[2er RPG] Dragon Daughter

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    • Nuria fühlte sich ertappt. Sie fuhr sich nervös durch ihre Haare. "Ich um... ich muss nachdenken... Mir wurde eben so viel erzählt... Das muss ich erst einmal verarbeiten...", redete sie sich raus. dann zögerte sie. "Zero was ist mit dir? Warum bist du hier? Was ist mit dir...?"
    • "Ich..ähm...wollte wie üblich einen Spaziergeng machen...", erzählte er Nuria schnell. Es war aber ebenfalls eine Lüge. Plötzlich konnten sie ein Lachen vernehmen. Es kam von der vermumten Gestallt auf dem Ast. "Schön das du gekommen bist, Nuria. Es kommt mir eigentlich auch sehr gelegen, wenn Zero auch hier ist. Nun denn, lasst aber diese Lügengeschichten. So etwas kann dasganze Versauen." Die Gestallt sprang ohne die geringsten Probleme die paar Meter in die Tiefe, auf den Boden. Dort kam sie näher auf die beiden Feunde zu. Was Nuria und Zero nicht wissen konnten war, dass diese Gestallt schon Bekanntschaft mit Arya und Aiden hatte. Es war die vermumte Person von damals, welche Aidens Vater ermordet und das Fläschchen gestohlen hatte.
    • Nuria wich zurück und sah Zero ängstlich an. Hatte die vermummte Person Recht? Wollte Zero schon wieder weg? "Zero, wo wolltest du wirklich hin...?", fragte sie ihn. "Hast du gelogen? Wieder?" Sie war verwirrt. Irgendwie wollte sie wieder weg. Ihr war alles viel zu unheimlich geworden.
    • So hatte Nuria ihn noch nie angesehen. Er wollte sie nicht mehr anlügen, doch ging dies überhaupt? Sein ganzen leben hier bei ihr hatte er auf einer einzigen großen Lüge aufgebaut. Es ging nicht! Doch er wollte nicht mehr lügen. Er war so hin und her gerissen, dass er keine wirkliche Entscheidung treffen konnte.
      Der Fremde fing wieder an zu lachen und dies machte das ganze nicht wirklich besser. "Hast du Angst vor ihm, Nuria?", fragte die gestallt nun und schob ihre Kapuze zurück. Schon konnte man des Gesicht eines Jungen in etwa ihrem Alter erkennen. Er war schön und hatte auch etwas mysteriöses an sich.
      Instinktiv umfaste Zero nun den Griff seines Schwertes fester. Dann endlich sagte er etwas zu dem Mädchen. Ohne sie ansehen zu können antwortete er: "Es tut mir Leid... Ich muss gehen..." Er musste die verlassen.
    • Erst starrte sie den Fremden an, und dann Zero. "Was hast du vor? du willst gehen? Wieso?" Sie starrte den Fremden wieder an. Verlegen biss sie sich auf ihre Unterlippe. "Ich... Ich weiß nicht mehr, wer zero ist. Er ist nicht mehr der, den ich kenne..." Sie wollte wieder weg. Zu ihren Eltern. Sie hatte das Gefühl, dass sie nicht hier her hätte kommen sollen.
    • "Hast du ihn jemals einmal wirklich gekannt?", fragte er Junge und schenkte ihr ein wunderschönes Lächeln. "Nebenbei, Nuria, du kannst mich Kyle nennen. Es tut mir Leid, dass ich dir wohl die Augen öffnen muss, aber der Junge neben dir ist nicht der, für den er sich ausgibt. Du solltest dich lieber Fern von ihm halten. Genau so, wie es dir dein innerstes rät. Glaube mir, ich lüge dich nicht an."
      Zero antwortet Nuria nur leise mit: "Irgendwo hin...Ich weiß es wirklich nicht..." Doch die Worte des Fremden wurden dem Weißhaarigem langsam zu viel. "Halte den Mund!", schrie Zero den Schwarzhaarige an, zog seine Waffe und richtete dessen Klinge auf Kyle. Dieser meinte bloß: "Zeigst du jetzt deinen wahren Charakter? Es ist zudem sehr unklug eine Waffe auf mich zu richten. Ich bin ein Informant, aber das heißt, noch lange nicht das ich dir trotzdem deine wahren Kräfte unterlegen bin. Höre lieber auf mich..."

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    • Nuria betrachtete sein Lächeln ein wenig. Es war wirklich anziehend und machte sie aus irgendeinen Grund verlegen. "Halt, Zero, hör auf! Was hat das hier alles zu bedeuten... Kyle? Was ist mit Zero... Wer bist du?" Sie wich ein Stück von den beiden Jungen zurück. "was willst du von mir? Warum sollte ich hier her?"
    • Ja, Zero mochte diesen Typen überhaupt nicht. Dennoch hörte er auf Nuria und versuchte sich zurück zu halten.
      "Im Moment wäre es noch zu früh um dir alles zu erzählen. Zumal man mir auch die Hände für dieses Thema gebunden hat." Ihm war wirklich verboten wurden auch nur ein näheres Wort über dieses Thema zu anderen zu äußern. Vorerst könnte er so dem Mädchen leider nichts erzählen. "Ich bin hier, weil ich dich abholen soll. Leider darf ich dir nicht viel erzählen, aber ich hoffe du kannst mir vertrauen. Allein du kannst nämlich das große Unheil verhindern was uns alle bald ereilen wird. Kommst du mit mir um es zu verhindern und die, die dir Nahe stehen zu beschützen? Vertraue mir bitte." Er sah ihr tief in die Augen. In seinen violetten Augen konnte man erkennen das er die Wahrheit redete.
      Sprachlos. Genau das war der weißhaarige Junge. Er wusste nicht, das er nun davon halten sollte. Die Frage, was Zero seihe beantwortete vorerst keiner.
    • Nuria hatte das Gefühl jeden Moment ihr Bewusstsein zu verlieren. seine Augen waren hypnotisierend. "Mich mitnehmen?", murmelte sie leise. "Wohin...? Was kann ich denn machen. Welches Unheil könnte ich verhindern? Ich bin doch nur ein einfaches Mädchen.", flüsterte sie. "ich kann doch niemand beschützen!" Ihr Blick suchte Zeros. Sie sah den Jungen einfach nur an, ehe sie wieder zu Kyle sah. "Meine Familie ist also in Gefahr und ich kann sie retten...?"
    • Der Schwarzhaarige, welcher mit noch einem gewissen Abstand vor Nuria stand, drehte sich nun einfach um und entfernte sich wieder etwas. "Wie schon gesagt, ich darf nicht mehr zu diesem Thema sagen im Moment. Du bist Mächtiger und Besonderer, als du im Moment glaubst, Nuria. Allein du kommst hierfür in Frage.", sagte Kyle, während er mit dem Rücken zu den Beiden stand, den Blick hinauf zum Sternenhimmel gerichtet. "Ich glaub es wäre am besten wenn ich dir einen Tag zeit zum Nachdenken gebe. Zero, du bleibst lieber noch einen Tag bei ihr, nur zur Sicherheit. Morgen Abend kannst du immer noch deine Wege gehen. Morgen Nacht treffen wir uns wieder hier Nuria. Dann kannst du mir sagen für was du dich entschieden hast."
      Das dieser Fremde nun einfach entschied, was Zero machen sollte missfiel diesen zutiefst. Er musste sich wirklich zurück halten, um nicht auf den Schwarzhaarigen los zu gehen.
    • Nuri konnte Zero ansehen, dass er nicht gerade begeistert von den Worten des Fremden war. Auch wenn er sie anscheinend immer wieder belogen hatte, so war er doch immer noch ihr Freund, oder? Und sie wollte nicht, dass ihr Freund ging. jedoch war sie zu stolz und zu eingeschnappt um das zuzugeben. "Wegen mir musst du nicht hier bleiben, Zero", sagte sie patzig. Wenn du unbedingt gehen willst, dann tu dies! Verschwinde doch einfach, Ich bedeute dir doch eh nichts!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging nach Hause.
    • Auf seinem üblichen Rundgang bemerkte Vreal, dass komischerweise Nuria nicht in ihrem Zimmer war. Auch von Zero fehlte jede Spur. Schon gab er Arya und Aiden bescheid.

      Zero bekam nicht einmal die Chance ihr es erklären zu können. Doch was konnte er ihr überhaupt sagen? Dachte Nuria wirklich so...? Sie ging und er blieb allein schweigend bei Kyle zurück. "Glaube mir, ich weiß es. Es ist besser wenn du morgen aus ihrem Leben verschwindest.", meinte der Schwarzhaarige und seine Stimme hörte sich sogar etwas mitfühlend an. "Doch bleibe bitte den nächsten Tag noch bei ihr. Zu ihrem eigenen Schutz. Wobei, eigentlich würde deine Anwesenheit ja selber eine Gefahr für sie darstellen..." Nun war kein Mitgefühl mehr zu hören. Schnell drehte sich der Weißhaarige mit seiner gezückten Waffe herum, um Kyle endlich zum Schweigen zu bringen. doch dieser war schon wieder Spurlos verschwunden. So steckte Zero sein Schwert wieder ein und entschied sich schließlich. Mit langsam Schritten machte er sich auf zurück zum Schloss...

      Man hatte sich schließlich dazu entschieden den Angriff auf das Nachbar Königreich, in dem sich Arya befand auf Morgen zu verlegen. Seid langem konnte der Prinz nun endlich wieder in sein Gemach zurückkehren und in seinem Bett schlafen. Doch mitten in der Nacht erwachte er wieder. Alles war still. Das einzige Merkwürdige war das große Fenster, welches nun offen stand. Dabei hatte Joffery es doch zu gemacht...
      Plötzlich trat eine vermummte Gestallt aus den Schatten. "Eine schöne Nacht, oder? Nun denn, ich bin wegen einer äußerst wichtigen Angelegenheit extra hier her gekommen, zu euch, Prinz Joffery. Ich hoffe, wir können dies noch heute unter zwei Augen besprechen."
    • Ive folgte Vrael, wie immer. Sie versuchte die Fährte von dem Mädchen aufzunehmen.

      Arya war aufgeregt. "Wo ist meine Tochter?", fragte sie fast schon hysterisch. Sie stürmte los in das Zimmer von Nuria und sah sich um. Es musste ja irgendwo einen Hinweis geben, wo sie war. Als sie die Tür wieder öffnete um wo anders nach Nuria zu suchen, lief ihr das Mädchen direkt in die Arme. Arya drückte das Mädchen eng an sich. "Nuria... Wo bist du gewesen? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht!" Nuria sah ihre Eltern verwirrt an. "Ich... Ich konnte nicht schlafen... Ich war nur draußen... Spazieren..."

      Joffrey drehte sich um und sah die Gestalt an. "Wer bist du?" Er griff nach seinem Schwert. "Was willst du von mir?", fragte er bissig. Er war mittlerweile nicht mehr gut auf fremde zu sprechen. Er wollte nicht wieder gefangen genommen werden.
    • Glücklicherweise fanden sie Nuria kurz darauf und die Situation beruhigte sich wieder.

      Eltern merkten für gewöhnlich wenn ihr Kind lügt. Doch Aiden hatte etwas weiteres an ihr entdeckt, was seine Aufmerksamkeit eher auf sich zog. Einen Stofffetzen. Arya und er kannten diesen Fetzen. Er gehörte der vermummten Person, keine Frage. Dafür war der Stoff und ihre Beschaffenheit zu einzigartig. Er kam von der gestallt, die ihr Leben so kompliziert gemacht hatte. Die Aidens Vater ermordete und Arya das Fläschchen gestohlen hatte. Der Rothaarige nahm den Stoff in die Hand und hielt zeigte ihm seiner Frau, dann seiner Tochter. "Wem bist du begegnet, Nuria? Lüg uns bitte nicht an."
      Zero hatte aus einiger Entfernung schon bemerkt, dass es ungünstig wäre nun Nuria weiter zu folgen, so dass er einen anderen Weg einschlug.

      "Langsam, langsam! Ich bin nicht hier um euch zu entführen oder so!", sagte die gestallt und versuchte Joffery mit Handbewegungen zu beruhigen. "Ihr könnt mich Kyle nenne. Bin Informant und vieles mehr. " Er schob seine Kapuze zurück und schon konnte man dessen Gesicht erkennen. Er wirkte nicht gefährlich. "Mein Auftauchen bei euch hat besondere Gründe. Es darf nicht scheitern. Ihr seid für die Mission sehr wichtig, weshalb ich zu euch gekommen bin. Es geht um sehr vieles. Man hat mir leider Vorboten euch mehr zu sagen, als nötig ist. Lasst mich überlegen... Ales was euch teuer und wichtig ist steht auf dem Spiel. Scheitern wir, ist alles verloren."
    • Nuria sah ihren Vater verwirrt an. Er hatte noch nie so reagiert. "Vater... ich... Er hat mich auf den Jahrmarkt angesprochen... ich... Er war draußen.... ich sollte nicht darüber reden. Er sagte, etwas schlimmes sollte geschehen..", meinte sie leise. Arya nahm das Stück Stoff. "Aiden... Ist das... ist das das, was ich denke, was das ist...?", fragte sie leise.

      "Was hast du vor?", fragte Joffrey. "Ich habe nicht mehr viel, für das ich kämpfen würde... Ich war 15 Jahre weg... Was habe ich also noch?", meinte er gereizt.
    • Aiden nickte. Ja, es war das, was sie dachten. Es gab keine Verwechslung. "Was wollte er von dir genau?", fragte ihr Vater sie weiter. In ihm wuchs die Sorge, die Befürchtung und andere Gefühle.

      "Stimmt ja, ich Dussel!", rief Kyle aus und vollführte eine Menschen übliche Geäste, in dem er seine Handinnenfläche sacht gegen seine Stirn schlug. Dann lächelte er wieder. "Hast du dich nie gefragt, wieso du in den Jahren nicht gealtert bist? Ich weiß es! Vielleicht möchtet du ja mehr darüber wissen. Wieso damals die Orks Arya Angriffen, wieso ihre Tochter überlebte und wieso überhaupt das alles passierte? Ich kenne die Antworten. Doch als Informant möchte ich eine Gegenleistung." Nun was der Schwarzhaarige wieder zu Joffery. "Nebenbei, lege doch bitte die Waffe da weg. Sie stört etwas bei unserem Gespräch."
    • "Ich.... Er wollte von mir, dass ich mit ihn komme... er sagte, dass etwas passieren würde... etwas schlimmes... Mama... Er sagte, dass euch etwas passieren würde...", meinte sie leise. Sie konnte sich nicht vorstellen, warum ihre Eltern so reagierten. Arya sah ihren Mann mit ängstlichen Blick an, als Nuria davon sprach, dass der Vermummte wollte, dass sie mit ihn kam.

      Joffrey legte sein Schwert auf die Seite. "Du weißt, was mit mir passiert ist? Du weißt, warum mein Leben zerstört wurde?", meinte er leicht knurrend. Nun war er für diese Informationen bereit fast alles zu tun. "Was willst du? Was willst du als Gegenleistung?"
    • Aiden sah nun ebenfalls zu Arya. Sie konnten doch nicht zulassen, dass diese vermummte Gestallt ihre Tochter mit sich nahm! Er musste mit seiner Frau darüber sprechen. Zudem, wo war eigentlich Zero?

      Kyle nickte. "Ich weiß es, sonst wäre ich ja wohl kaum ein guter Informant." Es gefiel ihm, wie leicht es doch war alles nur noch soweit in die Wege zu leiten. Scheinbar hatte sich alles hierfür ausgezahlt. Der Plan würde langsam aufgehen. Fehlte nur noch Nurias Zustimmung. "Da diese Informationen nicht wirklich leicht zubekommen waren, werde ich dementsprechend eine große Gegenleistung verlangen. Wie schon erwähnt, die Mission ist von höchster Wichtigkeit. Du wirst dafür gebraucht und musst uns so begleiten. Wenn wir Erfolg haben halte ich mein versprechen und Verrate dir alles. Doch du hast noch einen ganzen Tag Zeit. Morgend komme ich wieder und wir Besprechen den Rest. Ich hoffe du bist dann bereit mit uns zu kommen." Mit einem Lächeln auf den Lippen wand sich der Schwarzhaarige nun wieder langsam zum Gehen.
    • Arya griff Nuria an ihren Schultern. "Du darfst nicht mit ihn gehen! Hörst du! Was auch immer er dir erzählt oder versprochen hast Es stimmt nicht! Er will uns allen nur schlechte Dinge! Er ist unter anderen Schuld, dass dein Großvater tot ist!" Nuria sah Aiden an. "ist das wahr, Vater?"

      Joffrey nick. "Gut! Ich werde tun, was du von mir verlangst und du wirst mir sagen, was ich wissen möchte!"
    • Aiden nickte. Es war die Wahrheit. Doch was nicht so recht ins Bild passen wollte, was das Alter des Schwarzhaarigen, denn sie gesehen hatte. Der war nämlich sicherlich nicht viel älter als sie. Zumindest sah er so aus! Es machte irgendwie keinen Sinn. Vielleicht hatten sich ihre Eltern ja getäuscht?
      Zero hatte sich in den riesigen Garten, einen ruhigen Platz gesucht und dort niedergelassen. Er wollte die Familie bei ihrem Gespräch nicht stören. Immerhin war es ja nicht seine Familie und so ging es ihn kaum etwas an.

      "Klar!", meinte der Schwarzhaarige über die Schulter, stieg aufs Fensterbrett und sprang ohne weiteres in die Tiefe Dunkelheit der Nacht. Dank seiner Fähigkeiten verschmolz er auch schon im Nächsten Moment mit der Dunkelheit und verschwand spurlos. nichts deutete mehr auf den nächtlichen Besucht hin...
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