[2er Rpg] Aura Guardian

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    • Sein Leben sollte nun allen ernstes von irgendwelchen Träumen abhängen? Im ernst? Ja, das klang wirklich doof. Doch auch hatte der Hellblonde das Gefühl, dass ihm Lügen nichts bringen würde. "Ich habe alles aus der Sicht eines anderen gesehen. Ich weiß nicht wer der Typ eigentlich war... Er befand sich auf einen Dach und traf dort eine andere Person. Sie kannten sich nicht. Alles war ruhig gewesen. Doch dann drehte sich der eine um und hielt eine Pistole in der Hand. Er schoß auf den anderen Typen, aus dessen Sicht ich all dies mit erlebte. Es fühlte sich so real an, als hätte der Fremde mich wirklich erschossen...", sagte Kiro. Das der eine, wie er ausgesehen hatte, verschwieg der Hellblonde im Moment lieber.
    • Es musste so kommen. Sollte der Hellblonde es dem anderen verheimlichen oder ihm die Wahrheit sagen? Beides birgte ein gewisses Risiko, doch für eines musste sich Kiro nun entscheiden. //Er könnte so oder so dahinter kommen. Sag es ihm dann am besten gleich...//, dachte sich der Junge, scloss die Augen und sammelte sich noch einmal. Dann öfnete er seine Augen wieder, blickte unsicher zu dem Rothaarigen und sagte: "Es war dunkel, aber ich glaube der mit der Pistole, der... der war ich, irgendwie... Er sah genau so aus wie ich, aber ich weiß nicht, ob ich es wirklich gewesen bin oder sein werde, verstehst du...? Ich..." Schließlich hörte Kiro auf zu reden und blickt zu Boden, da er es nicht wagte den Rothaarigen anzusehen. Würde dieser ihn nun umbringen, dann würde es der Hellblonde sogar verstehen und sich nicht wehren.
    • Kiro schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht, ob ich es wirklich war. Und ich weiß nicht, wer derjenige war, der erschossen wurde. Ich konnte auch nicht sein Gesicht erkennen. Ich habe bloß einmal kurz seine Stimme gehört, mehr nicht." Wer war bloß der Typ, der erschossen wurde und wieso sollte er je jemanden erschießen? Kiro hatte noch nie eine Schusswaffe in der Hand gehabt, geweige denn wusste er wie man damit umging.
    • "Okay. Ich muss noch mal kurz weg. Wie gesagt, fühl dich hier wie zu hause. Hier unten kriegst du über dreihundert sender, das Passwort für diese dämliche Kindersicherung ist 4572. Essen steht im Kühlschrank."
      Nando ging in sein Zimmer und holte seinen Mantel.
      Dann ging er einfach durch die Wand und war fort.
    • Nando lies ihn doch noch am Leben... Bevor Kiro irgendetwas sagen konnte, war der Rothaarige aber schon wieder auf und davon. Und da der Hellblonde nicht wirklich etwas zu tun hatte, kümmerte er sich noch einmal kurz um das Geschirr, welches er sauber machte, abtrocknete und wieder wegräumte, um sich dann vor den Fernsehr zu setzen. Wieso besaß der überhaupt eine Kindersicherung? Nach der Eingabe zipte sich Kiro durch die Sender auf der Suche nach irgendetwas interessanten.
    • "Warum sollten wir dir das nun auf die Nase binden, du Hund!", rief einer der Typen zurück. Doch der andere brachte seinen Kumpel mit einen einzigen Blick zum schweigen. "Woher die plötzliche interesse? Man hat ihn ermordet. Und wir kennen den Mörder. Solange wir uns nicht darum kümmern konnten, werden wir dir nicht mehr sagen, besonders keinem Windkerl wie dir, der den aus der Prophezeiung beschützt. Würden wir uns darum kümmern können, dann würden wir auch mit dir darüber reden. Der Boss will sich nähmlich selber um diesen Goldarsch kümmern."
    • "Windarsch, ja?", knurrte Nando und drückte en Kerl unsanft gegen eine Wand.
      Auf seinem unterarm waren wieder ie schwarzen Adern zu sehen, die sich auch unter seinen Augen bildeten und sie schwarz färbten.
      "Ich bin viel mehr als eiin jämmerlicher Windclananhänger. Und jetzt sag mir, wie der Kerl ermordet wurde.", fauchte er.
    • (Fröhliche Weihnachten^^)

      Die Augen des anderen weiteten sich, als er nun verstand. So war es also... "Blake wurde erschossen. Zwei Kugeln waren es. Er hatte schon immer eine verliebe fürs Filmen besessen... Das hat ihm am Schluss auch den Tod beschert. Die Aufnahmen beweißen aber auch, wer der Mörder ist. Zufrieden?" Der Typ funkelte den Rothaarigen vor sich an und wartete.
    • Nando ließ den kerl runter.
      "Na geht doch. Jetzt hab ich nur noch en Problem. Ihr habt mich gesehen..."
      Das Schwarz in Nandos Augen blieb.
      Und im nächsten Moment schlachtete er die Drei ab.
      Erst danach registrierte er, was er getan hatte und beeilte sich, nach Hause zu kommen.
      Dort angekommen stürzte er praktisch ins Badezimmer und wusch sich das Blut von den Händen und vom Gesicht.
      Kiro ignorierte er getrost.
    • Als Kiro hörte, wie der Rothaarige zurück kam, stand auf und wollte ihn fragen, was er eigentlich gemacht hatte. Doch, als er das ganze Blut sah, brachte er kein Wort hervor. Der Hellblonde konnte Nando bloß entsetzt anstarren und dort stehen bleiben. Als er schließlich seine Stimme wieder gefunden hatte, fragte Kiro noch etwas zittrig: "W-Was ist passiert?" Den Fernsehr, der im Hintergrund weiter lief hatte der Hellblonde völlig vergessen. Langsam folgte er Nando ins Badezimmer...
    • "Einmal, dann bin ich aufgewacht...", antwortete der Hellblonde leicht irritiert. Was war bloß jetzt nur wieder los? Dann entdeckte Kiro, was unter dem Blut zum Vorschein kam. "Hast hast du? Wieso sind deine Adern so dunkel?", fragte der Junge sogleich nach und kam etwas näher um es sich näher anzusehen. Das war ganz sicher nicht normal. Konnte er dem Rothaarigen irgendwie helfen?
    • Kiro hielt an und murmelte ein: "Entschuldige." Wieder trat er zurück und entfernte sich so etwas von Nando.
      Dem Hellblonden kam es nun langsam so vor, als befände er sich in einem Verhör."Ich weiß es nicht, ob noch einmal geschossen wurde... Wirklich nicht!", antwortete der Junge und wartete auf die Reaktion des Rothaarigen. Innerlich fragte er sich weiterhin, was dieser bloß gemacht habe.
    • DerHellblonde selber ging wieder zurück zum Fernsehr, um diesen auszuschalten. Eigentlich hatte er das vorgehabt. Doch als er sah, dass dort gerade die Nachrichten liefen, lies er den Fernsehr an und setzte sich. Weitere Tote, hier in der Stadt. Man hat heute mehrere Menschen, von denen ein paar aus unerklärlichen Gründen gestorben waren.
    • Nando wusste, dass die Nachrichten gerade über sein Werk berichteten und versuchte, es zu irgnorieren.
      Stattdessen schloss er die Tür zum badezimmer und entledigte sich seiner Klamotten.
      Er würde sie verbrennen, so wie er es immer tat.
      Dann stieg er unter die Dusche und schaltete das Wasser ein.
      Zwar hatte er das Böut schn abgewaschen, aber er fühlte sich immer noch dreckig.