"Bilder."
Mit diesem komischen Katervieh wollte Dante am liebsten nichts mehr zu tun haben.
Dr war ihm von Anfang an nicht geheuer gewesen und jetzt erst recht nicht mehr!

Der Katzen-Mensch schüttelte de Kopf. "Was für Bilder genau? Komm schon, ich will dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Es kann wichtig für uns sein.", meinte Noel und wartete. Der Alte schüttelte nun ebenfalls den Kopf und sprach dann zu dem Wesen neben sich: "Dränge ihm nicht so. Lass ihm lieber seine Zeit, Wanderer. Er wird reden, wenn er möchte. Lassen wir ihn lieber allein darüber Nachdenken. Du, Dante solltest dich weiter erhohlen. Schlafe ruhig auch etwas. Es wird dir helfen." Mit diesen Worten erhob sich Eren. Noel hatte sich schon umgedreht und war wieder draußen verschwunden.

Dante sah Noel mit einem extrem genervten Blick hinterher.
Er war dankbar, dass Eren wohl auf seiner Seite stand. Den alten Mann konnte er jetzt schon gut leiden.
Nickend legte er sich wieder hin.
"Warum ist es so wichtig für euch, zu wissen, was ich gesehen habe?", fragte noch.

"Es ist äußerst ungewöhnlich, dass ein Mensch so etwas unbeschadet übersteht. Hinzu kommt auch, dass diese Zeitfeuer nur selten zeigen. Und wir könnten im Moment jede Hilfe gebrauchen.", sagte der Alte noch. Dann verlies er den Raum, schloss die Tür und lies Dante allein zurück.

Dante dachte so im Stillen über alles nach, was er bis jetzt in dieser schrägen Welt erlebt hatte.
Es fehlte eigentlich nur noch ein Kaninchen und schon war er Alice im Wunderand.
Irgendwann hörte er einfach auf, zu denken und schlief schließlich ein.
WIeder träumte er. Es war der selbe Traum wie immer. Nur deutlicher und viel realistischer.
Mitten in der Nacht schreckte er keuchend und schweißgebadet aus diesem Traum auf.
Er konnte wie immer nicht mehr schlafen, weshalb er ein wenig auf und ab ging.

Irgendwann breitete sich der Duft von Essen im Haus aus. Der alte Eren war dabei das Frühstück im Nebenzimmer zuzubereiten.

Dantes Magen knurrte zwar lautstark, aber das war ihm egal.
Er wollte die Bilder, die er in der Nacht erneut gesehen hatte, zuordnen. Aber er fand einfach keinen Zusammenhang.

Dann klopfte es irgendwann. Eren betrat den Raum, mit einem Tablett, auf dem sich das Essen befand. "Morgen. Gut geschlafen?", erkundigte sich der Alte und stellte das Tablett vor Dante ab. "Wärst du bereit mir etwas über diese Bilder, welche du gesehen hast zu erzählen? Vielleicht könnte es uns allen hier eine Hilfe sein."

Seufzend ließ sich Dante wieder auf dem Bett nieder.
"Ich weiß echt nicht, was ihr euch davon erhofft. Es war eigentlich nur das, was ich seit meiner Kindheit träume. Ein Pärchen, dann wird er umgebracht und sie flieht mit einem Baby und einer Art Geleitschutz. Keiner überlebt. Aber bevor sie getötet wird, gibt sie das Baby einer anderen Person. Diese ist verschwimmen; es ist mehr so, als würde das Baby in einen beschlagenen Spiegel gereicht werden. Keine Ahnung, wie euch das weiterhelfen sollte."
Kopfschüttelnd frühstückte er.

Der Alte hielt plötzlich inne, als er dies hörte. Er starrte einen Moment lang einfach nur ungläubig Dante an, als hätte dieser ihm erzählt, dass Schweine fliegen könnten. "Wie...?...Unmöglich...", murmelte der Alte und schüttelte den Kopf. "Das was du mir da gerade erzählt hat, ist bis zu dem Teil, wo sie das Baby überreicht... Es ist hier wirklich passiert. Die Personen, welche du gesehen hast, sind wahrscheinlich, nein, ich bin mir sehr sicher, das Königspaar und ihr Baby. Es muss der Moment sein, als der Tyrann mit seiner Schar über uns alle herfiel. Wenn das somit die Wahrheit ist, welche du gesehen hast, dann ist es sehr wahrscheinlich, das ihr Sohn noch lebt! Das ist eine der besten nachrichten seid langem!" Der Alte war vor Freude regelrecht aus dem Häuschen. Nun schien doch noch nicht alles verloren. Erst, als er sich wieder beruhigt hatte kam ihm ein Gedanken. "Nun aber stellt sich dir Frage, wieso du dies seid deiner Kindheit immer wieder siehst..."

Okaaay...., dachte sich Dante.
Er träumte also schon seit er denken konnte von der verkorksten Vergangenheit dieser Parallelwelt. Super.
"Wenn ich darauf eine Antwort wüsste, dann würde ich diesen mist schon lange nciht ehr träumen und wäre in Therapie.", meinte er etwas genervt.
Als ob diese Träume nicht schon schlimm genug wären, jetzt hatten sie auch noch eine Bedeutung.
"Bevor ich's vergesse: Ich hab diesen Traum irgendwie noch nie richtig zu Ende geträumt. Ich wache immer auf, wenn die Frau stirbt..."

(Soll ich eine Liste, der NPC in der Vorstellung erstellen? Immerhin kommen später wahrscheinlich mehr hinzu. Kannst auch ruhig einen von denen dann übernehmen oder erschaffen^^)

Eren fing an zu grübel, was für einen Zusammenhang das ganze haben könnte. "Ich weiß nicht, möglicherweise...-", sagte er und warte unterbrochen, als die Tür im Nebenzimmer aufflog. Ein Mann kam herein gestürmt. Er trug noch eine blutige Rüstung und war scheinbar gerade von irgendeinem Kampf zurück gekehrt. "Eren, es ist schrecklich! Sie haben sie erwischt! Sie haben Silver erwischt!", schrie er regelrecht in den Raum. Sogleich erhob sich der Alte und nickte. "Dante, könntest du mir behilflich sein? ich habe davon gehört, dass du das Mädchen gestern verarztest hast. Ich könnte jetzt jede Hilfe gebrauchen.", fragte er den blonden, während der Alte seine Sachen zusammen suchte.

(Ja mach mal. | Hab mir sogar schon ein paar überlegt, warte nur auf den richtigen Moment, sie in den Pot zu werfen^^)

Dante zuckte regelrecht zusammen als die Tür plötzlich aufflog.
"Klar helf ich wenn ich kann.", meinte er und stand auf.
"Aber ich hab noch nicht sonderlich viel Erfahrung. Nur so als Vorwarnung."

Der Alte lächelte dankbar. "Wenn das so ist, kannst du ja ruhig auch etwas von mir lernen. Natürlich nur, wenn du magst. Nun aber los." Gemeinsam traten sie nach draußen und folgtem den Mann. Er führte sie zu seinem abgelegenem und so ruhigen Teil der Berghöhle. Die ganze Zeit über trug Eren seine Tasche, in dem sich alles befand, was sie brauchen würden. Als sie schließlich um die Ecke bogen, lag ein schöne Lichtung vor ihnen. Überall blühten diese glühenden merkwürdigen Blumen, Mondblumen, wie ihm der Alte nebenbei kurz erklärte. Mitten auf diesem Platz lag der große Körper eines silbernen Drachens. Von nahem war dieses Geschöpf noch beeindruckender und mächtiger, als als der ferne. Es war nicht der gleiche, wie der, den Dante gester am Himmel kreisen gesehen hatte. Dieses Exemplar war etwas anders von der Färbung und dem Körperbau. Schon viel der schlimm zugerichtete, regelrecht zertrümmerte Flügel ins Auge. Ob dies je wieder heilen würde? Schon nährte sich Eren dem Drachenweibchen, ohne die geringste Furch. Der Mann, welcher sie hier her gebracht hatte blieb zurück, beim Eingang stehen.

Name: Agimar
Alter: ca. 30
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch
Angehörigkeit: Rebellen
Job: Schwertkämpfer und Taktiker
Status: Lebend


Name: Eren
Alter: ca. 68
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch
Angehörigkeit: Rebellen
Job: Heiler
Status: Tod


Name: Silver Blade
Alter: 17 (unbekannt)
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Drache
Angehörigkeit: Rebellen
Job: Kämpferin
Status: Lebend


Name: ?
Alter: ca. 25 (unbekannt)
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Elfe
Angehörigkeit: Rebellen
Job: Ratmitglied
Status: Lebend

Dante folgte Eren nur zögerlich, nachdem er den Drachen gesehen hatte.
Jetzt war er also nicht mehr in Herr der Ringe, Harry Potter oder Alice im Wunderland. Nein, er war in Eragon gelandet.
Er war in der Humanmedizin tätig, nicht in Tiermedizin. Er hatte keine Ahnung von Reptilien erst recht nicht von Drachen.

Von nahem betrachtet sah es noch schlimmer aus. Eren kniete sich neben den Flügel und schüttelte leicht den Kopf. "Sieht wirklich nicht gut aus...", murmelte der Alte in seine Bart, während er seinen Tasche öffnete und in dieser herum wühlte. "Kontrolliere bitte mal ihre Atmung, den Puls und ob sie eine Schock erlitten hat.", bat Eren Dante, während er sich weiter um den Flügel Kümmerte. Der Knochen war regelrecht zertrümmert.

"Äh... okay... Kurze Frage: Wie mach ich das bei einem Drachen? Ich kenn mich nur mit Menschen aus."
Dante stand ein wenig fehl am Platz nebendran.
Wäre das hier ein normaler EInsatz, dann würde er den Puls am Hals, die Atmung an der Brust oder der Nase und den Schock an Augen und Reation feststellen können. Aber bei einem Drachen....?

"Gehe zu ihrem Kopf, seih aber vor sichtig. Könnte sein, dass sie gleich Schmerzen hat und Feuer speit. Bleibe so neben ihrem Kopf. Läuft die Haut bei den Augen dunkel an, ist es ein Zeichen für einen Sauerstoffmangel. Am Hals-Kopf Ansatz findest du einen größere Ader, um ihren Puls im Auge zu behalten. Du bekommst schon mit, wenn sie einen Schock erleidet. Nebenbei, sie wird sehr heiß sein.", sagte der Ältere und legte unterdessen die ersten Gegenstände nach draußen. Mit einer Hand berührte er vorsichtig ihren Flügel. Sogleich war eine art Wimmern/Knurren zu vernehmen.

Dante hatte nicht direkt Angst vor dem Drachen. Mehr eine Art Respekt.
Vorsichtig näherte er sich dem Drachen und tat das, was Eren ihm gesagt hatte.
"Okay... sie scheint soweit stabil zu sein.", meinte er.
Auf eine abgedrehte Weise fand er das hier faszinierend. Immerhin: Welcher Arzt konnte schon von sich behaupten, einen Drachen behandelt zu haben? Die Tatsache, dass man dafür in der Klappse landete einmal ausgeschlossen.