[2er RPG] Das magische Portal

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    • Die Antwort auf diese Frage war leider wenig zufrieden stellend. "Nicht wirklich. Bisher mussten wir uns gut verstecken und hin und wieder einen Kampf austragen. Doch wir haben vor alle Gruppen der Rebellen zu Versammeln. Dann werden wir entscheiden wie es weiter gehen wird und wann wir zuschlagen werden. Zumindest gibt es Hinweise auf eine Möglichkeit die uns alle Retten könnte.", sagte Jiro und starrte ins Feuer.
    • Dante nickte verstehend.
      Er wünschte Jiro und seinen Leuten viel Glück, doch ehrlich gesagt fragte er sich, warum er das überhaupt gefragt hatte.
      Er zog die Knie an und schlang die Arme um sich.
      Schweigend starrte auch er nun in die Flammen.
      Nach einiger Zeit fielen ihm die Augen zu und dann schlief er auch schon tief und fest.
    • Niemand sagte etwas von den beiden. Schließlich schlief der Blonde ein, während Jiro noch etwas auf blieb. Er trat zum Eingang der Höhle und sah hinaus in die Nacht. Um diese Zeit gab es viele Gefährliche Kreaturen, die durch die Gegend zogen, auf der Suche nach Beute. Er setzte sich an den Eingang und schaute weiterhin wachsam in die Nacht.
    • Wie jedes verfluchte Mal, wenn Dante schlief, bekam er diese Albträume.
      Alles fing harmlos an. Aus der Perspektvie eines Babys sah er einen älteren Mann, der ihn anlächelte.
      Im nächsten Moment jedoch wurde er aus dem Bettchen geholt und er floh mit einer Frau in einer weißen Robe durch die Dunkelheit.
      Er sah, wie die Männer, die sie beide beschützen sollten, abgeschlachtet wurden.
      Dann sah er auch, wie die Frau in Weiß getötet wurde.
      Mit einem leisen Schrei schreckte Dante aus seinem Traum hoch. Auf seiner Hut war ein dünner Schweifilm und er keuchte, nicht fähig normal zu atmen.
    • "Nein, ich schlafe auch, aber in so einer gefährlichen Gegend währe es im Moment einfach zu riskant zu schlafen, ohne das jemand aufpasst. Später kann ich ja immer noch schlafen. Ich bin es zudem auch gewohnt.", sagte Jiro zu Dante und wand den Blick nicht von der dunklen Landschaft vor sich ab, während der Mann sich neben ihn setzte. In der Ferne konnte man nun ein paar Laute vernehmen. Manche hörten sioch gefährlich an, andere lockend, doch alle samt fremdartig.
    • "Noch etwa drei Tagesmärsche von hier entfernt, wenn wir Pech mit dem Wetter haben.", sagte der Weißhaarige und deutete in die Dunkelheit. Man konnte in der Ferne dunkle Wolken erkennen, wenn man sehr, sehr gute Augen besaß. Für den Drachen somit kein Problem, im Gegensatz zu einem Menschen. Ein Sturm zog auf, wie es aussah.
    • Da saßen nun beide vor der Höhle und schwiegen.
      Schließlich fragte Jiro einfach mal so: "Hast du jemanden in deiner Welt, der sich Sorgen um dich machen wird?"
      Immerhin könnte dies ja ein Problem werden. Aber vorher würde er Dante daran erinnern das alles, was er hier erlebte nicht in der anderen Parallelwelt zu erzählen. Denn aus einem bestimmten Grund wurde die frühere Verbindung der beiden Welten so weit es ging gekappt.
    • "Nicht wirklich. Meine Adoptiveltern hören nur alle Schaltjahre von mir. Der Einzige, der sich vielleicht wundert, dass ich nicht mehr da bin, ist mein Bruder. Er ist auch adoptiert, also sind wir nicht verwandt, aber wir sind sowas wie Kumpels."
      Er seufzte. Das alles war allerdings völlig belanglos, immerhin war das ja bloß ein Traum.
      "Und du? Hast du Familie?"
    • "Mein Vater und meine Mutter wurden ermordet.", lautete die knappe Antwort des Drachens. "Ich habe nur noch eine jüngere Schwester, sonst niemanden." Keine Gefühlsregung war bei Jiro zu erkennen, als er wieder an das ganze dachte. Er hatte es damals mit erlebt und musste mit seiner Schwester fliegen. Sie war damals zu jung gewesen um sich an etwas zu erinnern.
    • "das tut mir leid.", murmelte Dante.
      "Das ist schlimmer, als gar nicht zu wissen, wer die eigenen Eltern sind."
      Er dachte daran, wie er erfahren hatte dass er adoptiert war. Sie hatten im Biologieunterricht gerade mit Genetik und Vererbung angefangen. Damals hatte er gemerkt, dass seine Eltern nicht eines von den Merkmalen aufwiesen die er hatte.
      Dann hatten sie es ihm gesagt.