[2er RPG] Das magische Portal

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    • (Wollen wir die restlichen Tage überspringen? Immerhin passiert ja kaum etwas...)


      "Ja. Scheinbar hatten wir diese Nacht Glück gehabt, keinen unerwünschten Besucher bekommen zu haben.", meinte Jiro und nahm sein Schwert wieder entgegen. Ein weiterer langer Tag lag vor ihnen. Doch bald würden sie ihr Ziel erreicht haben.
    • Halloween. Wieder eines dieser Wörter, welche hier keinen Sinn machten. Der Drache schüttelte kurz den Kopf.
      Einige Zeit später waren sie auch schon wieder am weiterziehen.
      Die restlichen Tage liefen in einem ähnlichen Schema ab. Dann schließlich erreichten sie ihr Ziel. Es war auf den ersten Blick eine einfache Sackgasse. nicht mehr und nicht weniger.
    • (Du kannst ruhig jederzeit einen neuen Charakter mit einbauen. Vielleicht werde ich das bald tun... Sage dir dann aber bescheid.)

      "Wir haben uns ganz sicher nicht verlaufen.", meinte der Drache und trat nach vorne. Überall lagen Steine herum, manche hatten sich schon vor lange Zeit vom Fels gelöst hatten, andere waren frischer. Nichts Ungewöhnliches. Doch schließlich kniete sich Jiro hin und berührte einen bestimmten Stein, welcher genau so unauffällig aus, wie jeder andere. Doch hier steckte mehr dahinter. Schon hatte der Weißhaarige ein paar bestimmte Worte, in einer Sprache gemurmelt, welche Dante sicherlich Fremd vorkommen mussten. Nach dem er geendet hatte, kam Leben in den kleinen Stein, welchen er berührt hatte. Der unscheinbare Stein bewegte sich und kurz darauf stellte es sich als ein kleines Stein-Wesen heraus. Es ähnelte einem Gürteltier oder Igel von der Form, sah aber weiterhin aus wie ein Stein. Erst musterte es den Drachen dann drehte es sich um und verschwand unglaublich flink hinter den anderen Felsen.
      Kurze Zeit darauf löste sich eine bisher versteckte riesige Tür aus dem blanken Felsen und öffnete sich. Vor ihnen lag nun gähnende Dunkelheit. Bis auf eine einzelne Gestallt. Eine art Kater mit Flügeln. Ihr scheinbarere Führer.
    • Gefesselt beobachtete Dante das Geschehen.
      Als sich die Tür auftat und er diesen Kater entdeckte, holte er schon Luft um etwas von Harry Potter zu sagen, aber er ließ es dann einfach.
      Stattdessen zog er seine jacke am Kragen wieder etwas höher und steckte seine Hände in seine Jackentaschen.
      Er versuchte, in der Dunkelheit vor ihnen etwas zu erkennen, versagte jedoch kläglich.
    • (Bei dem Gespräch mit Dante, kannst du dann mal kurz den Typen übernehmen?)

      Eine schwebende, flackernde blaue Flamme erschien über den Kater, welcher die führte. Nun konnten sie auch erkennen, wohin sie gingen. Die Tür hinter ihnen schloss sich wieder, so dass allein das blaue Feuer ihre einzige Lichtquelle war. Dann konnte man in der Ferne ein weiteres Licht erkennen, welchen sie sich nährten. Dann betraten sie den riesigen Hohlraum des Berges. Vor ihnen lag eine ganze Stadt. Sie wurde von den unterschiedlichsten Wesen bewohnt. Normalen Menschen, so wie weitere andere Kreaturen. Darunter auch Geschöpfe, sie man auch den Sagen und Mythen kannte.
      Ein junger Mann eilte auf die beiden Neuankömmlinge zu und begrüßte zuerst einmal Jiro, bevor er dessen Begleiter kurz in Augenschein nahm. Er schien nicht wirklich zu wissen, wie er Dante, der mit seiner merkwürdigen Kleidung und gewisser eigenartigen Verhaltensweise, irgendwie fehl am Platz wirkte, einzuordnen. "Wer ist den dieser komische Geselle?", erkundigte sich der bewaffnete Mann bei dem Weißhaarigen und lies seine Hand zu seinem Schwert, welches an seinem Gürtel hing hinab gleiten. Bereit es jederzeit zu ziehen. "Er hat mir das Leben gerettet und gehört nicht zu den Schergen des Tyrannen. Sein Name lautet Dante." Jiro vermied es aus nachvollziehbaren Gründen lieber, die Geschichte mit den Toren und Parallelwelten zu erwähnen. Das war ja auch verständlich. Hoffentlich würde der Blonde sich nicht verquasseln. Einen Moment des Schweigens folgte, denn der junge Mann sah etwas ungläubig aus. Er wusste ja auch, dass er es hier mit einem Drachen zu tun hatte, der behauptete von einem Menschen gerettet worden zu sein. "Gut, dann frage ich lieber erst einmal nicht nach den Einzelheiten. Was ist mit den Restlichen der Gruppe?" Jiro schüttelte zur Antwort nur den Kopf. Es war eine eindeutige Antwort. Sie waren alle Tod. Nun erst wand sich der Mann Dante zu.
    • Dante tappste schweigend hinter Jiro und dem komischen Kater her.
      Als er dann die Stadt sah, war er wirklich erstaunt. Er kannte es nicht, dass eine ganze Stadt in einem Berg steckte.
      Der Mann, der dann auf sie zu kam und mit Jiro redete wirkte ein wenig uunehimlich, do laut Jiros Erklärungen war er wohl einer vn den Guten.
      "Du bist also Dante. Du siehst komisch aus. Wo kommst du her?", fragte der Mann ernst und musterte ihn erneut.
      Dante war klar, dass es wohl ziemlich komisch kommen würde wenn er die Wahrheit sagte.
      "Bin nicht von hier", lautete daher seine knappe Antwort.
      Was sollte er auch sonst sagen? Und es war ja nicht einmal gelogen.
      Als dieser Kerl ihn noch ein drittes Mal musterte, wurde Dante leicht nervös und verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen.
    • Der Mann war gerade drauf und dran von Dante nähere Informationen dazu einzufordern, als Jiro dazwischen ging. "Er ist kein Spion. Selbst wenn du ihm nicht glaubst, wirst du wohl meinen Worten glauben, schenken. Lass ihn einfach in Ruhe. In ein paar Tagen wird er schon wieder verschwunden sein. Solange aber steht er unter meinen Schutz. Wenn Dante etwas anstellt, werde ich dafür Gerade stehen. Du kannst wieder gehen." Das schien dem Mann schließlich zu genügen. Zähneknirschend zwang er sich einem nicken ab und verschwand wieder. Scheinbar hatten die Worte des Weißhaarigen ein gewisses Bedeutung hier. Jiro drehte sich nun zu dem Blonden um und meinte: "Folge mir, ich zeige dir, wo du für die Zeit deinen Aufenthalts hier, wohnen kannst." Gemeinsam bahnten sie sich eine Weg zu der Treppen an der Bergwand. Sie führte hinauf zu den ersten Ring der sehr breit war. Mehrere Meter von der Wand bis zum Rand. Hier gab es eine geringere Geschäftigkeit, als unteren in der richtigen Stadt. Hier befanden sich mehrer Häuser, die auf den ganzen ersten Ring verteilt standen. Ein weiteres Wohngebiet. Nach einem kurzen Fußmarsch hier oben standen sie vor einem freien Haus. "Hier.", meinte Jiro und öffnete die Tür.
    • Sollte Jiro Dante das jetzt gleich erzählen? Nun, vorerst wohl lieber nicht. Der Drache wollte den Mann lieber noch einen Tag lang Zeit geben, sich an das ganze zu gewöhnen. "Ich bin ein guter und kostbarer Kämpfer hier. Das ist der Grund.", erklärte der Weißhaarige dem Blonden. "Wenn es dir nichts ausmacht, werde ich doch jetzt erst einmal alleine lassen. Du kannst dich ruhig in der Stadt weiter umsehen gehen, aber stelle bitte keinen Blödsinn an." Mit diesen Worten wand sich Jiro dann zum Gehen.
    • Dante nickte und sah Jiro nach.
      Dann sammelte er zuerst einmal seine Gedanken.
      Schließlich machte er sich auf, das Innere der Stadt zu erkunden.
      Ständig wurden ihm komische Blicke zugeworfen. Lag wahrscheinlich an seiner Art und wie er aussah. Aber ihm ging es ja nicht anders. Er fühlte sich hier auch falsch.
      Plötzlich hörte er den Schrei eines kleinen Mädchens.
      Sofort war der Arzt in ihm wach und er rannte in Richtung des Mädchens.
      Er hatte keine Ahnung, was passiert war, aber sie war unter einem ziemlich schwer aussehenden Balken eingeklemmt.
      "Keine Panik, okay? Dir passiert nichts. Ich kann dir helfen.", versuchte er das Mädchen zu beruhigen, während er nach Verletungen suchte und den Balken musterte.
    • Jiro hatte Dante schon längst verlassen und war ein paar Ringe weiter nach oben gegangen. Hier oben lebte kaum jemand. Hier oben war das Reich der Geflügelten. Noch etwas weiter oben befand sich die Magische Lichtquelle des Stadt, ein großer Kristall. Da hier nie die Sonne schien war so der große Edelstein ihre Lichtquelle geworden. Nun den, erst hier oben, verwandelte sich der Weißhaarige in seiner wirkliche Gestallt.
      Der schneeweiße Drache streckte erst einmal seinen langen Flügel. Die Verletzungen, welche er von damals abbekommen hatten waren gut am verheilen. Ein Flug würde sicherlich keine Schwierigkeiten bereiten. Schon bewegte er sich auf den Rand das Ringes zu und blickte hinunter auf die Stadt. Dann spannten sich seine Muskeln an, er stieß sich mit einen kurzen Drachenschrei aus und sprang ab. Zuerst sauste der Geflügelte viele Meter in die Tiefe, dann entfaltete er seinen Schwingen wieder und fing den Sturzflug ab. Nun kreiste Jiro über der Stadt.
      Ein paar Bewohner hoben den Kopf um dem Flug des Drachens zu beobachten, aber die meisten interessierten sich kaum dafür. Denn man wusste, um wem es sich bei dem Geflügelten handelte.
    • Obwohl das Mädchen Dante nicht kannte, ließ sie sich von ihm beruhigen.
      "Hör zu. Ich werde jetzt den balken hier von dir runter heben, okay? Nicht bewegen."
      Ein paar der Stadtbewohner halfen ihm, den Balken hochzuheben und von dem Mädchen weg zu bringen.
      Danach ließ er sich neben dem Mädchen auf die Knie fallen und sah sie sich noch einmal an.
      Sie hatte sich das Bein gebrochen und da er nicht damit rechnete, dass es hier soetwas wie einen Krankenwagen gab, improvisierte er einfach.
      Er schnappte sich zwei dünne Holzbretter und Band sie ihr als Stabilisierung um das Bein.
      Kaum war er fertig, kamen auch schon die aufgelösten Eltern herbeigerannt.
      "Ihr geht es gut, aber ihr Bein ist gebrochen. Sie sollte es die nächsten sechs Wochen nicht belasten und die Schiene tragen. Dann müsste alles wieder in Ordnung sein.", erklärte er.
      Natürlich wusste er, dass das nur funktionieren würde, wenn sie nur einen einfachen Bruch hatte. Aber darüber dachte er nicht nach, damit er keine bösen Omen heraufbeschwor.
      Er sah erleichtert nach oben, als die Eltern ihre Tochter mit nach Hause nahmen.
      Und er staunte nicht schlecht, als er dieses riesige, fliegende Wesen sah. Aus heiterem Himmel fiel ihm auf, dass die Feder, die er gefunden hatte, zu diesem Wesen gehören musste.
    • (Neuer Charakter)

      "Ein unglaubliche Anblick, oder?", tönte eine fremde Stimme neben Dante. Sie kam scheinbar von der seltsamen Katze, welche ihn vorhin mit Jiro hier her geführt hatte. Ihre blauen Augen waren zu dem Drachen am Himmel gerichtet. "Wir können uns glücklich schätzen zwei von ihnen auf unserer Seite zu wissen.", führte das Tier fort und wand seinem Blick dem Blonden zu. Das Blau der Augen schimmerte im Licht, als es Dante genau musterte.