu Logan und Toxicus führte und etwas sagte wie: Der hier wollte sich entschuldigen. Aber gut, sollte der Kerl seinen Willen haben. Er hoffte irgendwie, dass die anderen bereits nach ihm zu suchen um ihn auszuquetschen, dass würde alles wesentlich weniger seltsam erscheinen lassen. Im Türrahmen angekommen drehte er sich noch einmal um und sah Nick freundlich wenn auch durchdringend an" Ich hoffe du weißt, dass das alles nur Hypothesen waren. Dinge die passieren können, solltet ihr Fremden, in dieser besonderen Situation mir, blind vertrauen." Sobald er dies gesagt hatte wurde der Oxymoron innerhalb seiner Aussage bewusst und musste abermals ein wenig Lachen, diesmal jedoch über sich selber, denn das war gerade, für seine Verhältnisse, sehr ungeschickt gewesen. "Oh Mann, ich zeige dir in einem ewigen Monolog Dinge auf, welche eintreten könnten und wegen welchen du mir nicht trauen solltest und im nächsten Satz bitte ich dich mir zu vertrauen. Und abermals zeige ich mir selbst warum ich sonst lieber alleine arbeite." Er trat von der Veranda herunter und wartete am Fuße angekommen auf den Anderen.
      Er blickte sich ein weiteres Mal um und abermals machten sich widersprüchliche Gefühle in ihm breit. Auf der einen Sache wünschte er sich hier zu verweilen, alles zu vergessen was ihn als Person aufmachte und zu dem geformt hatte was er war. Und auf der anderen Seite hasste er seine Umgebung genau dafür. Er durfte nicht vergesse wer er war, was er war und wozu er gekommen war, auch wenn es so verlockend war.
      Du hast soeben einen grammatikalisch und orthographisch perfekten Beitrag von Futur gelesen.

      Halte einige Minuten inne und lasse ihn auf dich wirken.
      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.
    • Mireille musste etwas grinsen. Soetwas schien ihm vorher noch nie passiert zu sein, da Logan ein wenig in Erklärungsnot geriet als die Waffe nicht funktionierte wie sie sollte. Die Frau lächelte etwas in sich hinein und sah zu ihm nach oben, da sie immernoch im Gras verweilte. "So ist das also?!", fragte sie ihn amüsiert und grinste ihn für den Moment an.
      Es war eigenartig, in seiner Nähe hörte sie ein wenig auf über die Zukunft und ihre derzeitige Situation nachzudenken. Doch lösten sich die fröhlichen Züge in ihrem Gesicht, als er sie wieder an die Gegenwart erinnerte.
      Mireille seufzte. "Der Mann hatte keine nützlichen Informationen für uns.", erklärte sie ihm, winkelte ihre Beine an und legte die Arme um diese. "Die Patrouillengänger liefen allesamt nichtsahnend in ihren eigenen Tod. Sie schienen einen anonymen Hinweis erhalten zu haben. Monarchen der Farm bewegen sich nicht soweit in den Wald hinein. Vielleicht war es eine Falle, nicht nur für sie - auch für uns. Wir sollten vorsichtig sein.", Mireille stand auf und stellte sich dann in einer bequemen Position vor Logan hin. "Von unserem Mann Lynch konnte uns der arme Troll nichts berichten.", fügte die Scharfschützin noch abschließend hinzu und sah schließlich dann auf die Quelle.
      Sie konnte ihm schlecht sagen, dass sie nicht wusste was sie nun machen sollte. Vielleicht musste sie selbst ja einfach eine Nacht drüber schlafen und schon viel ihr etwas ein - doch sie befürchtete das dem nicht so war. Noch immer fühlte sie sich für all das was geschehen war verantwortlich und in ihren Augen erkannte man, dass Mireille nicht zufrieden war.
      Doch plötzlich schüttelte sie den Kopf, lächelte ihn an und setzte sich schließlich neben ihn. "Ich bin ehrlich gesagt froh im Moment hier zu sein.", erzählte sie ihm dann etwas leiser. "Es ist anstrengend immer so viele Menschen um sich zu haben.", sie sah ihm - kurz auflachend- in die Augen, denn bei ihm war das anders. Doch wusste sie nicht ob sie ihm das verständlich machen -oder lieber erstmal für sich behalten sollte. Doch sie entschied sich für die zweite Variante und wer weiß, vielleicht wollte er ihr ja auch noch etwas sagen..



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Nick sah ihn an und wurde nicht schlau aus ihm. Er machte sich über ihn lustig, das war nicht zu überhören. Beneidenswert. "Du willst damit sagen, dass ich Naiv, Leichtsinnig und Dumm bin richtig?", sagte er zu ihn und irgendwie mochte er den neuen immer weniger. Natürlich hatte Nick seine schwächen und er war auch oft einfach viel zu gut zu den Leuten. Das machte es schwer, irgendwie rationale und emotionslose Entscheidungen zu treffen, aber Nick wollte auch nie Richtiger werden. Er seufzte und schaute die Person hier an. Sie tat als wäre sie super Klug und würde die ganze Welt überblicken, doch Andrew wusste nicht genau, wieso er sich so gab wieso er den Anschein erwecken wollte, besser zu sein als die anderen. Allgemein verstrickte er sich in Widersprüchlichkeiten die Nick nicht verstand. Oder sie waren keine Widersprüche und Nick verstand den Zusammenhang nicht? Er wusste es nicht und das war nicht gerade Aufbauend, für den jungen Arzt. Wäre er alleine gewesen hätte er wohl im Internet oder irgendwo gesucht. Aber halt mal. Hier gab es sicherlich kein Netz, sonst könnten sie Geortet werden und warum sollte irgendjemand im Wald ein Netz aufbauen. Doch auch dies konnte Nick nicht genau wissen, schließlich hatte er es nicht getestet.
      "Warum sagst du sowas? Wer denkt sich sowas aus? Ich hoffe mal du bist mir nicht böse, wenn ich dir nicht glaube und mich interessiert es auch nicht wirklich, was du erlebt hast, wo du herkommst oder was du machst, genauso wenig wie es mich interessiert, was die anderen machen oder waren", sagte er ihn und tischte so eine große Lüge auf. Schließlich hatte er noch an diesem Abend vor etwas zu machen, was ihm größtenteils die Vergangenheit einer bestimmten Person öffnete. Doch das musste ja der neue nicht wissen. "ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann oder ob du vielleicht wirklich so einer bist wie du erzählt hast. Ich lebe im hier und jetzt und ich vertraue darauf, dass du dich im hier und jetzt korrekt und Aufrichtig verhellst. solltest du es nicht sein bin ich tot", stellte er ohne mit der Wimper zu zucken fest. Andrew war es inzwischen egal. Er wusste das er sterben würde, früher oder später war es nun mal soweit wieso sollte er sich dagegen währen?
      Als Nick los zu den anderen gehen wollte, blieb seine Hand auf der Türklinke liegen und er überlegte. Was sollte er den jetzt machen? Er hatte keine Ahnung wo die anderen gerade waren, wie sollte er sie ohne stundenlang durch das Gebiet zu laufen und jegliche Häuser abzuklappern finden? Vielleicht schreien, ihre Namen und hoffen, sie hörten es und kamen raus. Doch was ist wenn sie schon schliefen? Viel zu viele Ungereimtheiten und so drehte sich der Arzt um. "Sie werden alleine her kommen, dann müssen wir nicht extra zu ihnen", sagte er selbstsicher und drückte sich wieder zurück ins Haus. Er ließ die Tür offen, damit Lynch wieder rein kommen konnte. Für ihn war es jetzt sicher verwirrend, erst rein dann raus doch Nick hatte seinen Plan nicht richtig Durchdacht und zudem musste er feststellen, dass er selten etwas gut durchdachte. OP und Menschenkörper konnte er gut durchdenken, er war dafür Geboren konnte man sagen, doch diese Entscheidungen waren ihn das ein oder andere mal aus der Bahn. Doch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen und setze sich in einem Gemeinschaftsraum auf die Couch, als würde er genau wissen, dass die anderen unterwegs waren und er sich hier ausruhen konnte. Tv hatten sie nicht im Zimmer, dafür einen Kamin und ein Radio. Dass sollte es auch tun. Nick schaltete das Radio ein und hörte die gewohnte, jedoch total durchs Radio verzogene Stimme des Monarchen der gerade eine Ansprache an sein Volk hielt, sie gut und toll es ihnen doch ging und das sie sich als schönstes, klügstes und stolzestes Volk der Welt betiteln konnten, da sie ihn als Monarchen hatten. Was für ein Geschwätz, stellte Nick fest und schüttelte den Kopf. Am liebsten hätte er das Radio ausgemacht doch hoffte er noch Nachrichten von der Stadt zu bekommen von seinen Freunden.

      [Blockierte Grafik: http://anime-rpg-city.de/wcf/images/photos/photo-961-dff95fe5.png]Name: Andrew Smith
      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: In einem Wald nahe des Hauptlagers mit der Gruppe
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
      Fachgebiet/ Spezielle Fertigkeit: gute in Medizin und Kräuterkunde
      Waffen: CZ 75 P-07 Duty, Messer, Schere (zurzeit: Messer)
      Herkunftsort: California, Amerika

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    • Kopfschüttelnd sah er Nick nach, welcher wieder im Haus verschwunden war. Er hatte nicht erwartet, dass er einen Rückzieher machen würde, aber wirklich freuen konnte er sich darüber gerade nicht. Dafür war die Ansprache des jungen Mannes zu eindeutig gewesen, auch wenn er mit dem betonten Desinteresse, zumindest im Bezug auf die Anderen, eine eindeutige Lüge ausgesprochen hatte. Phil ging davon aus, dass der junge Mann für seine Kameraden durchs Feuer gehen würde. Das entsprach einfach seinen Charakter.
      Lynch machte sich auf den Weg die Veranda zu erklimmen und trat abermals in das Haus ein. Wie konnte es sein, dass er den Mann mit seinen Darlegungen so verwirrt hatte? Er hatte einfach keine Antwort darauf, aber er wusste nun, dass er ihm mit Rationalität nicht zu kommen brauchte. Immer noch ein wenig konfus betrat Phil die Küche und begann die Schränke durchzusehen. Wenn das hier wirklich einmal als Rebellenbasis angedacht und so gut ausgestattet war, dann musste es hier doch irgendetwas zu trinken geben. Das war in vielen Situationen für die Moral unerlässlich, aber wenn diese Annahme eigentlich paradox war. Nach kurzer Zeit fand er immerhin hinter einer Tür Gläser, worunter auch Schnapsgläser waren. Nach kurzen Zögern nahm er derer zwei heraus. Er bezweifelte zwar, dass Nick etwas trank, aber er wollte nach der Ansprache des Anderen nicht unbedingt so wirken, als hätte er seinen Gegenüber bereits analysiert. Kurze Zeit später fand er auch hinter einer Tür auf Kopfhöhe ein paar nicht etikettierte Flaschen mit klarer Flüssigkeit. Triumphierend nahm er eine heraus, öffnete sie und roch daran. Offenbar handelte es sich dabei um Vodka. Phil rümpfte seine Nase, denn das war nicht unbedingt seine erste Wahl, aber es war immerhin besser als nichts. Er ging mit seiner Beute in den Gemeinschaftraum und setzte sich in einen Sessel gegenüber der Sofas., bevor er die Flasche und die beiden Gläser auf den Tisch stellte. Er hatte kein großes Verlangen das Gespräch mit dem Anderen fortzusetzen, aber eine Sache musste er noch loswerden:
      "Ich könnte dich niemals für dumm halten, denn du bist hier. Dass man sich widersetzt.." Er nickte äußerst abfällig in Richtung des Radios. "zeugt davon, dass man erstens willensstark ist und zweitens über genug Intelligenz verfügt um ihre Verblendung zu durchschauen. Du hast auf mich auch niemals dumm gewirkt. Leichtsinnig hingegen schon, aber du bist immerhin auch über nahezu offenes Gelände alleine auf eine Patrouille der Monarchen zugeschlichen, da liegt as mit dem Leichtsinn nahe." Er hatte das mit vollkommener Ernsthaftigkeit gesagt, wenn auch sehr freundlich, jetzt blickte er seinen gegenüber stirnrunzelnd an, als ob er sich anstrengte schlau aus ihm zu werden. "Um zu beurteilen ob du naiv bist oder nicht, kenne ich dich noch nicht lange genug." Das Stirnrunzeln wandelte sich in einen etwas traurigen Blick, der an Nick vorbei in weite Ferne zu gehen schien. "Das was ich vorhin sagte, war ernst gemeint. Ich halte dich für beneidens- und bewundernswert. Und wenn du denkst, dass ich dich als naiv, dumm und leichsinnig beschreiben will, dann würde ich trotzdem immernoch zu gerne mit dir tauschen." Das war die absolute Wahrheit und dass er diese aussprach war bei Phil definitiv selten, ansonsten begnügte er sich mit Halbwahrheiten oder Andeutungen um seine Lügen zu würzen, aber die letzten Sätze waren wirklich aufrichtig. Mit einem Ruck schien er wieder in die Gegenwart zurück zu kehren. Er blickte den Mann an und enthüllte beinahe kleinlaut:" Rob." Er beugte sich vor und griff nach der Flasche ehe er hinzufügte:" Rob Taylor." Er ließ den Namen einfach so im Raum stehen. Er war immerhin die Halbwahrheit und er war der erste Schritt der Erklärung, sollte die Assassine aus dem Soldaten die Ähnlichkeit zwischen ihm und dem Inquisitor heraus bekommen haben. Er schenkte sich etwas ein und sah Nick fragend an, auch wenn er dachte die Antwort schon zu kennen.
      Du hast soeben einen grammatikalisch und orthographisch perfekten Beitrag von Futur gelesen.

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    • Nick wunderte sich, dass Lynch anfing sein Haus zu durchsuchen. Jedenfalls musste Lynch annehmen, dass es Nicks Haus war. Schließlich war dies hier ja die Basis der Rebellen und Nick hatte sich hier eingenistet. Er hatte zwar schon gesagt, dass er nicht daran glaubte, dass dies hier das Hauptquartier ist, trotzdem fand es Nick ziemlich dreist von ihm, trotzdem seine Sachen zu durchsuchen. Anscheinend fand er was er suchte und Andrew kniff seine Augen zusammen um zu sehen, was es war. 2 kleinere Gläser, anscheinend hatte Lynch lust drauf Alkohol zu verzerren. Da Andrew später noch ein Buch lesen wollte, musste er sich schwer zurückhalten, um nicht verkatert aufzustehen zu müssen. Das würde vor allem Toxicus und Logan nicht gefallen. Schließlich war Alkohol und seine Einflüsse auf den menschlichen Körper auch eine starke Beeinflussung die nicht zu unterschätzen war. Als Andrew ihn wieder sah, hatte Lynch noch eine Flasche dabei. Eine undefinierte Flüssigkeit, die Andrew davor nicht gesehen hatte, doch durfte er nicht fragen was dies war, da er ja immer noch glauben sollte Nick wohnt hier. Sollte er erneut den Versuch wagen irgendetwas aus seinen Schränken oder seinem Haus zu verändern oder herauszunehmen, hatte sich Andrew vorgenommen, ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es nicht gerade schön war, anderen Leuten das Hab und Gut umzustellen.
      Schließlich fing er wieder an zu erzählen und korrigierte Andrews Vermutung, die er Lynch auf der Treppe mitgeteilt hatte. Er fand Andrew schon mal nicht dumm. Ein kleiner Trost, doch hörte Andrew weiter zu. Doch mit der Begründung von seiner Leichtsinnigkeit musste Andrew doch noch etwas sagen, schließlich fand er diese Auslegung der Tatsachen die um diese Begegnung kursierten nicht gerade passend und Wahrheitsgetreu. Sobald er den Satz beendet hatte, dass es leichtsinnig war, alleine auf Soldaten zuzrobben, fing Nick an seine wiederrede und Darstellung seiner Situation mit folgenden Worten zu schildern: "Aber ich war nicht alleine, die anderen waren jederzeit hinter mir, auch wenn man sie nicht sehen konnte, so haben sie sich wohl besser versteckt als ich". Jedenfalls war Andrew Felsenfest davon überzeugt, er wusste ja nicht, dass die anderen ihn verloren hatten und nicht genau wussten wo er sich aufhielt.
      "Das was ich vorhin sagte, war ernst gemeint. Ich halte dich für beneidens- und bewundernswert. Und wenn du denkst, dass ich dich als naiv, dumm und leichtsinnig beschreiben will, dann würde ich trotzdem immer noch zu gerne mit dir tauschen.", kamen die Worte des neuen und Nick runzelte die Stirn. "Du kannst es doch einfach machen", erklärte er ihm und sah das Problem bei der Sache nicht. Jeder Mensch hatte die Chance neu anzufangen, wenn er es selber wollte. Daran war nichts falsch oder verwerflich. "Tue es doch einfach, lege deine alten Gewohnheiten und Fang an so zu leben", sagte er nur und schüttelte den Kopf. Andrew hatte kein Problem damit so zu leben wie er war, es machte ihm auch Spaß. Er hatte sich relative früh dafür entschieden, die Wahrheit zu sagen, zu schweigen wenn es sein muss, zu Unterstützen wenn die Person es brauchte, eine Schulter zum Ausheulen zu geben und die Person zu beruhigen. Das war einfach Andrew und das machte ihn Glücklich. Er musste sich zwar jetzt ändern und mehr militärischer Agieren, aber dennoch versuchte er sein altes ich soweit wie möglich zu bewahren und mit seinem jetzigen Ich zu vereinbaren.
      Andrew bekam kaum mit, was Lynch da flüsterte als er "Klop", von sich gab. "Klop?", wiederholte Andrew fragend und schaute die Flasche an. War das der Name des Alkohols? Oder meinte er Flop? Erst verwirrte Andrew die Aussage und er schaute ihn an. Doch dann erklärte er es selber indem er die Flasche nahm und noch einmal Rob Taylor sagte. Anscheinend wusste er, was in der Flasche war. Andrew kannte zwar nur Jack Daniels doch warum sollte es nicht als Alternative auch Rob Taylor geben? Nick hielt ihm sein Glas hin, welches Lynch geholt hatte und sagte: "Ja gerne", wobei er darauf achteten sollte, nur ein Glas maximal 2 zu trinken, schließlich wusste er nicht wie Stark dieses Rob Taylor war. Andrew hatte auch schon länger nicht mehr Alkohol getrunken, daher war ein gewisser Respekt wohl angebracht.
      Im Radio wo die Stimme des Monarchen endlich aufgehört hatte in ihrem ewig immer gleichen Trott, seinem Volk zu sagen, dass er der beste, der gutmütige, kurz und knapp, dass er besser als Gott ist und den Leuten das gibt, was Gott niemals geben kann. Und Nick musste lächeln. Es stimmte was er sagte auf seine ganz eigene Art und weise. Gott konnte Menschen keine Angst machen, Gott konnte Menschen nicht bestehlen, ausrauben und plündern, durch zu hohe Steuern und Dieben. Gott konnte diese Welt nicht schlecht machen, der Monarch jedoch schon. Andrew fragte sich, ob er sich wirklich mit einem Gott verglich, auch im Herzen und nicht nur mit seinen Aussagen. Es wäre verrückt. Nein noch genauer er wäre verrückt. Sich mit Gott zu vergleichen und seine Macht zu übertrumpfen, war nicht nur eine Aussage die genauer betrachtet keinen Sinn ergibt, schließlich konnte man nichts übertrumpfen was es nicht gibt. Nick konnte auch sagen, er sei schneller als ein T-Rex, da es diese auch nicht gab. Vielleicht früher mal, früher gab es ja vielleicht Jesus auch mal, aber ein Vergleich nach so vielen Jahren mit einer längst verstorbenen Person ist für einen normal denkenden Menschen lächerlich. Und Nick hoffte, dass seine Freunde die er in der Stadt zurückgelassen hat dies auch hörten und auch nur darüber lächeln können, was der Monarch manchmal sagte.
      Seine Freunde, mehrere Kilometer weit weg von ihm, irgendwo in einem Haus und Andrew hoffte es ging ihm gut. Und seinen Kollegen und Kolleginnen vom St. Peters Klinikum auch. Er vermisste ein wenig seine alte Zeit. Könnte Heimweh sein, doch musste sich etwas ändern und Andrew hatte die Chance dazu. Jetzt wo er so weit gekommen war, konnte er nicht einfach umdrehen und aufgeben. Er schloss die Augen und hörte ein "Ding", aus dem Radio und die Nachrichten begannen zu laufen. Natürlich Nachrichten die durch den Monarchen Manipuliert wurden. Das Recht der freien Presse gibt es schon lange nicht mehr. Der Anfang war nicht wirklich wichtig für ihn. Mal wieder wurden neue Gesetze eingeführt, Regelungen vorgenommen, die neuste Ansprache vom Monarchen wurde hoch gelobt. Doch was dann kam, versetze Nick einen schock. Das St. Peters Klinikum sollte geschlossen werden, da dort ein Freizeitpark entstehen sollte. Was war das für ein Tausch? Gesundheit gegen Parks? Und wahrscheinlich war dies später auch kein Park sondern eher ein Truppenübungsplatz. Andrew ließ sich nichts anmerken, dass ihn die Nachricht traf, jedoch ging sein Blick ins Leere, da er an die Klinik dachte und die Leute die er da kannte. jetzt war er wohl Arbeitslos, was er wohl nicht ohnehin schon gewesen wäre nach seiner Auszeit die er sich genommen hatte um sich selbst zu finden. Doch anstatt sich selbst zu finden, würde er eine Komplett neue Stadt finden, mit Sklaven, Militär und dem Monarchen so vermutete er.


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      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: In einem Wald nahe des Hauptlagers mit der Gruppe
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
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    • Logan der selbst über seinen Fehler lachen müsste legt die Waffe die nun aus zwei teilen bestand zur Seite. Er wollte sich voll auf Mireille konzentrieren "ja so läuft das bei uns." meint er und lächelt als sie ihn nochmal auf sein Missgeschick ansprach. Er nahm das nicht sonderlich ernst, oder sih selbst, wenn man nicht m u er soetwas lachen konnte dann war es schon ziemlich weit mit einem gekommen. Doch als er sie fragte in alles in sei merkte er das sie anderes darauf reagiert hatte als er zuerst angenommen hatte. Sie saß vor ihn ihre Beine umschlugen durch ihre arme und erzählte ihn fast schon mechanisch was Sho ihr berichtet hatte. Logan Bikini ändert sich auch und er hört ihr genau zu denn ihre i Formationen waren sehr sachdienlich für ihr weiteres Vorgehen, zumindest bestand ein leichter Vorteil beim nächsten aufeinander treffen.
      "mhh wie du schon sagtest es nicht normal das die Soldaten der Monarchen soweit in den Wald gingen. Sie Schienen ISS auch nicht sonderlich ernst zu nehmen, denn unter den Männern waren fast nur Privats kein hoher Rang der sie bekleidete." sagte er ihr noch zu ihren Informationen, ihm waren die Uniformen aufgefallen. "es war komisch das wir uns alle an diesem Ort getroffen hatten, die Soldaten haben Nicht mit starkem widerstand gerechnet so erstaunt wie sie waren. Und das diese treffen nur zufällig war .... Naja ich glaube ni ht an Zufälle." mei t er und verschreckt die arme vor seiner Brust. "mhh warum wundert mich das nicht das er nichts von diesem Lynch wusste? Der Typ ist so undurchsichtig." erklärt er seine Gedanken. Doch kam er nicht umher in mireilles Gesicht dabei zu sehen und zu erfahrenes sie davon hielt, er merkt das sie mit sich selbst zauderte. Logan sah sie an und um nicht noch mehr Öl in Feuer zu kippen lächelt er "aber jetzt is er bei und und die Monarchen werden diesen Teil des Waldes sicher nicht finden. Außerdem ist uns bis jetzt schon immer etwas eingefallen." sagt er und grinst leicht.
      Mireille die nun vor ihm stand und sich kurz darauf auch noch zu ihm gesetzt hat sah ihn nun an, sie schien wirklich froh zu sein das sie hier war ihr Gesichtsausdruck verriet sie. "ich versteh dich, zu viele Menschen auf Dauer können anstrengend sein." gab er ihr recht und dreht sich zu ihr um sie besser sehen zu können. Es war wieder ruhig geworden und man hörte nur die Quelle neben ihnen plätschern. "ach ja ich hab sich doch gefragt ob alles im war." sagte er und lächelt dabei etwas. "damit hab ich dich gemeind. Du hast so erschöpft gewirkt" meint er und sah sie weiter an. Was war das nur das sie immer nur wieder vereint, diese Gefühl das er immer hatte wenn sie bei ihm war. Es war ihm völlig fremt und er hatte die ganze zeit versucht davon zu laufen, vll sollte er anhalten.
    • Phil sparte sich die Erwiderung, dass auch wenn die Anderen der Truppe in der Nähe gewesen waren, er von den Soldaten entdeckt und getötet hätte werden können. Es war vollkommen irrelevant ob er Rückendeckung hatte, solange diese keine Kugel eines nervösen Schützen aufhalten konnte, welcher einen Mann mit Pistole durch das Dickicht auf sich zukrabbeln sieht. Aber das würde er Nick jetzt nicht unter die Nase reiben. Stattdessen hörte er sich durchaus ergriffen die Erwiderung auf seine Schlussaussage an.
      Abermals Worte welche von einer unfassbaren Gutherzigkeit zeugten, oder war es wirklich Naivität? Eventuell auch eine Mischung aus beidem, in jedem Fall waren die Übergänge sehr schwammig. Als er dem Anderen im Gegenzug seinen Namen nannte, überraschte er ihn abermals, nicht nur, dass er den Alkohol annahm sondern auch indem er offenbar nicht realisierte, dass es sich bei dem von ihm genannten Namen nicht um den Namen des Vodkas sondern um den Namen der Person, welche vor ihm saß, handelte.
      Mal ganz abgesehen, dass sich Nick damit vollkommen offensichtlich verriet, denn wenn es sich bei dem Lager wirklich um ihre Basis handelte und bei der Hütte wirklich um jene welche Nick schon vor einiger Zeit bezogen hatte, dann musste er doch wissen, dass es keinen Vodka namens Rob Taylor gab. Phil blickte Nick kurzzeitig verwirrt an, machte er sich über ihn lustig? Aber Phil konnte keinen Anzeichen einer Lüge oder eines Schalks in den Augen des Anderen erkenne. Also schüttelte er freundlich lächelnd den Kopf." Das war mein Name nicht der des Vodkas." Stellte er richtig und schenkte Nick und sich selbst ein. Er stieß mit ihm an und fuhr fort." Solltest du dich wundern, warum ich so offen damit bin: Ihr könnt hier sowieso nichts damit anfangen, er bedeutet mir nichts und ich finde es nur gerecht, dass du meinem Vornamen kennst wenn ich deinen kenne." Er ging zwar davon aus, dass Nick nicht der echte Name seines Gegenübers war, aber auch das brauchte er ihm ja nicht auf die Nase zu binden. Das war ziemlich ungewohnt für ihn, normalerweise benutzte er immer all seine Informationen und Gedanken um seine Gesprächspartner offen in die defensive zu zwingen, doch darauf schien dieser Nick nicht anzusprechen. Er trank einen etwas kräftigen Schluck aus seinem Schnapsglas, welches daraufhin aufgrund seiner geringen Größe fast leer war.
      "Der ist wirklich gut, was für einer ist das?" Er sprach das zwar mit aufrichtigem Interesse, dennoch verfluchte er sich im nächsten Moment schon für diese Spitze, denn sie stieß den Anderen quasi subtil auf seinen Fauxpas, welchem er mit dem Namen begangen hatte. Er hoffte nur, dass sie subtil genug war um nicht bemerkt zu werden, was bei seinem Gegenüber nicht unwahrscheinlich war.
      Phil stellte sein Glas zurück und blickte den Anderen nachdenklich an:" Es gibt zu viele Dinge in der Vergangenheit die mich dazu antreiben weiter zu machen, sie würden mich nicht in Ruhe lassen und mir des Nachts den Schlaf rauben." Er sprach dies mit einer gewissen Verbitterung aus, was man wohl tun musste, wenn man so etwas sagte. Doch dann fügte er gequält lächelnd hinzu:" Wie gesagt, ich bin keiner Person die irgendwo verweilen kann." Daraufhin beschränkte er sich darauf aus dem Fenster in die Abenddämmerung zu schauen. Die Rede ignorierte er, sie enthielt sowieso nichts, was er nicht schon zigmal gehört hatte. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde es dunkel werden. Er bezweifelte zwar, dass es für ihn schon in dieser Nacht eine Möglichkeit gab sich abzusetzen, aber musste zumindest versuchen seine Grenzen auszutesten. Er tippte ja darauf, dass die Assassine überwachen würde, dass er nicht einfach so verschwand, das würde ein Problem darstellen und ihn dazu bringen noch etwas zu verweilen, aber im Großen und Ganzen zweifelte er nicht daran, dass es lange dauerte bis er hier wegkam. Dann fingen auch schon die Nachrichten an, welchen er wiederum interessiert lauschte. Nur um bei der Berichterstattung über das Krankenhaus, angewidert das Gesicht zu verziehen und zum Radio zu starren. Wie konnte man nur so dumm und unüberlegt seine Macht ausspielen? Er fragte sich was mit den Monarchen in diesem Teil des Landes falsch lief. Er hatte es auch schon anders erlebt, vor allem im hohen Norden, wo es durch die natürlichen Begebenheiten unmöglich war sich in eine maßlose Dekadenz hinein zu steigern. Er waren immer noch hart geführte totalitäre Regime, aber das hieß ja nicht zwangläufig das sie schlecht waren, was sich hier im Süden abspielte spottete jeder Beschreibung: "Idioten..." Murmelte er fassungslos mit Blick auf das Radio.
      Du hast soeben einen grammatikalisch und orthographisch perfekten Beitrag von Futur gelesen.

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      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.
    • Mireille nickte, während Logan ihr auf ihre Informationen antwortete. Sie sah das ganze nicht anders und es schien einfach eine verzwickte Situation zu sein, über die sie wohl einfach erstmal ein wenig nachdenken mussten.
      Als der Mann neben ihr jedoch darauf beharrte, nicht an Zufälle zu glauben, sprang der Scharfschützin dennoch ein Lächeln auf die Lippen.
      "Keine Zufälle also, was?", sie lächelte ihn schon etwas frech an und grinste für einen Moment, ehe sie sich wieder ein wenig zusammenriss und sich kurz räusperte.
      Logan gab ihr daraufhin auf ihre letzte Aussage Recht und drehte sich zu ihr. Er beobachtete sie genauso aufmerksam, wie sie ihn und die Frau musste unwillkürlich wieder lächeln. Sie wusste nicht wieso, aber er schaffte es einfach immer wieder sie einen Schritt glücklicher zu machen, auch wenn er sich scheinbar ein paar Sorgen gemacht hatte und sie noch einmal darauf ansprach.
      "Soll ich ehrlich sein?!", fragte sie - erwartete jedoch keine Antwort, da ihr ein verbittertes Schnauben in diesem Moment entwich und sie Beiseite sah. Konnte sie ihm erzählen, woran sie dachte? Würde er ihr helfen können, oder einfach nur da sitzen und sie anschweigen?
      Doch wusste sie auch nicht so Recht, mit was Mireille anfangen sollte. Ihr schien einfach nur alles was sie anzupacken versuchte, wie Sand in den Händen zu zerrinnen.
      Aber ob es das war, was sie bedrückte - konnte sie sich selbst nicht so erklären. "Ich weiß es nicht genau. Ich hab einfach nur ein schlechtes Gefühl seit einigen Tagen.", Mireille sah wieder zu ihm und sah ihn etwas trostlos an. Doch dann schnappte sie ein wenig nach Luft und seufzte. "Allerdings ist es nicht das, was mich am meisten beschäftigt..", verriet sie ihm und sah aus den Augenwinkeln heraus, an seinem blanken Oberkörper entlang, zu ihm hoch.
      Sie öffnete ihm sich ihm immer wieder, obwohl das nicht ihre Art war und sie selbst nie viel davon hielt. Immer wieder nach ihren Gesprächen ärgerte sich Mireille ein wenig darüber, dass sie so wenig von ihm wusste und genau das wollte sie ändern - doch musste er das auch zulassen.
      Er wirkte immer so unantastbar, doch kannte sie bereits andere Seiten an diesem Mann, welche sie deshalb immer so nachdenklich machten.
      Mireille blickte wieder zu ihm, wirkte immernoch betrübt doch huschte ihr ein kleines sanftes Lächeln über das Gesicht, als sollte er sich nicht so viele Sorgen machen. Doch was sie tat, sprach gegen ihren Gesichtsausdruck. Sie hob ihre Hand, kam ihm ein Stück näher und und legte ihren Kopf für einen Moment leicht schräg, ihre Augen konzentrierten sich, doch sie berührte ihn an seinem Hals. Ganz vorsichtig strich sie mit ihren dünnen, kalten Fingern an seiner genähten Wunde entlang, betrachtete das von ihm entstellte Abbild auf seiner Haut.
      "Das bist du.", gab sie zu - was sie beschäftigte- und schaute von seiner Wunde auf, ihm direkt in die Augen - mit einem ernsten Gesichtsausdruck. "Mein Verstand täuscht mich selten.. Du willst irgendwas loswerden, genauso wie ich..", flüsterte sie und war ihm noch immer sehr nahe. ".. Allerdings scheint es mir so, als ob es dir schon länger auf der Zunge liegt.", teilte Mireille Logan ihre Vermutung mit und verstummte schließlich. Ein weiterer, kurzer Blick fiel auf seine Wunde, sie strich ihm noch einmal vorsichtig darüber und war erleichtert das alles so gut verheilt war, nicht wie bei ihr. Doch störte sie sich nicht daran, es ging hier diesmal um ihn - nicht wieder um sie.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Nick lächelte ihn an und schaute auf die Flasche. "Ich weiß das da Vodka drinnen ist, nur dachte ich du nennst es anders", erklärte Nick ihm lachend und deutete auf die Flasche. "Wir sagen dazu immer, der feuchte Russe. Klingt zwar nicht gerade vielversprechend oder Lecker, aber es war ein kleines Kürzel damit niemand bemerkte, wenn wir uns zudröhnen wollten früher", erklärte er ihm lachend und schüttelte den Kopf die guten alten Zeiten. Wo sie noch mit Sprüchen kamen wie: "Also heute Abend laden wir noch einen feuchten Russen zu uns ein und dazu noch lecker Apfel". Natürlich wusste man in der Gruppe, dass es Vodka mit Apfelwein. Heutzutage würde Nick es nicht mehr in Kombination trinken wolle, aber damals waren die Geschmäcker nun mal anders.
      "Aber zu deinem Namen", sagte Nick und zuckte mit den Schultern. "Namen sind in der heutigen Zeit wie Sand am Meer. Für kurze Zeit ist er da, und bald wieder verwaschen und schon ist neuer Sand da. Er bringt mir also nicht wirklich was", sagte Nick zu ihm und lächelte "Du hörst doch auf Lynch richtig?", fragte er ihn nochmal obwohl er die Antwort schon weiß. Nick würde ihn auch weiter Lynch nennen und nicht Rob. Schließlich sorgten zu viele Namen für zu viel Verwirrung. Lediglich Toxicus Namen kannte er aus dem Buch, doch auch ihn würde der Arzt nicht benutzen, schließlich waren das alles nur Wörter für eine Person und die würde auf egal welchen Namen hören.
      Nick nippte ein wenig an seinem Glas, er wollte immer noch nicht zu viel Trinken, er kannte sich und das war gut so. Vielleicht schaffte er es ja, so viel und gleichzeitig wenig zu trinken, dass es Lynch gar nicht auffiel. Der neue schien ja einiges an Erfahrung mit Alkohol zu haben und das bereitete Nick sorge. Er Schien wirklich viel auszuhalten, also ein Trinkwettkampf würde er gegen ihn nicht gewinne und wohl auch nicht machen wollen.
      Als er Nick fragte, was das für einer ist, sagte er leicht heraus "Das ist Belvedere 40%". Nick hatte diesen Wodka früher oft getrunken so kannte er seine Marke wie er auf der Zunge zerging und allgemein schmeckte. Er hoffte jedoch, dass sich sein Gegenüber nicht so gut Vodka auskannte, es könnte nämlich auch gut eine andere Marke sein die ziemliche Ähnlichkeit mit dem Getränk von Nicks Wahl hatte. Doch würde das ein Vodka leihe erst sehr spät merken, ganz zur freude von Nick.
      Doch schien der neue nicht mehr Reden zu wollen. Wie Nick hatte er dem Radio gelauscht und kommentierte die Entscheidung des Monarchen mit "Idioten", wobei Nick nicht gerade zustimmen konnte. Er war keine Person die alle gleich in eine Schublade stecken konnte und sie Idioten zu nennen. Er war nicht mal persönlich dazu in der Lage andere zu beleidigen, ohne stichfeste Beweise für seine These zu haben. Als wieder Werbung des Monarchen lief, diesmal über das Persona Schaumbard, was so schön hat geprickelt in des Monarchen Bauchnabel, stand Nick auf und sah ihn an. "Du hast noch kein Haus nehme ich an?", fragte er ihn und deutete nach draußen. Es waren noch einige freie Häuser hier. Der Nachteil war nur, dass nick ihn ungern zu Toxicus oder Logan ins Haus stecken wollte, da Nick nicht wusste wo sie leben. Doch vermutete er, dass sie nicht all zu weit gegangen sind um sich ein haus zu nehmen und Nick würde mit dem Neuen in eine ganz andere Richtung gehen. "Dann können wir uns eines Aussuchen wenn du möchtest?", fragte er nochmal nach und lächelte wie immer. Es war schon kaum noch erwähnenswert, da es seltener vorkam, dass Nick es nicht machte.

      [Blockierte Grafik: http://anime-rpg-city.de/wcf/images/photos/photo-961-dff95fe5.png]Name: Andrew Smith
      Deckname: Nick, Kräuterhexe
      Alter: 22 Jahre
      Zustand: Gesund
      Ort: In einem geheimen Lager
      Beruf: Arzt in einem Städtischen Krankenhaus
      Fachgebiet/ Spezielle Fertigkeit: gute in Medizin und Kräuterkunde
      Waffen: CZ 75 P-07 Duty, Messer, Schere (zurzeit: Messer)
      Herkunftsort: California, Amerika

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    • Aufmerksam hörte Phil der Erklärung zu dem Vodka zu. Das hatte sich sein Gegenüber ziemlich elegant aus der Affäre gezogen, eigentlich etwas was er ihm nicht wirklich zugetraut hatte. Das änderte zwar nichts an seiner Gewissheit, dass es sich hierbei nicht um das Hauptlager der Rebellen handelte, aber es war dennoch erstaunlich. Die Gewissheit hatte er seitdem sie auf das Abbaulager getroffen waren, immerhin lag dieses quasi vor ihrer Haustür und zudem noch quasi auf der Luftlinie von den Eingang der Basis zu dem Ort an welchem sie sich getroffen hatten. Dennoch hatten sie alle geschaut als hätte sich der Schlund des Teufels persönlich vor ihnen aufgetan, sie hatten zuvor keine Ahnung gehabt, dass das Lager existierte, dessen war er sich sicher und wenn das hier wirklich ihre Basis war, hätten sie es längst bemerkt.
      Die Reaktion auf seinen Namen, fand Lynch sehr interessant. Eine solche Aussage hätte er eher von sich selbst als von Nick erwartet, denn sie spiegelte in etwa das wieder was er selbst dachte. Wie er ihn nannte war im Grunde genommen egal. Wichtig war nur, dass er den Namen im Hinterkopf behielt, denn es würde seine Geschichte im Falle des Falles glaubwürdiger erscheinen lassen, also nickte er. "Lynch ist in Ordnung, ansonsten hätte ich mich ja nicht so vorgestellt." Er sagte dies lächelnd und verfluchte sich kurz darauf innerlich, dass sein Alkoholgenuss in den letzten Jahren stark abgenommen hatte, so paradox dieser Gedanke auch war. Früher hätte er ihn vermutlich der Lüge überführen und damit Gewissheit haben können, dass er sich nicht im richtigen Lager der Rebellen befand. Die Ernsthaftigkeit der Antwort machte ihn zudem etwas stutzig, sollte es eine Lüge gewesen sein, so war sie sehr glaubhaft rüber gekommen, das hätte er nicht erwartet. Hatte er Nick vielleicht doch erheblich unterschätzt? Eventuell kannte er sich auch einfach sehr gut mit Spirituosen aus, doch dafür schien er eigentlich nicht der Typ zu sein.
      Es war wohl doch noch etwas mehr Nachforschung notwendig und so kam es ihm nicht ungelegen, dass Nick mit ihm ein Haus suchen gehen wollte und sobald es dunkel war, würde er sich vorsichtig umsehen gehen. Herausfinden ob es irgendwo eine Verbindung zu einer eventuellen Hauptbasis gab, wie viele Rebellen hier noch lebten und ob es ihm vielleicht schon möglich war heute Abend hier fort zu kommen. Er könnte innerhalb kürzester Zeit zur Mine gelangen und mitten in der Nacht mit Verstärkung zurück kommen. Sollte es noch eine Hauptbasis geben, würde er vermutlich nicht alle Rebellen erwischen, aber er ging davon aus, dass sich der größte Teil hier aufhielt und der Rest keine ernsthafte Bedrohung mehr sein würde. Also erwiderte er das Lächeln des jungen Mannes:" Nein, seitdem ich hier angekommen bin, scheint sich niemand für mich verantwortlich zu fühlen. Eine Unterkunft wäre also nicht schlecht." Antwortete er dankbar und stand ebenfalls auf. Auf dem Weg nach draußen nahm er noch sein Glas mit und stellte es auf der Spüle ab, ehe er in die relativ kühle Abendluft hinaustrat.
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      Er reicht zwar nicht ansatzweise an die Brillanz seines Autors heran, doch es reicht um allenthalben überwältigende Resultate zu erzielen.
      ~El Futuro: Meister der Selbstironie.
    • Logan sah ihr in die Augen und sie lächelt ihn frech an, was ihm gefiehl, er wollte sie einfach nicht traurig oder in irgendeiner anderen Form traurig sehen. Es schien fast so als wäre sie das letzte Stück was ihn davon abhielt etwas dummes zu tun. Doch sie antwortet ihn und er nickt ebenfalls mit einem lächeln auf den Lippen in ihre Richtung als sie die Zufälle ansprach. Doch sie fragte erneut etwas und Logans blick war leicht erstaunt aber dann auch bereit etwas zu erfahren "Ja ... das wäre schön." meint er nur als er auf ihre antwort wartete. Es intersiert ihn wirklich was die junge Frau dachte, sie sagte ihm das wohl das erstmal so aufrichtig, da vorher immer eine Art misstrauen ihm gegenüber in der Luft lag. Sie hatte ein schlechtes Gefühl war ihre erste Antwort und Logan konnte das sehr gut nachvollziehen, da sich die Situation estwas zugspitzt hatte, doch sie gab zu das es nicht ihr eigendlioches Problem war. Er sah sie mit einem leicht fragenden Blick an. "Nicht?" fragt er dann.
      Doch die junge Frau von der Logan dachte sie schon etwas besser zu erkenne erstaunt ihn jedemal aufs neue, sie kam ihm leicht näher und ihre Finger berührten die Wunde die er sich selbst zugefühgt hatte. Das ihre Finger kalt waren störte ihn nicht, sie war auch sehr vorsichtig und ihre Finger die sowieso viel zu zart wären um ihn ernsthaft zu verletzen strichen um die Wunde herum. Er konnte einfach nicht umher und kurz seine Augen zu schliesen als sie das tat, er atmete leicht aus und genoss die nähe von ihr. Doch blieben seine Augen nicht lange geschlossen sie sagte etwas womit er am wenigsten gerechnet hätte. "An mich?" fragte er erneut erstaunt und sah sie erschrocken an. Ihre Hand war noch immer an seinem Hals, als er seinen Blick nicht mehr aufrecht erhalten konnte. "Du hast recht es liegt mir auf der Zunge seidem du die Wahrheit weist über mich. Um Ehrlich zu sein liegt es mir schon viel länger auf der Zunge." meint er doch sah er sie nicht mehr an. Was er tat beherrscht ihn immer noch und es jemanden zu erzählen, besonders ihr fiehl ihm schwer.
      "Du hast gesagt ich bin nicht mehr dort. Hab ich recht?" fragt er sie und sah sie nun wieder an. "Doch das stimmt nur zum Teil ..." sein blick war nicht mehr ernst oder streng er wirkte seltsam es war das erste mal das Logan wirklich verwirrd darüber war was er denken sollte. "... ein Teil von mir ist noch dort und er wird wohl auch immer dort bleiben." ergänzt er seinen Satz weiter.
      "Ich habe dort Dinge getan die kein Mensch tun sollte .... Dinge geshen die niemand sehen sollte ... ich habe nichts unternommen besser gesagt ich konnte nichts mehr unternehmen." erzählt er ihr, seine Vergangheit war etwas was er in all den Jahren imemr mit sich trug wie eine Last die so schwer war das man sie kaum tragen konnte. "DIe Menschen die in dem Dorf waren ... das waren keine Soldaten es waren Frauen und Kinder und alte Männer die nicht mal eine Waffe halten konnte. Doch der Befehl war bringt sie alle um es waren Feinde sagte man uns ...." meint er und sein Blick wirkte verzweifelt.
      "Ich habe den befehl missachtet und mit meiner Kündigung gedroht würde meine Männer diesen durchführen. Doch das gallt als Hochverrad und man schleppte mich von dort weg, die Menschen starben alle an diesem Tag. ohne das ich etwas tun konnte" erzählt er ihr.
      "Ich sollte hingerichtet werden ... weist du ... an manchen Tagen wünschte ich mir das ich nicht geflüchtet wäre. Wer weis wie oft ich das LEben Unschuldiger genommen habe?" sagte er und konnte ihr nicht mehr länger in die Augen sehen.
      "Wie kann ich jetzt von dir erwarten das du mir das alles nimmst?" fragt er sie und schien es zu bereuhen was er tat.
    • „Oh ok, dass ist schön. Ich habe zwar kein Problem damit mir mehrere Namen zu merken, doch würde ich lieber einen Namen für eine Person verwenden. Das macht es einfacher und im Krieg sollte nicht alles so schwer sein, finde ich, sonst macht man Fehler“, sagte Nick feststellend und lächelte ihn an. „Aber es ist trotzdem cool, dass du mir deinen Namen genannt hast, immerhin zeugt das ein wenig von Vertrauen“, sagte Nick doch baute sich in ihm nicht wirklich viel Vertrauen auf. Schließlich war wie er vorhin ihm schon erklärt hatte, der Name nur Schall und Rauch im Krieg ohne Regeln.
      Nick ging mit Lynch nach draußen. Es war kühl doch Nick hatte zum Glück seine Weste an, wodurch er die Kälte kaum spürte. Der Weg den sie nun gingen, kannte Nick nicht und er hoffte, dass auch die anderen aus seiner Gruppe, diesen Weg vorher noch nicht gegangen waren um sich dort ein Haus zu schnappen. Die Häuser veränderten sich kaum, der Grundaufbau blieb gleich, nur Form und Gelände um das Haus herum passten sich jeweils an. Das war ganz praktisch für Nick so konnte er erahnen, was sich in jedem Haus befand. „Die Häuser hier sind echt schön, mir gefällt es hier“, sagte Nick als er sich diese Bauart anschaute die so in der Stadt nicht vorhanden war. Es musste schon länger her sein, dass diese Häuser gebaut wurden.
      Das Gras der unberührten Natur und die Tiere die hier leben, ließen diese Gebäude noch viel verspielter und geheimnisvoller wirken. Der aus Holz gefertigte Theresen, luden zum herein kommen ein. Nick schaute seine Begleitung an und deutete auf ein Haus. „Wenn du nichts besseres findest, kannst du ja das hier nehmen, dass ist noch frei und hat die gleiche Ausstattung wie du sie bei mir gefunden hast. Damit wollte Nick sicherstellen, dass Lynch dachte, die anderen Häuser wären bewohnt und erst recht nicht auf dumme Gedanken zu kommen. Zudem war das Haus weit genug weg um ihn nicht beobachten zu können, in seinem Haus.
      Er wartete kaum auf Lynch Zustimmung, schließlich sollte er nichts anders finden. Er sollte nicht einmal in andere Häuser rein und so machte sich Nick auf das Haus zu betreten. Er wartete kaum darauf, dass der andere ihm folgte und schaute sich im Haus um, nicht so das es schein es wäre ihm neu, eher so dass es schien er würde gucken ob alles vorhanden ist. Um ihm dies noch einmal deutlich zu machen, verschwand er kurz im Wohnzimmer was er von sich schon kannte und stellte zufrieden fest, dass es wie bei ihm war. Als er wieder aus dem Wohnzimmer den Flur und die darin eingebaute Küche betrat, lächelte er ihn an und sagte: „Es ist alles hier, ich habe gerade noch einmal nachgeguckt.“
      Nick fand es ein wenig anstrengend mit dem neuen. Er wirkte auf ihn Rätselhaft und irgendwie… und irgendwie, als könnte man ihm nicht trauen. Er erzählte viele Geschichten und wie Toxicus und Logan zweifelte er daran. Vor allem, was brauchte einem hier die Vergangenheit etwas? Es war ebenso wie mit dem Namen. Sie lebten im hier und jetzt. Entweder sie starben hier oder sie überlebten. Das war gar nicht schwer, fand Nick auch wenn die Bedingung der Niederlage, schwere Folgen hat.


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      Zustand: Gesund
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    • Mireille beobachtete Logan's Reaktion auf ihre Taten und ihre Worte. Für einen Moment schien es so, als ob alle Last von ihm abfallen würde, da er die Augen schloss und einen Moment lang in Ruhe zu versinken schien. Doch noch während sie ihm verriet, dass er ihre größte Sorge war, öffneten sich seine Augen und er sah auf die Seite. Als er schließlich das Wort erhob, glitt Mireille's Hand langsam über sein Schlüsselbein, die Brust hinunter und schließlich nahm sie diese ganz von ihm weg. Sie hörte ihm zu, ihre Augen bei manchen Textstellen von ihm weit aufgerissen, an anderen weniger. Es war als könnte sie die Welt für einen Moment ausblenden, lauschte was er ihr erzählte und dennoch, obwohl es so schrecklich war und sie es tief in sich selbst spüren konnte wie er sich fühlen musste, so zuckte bei keiner Aussage von ihm auch nur eine Wimper der jungen Frau. Sie merkte wie ihre eigenen Gefühle sie überrannten und schloss für eine Weile die Augen. Sie stellte sich seine Situation bei sich selbst vor und musste etwa den gleichen Schmerz wie er fühlen.. Nur war dieser nicht Echt.
      Mireille öffnete die Augen, fühlte sich innerlich total platt getrampelt - doch genau das ließ sie wiederrum kalt. Stattdessen fing sie ein wenig an zu zittern, nicht vor Angst - nein sie wurde sauer und ihre Hände ballten sich langsam aber sicher zu Fäusten. Von einem Moment auf den anderen stand Mireille plötzlich vor Logan und packte ihn an den Schultern, ehe sie sich mit ihn auf den Boden warf, wo sie ihm ein paar Hiebe austeilte, nicht fest doch scheute sich die Frau nicht, ihm damit einen Denkzettel zu verpassen. "Verdammt!", schrie sie ihn dazwischen an. "Denkst du, nur weil ein paar Menschen durch deine Hände gestorben sind, sich alles so entwickelt hat wie es jetzt ist!?" Mireille boxte Logan gegen seine Brust und schlug dann mit der Faust genau neben seinem Kopf in die Erde, die ein wenig nachgeben musste. Ihre Haare fielen ihr dabei ins Gesicht und sie sah auf ihn hinab. Ihr Gesicht war angespannt, ihre Augen wirkten nass - doch es trat keine Träne hervor.
      "Du bist nicht der einzigste, dem der Tod unschuldiger Menschen an den Fingern klebt! Wir müssen alle damit kämpfen, müssen alle damit Leben lernen. Wir mussten alle mit ansehen, wie Freunde, Familie und geliebte Menschen vor einem hingerichtet wurden!", knurrte sie ihn an und schlug mit der Faust neben ihm immer wieder in die Erde, welche sich daraufhin weiter lockerte. "Das ist aber kein Grund, sich für etwas die Schuld zu geben - bei der man nichts dafür kann! Du kannst froh sein, dass du deine Lage überhaupt erkannt und dagegen gehandelt hast! Wofür bist du sonst hier?!", schrie Mireille den Mann unter ihr nun an, lehnte sich wieder leicht nach oben und schlug erneut gegen seine Brust.
      "WARUM BIST DU HIER?!", wiederholten sich ihre Worte deutlich aggressiver, um Logan eindämmern zu können, dass genau das was er jetzt tat richtig war. Sich gegen die Brutalität und Machtgierde der Monarchen aufzulehnen, zu beweisen das deren Denkweise falsch war , um zu Retten was zu Retten ist. "Um mir jetzt zu sagen, dass du dir wünscht lieber tot zu sein!?!", schrie sie ihn an und gab ihm dabei eine kräftige Ohrfeige. Als sie ihn daraufhin ansah, füllten sich ihre Augen mit Tränen und ihr Gesichtsausdruck war verbittert. "Du hättest nichts tun können!! Nicht allein!", presste sie wütend zwischen ihren Zähnen hervor und atmete dann angestrengt tief ein und aus, während die Tränen aus Mireille's Gesicht verschwanden, noch bevor eine einzigste entrinnen konnte. Die Scharfschützin stützte sich wieder mit ihren Händen auf dem Gras neben Logan's Gesicht ab und hatte ihre Augen für eine Weile geschlossen, ehe sich diese öffneten und ihn eine Weile lang schweigend ansahen. "Ich will auch in keine Schlacht ziehen...", flüsterte sie resignierend. "Aber auf eine warten, der man nicht entgehen kann ist noch schlimmer..", fügte sie hinzu und stützte ihre Stirn auf seiner ab. "Durch Waffenstärke können wir keinen Sieg erringen.. Nicht für uns selbst.", hauchte sie dann noch und suchte in seinen Augen ein letztes Mal nach Hoffnung.

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      Wurde überarbeitet - vielleicht noch einmal ansehen ^^



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    • Phil war Lynch die ganze Zeit kommentarlos hinterhergelaufen und hatte die Zeit genutzt um sich akribisch umzusehen. Es war keine Menschenseele in Sicht. In den Häusern brannte zwar Licht, aber das war wohl eher der automatischen Beleuchtung als der Anwesenheit von Rebellen zuzuschreiben.
      Das Dorf bildete eine malerische Kulisse, mit seiner Symbiose aus der exotischen Architektur und der unberührten Natur. Um es auf den Punkt zu bringen: Es war ein absoluter Traum. Wäre er unter anderen Umständen hierauf getroffen hätte er es sich wirklich gut gehen lassen können. Soweit er überhaupt dazu in der Lage war.
      Mit kritischem Blick musterte der Inquisitor den Gehweg, er hatte beinahe so etwas wie Mitleid mit Nick. Der Kerl scheuchte ihn durch das halbe Dorf, wohl in der Hoffnung ihm das Ausmaß zu demonstrieren, und das einzige was er erreichte war Phil in seiner anfänglichen Vermutung zu bestätigen. Das Dorf war leer und die Rebellengruppe sehr klein, wenn es überhaupt mehr Personen gab als jene, welche ihn hierher eskortiert hatten.
      Der junge Mann wurde durch die Unberührtheit der Natur verraten, denn das Gras auf den Gehwegen wirkte so, als wäre es niemals von irgendeinem Fuß niedergetreten worden. Es gab keine Schneisen zu den wichtigsten Punkten des Dorfes und allgemein kein einziges Anzeichen dafür, dass diese Wege in der letzten Zeit ein einziges Mal betreten worden waren.
      Er versuchte sich an den Eingang zu erinnern, ein genaues Bild ließ sich nicht hervorrufen, aber meinte sich zu erinnern, dass dort das Graß ebenfalls nahezu unbeschadet war.
      Das ihm das nicht früher eingefallen war, war eigentlich eine Schande, so unachtsam war er schon lange nicht mehr gewesen. Was war bloß los mit ihm?
      Er verbannte die Gedanken und folgte Nick zu einem Gebäude, welches weit entfernt von den Anderen war. Skeptisch musterte er das Haus und dann Nick. War das einfach nur Unachtsamkeit ihn so weit weg und damit nahezu unüberwachbar einzuquartieren oder gab es irgendwelche Absicheurngen welche Phil nicht bemerkt hatte. Verstohlen blickte er sich um und hielt unauffällig nach der Attentäterin Ausschau, konnte sie jedoch nicht ausmachen, was ihn nicht verwunderte. Die Lichtverhältnisse der Dämmerung waren perfekt für sie um sich zu verstecken und ziemlich bescheiden für ihn um sie zu entdecken.
      Bescheiden lächelnd wandte er sich schließlich seinem Fremdenführer zu, welcher sich beeindruckend viel Mühe gab ihn möglichst schnell in das Haus zu befördern. Beinahe hätte er ihn abermals belächelt, jedoch gelang es ihm diesen Impuls zurück zu halten, immerhin wusste er, dass Nick nicht besonders positiv darauf reagierte.
      "Ich danke dir, ich denke nicht, dass ich nach den letzten Nächsten im Wald einen besonders großen Anspruch an meine Behausung stellen werde." Meinte er grinsend und stieg die Stufen zur Terrasse hinauf. Er war gerade dabei durch die Tür zu gehen, als ihm noch eine weitere Begebenheit auffiel. Alkohol hielt sich bekanntlich lange, mit dem Essen sah es anders aus, also bezweifelte er, dass hier trotz aller Idylle besonders viel Nahrung gab. Er wandte sich Nick zu." Wie kommt ihr hier eigentlich an euer Nahrung?" Fragte er neugierig.
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    • Logans Blick, der Mireille aber nicht traf war kalt und ausdruckslos, er hatte sich in selbstmitleid und Angst vergraben, wie er es immer tat dachte er an seine Vergangheit. Es war schwierig für ihn darüber zu sprechen, doch hoffte er das nun etwas von ihm genommen wurde, im gleichen Moment aber lag nun das schlechte gewissen auf ihm. Er steckt fest und konnte sich selbst nicht helfen, diese Situation war nicht was er erreichen wollte.
      Doch sein Gegenüber stand plötzlich auf und kam vor ihm zum stehen, noch bevor Logan sich versah lag er am Boden und erhielt die ersten Schläge von Mireille. Geschockt sah er zu ihr, was tat sie da, war sein leiden nicht schon groß genug musste sie es noch verschlimmern. Das waren seine ersten Gedanken, aber wären wollte und konnte er sich nicht.
      "Das nicht aber ich habe nichts getan ...." meint er auf ihre erste aussage hatte sein Gesicht seidlich und sah sie so nicht an, er konnte es einfach nicht. Doch Mireille gab nicht auf und schlug ihn auf die Brust und machte ihm klar das er nicht der einzige war der Fehler gemacht hatte. Logans Blick war immernoch Ausdruckslos und sie Schlug ihn erneut, er kniff seine Augen zu, doch mit jedem Schlag füllte sich etwas in ihm, Es schien als würde es die leere füllen die in ihm herrscht. Mireille sagte dann diesen Satz "Warum bist du hier", schallt es in seinem Ohr und er riss die Augen auf er dreht seinen Kopf der im Dreck lag langsam zu ihr und sah wie sehr sie mit sich kämpfen musste. "..." er konnte nichts sagen es war wie ein knoten in seinem Hals.
      Er sah sie und ihr ging es schlecht und er war Schuld, etwas das er sich geschworen hat nicht zuzulassen, doch tat er es. Mireille stützt sich über ihm ab, sie war ihm so nahe, doch dieser Moment war anders als die anderen, sie waren sich auf einer anderen ebene Nahe nicht wie zuvor. Mit jedem Waort verstand er immer mehr das sein weg den er gehen wollte falsch war. Mireille legte ihre Stirn auf seine, Logans Blick bekam wieder mehr intensität, als sie das machte. Sie haucht ihm die ihre letzten Sätze zu und Logans blick wurde größer, doch enstpannt sich wieder etwas. Er lächelt nur ein wenig "Ich Idiot ...." sagte er dann und hatte die augen geschlossen dabei, sie hatte es geschafft sie hatte ihn erreicht. Er öffnet die Augen leicht und sie war immer noch vor ihm , Sie haben sich geöffnet jeder ein kleines Stück. Sein Blick traff ihren und sie war noch etwas auser atem, durch ihre Aktion und Logans Atmunf wurde auch schwerer obwohl er sich dies erst nicht erklären konnte, doch dann verstand er warum. Er blickt auf ihre Lippen und wieder zurück in ihre Augen, mit einem mal hob er seinen Oberkörper etwas so das seine Lippen ihre berührten. Ganz Vorsichtig doch mit einer gewissen Zielstrebigkeit und wieder einmal schien die Zeit eingefrohren zu sein.
    • Mireille beobachtete Logan während ihrer ganzen Aktion dennoch sehr aufmerksam. Er wehrte sich kein Stück, ließ alles zu und sie erkannte immer wieder in seinen Augen, dass er nicht auf ihre Worte einstieg. Immer wieder schaute er beiseite, ehe die Faust neben ihm auf der Erde einschlug und er wieder zu ihr hinauf blickte.
      Für eine ganze Weile lang dachte die Frau das sie nichts erreichen würde. Das sich dieser Mann aufbäumen, sie von sich werfen würde und ihr die gleichen Hiebe austeilte, um ihr seine Situation nahe zu bringen. Doch tat er nichts. Er ließ alles über sich ergehen, was Mireille nur noch wütender -aber auch verzweifelter werden ließ - ehe sie schließlich nicht mehr konnte und ihn eindringlich ansah.
      Im selben Moment riss Logan die Augen auf und sah sie für eine ganze Weile lang, immer wieder, geschockt an. Sie wusste nicht was in ihm vorging, hoffte aber darauf das es irgendetwas in Logan bewegen würde - auch wenn es eine ganze Weile lang nicht den Anschein machte, da ihre Aktion eine ganze Weile in Anspruch nahm.
      Das er ihr auf nichts antwortete, machte ihr umso mehr Sorgen und sie rechnete damit sich alles mit ihm verscherzt zu haben - obwohl sie nur versuchte ihm die Augen zu öffnen. Doch sie erwartete es.
      Was Mireille allerdings nicht erwartet hatte, war das Logan sich plötzlich aufsetzte. Mireille sah den Mann leicht erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen an, ehe er einen Arm um sie legte und sie für den Augenblick innig ansah.
      Das Herz der Frau fuhr Achterbahn und sie spürte erst jetzt wie sehr sie sich eigentlich in diese Situation hineingesteigert hatte und wie es ihr für einen Moment lang wiederrum leid tat. Sie sah Logan, mit stark schlagendem Herz, überrascht an und merkte, wie sein Blick sanfter wurde.
      Sie verstand für einen Moment nicht, war noch zu sehr von der Situation überrumpelt, ehe sie seine Lippen auf ihren spürte und sie ihn immernoch überraschend ansah - doch schien sich in diesem Augenblick alles nur um Logan und sie selbst zu drehen und Mireille entspannte ein wenig.
      All die Last die auch sie mit sich trug, fiel sofort von den Schultern der Scharfschützin ab und sie fühlte sich um einiges leichter. Sie hatte ihm alles gesagt, was sie ihm sagen wollte und auch wenn er ihr nicht antwortete - oder nicht antworten konnte - so fühlte sich dieser Moment richtig an.
      Mireille's Arme - die von der Erde leicht abgehoben wurden- umschlossen schließlich Logan's nackten Oberkörper und die Frau schloss die Augen. Genoss diesen Moment in vollen Zügen und wehrte sich nicht als Logan ihr so nahe kam, wie noch nie jemand zuvor - Nein, sie erwiederte es sogar.
      Sie ließ es zu und merkte, wie sie ihm so viel näher gekommen war und wie all die abgefallene Anspannung sie doch erleichterte.



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    • Logan konnte es kaum glauben das sie in diesem Moment wirklich so nahe beisamen waren und sie ihn nicht davon abhielt sondern sogar seinen Kuss erwiedert.
      Er konnte nur an sie denken, weder an diesen Krieg, an seine Vergangheit, an die anderen, einfach nur an sie und wie toll es sich anfühlt wenn sie bei ihm war. Logan sah sowas normalerweise als Hinternis für einen guten Soldaten er konnte nicht klar denken und vergas die Mission. Doch verstand er nun warum das so war und worum es dabei eingeldich ging.
      Er richtet sich weiter auf aber küsst sie dabei weiter nur das sie jetzt in einer höehen saßen und sie dabei auf seinem Schoss. Er legt seine Arme dabei an ihre Hüften und bemerkt wieder ihre durchtrainierte Figur. Unter ihren Mantel den sie meist anhatte verschwand sie leider, aber es war eben nicht immer nur Sonnenschein bei ihnen. Logan löst den Kuss und legt seine Stirn wieder auf ihre "Ich versuche dir erst gar nicht zu danken ... mit Worten wäre das einfach nicht möglich." meint er und lächelt leicht als die junge Frau so vor ihm war.
      Er sah sie nur an und musste sich daran zurück erinnern wie sie sich kennen gelernt hatten, es war nicht gerade ein Traum Start doch wusste er es als wäre es erst gestern passiert. Niemand hatte dem andern über dem weg getraut, doch nahm sie ihn mit in die stadt und in das Gasthaus wo sie sich ein Zimmer geteilt hatten. Doch irgendiwe waren sie seid diesem zeitpunkt immer zusammen, auch wenn es schwer war, wurden sie nie getrennt. Nicht mal als sie den Wasserfall hinunter gestürzt waren und sich am Feuer trocknen mussten. In all der Zeit nicht, sie hätten wohl beide nicht damit gerechnet das das so ausging.
      "Das erste mal in meinem Leben ... will ich an einem Ort bleiben .." sagt er und lächelt sie dabei an. In diesem Moment hielt er sie fester und nahe bei sich, ihre Wärme lies es ihn nicht kalt werden. "... ich war es so Leid ständig davon zu laufen." gestand er ihr und legt dabei seinen Kopf auf ihre Schulter. Er merkte es genau wie sie das die Last auf ihm immer mehr entwich und er fiehl schon fast in ihre arme, so ausgelaugt war er. Er lies wirklich los, er hasste soetwas weil er wusste nun angreifbar zu sein, aber nicht wenn sie bei ihm war.
    • Mireille konnte gar nicht wirklich glauben, in welcher Situation sie sich gerade befand. Sie näherte sich einem Menschen auf eine so krasse Art und Weise, wie sie sich selbst vorgenommen hatte, nie wieder jemandem so nahe zu kommen. Mireille musste schon einmal mit dem Schmerz umzugehen lernen, als sie damals ihrer Gruppe entrissen worden war. Auch wenn sie dort nie wirklich jemandem hatte, der ihr so nahe wie Logan stand - so war doch jemand immer für sie da.
      Doch wäre sie heute nicht sie selbst, wäre ihr dieses Ereignis damals nicht passiert. Es hatte sie verändert, abgehärtet und regelrecht gefühlskalt gemacht.
      Doch prompt kam ein fremder Mann in ihr Leben, stellte es mit einem Mal völlig auf den Kopf - doch schien sie es dennoch immer im Überblick gehalten zu haben.
      Was sie mit Logan alles in dieser kurzen Zeit erlebt hatte, hatte sie seit Jahren mit niemandem erlebt. Es waren Überlebenskämpfe - auch wenn sie nicht die härtesten waren, so stellten sie dennoch hohe Herausforderungen an die beiden Krieger, die scheinbar noch nie zuvor so eng mit jemandem zusammen arbeiten mussten. Und obwohl sie es mussten, so mussten sich auch beide eingestehen, dass eine solche Zusammenarbeit - wie sie es hatten - so am Besten und angenehmsten war. Sie hielten zusammen, obwohl sie sich nicht einmal trauen sollten, da sich Logan und Mireille zu dem Zeitpunkt noch völlig fremd waren.
      Doch sie taten es. In mancher Augen war das pure Naivität, doch hier war es der Überlebenswille der überwiegt hatte, auch wenn genau dieser die beiden so zusammengeschweißt hatte.
      Mit Logan's ersten Worten riss er Mireille völlig aus ihren Gedanken, die ihr wild durch den Kopf schossen. Der Mann vor ihr löste den Kuss und legte diesmal seine Stirn an ihre. Sie lächelte ihn an, wenn auch zaghaft. Seine Griffe wurden stärker und sie spürte, wie es ihm besser ging - als er ihr es auch noch bestätigte, breitete sich in Mireille selbst ein überglückliches Gefühl aus und sie strahlte förmlich.
      Auch wenn Mireille diesmal in der Situation war, nicht zu wissen was sie ihm darauf erwidern sollte, so fiel ihr dennoch etwas ein.
      "Dinge geraten ins Rollen, die wir nicht aufhalten können.. Doch gibt es Gutes in der Welt und dafür lohnt es sich zu kämpfen.", sie lächelte ihn an und in diesem Moment legte er seinen Kopf auf ihre Schulter. Mireille strich Logan über seinen Rücken und küsste ihn auf den Kopf.
      Erleichterung machte sich in der jungen Frau breit und auch wenn sie selbst - so wie Logan - realisieren musste nun angreifbar zu sein, da man etwas - nein Jemand- gegen sie in der Hand hatte, so war ihr das in diesem Moment vollkommen egal. Es gab soviel für was man in dieser Zeit kämpfte und meistens waren es oberflächliche oder vergangene Dinge, die gerächt oder bekämpft werden sollten.
      Mireille fand sich in dieser Situation wieder und bemerkte, dass sie genau jetzt verstand, warum sie eigentlich gegen die derzeitige Situation der Welt ankämpfte. Es war keine Rache, Rache ist vergänglich.
      "Komme was da wolle.", flüsterte sie- ein wenig gedankenversunken, als sie etwas vor sich hin blickte- ihn dann aber ansah und ihren Kopf auf seine Schultern legte. "Große Taten behalten ihren Wert..", grinste sie vor sich her, auch wenn sie seinen Gesichtsausdruck in diesem Moment nicht erkannte.
      Und auch wenn Mireille hohe Töne spuckte, so meinte sie jedes Wort ernst - da sie genau darüber nachgedacht hatte.
      "Nein.. Ich muss dir danken.", gab sie letztendlich noch an Logan zurück, denn auch er hatte sie in gewisser Art und Weise verändert.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

    • Logan saß mit Mireille einfach nur am Boden und eine herrliche Stille umgab sie und er war das erste mal richtig glücklich, etwas wovon er dachte es nie empfinden zu können durchdringt seinen Körper. Solange er sich ensinnen konnte hatte er so ein Gefühl nie und er wusste erst nicht damit umzugehen doch musste man nicht viel wissen fürs glücklich sein man ist es einfach. Die Vergangheit war dunkel und Kaputt doch die Zunkunft lag vor ihnen und sie konnten es steuern in welchen Farben sie erstrahlen sollte.
      Die Frau die er in Armen hielt das war etwas wofür ihre Zukunft besser werden musste, es war das Ziel was sie versuchten zu erreichen und Logan wollte es so sehr wie nie zuvor. Die Dämonen von einst liesen sich nur dort abschütteln und er gibt alles dafür das es so wird wie sie sich es sich vergestellt hat.
      Er konnte ihren Körper spühren und ihre Hand wie sie langsam über seinen Rücken strich und er an den stellen eien Gänsehaut bekam. Doch ein Kuss von ihr toppte einfach alles, es war wie pure Energie die durch seinen ganzen Körper strömt als er ihre Lippen auf seiner Haut spührt. Er nahm seinen Kopf wieder von ihrer Schulter als sich bei ihm bedankt "...." er sah sie erst fragent an doch dann lächelt er nur mit einem nicken.
      Er hielt sie fest und stand auf mit ihr in den Armen so das sie nun etwas größer war als er, er sah zu ihr nach oben mit einem lächeln als er mit ihr da stand. Er lies sie wieder leicht auf den Boden gleiden so das sie wieder in einer Augenhöhe waren. "Du bist so wunderschön ..." haucht er ihr zu und lächelt sie dabei an, er wollte es ihr schon so lange sagen doch hatte er nie einen guten Moment dafür gefunden. Er wollte sie am liebsten nehmen und mit ihe Verschwindne an einem Ort an dem sie nur für sich waren und all das hinter ihnen lassen. Doch konnte er es nicht und wollte es auch nicht, er gab ein Versprechen und er würde es halten.
      "Egal was passieren wird die Zukunft in die wir gehen wird besser als die Gegenwart sein in der wir uns befinden." flüstert er ihr ins Ohr und wollte sie am liebsten nie wieder los lassen.
    • Mireille wünschte sich seit langem, dass ein Moment wie solcher nie zu Ende gehen würde. Auch wenn sie selbst wusste, dass das nicht möglich war - so wusste sie, dass sie ihn für sich selbst unendlich lang gestalten konnte. Egal ob es in dieser Situation oder in einer anderen war. Es war einfach ein Gefühl, dass sie nicht losließ und welches sie zufrieden stellte. Auch wenn sie für einen Moment, zwischen all der herrlichen und entspannenden Ruhe, daran denken musste, dass sie nun einen Schwachpunkt hatte. Einen ziemlich großen Sogar, denn ihr Schwachpunkt war ein anderer Mensch. Es war nichts was sie selbst betraf, wie zum Beispiel eine Stelle an ihrem Körper, die sehr empfindlich gegen Attacken oder ähnlichem war. Nein, es war eine Person die ihr wichtig war, für die sie alles geben würde- wenn es drauf ankäme und für die sie auch durch's Feuer laufen würde.
      Logan riss sie allerdings aus ihren Gedanken, als er plötzlich mit ihr aufstand und sie sich immernoch in seinen Armen befand. Erstaunt sah sie ihn an, damit hatte sie nicht gerechnet, doch fiel ihr wieder auf, wie stark dieser Mann eigentlich war.
      Und auch, wenn sie ihm erst solch' niederschlagenden Gedanken und Schuldgefühle nehmen musste, so war sich Mireille sicher das auch seine Persönlichkeit sehr stark war. Er hatte es ihr sowieso schon ein paar Mal bewiesen, immerhin verhielt er sich auch so.
      Mireille grinste vor sich her, bis sie wieder Boden unter ihren Füßen spüren konnte und zu ihm sah. Im selben Moment war die Scharfschützin einfach nur sprachlos, sie merkte wie sich ihre Wangen erröteten und sie nichts dagegen tun konnte, außer ausweichend zur Seite zu schauen und sich ein Lächeln über ihre Lippen zog.
      Als sie seinen Atem an ihrem Ohr spürte, überzog es Mireille mit einer angenehmen Gänsehaut und sie hob ein wenig die Schultern dabei an, während sie verstohlen zu ihm blickte und lächeln musste, als sie gehört hatte was er zu ihr sagte.
      "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen.", sagte sie mit einer ruhigen Stimme und sah ihn dabei allerdings ein wenig frech an, da sie auf die Situation der beiden ansprach, denn beide hatten nun eine Schwäche. Füreinander.
      "Ich hatte es nicht für Möglich gehalten.", verriet sie ihm ehrlich. "Aber du hast seit Anfang an wie ein Magnet auf mich gewirkt.", sie grinste ihn an, befreite sich etwas aus seinen Griffen und lief ein paar Schritte nach hinten. Nicht weil sie von ihm weg wollte, nein sie wollte diesen Moment einfach nur in die Länge ziehen und ihn nicht auf einem Fleck verblühen lassen.
      "Da bin ich mir sicher.", nickte Mireille. " Ich glaube nicht, dass die Dunkelheit andauern wird.", antwortete sie ihm schließlich auf seine Aussage, für eine bessere Zukunft. "Immerhin gibt es etwas Gutes in dieser Welt. Und dafür kämpfen wir.", sie zwinkerte ihm zu - ehe sie bemerkte wie sich die Müdigkeit in ihr Ausbreitete und sie sich kurz mit den Händen über das Gesicht fuhr.



      Du kämpfst wie ein Wahnsinniger für diese Familie. Doch die Wahrheit ist, sie brauchen dich gar nicht.

      Nicht so wie du sie brauchst.

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