[2er Rpg] Aura Guardian

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    • Der Hellblonde sah verwirrt aus, da es ja noch nicht wirklich etwas über seine Kräfte wusste. "Wie genau meinst du das? Es war doch bloß ein Albtraum, mehr nicht...", sagte Kiro und bekam nun zunehmende zweifel an seinen eigenen Worten. Dieser Traum war anders als die anderen gewesen. Sollte es wirklich so sein, dann... Der Hellblonde wollte lieber nicht weiter daran denken, das er den Tod eines Menschens mit angesehen hatte.
    • Kiro starrte den Rothaarigen an. Vergangenheit? Meinte Nando das etwa wirklich? Hatte er es wirklich erlebt!? "Macht es dir nichts aus...?", fragte der Hellblonde nun plötzlich nach. "Genau so wenig, wie es dir etwas ausgemacht hätte diesen Feuerwerfer oder mich umzubringen?" Er hatte sich erhoben und sah in der Dunkelheit weiterhin zu dem Rothaarigem am Fenster. Kiro war eindeutig nicht der Typ, den so etwas kalt lies.
    • "Ich aber kann mich nicht mit so etwas abfinden... Ich will niemanden sterben sehen, egal warum.", sagte der Hellblonde und holte sich etwas zu trinken, um auf andere Gedanken zu kommen. Sein Blick fiel auf die Uhr. Gerade einmal so etwa 4 Stunden geschlafen... Doch Kiro hatte ganz sicher keine Lust sich noch einmal hin zu legen und dann ein weiteres mal den Tod von irgendjemanden zu sehen. Wäre ja möglich, dass es sich wiederholt.
    • Das durfte doch nicht wahr sein. Hieß das wirklich, dass er, wenn er einschlief, Morde und ähnliches sah?! "Aber... Nein..." Kiro wollte nichts der gleichen. Er wollte bloß wieder sein altes Leben zurück. Nando war wirklich nur darauf aus ihn umzubringen und so keine wirkliche Hilfe. Er stellte das Glas ab, aber wusste dann nicht so recht, was er nun tun sollte. Irgendwie verspürte der Hellblonde das Bedürfnis raus zu gehen und an der frischen Nachtluft weiter darüber nachzudenken. Allein. Doch mit dem Rothaarigen im Nacken wäre dies wohl unmöglich.
    • "Woher weißt du das alles?",fragte Kiro nach und seufze kurz. Dann würde er es wohl nicht los werden. Um ehrlich zu sein hatte der Hellblonde eine gewisse Angst vor seinen eigenen Kräften. Aber auch etwas Neugier... Wieder mustertr Kiro Nando und meinte dann: "Wieso bist du bloß so? Du wirkst die ganze Zeit so, als würde dich all dies her kaum interessieren. Wird man so kühl, wenn man ein Wächter wird?"
    • Für heute hatte Kiro genug gefragt, weshalb er zur Antwort den Kopf schüttelte. Er brauchte nun erst einmal Zeit über das alles nachzudenken. "Ich gehe jetzt lieber eine Runde raus, frische Luft schnappen. Ich brauchte etwas Zeit für mich, zum Nachdenken. Keine Sorge, ich haue schon nicht ab.", sagte der Hellblonde so und öffnete die Tür.
    • Der Hellblonde hatte im Moment nicht wirklich Lust sich weiterhin in Nandos Nähe zu befinden. So verlies er den Raum und machte sich auf den Weg nach draußen. Es war immer noch dunkel und mitten in der Nacht. Die Luft war kühl und frisch und kündigte so den baldigen Winter an. Kiro bereute es schon etwas sich keine Jacke angezogen zu haben, aber ändern könnte er es nun ja auch nicht mehr. So spazierte er nichts ahnend durch die Nacht und machte sich ein paar Gedanken über das gehörte.
    • Plötzlich tauchten zwei Typen auf. Der Eine deutete mit einem Baskeballschläger, der von Flammen umhüllt war aus Kiro. Die Beiden waren von einem rötlichen, komischen Sein umgeben, genau wie bei dem Feuerwerfer von vorhin. Dem Hellblonden schwante übles. So schnell es ging versuchte er sich aus dem Staub zu machen. Doch ein weiterer Typ, auf eine Skatboard schnitt ihm den Weg ab. "Haben wir dich endlich, du Mörder! Diesesmal kommst du nicht davon! Du wirst für deine Taten bezahlen!!!" Schon griffen die drei an.
    • Kiro hielt sich lieber klugerweise so weit es ihm möglich war heraus.
      "Nein, du Bastard, das werden wir nicht! Denn er hat gestern Nacht Blake umgbracht! Geh uns aus dem Weg!", rief der eine mit dem Schläger wütend aus. Blake war, wie mehrere wussten ein sehr guter Freund des roten Königsgewesen. Doch das der junge Mann nun Tod sein sollte kam überraschend. Sehr überraschend.
      Der Hellblonde wusste nicht einmal, wer dieser Blake war und verstand so die Situation nicht so ganz. Aber eines wusste er. Er hatte ganz sicher niemanden umgebracht!