[2er Rpg] Aura Guardian

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    • "Wie grausam...", meinte Kiro leise. Einfach so Leute umbringen, nur weil sie gefährlich waren... Es machte eigentlich Sinn, aber auf der anderen Seite war es Mord. Und so empfand es der Hellblonde als Falsch. Ändern konnte er es aber nun nicht mehr, denn dafür was es zuspät. "Ich soll als der nächste goldene König werden... Was ist mit dem anderen vor mir? Und was muss man eigentlich tun als goldener Wächter?"
    • "Über die vor dir weiß ich nicht viel. Ich weiß nur etwas über deinen direkten Vorgänger. Er war mein König, der König vom Windclan. Er war soetwsa wie ein Vater für mich und er war es auch, der mir aufgetragen hat, die Prophezeihung zu verhindern. Ich habe keine Ahnung, was ein goldener König tut. Ich war ja noch nie einer."
      Es war in der Tat grausam, was damals geschehen war.
      Doch das Motiv für diesen Völkermord war um einiges grausamer, als es sich anhörte.
    • Also war es sein Vorgänger gewesen, der ihm all diese Probleme aufgehalts hatte. Na dankeschön... "Sollte ich noch irgendetwas wissen? Besitzt der goldene König auch irgendeine bestimmte Macht? Der Windclan kann ja den Wind nutzen. Was für eine Kraft kann dann ich einsetzen?" Kiro befand sich im Moment wohl in einer Phase, wo er die ganze Zeit nur Fragen stellte. Scheinbar störte dies Nando nicht wirklich.
    • "Auf diese Frage kann ich dir keien Antwort geben. Niemand weiß genau, was ein goldener König alles kann. Man weiß nur, dass er gefährlich ist."
      Und sogar noch gefährlicher als der siebte Clan vn damals, aber trotzdem wurde nichts dagegen unternommen, weil er einfach immer wieder kam.
      Nando war das schon irgendwie ein Dorn im Auge.
    • Kiro seufze. "Na gut... Ich besitze also Kräfte, von den man so gut wie nichts weiß und bin zu dem extrem gefährlich... Ich habe aber irgendwie nicht wirklich den Eindruck so gefährlich zu sein." Der Hellblonde erhob sich und beschloss wieder in sein Zimmer zu verschwinden und den Rothaarigen in ruhe zu lassen.
    • Der Hellblonde überlegte. "So weit ich weiß, nein... Abgesehen von diesem Traum vor kurzen. Sonst glaube ich nicht..." Er schüttelte schließlih den Kopf und meinte dann: "Ich gehe dann mal in mein Zimmer... Danke noch einmal, dass du mir hilfst. Wir werde schon noch sehen, ob ich der Typ aus dieser Prophezeiung bin." Kiro lächelte noch einmal kurz den Rothaarigen an und verschwand dann wieder in seinem Raum. Dort legte er sich auf sein Bett und starrte eine Zeit lang nachdenklich zu Decke.
    • Nando raffte sich auf und brachte den Eisbeitel zurück in die Gefriertruhe.
      Es war bloß eine kleine erleichterung, aber an mehr würde er im Moment nicht rankommen.
      Seufzend ging auch er in sein Schlafzimmer und zog sich um.
      Dann ging er in einen Raum, der ganz am Ende dieser Wohnung lag; es war ein Trainingsraum.
      Dort tat er das, was er immer Tat: Gewichte stemmen, Kampfübungen, Laufen und zum Schluss ein wenig meditieren um sich selbst unter Kontrolle zu halten.
    • Kiro hörte Nando etwas bei seinen Übungen, aber unternahm selber dann nichts. Er blieb dort liegen und versuchte seine Gedanken wieder zu ordnen. Er war der goldene Wächter und sollte das Gleichgewicht zwischen den anderen Wächtern beschützen. Doch eine Prophezeihung besagt, er würde das genaue Gegenteil bewirken und angeblich einen Krieg raufbeschwören wird. Der Hellblonde glaubte aber nicht wirklich daran. Schließlich fielen ihm unbewusst die Augen zu...
    • Eine Zeit lang wurde Kiro von keinem Albtraum gequellt, doch dies hielt nicht ewig an...
      Wieder verspürte er dieses Gefühl, genau wie beim letzten mal. Er befand sich auf einen Dach, in einer schönen Wolken leeren Nacht. Eine Stimme erklang, die nicht die seine war. Es erschien dem Hellblonde so, als würde er das alles aus der Sicht eines anderes sehen und dieser redete nun gerade. "Eine schöne Nacht, nicht wahr? Ich filme gerne und viel und diesen wunderbaren Sternenhimmel hier wollte ich mir nicht entgehen lassen... Was machen sie hier?" Kiro erkannte nun eine weitere Person am Geländer. Da es dunkel war, konnte er sie nicht wirklich erkennen, doch irgendetwas war, das spürte er. "Eine wunderschöne Nacht sagt ihr? Ganz recht..." Der Hellblonde erschrak wie sonst war. Der Fremde hatte sich urplötzlich umgedreht und mit einer Pistole auf ihn gezielt. Ein Schuss war zu hören... Mit weit aufgerissenen Augen vor entsetzen spürte Kiro, als wäre es kein Traum, wie die Kugel sich in seiner Brust versenkte. Der Schmerz kam plötzlich und stark. Der Hellblonde spürte etwas warmes, klebriges an seiner Brust und hustete. Dann kippter er um. Der Fremde, der den Schuss abgefeuert hatte kam näher und nun konnte Kiro sein Gesicht sehen. Es gab keine Verwechslung. Die Person dort, was er selber!

      Mit einem Schrei erwachte der Hellblonde wieder. Noch immer glaubte er den Schmerz in seiner Brust zu spüren und den metallischen Geschmack des Blutes in seinem Mund. Doch dies alles verschwand dann wieder allmählich. Kiro zitterte noch und konnte er eigentlich kaum fassen. Dieser Typ, war er gewesen, ohne zweifel. Deshalb kam ihm die Gestalt auch so bekannt vor. Doch wieso brachte er bloß jemanden um? Der Hellblonde verstand es nicht...

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    • Kiro zuckte regelrecht zusammen, als Nando klopfte. "J-Ja, ich glaub schon...", stammelte er und versuchte sich wieder zu beruhigen. Dieser Traum war mehr als heftig gewesen... Mit einer Hand berührte et etwas geistesabwesend die Stelle an seiner Brust, wo im Traum ihn die Kugel getroffen hatte. Dort war nichts. Es war bloß ein Traum gewesen... Ganz ruhig.
    • Der Hellblonde nicke, aber ihm war nicht wirklich zum essen zumute. Eine Weile blieb er noch dort auf seinem Bett sitzen, dann holte er schließlich sein Handy wieder hervor und sah nach, wie viel Uhr es war. Fast halb 12... Kiro steckte das Handy wieder ein, erhob sich und ging in die Küche um sich ebenfalls etwas zu holen. Dort setzte er sich dann und aß schweigend sein essen.
    • Kiro hob den Kopf und blickte zu dem Rothaarigen. Er nickte langsam, obwohl das wohl nicht wirklich ganz stimmte. Der Hellblonde stellte den Teller auf den Tisch und fragte sich, ob er Nando von seinem Traum erzählen sollte. Zu einem beweister der Traum ja, dass er ein Mörder war oder besser sein wird. Nun, wann genau dies stattfindet weiß Kiro ja nicht, also...
    • "Was hast du geträumt?", fragte Nando ganz direkt nach.
      Er redete nicht gern um den heißen brei herum.
      "Und bevor du jetzt mit Privatssphäre kommst: Ich weiß genau, wie das abläuft und kann dir nur sagen, ob du der Prophezeihte bist oder nicht, wenn du mir von deinen Träumen erzählst. Klingt doof, ist es auch, aber wir haben keine andere Wahl. Und hier geht es immerhin nicht um mein Leben."