[2er Rpg] Aura Guardian

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    • Kiro sah sich dies eine Weile an und schaltete schließlich den Fernsehr wieder aus. Er setzte sich wieder aufs Sofa und wusste nicht so recht, was er nun tun sollte. Irgendjemand brachte dort draußen Menschen um, doch wieso eigentlich? Der Hellblonde hatte ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.
    • Nando kam nach einer halben Stunde, in der er nur in der Dusche gesessen hatte, mit einem schwarzen Handtuch um den Hüften wieder aus dem Bad.
      "Könntest du mir noch ma mit meiner Schulter helfen?", fragte er, während er sich die Haare abtrocknete und den orangenen Kasten vom letzten Mal auf den Küchentresen abstellte.
    • "Ja, natürlich.", antwortete Kiro lächelnd und stand auf. Er ging zum Kasten, öffnete diesen und suchte alle das heraus was er brauchen würde. Dann wand er sich wieder Nando zu und kümmerte sich vorsichtig und sorgsam um dessen Wunde. Das er dem halbnackten Rothaarigen dabei so nah war, versuchte der Hellblonde zu ignorieren.
    • Und wieder blieb der Hellblonde allein zurück. Er stellte den Kasten wieder zurück und wusste dann nicht so recht, was er tun sollte... Vielleicht konnte er ja mal eine Erkundung machen, immerhin sollte Kiro sich ja hier vollkommen wie zu Hause fühlen. So war dies beschlossen und er ging los. Was zumindest besser als nichts zutun zu haben. So entdeckte der Hellblonde auch den Trainingsraum und ging sich weiter umsehen.
    • Auf den ersten blick wirkte die unterirdische Wohnung gar nicht so groß, wie sie eigentlich war: neben Kiros und Nandos Schlafzimmer; der großen offenen Küche, dem Badezimmer, dem Wohnzimmer, dem Trainingsraum und diesem erste hilfe raum gab es noch ein drittes Schlafzimmer und gleich drei Abstellräume - einen für Trainingsgeräte, einen für Krimskrams und einen verschlossenen.
    • Natürlich interessierte sich Kiro für das was sich hinter der verschlossenen Tür befand, doch öffnen konnte er sie nicht, so das er schließlich aufgeben musste. Er ging so zurück in sein Schlafzimmer und legte sich aufs Bett. Was konnte er sonst noch hier unten tun? Ewig konnte er ja nicht hier unten festsitzen, oder? Wie lange wollte Nando ihn hier behalten? Am besten der hellblonde würde den Rothaarige danach fragen.
    • Nando saß reglos auf seinem kaum benutzten Bett.
      Er dachte darüber nach, wi er wohl an das Video kam.
      Aber dafür musste er zu aller erst zum roten König kommen.
      Und bei dem war er nich nie sehr beliebt gewesen.
      Kiro.... er könnte den Menschen als Köder benutzen.
      Sozusagen als Geschenk.
      Er liefert den Menschen aus und dann schuldet der ganze Feuerclan ihm einen Gefallen.
    • Nachts ahnend, was der Rothaarige gerade im Schilde führte lag der Hellblonde etwas gelangweilt auf dem Bett und spielte etwas mit seinem Handy. Er hatte eine Nachricht von einem Freund bekommen, der wissen wollte was los seih und wieso er heute nicht zur Schule gekommen war. Kiro konnte ihm wohl kaum eine Antwort darauf geben, so das er nicht wirklich wusste, was er Antworten sollte. So tippte er ein paar Sätze ein, um diese dann wieder zu lösen und von vorne anzufangen.
    • Nando beobachtete den Jungen einen Moment vom Tührrahmen aus.
      "Du machst urlaub. Du bist krank. Du hast einen persönlichen Notfall. Du hast ein Preisausschreiben gewonnen, was wieder zu ersterem führt.", meinte er schlicht.
      Natürlich hatte er keine Ahnung, was für eine Nachricht der Mensch erhalten hatte.
      Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand um ihn sorgte wurde von Tag zu Tag größer, also war es nur eine Frage der Zeit bis so eine nachricht auftauchte.
    • Kiro hatte gar nicht mitbekommen, dass sich der Rothaarige sich ihm so lautlos genährt hatte. Daher war erauch verständlicherweise etwas überrascht. Kurz nickte der Hellblonde und tippte eine kurze Nachricht ein. Hoffentlich würde sein Kumpel es ihm auch glauben. Schon war die Nachricht abgeschickt und Kiro steckte das Handy wieder ein. Dabei versuchte er beiläufig den Rothaarigen zu fragen, wie lange er hier bleiben würde.
    • Solange, bis ich deine Schuld eindeutig widerlegen oder beweisen kann. Und ich denke, dass wir beide nach einem kurzen Ausflug mrgen abend, der Sache gewaltig näher kommen. Bis dahin heißt es warten. Im den Regalen neber und über dem Fernseher sind übrigens haufenweise DVDs und Videospiele, die passenden Konsolen sind unter dem Ding. Keine Ahnung, warum ich die überhaupt besitze. Aber falls du sich langweilst. Hier liegen auch überall Bücher rum. Auch ein paar über die Wächter."
      Er drehte sich um und machte Anstalten, wieder zu verschwinden.
    • "Danke. Wohin gehen wir den dann eigentlich?", fragte Kiro und wartete auf die Antwort. Schließlich kam ihm eine weitere Frage in den Sinn. Nach einem kurzen Zöger meinte der Hellblonde so: "Entschuldige, wenn die Frage etwas persönlich ist, aber besitzt du Freude und/oder Familie hier?" Vielleicht erfuhr er ja so mehr über den Rothaarigen?
      Erst nach dem Gespräch hatte Kiro vor sich um die besagten Bücher zu kümmern.
    • "Wir gehen zum Feuerclan."
      Nando war schon wieder am Gehen, als Kiro ihn nach freunden oder Verwandten fragte.
      Er blieb wie angewurzelt setehen und zögerte einen Augenblick.
      "Ich habe keine Verwandschaft mehr. Und mein einziger Freund ist vor kurzem gestorben.", meinte er dann und zum ersten mal schien er sowas wie Gefühle zu zeigen.
    • Der Hellblonde verstand nicht recht, was sie bei denen sollten. Immerhin war der Feuerclan wohl am verbissensten hinter ihm her gewese, oder?
      Als Kiro dann das über den Rothaarigen hörte, verspürte er Mitleid und weitere Gefühle. "Das tut mir Leid...", meinte der Junge leiser. Er wusste, wie es sich anfühlte, diejenigen zu verlieren, die einem etwas bedeuteten. Und kurz darauf kam ihm eine Idee. "Was sagst du dazu, wenn wir Freunde werden? So oder so werde ich wohl eine gewisse Zeit hier bleiben müssen und so können wir uns ja gleich anfreunden. Somit hättest du wieder einen Freund und ich wäre nicht ganz so allein in dieser ganzen Wächterwelt. Und solltest du mich später noch immer umbringen müssen, würde ich es etwas vorziehen von einem Freund umgebracht zu werden, dessen Gründe ich auch verstehe, anstatt von irgendeinem Fremden."
    • Kiro seufze. "Na gut, wenn du nicht willst, dann zwinge ich dich zu nichts. Obwohl ich glaube, dass du, wenn du es willst ein guter Freund sein kannst. Was das Letzte angeht, weiß ich leider auch nicht wirklich eine Antwort. Entschuldige, dass ich so etwas überhaupt gefragt habe. Habe wohl mal wieder den Mund aufgemacht, bevor ich richtig nachgedacht habe." Der Hellblonde lächelte kurz und stand auf. Er würde Nando nicht länger hierbehalten, wenn der Rothaarige nicht wollte.
    • "Das war kein Nein.", meinte Nando schlicht und ging in sein Schlafzimmer, ließ die Tür aber offen.
      Er zündete eine der schwarzen Kerzen auf seinem nachttisch an. Mit seinem Daumen.
      Dann legte er sich in sein Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke.
      Alles in seinem Zimmer war schwarz: Boden, Wände, Decke, Regale, die ganzen Kerzen, die überall verteilt waren, der Inhalt seines Kleiderschrankes, ...
    • Der Hellblonde beschloss Nando jetzt einfach mal als Freund anzusehen. Wenn der Rothaarige sich nicht wirklich entscheiden konnte, auch okay. Kiro suchte sich ein paar Bücher aus, die um diese Wächter handelten, nahm sie mit und machte es sich auf seinem Bett bequem. Schon schlug erdas erste Buch auf und hoffte irgendetwas interessantes und wissenswertes zu finden.
    • Nando hatte so ziemlich alles, was es über Wächter zu wissen gab in Buchform.
      Ein Buch über die verschiedenen Clans und ihre Fähigkeiten; für jede geschichte eines Clans ein eigenes - auch für den ausgelöschten Clan der Dunkelheit - , eines über die besondere Stellung der Könige, insebsondere des Goldenen, und und und.
      Während Kiro also seine Bücher las war Nand wieder im Trainingsraum und meditierte.
      Er brauchte das nach seinem Ausbruch vor wenigen Stunden.