[2er Rpg] Aura Guardian

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    • Als der Wirbelsturm verschwunden war seufze Kiro erleichtert. Er hatte es geschafft und war noch am Leben! Seine Erleichterung war ihm wirklich anzusehen und seine Panik verschwand nun langsam wieder. Neugier machte sich dafür ihn ihm bereit. "Danke... Übrigens, ich heiße Kiro.", sagte er und stand auf um Nando lächelnd seine Hand hinzustrecken. "Könntest du mir nun eigentlich sagen, was das alles zu bedeuten hat mit den Wächtern? Wieso soll ich eine Bedrohung darstellen? Immerhin bin ich eindeutig kein Wächter."
    • Seine Aussage verwirrte den Hellblonden schon etwas. Was genau sollte er denn dann sein? Immer diese Geheimnisse... "Er lebt noch? Gott sei dank...", meinte Kiro kurz erleichtert. Kein Tod an dem er in irgendeiner weise beteiligt war. So schlug er vor: "Wenn du möchtest, können wir ja zu mir gehen..."
    • Das war nicht gerade die bequemste und nervenschonenste Art, aber auch gut. Der Schreck plötzlich ein paar Meter von einem Dach zu Boden zu fallen, saß dem Hellblonden noch ins Gesicht geschrieben, als Nando ihn mit sich zerrte. Wusste der Typ überhaupt, wo Kiro wohnte? Schließlich gelang es ihm neben dem Wächer her zu laufen, anstatt die ganze Zeit hinter diesen hinter hergezerrt zu werden. "In die Richtung dort. Sag mal, weißt du etwa, wo ich wohne?" Das mehrstöckige Gebäude kam nun schon in Sicht. Es lag am Rande der Stadt.
    • "Und ich habe nicht das geringste geahnt. Aber wieso eigentlich beschützen? Ich dacht du willst mich nur umbringen." Sie betraten das Gebäude, stiegen die Treppe zum zweiten Stock hoch, bogen auf den linken Gang ab und erreichten das Zimmer mit der Nummer 205. Kiro schloß auf und lies Nando als erstes Eintreten. Eine eher gering eingerichtete Wohnung mit Küche, Wohnzimmer und Bad lag vor ihnen. Es handelte sich eigntlich um nichts ungewöhnliches. Der Hellblonde schloss die Tür hinter sich und fragte den anderen: "Hast du vielleicht etwas Hunger oder Durst?" Innerlich aber wollte Kiro lieber Klartext zu dem ganzen hören. Er wusste genau er wissen, wo er da bloß hinein geraten war.
    • "Wen ich wissen will, ob dur wirklich der Prophezeihte bist, muss ich dich beschützen, da hier mit großer Wahrscheinlichkeit andere auftauchen werden die so sind wie ich. Und die wirst du nicht bequatschen können."
      Nando sah sich um und stellte sich sofort vor das größte Fenster, dass er fiden konnte.
      Er verschränkte die Arme Hinter dem Rücken und sah hinaus.
      Er sah aus wie ein Superbösewicht aus einem Comic mit seinem langen schwarzen mantel und den abstehenden blutroten Haaren.
    • Kiro hörte ihm zu und fragte am Ende dann: "Und ich soll dieser goldene Wächter sein? Das hört sich wirklich etwas verrückt an. Ich kann kein Wächter sein, ich besitze ja gar keine Fähigkeiten wie ihr." Doch aus irgendeinem Grund glaubte sich der Hellblonde selber kaum. Heute war wirklich so viel passiert... Irgendwie wollte Kiro langsam seine Ruhe von dem ganzen. Während draußen langsam die Sonne unterging, fragte sich der Hellblonde, wieso er sich nur so unsicher auf einmal war.
    • "Ich überlasse dir dann mal mein Bett. Falls du nicht die ganze Nacht dort stehen möchtest, kannst du dich ruhig hinlegen. Gute Nacht." Kiro machte es sich mit den Decken auf dem Boden bequem und bieb dann dort liegen. Von seinem Platz aus mustere der Hellblonde Nando noch einmal und dachte darüber nach, was er heute alles erlebt hatte. Irgendwann schloss Kiro dann seine Augen und versank in einem ruhigen, traumlosen Schlaf.
    • Einige Zeit nach dem Sonnenuntergang war bisher noch immer nichts ungewöhnliches draußen passiert.
      Bis jetzt hatte auch auch Kiro nicht auffällig verhalten. Doch erst jetzt änderte sich das... Der Hellblonde schwenkte von einem ruhigen Traum, in einen merkwürdigen. Etwas unruhig wälzte er sich hin und her.
      Vor seinen Augen zogen schnelle, flüchtige Bilder vorbei, welche er nur schwer näher kennen konnte. Er sah auf einmal Blut und schreckte mit einem Schrei, im gleichen Moment auf, als der Körper der Person leblos zu Boden gefallen war, endlich auf. Mit pochendem Herzen saß er aufrecht in seinem Bett. Sein linkes Auge glühte leicht golden, doch dies verschwand kurz darauf auch schon wieder.