[2er RPG] Das magische Portal

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    • Dante fuhr richtig zusammen, als er angesprochen wurde und als er dann diesen Kater sah, erschreckte er sich noch ein weiteres Mal.
      "Gibt bessere Anblicke.", murmelte er und schob seine Hände wieder in seine jackentaschen.
      Mit langsamen Schritten ging er weiter. Für ihn war es keine große Sache, dem Mädchen eben geholfen zu haben. Doch jetzt sahen sie ihn noch mehr an. Immerhin nicht mehr ganz so argwöhnisch.
    • Der Kater fuhr kurz mit seiner Zunge, über sein Brustfell, um es zu reichten, dann folgte er Dante und lief neben diesem her. "Dir ist wohl nicht bewusst, dass man hier mit Magie heilt. Die Eltern des Mädchens werden wohl unsere Heiler aufsuchen und hoffen, das sie etwas Zeit erübrigen können für die Kleine.", erzählte das Wesen ungerührt weiter. "Du sagtest, du kommst nicht von hier, nicht wahr? Folge mir dann bitte mal, Dante." Der geflügelte Kater lief leichtfüßig etwas vor und sah dann nach hinten zu dem Menschen um zu sehen, ob er ihm folge. Dann führte Noel ihn weiter durch die Stadt.
    • Dante war es egal, ob man hier mit Magie oder mit Nanobts heilte. Das Mädchen hätte nur noch mehr Schmerzen gehabt, wenn er das Bein nicht geschient hätte, von daher hatte sich Mühe gelohnt.
      Er hatte sich immer noch nicht an den sprechenden kater gewöhnt. Und er hoffte, er würde es auch nicht.
      Scheigend folgte er dem Vierbeiner.
    • Eine Zeit lang zogen sie durch die dicht bevölkerten Straßen der Stadt. Doch dies änderte sich auf ihren Weg immer weiter. Schließlich begegneten sie keiner weiteren Person, während sie eine steinernde Treppe hinauf schritten. Sie durchquerten einen verzierten Torbogen aus längst vergessener Zeit und betraten das Gebiet dort hinter. Scheinbar lag ein Tempel vor ihnen. Zumindest sah es so aus. Der Kater sprang in die Mitte das Platzes, wo er sich dann zu Dante umdrehte und aufrecht hinsetze. "Dieser Ort ist stark mit den Lebensadern unserer Welt verbunden. Magie ist nicht nur eine Kraft. Ihr Ursprung ist mit unserem leben verbunden. Dies hast du sicherlich mitbekommen, als du Jiro in deiner Welt gefunden hast. Ohne Magie sterben die meisten Wesen dieser Welt." Die kräftigen Blauen Augen des Wesens verengten sich etwas. Es wusste wohl, woher Dante kam. Beunruhigend. "Lange Zeit wurden die Tore nicht mehr benutzt und das aus einem guten Grund. Doch ich schweife von meinem eigentlichem Grund ab. Dieser Ort ist nicht nur eine starke Verbindung zur Magie..." Sein Schwanz peitschte einmal und schon erloschen die Lampen der Umgebung. Doch schon kurz darauf erleuchte ein schwaches blaues Licht die Gegend. "Dieser Ort verbirgt noch mehr. Die Schwingungen geraten hier oft durcheinander. Manchmal ermöglicht es einen Zugang zu den Fäden der Zeit..."
    • Der Kater seufze plötzlich. "Ihr Menschen seid scheinbar alle so..." Er suchte einen Moment nach dem richtigen Wort. "Fade. In den Jahren hat sich wirklich nichts bei euch, in eurer Paralellwelt geändert." Schon erhob sich das Tier und sprang vor Dantes Füße. "Nicht anfassen!", fauchte Noel. Dieser hatte sich nämlich immer weiter dem Licht genährt. "Nicht jedes Wesen kann hiermit Kontakt aufnehmen. Also fasse es lieber nicht an, außer du möchtest beim lebendigen leib gebraten werden, Mensch." Doch die Worte kamen etwas zu spät. Die folgende Reakion des Lichtes auf die Berührung lief anders ab, als der Noel vorher gesagt hatte
    • Sogleich verschwand das Licht wieder und die Fackeln an den Wänden leuchteten wieder auf. Ein Mann, mit einem Umhang stand anstatt des Katzers Nahe vor Dante und musterte diesen einen Moment lang schweigend. Seine blauen Augen waren die selben, wie die das Katzen-Wesens. "Geht es dir gut? Hast du etwas gesehen?", fragte der Mann sogleich und erst jetzt erkannte man die Katzenohren, welche unter seiner Kapute verborgen sein sollten, währe sie nicht so weit nach Hinten gerutscht. Plötzlich nährte sich der Typ mit den Katzenohren sich dem Gesicht des Menschens und... schnupperte! Dann zog er das Gesicht wieder zurück, erhob sich, entfernte sich etwas von dem Blonden und ging grübelnd etwas durch den Raum. "Wie kann es sein, dass du nicht gebraten wurdest? Ungewöhnlich... Besitzt er möglicherweise magisches Blut? Das kann aber nicht der einzige Grund sein, denn immerhin sind Menschen von hier ja auch... Vielleicht... !" Ein plötzliches Rauschen unterbrach den merkwürdigen Katzen-Mann bei seinen Überlegungen. Schon betrat der weiße Drache den Raum. Einen Moment sagte niemand etwas. Der Typ grinste den Drachen an und legte die Ohren etwas nach hinten. Schon kam das große Geschöpf auf Noel zu und sah diesen scheinbar wütend in die Augen. Ein Knurren folgte. "Beruhig dich Großer, ist ja nichts passiert, unserem Neuling. Immerhin hatte ich ihn ja rechtzeitig gewarnt. Doch er hörte nicht auf mich. Wäre sein Pech, wenn er gegrillt worden währe."
    • Als Dante wieder zu sich kam, befand er sich in einem Haus. Überall lag in den Regalen alte Aufzeichnungen gelagert, egal ob als Buch oder Pergamentrolle. Der Raum war von einer flackernden Kerze erhellt, welche sich auf der Komedo, neben dem Bett, in dem der Blonde lag, befand. Ein älterer mann betrat kurz darauf das Zimmer, mit einer dampfenden Schüssel in der Hand. Eine warme Suppe. "Hier trink. Es wird dir gut tun.", meinte der Alte freundlich und überreichte die Schüssel um sich darauf hin dann auf den freien Stuhl zu setzen.
    • Dantes ganzer Körper kribbelte und sein Schädel hämmerte.
      und wenn er ehrlich war, dass wusste er nicht, wie lange er diese Suppe bei sich behalten konnte.
      Ihm war weder nach essen noch nach trinken zumute.
      "Was ist passiert?", fragte er fast schon krächzend, als er sich vorsichtig aufsetzte.
      Seine Welt begann kurz, sich zu drehen.
    • "Immer mit der Ruhe...", riet der Alte dem Blonden. Dann fing er an zu erzählen was vorgefallen war. "Noel hat dich zu dem Tempel-Gebiet gebracht. Dort kamst du mit einem Zeitfeuer in Berührung. Es ging glücklicherweise gut aus. Wieso muss das Katzenvieh bloß immer auf solche Ideen kommen?" Der letzte Satz war mehr an sich selbst, als an Dante gerichtet. Der Alte schüttelte kurz den Kopf. E griff tastend auf die Komedo und schnappte sich einen Gegenstand. Die Bille, um was es sich wohl handelte setzte er sich auf die Nase und betrachtete nachdenklich den Blonden vor sich, durch die Gläser. "Du kommst mir irgendwie bekannt vor... Mein Gedächniss lässt mich aber leider wieder im Stich. Sind wir uns schon einmal begegnet? Wie lautet dein Name und woher kommst du?"
    • "Dante. Ich bin nicht von hier. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns noch nie zuvor begegnet sind."
      Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, schon wurden seine kopfschmerzen schlimmer, als wollte ihm sein Körer sagen, dass das eine Lüge war.
      Aber er kannte den Mann doch gar nicht!
      Er fuhr sich durch die Haare und schloss kurz die Augen.
      "Warum musss dowas ausgerechnet mir passieren..."murmelte er leise zu sich selbst.
    • Der Alte nickte, hörte aber nicht auf weiter nachzudenken. Das Gefühl dem jungen Mann schn einmal begegnet zu sein lies einfach nicht locker. "Kopfchmerzen, nicht wahr?..." Er drehte sich kurz um und überreichte Dante dann ein Blatt, einer der hier wachseden Pflanzen von der Fensterbank. "Du musst es zerkauen. Wird nicht gut schmecken, aber es hilft wunder."
    • "Mein Name lautete Eren. Ich war ein erfahrender und angesehener Heiler am Hof, bevor der Tyrann alles veränderte.", sagte der ältere Mann und legte seine 'Brille' wieder zur Seite. Kurz darauf betrat Noel katzenhaft leise den Raum. "Wie oft muss ich es dir noch sagen. Du sollst bitte Klopfen, wenn du eintrittst.", tadelte Eren den Katzen-Mensch, als dieser versehentlich auf ein knarrendes Brett trat. Der mit den Katzenohren stieß einen katzenähnlichen Laut aus und trat näher zu den Beiden. Als er neben dem Alten stand, drehte sich dieser um und wollte Noel scheinbar auf seinen Fehler ansprechen, als dieser ihn rechtzeitig unterbrach. "Du brauchst mir nichts zu sagen, ich hatte schon ein Gespräch deswegen mit dem Drachen."
    • Dante ließ die beiden bequatschen, was sie zu bequatschen hatten.
      Seit er dieses komsiche Blatt gefuttert hatte, waren seine Kopfschmerzen viel besser geworden, weshalb er sich erlaubte, etwas nachzudenken.
      In dieser....Vision waren die Bilder aus seinen Träumen aufgetaucht, aber noch mehr.
      Gesichter, Personen, Ereignisse. Doch es war alles zu schnell gegangen um es sich zu merken.
      Und sobald er versuchte, sich daran zu erinnern, waren die Bilder verschwunden.
      Also stimmte es doch, dass man sich nie an etwas erinnert, wenn man es versuchte...