[2er RPG] Dragon Daughter

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    • Joffrey und sein Vater begannen einen Angriff auf die verbliebenen Drachen zu planen. Sie gingen dafür ins Schloss. Es musste ja nicht jeder etwas davor mitbekommen.

      Nuria starrte in die Ferne. "Ich muss mit meinen Eltern reden...", meinte sie leise. "sie müssen mir alles erzählen...! Warum ich so bin, wie ich bin!" Sie beschloss auf ihn zu hören und nichts zu sagen.

      Arya lief den Grauen hinterher. "Die anderen Drachen...? sind sie... tot?", fragte sie vorsichtig. Sie wusste, dass es den Drachen nicht gut ging, aber das es so schlecht war...
    • Einer der Wachen trat nach einiger Zeit vor und überbrachte eine einzige Nachricht. "Mein Herr, wir haben die erfreuliche Kunde erhalten, das die Drachen im Norden heute Nacht angegriffen und ermordet wurden von den Jägern. Sie feiern gerade ihren Sieg." Dies war die erstaunlichste Nachricht, welche man heute zu hoffen hören konnte.

      Das ganze war irgendwie einfach nur verwirrend. "Gut, dann gehen wir zurück...", meinte Zero leise und etwas stammelnd.

      Aiden konnte einfach nichts sagen. Er war sprachlos. Immerhin hatten sie gute Freunde dort oben gewonnen und die kleine Orange Drachin von damals hatte ein festes Band zu Arya aufgebaut. Nun aber diese nachricht zu erfahren... Es war ein Schock.
      Hayate reagierte nicht. Immerhin war es ja so wie Arya es sagte. //Die Krankheit...die Jäger...Alle sind Tod...// Ein leiser klage laut sieg in der Kehle des Grauen Drachens auf. Keine Ort an dem man zurückkehren konnte, keine freunde und keine Familie mehr zu besitzen... Das war das Schlimmste was einem eigentlich widerfahren konnte.
    • Joffrey grinste. "sie haben nichts anderes verdient!", meinte er und lachte. "Das ist viel besser als meinen Geburtstag zu feiern!"

      Nuria nickte. "Ja... ja, besser ist es!", meinte sie leise. "Ich muss wissen, was Mutter und Vater mir verheimlichen. Was ist am Tag meiner Geburt mit mir passiert?"

      Arya hielt sich die Hand vor den Mund. All ihre Freunde waren tot? Tränen kullerten ihr die Wangen herab. Sie hätten sie besuchen müssen. Doch Nuria war immer zu klein gewesen und nun... nun war alles zu spät.
    • "Zu dem wurde vor kurzen ein grauer Drache an unserer Grenze zu dem Königreich, in dem sich Arya befindet, gesichtet.", erzählte der Wache weiter. Dann erkundigte er sich: "Sollen wir Jagt auf ihn machen?"


      Schon gingen die bedien zurück zum Schloss. Dort an der Tür begegneten sie Vreal, der mit seiner Füchsin dabei war, irgendwohin zu reiten. Zero fragte den Blonden kurz, wo sie Nurias Eltern fanden. "Die beiden sind leider gerade nicht hier. Wartet doch im Zimmer. Ich werde sie so bald wie möglichst zu euch schicken." Schon ritt der junge Ritter los und lies die beiden Jugendlichen zurück.

      Auch Aiden erging es nicht besser.
      Hayate schwieg wieder und starrte schließlich hinauf zum Himmel.
    • "Arya...", grummelte Joffrey. "Sie lebt also noch... Was ist mit ihren Drachen... hat sie noch immer eine Verbindung zu ihn?", fragte er ein wenig genervt. "Nun ja, was den grauen Drachen angeht, nun, er wird sehr bald das zeitliche segnen. Da werde ich mir nicht die Mühe geben und mich auf den Weg zu ihn machen.

      Nuria hörte Vrael zu und nickte. "Dann werden wir eben in meinem Zimmer auf sie warten!" Sie seufzte. Eigentlich wollte sie sofort mit ihren Eltern über diese Dinge regen. Diese Verzögerung nervte sie, aber sie musste es in Kauf nehmen.

      Vie strich kurz um die Beine von Vrael und wartete, bis der junge Mann auf sein Pferd auf stieg. Sie würde laufen. Auf die kurze Strecke würde sie es schaffen mit ihn mit zu halten.

      Arya sah hilflos zwischen Aiden und den Drachen hin und her. "Aber es können doch nicht alle tot sein! Irgendetwas müssen wir doch noch tun können!"
    • "Das wissen wir leider nicht.", meinte der Wache. "Wie ihr meint." Schon wand sich der mann zum gehen, da dies alles war.

      Etwas Zögerlich folgte Zero ihr. Der Junge war ungewöhnlich still und sagte überhaupt nichts. Er dachte nach. Wie war nuria hinter das ganze gekommen? Wusste sie vielleicht mehr? Was sollte er nun bloß tun?

      Hayate schüttelte den Kopf. //Das wesen hat sich scheinbar dafür entschieden. Er rettet mir nur das Leben und nahm es den anderen...Sie sind Tod...// So war es, wenn der Drache auch nicht wirklich verstand weshalb die Kreatur in dem See so gehandelt hatte.
      Aiden biss die Zähne zusammen und nickte schwach. Sie hatten auch schon damals davon gehört. Diesem mächtigen uralten Wesen, welches in dem hohen Norden versteckt in dem bergen lebte. Es hatte immerhin ihrer Tochter das leben geschenkt. "Wieso bist du hier?", erkundigte sich der rote Drache schließlich bei dem anderen. Es schien nämlich keinen Sinn zu machen, wieso sich der Graue so weit von seinem Zuhause entfernte, wenn auch seine Artgenossen alle Tod waren. Wieso war er ausgerechnet hier her geflogen?
    • "Ich denke... Ich denke, wir sollten doch los zu dem Drachen. Zu IHR!", er sah den Wachen mit wütenden Blick an. "Ich habe noch eine Rechnung mit ihr offen!"

      "Warum bist du so still? Warum sagst du nichts?", fragte Nuria, als sie in ihren Zimmer angekommen waren. "Nicht nur jetzt! Immer! Nie sagst du etwas von dir aus, immer muss ich dir alles quasi aus der Nase ziehen!", beschwerte sie sich und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie musste auf jeden Fall am Abend zu diesen Treffen.

      Arya schwieg. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Wieso tötete das Wesen, was ihrer Tochter das Leben schenkte nur all die Drachen?
    • Der Mann zuckte kurz zusammen, nickte dann aber eifrig und rief ein paar anderen Wachen Befehle zu. Noch immer war das ganze den Männern nicht wirklich geheuer, was mit dem Prinzen geschehen war.

      "Es tut mir Leid...", antwortete Zero bloß leise und sah ihr nicht ins Gesicht. Es war einfach zu viel im Moment. Zudem verstand sie ihn ja auch kaum. Er konnte ja auch nicht darüber reden. Aber das erschreckendste war, dass dem Jungen nun langsam eine einzige Möglichkeit in den Sinn kam, um allen weiteren Fragen zu entgehen. Zero musste abzuhauen. Nuria durfte nicht noch mehr über ihn verfahren. Er würde heimlich aus ihrem Leben verschwinden. Diese Entscheidung traf er nun in seinem Innersten und verriet dem Mädchen nicht das geringste davon. Sie durfte es nicht erfahren.

      //Ich musste etwas erledigen.//, antwortete der Graue gefühlslos und leise. Was sollte er nun bloß tun?
      Aiden kannte Arya gut genug um zu wissen, worüber sie sich gerade den Kopf zerbrach. Doch leider war das einzige was er zu ihr sagen konnte: "Ich weiß es auch nicht." Eine kurze Pause folgte. "Wo wirst du jetzt hinfliegen?", fragte der rote Drache den anderen, doch dieser konnte ihnen eine Antwort geben. Hayate hatte ja auch kein Ziel mehr, wo er hin fliegen sollte.
    • Nuria schwieg und setzte sich auf ihr Bett. Es war seltsam. Bis vor den heutigen Tag dachte sie, dass Zero ihr bester Freund war, aber nun war sie sich da nicht mehr so sicher. Nicht seid dem diese Stimme zu ihr gesprochen hatte.

      Arya näherte sich den Drachen wieder ein Stück. "Komm mit uns! Du hast doch nichts wo du hin kannst. Vor 15 Jahren ward ihr unsere Familie, nun lass unsere Familie auch deine sein!", schlug sie vor.
    • Der heute tag war scheinbar die reinste Katastrophe. So blieb der Diener von Nurai vor ihrer Tür und setzte sich neben diese. Er wollte im Moment nicht wirklich bei ihr sein und alleine Zeit zum Nachdenken bekommen.

      Ja, dieser Vorschlag bei den menschen zu leben, missfiel den grauen Drachen. Doch hatte er eigentlich eine andere Möglichkeit? Immerhin gab es ja nichts anderes was er tun könnte. Was seinem Leben jetzt noch einen Sinn machte. Einen Versuch wäre es zumindest wert. Er nickte schließlich zögerlich und noch etwas unstimmig.
    • Nuria überlegte fieberhaft, wie sie es schafft sich am Abend raus zu schleichen. Immerhin sollte ja niemand etwas mitbekommen. Sie zog ihre Beine eng an den Körper heran und sah einfach nur zur Tür.

      Arya versuchte so aufmunternd wie nur möglich zu lächeln. Sie drehte sich zu Aiden. "Sollen wir noch auf Ive und Vrael warten, oder wieder gehen?"

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    • (Zero befindet sich ja eigentlich nicht im selben Zimmer wie Nuria...Kann sie durch Wände sehen? xD)

      Stumm starte er hinüber zu der anderen Wandseite. Bald würde die Zeit enden, die er hier zusammen mit Nuria verbracht hatte. Doch wieso bloß fühlte er diesen gewissen Schmerz?

      "Wir befinden uns zu nahe an der Grenze. Das andere Königreich hat sicherlich mitbekommen, das Hayate sich hier befindet. zu dem können wir auf dem Rückflug Vreal und Ive abpassen und mit ihnen reden.", meinte Aiden und wartete drauf, das Arya aufstieg.
      Der Graue hatte sich ebenfalls erhoben und befand sich nun schon in der Luft.
    • "Was meinst du? Sollen wir ihr wirklich weiterhin die Wahrheit verschweigen?", sagte Aiden zu ihr. Beides war sicherlich nicht leicht, doch wie lange wollten sie Nuria die Wahrheit noch vorenthalten? Sie hatte sogar bei ihre Eltern deswegen nach gefragt. Es wurde einfach Zeit es ihr zu sagen. Immerhin war sie ja schon 15 Jahre alt. Eigentlich alt genug. Schon kamen sie der Stadt immer näher.
    • Arya überlegte. Stumm für sich. Als sie in der Ferne die Stadtmauern sah, öffnete sie ihren Mund. "Du musst es ihr erzählen. Alles, was bei und nach ihrer Geburt passiert ist. Wir können es nicht ewig vor ihr verschweigen und ich denke jetzt sind wir an den Punkt angekommen, an den es schwieriger wird um so länger wir warten!", gab sie ihre Bedenken mit. "Aber du musst es ihr sagen. Bei mir sind die Tage ziemlich verschwommen in der Erinnerung... Ich war so erschöpft und fertig... Du weißt wie anstrengend alles für mich war. Ich würde gewiss etwas ganz wichtiges vergessen." Sie drehte ihren Kopf zu den Grauen. "Vielleicht kann er uns noch helfen, wenn er sich an den Tag erinnert... Aber...", sie zögerte. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir ihr das mit den Drachen auch erzählen sollen... Was meinst du da?"
    • Er zögerte auch. "Ich weiß nicht wirklich, ob wir ihr dann gleich alles erzählen sollten...", sagte der Rote zu Arya und überlegte. Das ganze Thema war eine etwas schwierige Situation und somit konnten sie nicht Leichtfertig damit umgehen.
      Hayate hatte die meiste Zeit über geschwiegen. Nun erst, wo sein Name fiel sagte er auch etwas. //Soll ich etwa auch meine andere Gestallt annehmen?//