Of Pokémon and Men [Ezechiel vs Aku]

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    • Of Pokémon and Men [Ezechiel vs Aku]

      Of Pokémon and Men

      Adventure | Fluffy | Cute

      Huyan Region - A new place to discover

      Nathaniel Adalson - @Ezechiel
      Yuna Melika - @Akuma


      Städte


      Portisca – Die Torstadt der Abenteuer

      Portisca ist eine große, lebendige Küstenstadt, die direkt am weiten Ozean liegt. Bekannt für ihren geschäftigen Hafen und die pulsierende Atmosphäre, verbindet die Stadt modernen Fortschritt mit traditionsreicher Geschichte. Die Skyline ist geprägt von imposanten Hochhäusern mit glänzenden Glasfassaden, die in der Sonne schimmern, während sich entlang der Küste ältere, rustikale Gebäude drängen – Überreste einer Zeit, in der der Handel die Stadt wachsen ließ.

      Für viele Trainer beginnt hier das große Abenteuer. Portisca dient als Startpunkt, von dem aus sie aufbrechen, um die Welt zu erkunden, Orden zu sammeln und sich zu beweisen. Gleichzeitig ist die Stadt auch ein letzter Ruheort – der Ort, an den Trainer zurückkehren, nachdem sie ihre Reise fast vollendet haben und sich auf den Weg zur Pokémon Liga machen.

      Routenverbindungen:

      Route 1: Verlässt Portisca durch weite Felder oder dichte Wälder und führt die Trainer zu der ersten Stadt mit einer offiziellen Arena – ein ruhigeres, naturverbundeneres Gebiet nach der geschäftigen Stadt.
      Route 2 (Pokémon Liga-Route): Eine anspruchsvolle, abgelegene Route, die sich erst nach dem Sammeln mehrerer Orden öffnet. Sie führt durch raue Landschaften und anspruchsvolles Terrain, hin zur legendären Pokémon Liga.
      Highlights von Portisca:

      Der Hafen:
      Ein Schmelztiegel der Kulturen, an dem täglich Schiffe aus fernen Regionen anlegen. Hier begegnet man nicht nur Händlern und Reisenden, sondern auch Pokémon aus aller Welt. Der Hafen brummt vor Leben – Händler rufen ihre Waren aus, Kräne verladen Container, und Möwen kreisen über den Kais.
      ️Das Marktdistrikt:
      Ein farbenfrohes, lebendiges Viertel voller kleiner Stände, Straßenkünstler und Läden. Trainer können hier nützliche Items kaufen, seltene Waren handeln, neue Techniken erlernen oder Geschichten und Mythen über Pokémon aus aller Welt aufschnappen.
      Die Seepromenade:
      Ein ruhiger, weitläufiger Küstenweg, gesäumt von Laternen und Sitzbänken. Hier spazieren Menschen am Abend entlang, beobachten Sonnenuntergänge über dem Wasser oder trainieren ihre Pokémon in entspannter Atmosphäre unter freiem Himmel.
      Das Pokémon Center:
      Eines der größten Zentren der Region – ein modernes, mehrstöckiges Gebäude, das weit mehr bietet als Heilung. Von Trainingsanlagen über Schlafräume bis hin zu Informationszentren finden Trainer hier alles, was sie für ihren Weg brauchen.

      Verdant Hollow – Ausführliche Beschreibung & Arenaleiter

      Verdant Hollow ist ein ruhiges, verborgenes Waldstädtchen, tief im Herzen eines uralten Waldes gelegen. Riesige, jahrhundertealte Bäume formen ein natürliches Blätterdach, durch das goldenes Licht auf die friedlichen Wege und Häuser fällt. Die gesamte Siedlung wurde nahtlos in die Natur integriert: Häuser sind kunstvoll zwischen dicken Wurzeln und massiven Ästen eingebettet, verbunden durch robuste Holzbrücken und von moosbedeckten Pfaden durchzogen.

      Anstatt Bäume zu fällen, haben die Bewohner ihre Lebensweise den Gegebenheiten angepasst und bauen ihre Häuser innerhalb und um die Baumriesen herum, was dem Ort eine märchenhafte, fast verwunschene Atmosphäre verleiht.

      Die Luft ist erfüllt vom frischen Duft wilder Blumen und feuchter Erde. Es gibt kaum menschliche Geräusche – nur das sanfte Rascheln der Blätter, das leise Plätschern einer nahen Quelle und das ferne Rufen verborgener Pokémon. In Verdant Hollow leben Menschen und Pokémon Seite an Seite, ohne klare Grenzen zwischen „wild“ und „trainiert“.

      Besondere Orte in Verdant Hollow:

      Verdant Markt

      Ein kleiner, aber gepflegter Marktplatz im Zentrum der Stadt, wo Reisende und Einheimische Beeren, Kräutermedizin und handgefertigte, naturinspirierte Waren tauschen. Geld spielt hier eine untergeordnete Rolle – Tauschhandel und gegenseitige Hilfe stehen im Vordergrund.

      Hain der Ältesten

      Eine heilige Lichtung, wo der Dorfälteste und Arenaleiter oft meditieren. Vorbeiziehende Trainer können hier Weisheit und Rat suchen, nicht nur Kampferfahrung.

      Verdant Heiligtum

      Eine von den Dorfbewohnern geführte Pflegestation für verletzte oder verirrte Pokémon. Viele Pokémon, die einst wild lebten, bleiben freiwillig in Verdant Hollow und bauen tiefe Bindungen zu den Menschen auf.

      Arena – Die Ausgehöhlte Lichtung

      Die Arena ist kein Gebäude, sondern ein offenes Kampfgebiet tief im ältesten Teil des Waldes. Überwachsene Wurzeln, hängende Lianen und sich verändernde Bodenverhältnisse fordern Trainer heraus – nur wer eine echte Verbindung zu seinen Pokémon hat, wird hier bestehen können.

      Arenaleiter: Ren Alder

      Zitat

      „Die Natur widersetzt sich nicht. Sie passt sich an. Lass uns sehen, ob du es auch kannst.“

      Erscheinung:
      Ren ist eine ruhige, elegante Gestalt, die sich mit müheloser Anmut bewegt.
      Er trägt fließende, naturinspirierte Roben in sanften Grün- und Brauntönen, die sich harmonisch in die Waldumgebung einfügen.
      Längliche Verzierungen aus Blättern und Blüten scheinen wie natürlich gewachsen an ihrer Kleidung.
      Um den Hals trägt er eine geflochtene Kette aus getrockneten Blumen und Samen – ein Symbol für Verdant Hollows tiefe Verbindung zu Pokémon.
      Persönlichkeit:
      Ren ist sanft und dennoch von tiefer Weisheit erfüllt. Er respektiert das Gleichgewicht der Natur und die emotionale Bindung zwischen Trainern und ihren Pokémon.
      In Kämpfen geht es ihnen nicht um rohe Stärke, sondern darum, Strategien zu entwickeln, Geduld zu zeigen und sich an die Gegebenheiten anzupassen.
      Arenaherausforderung & Kampfstil

      Kampfform:

      2-gegen-2-Doppelkampf mit Fokus auf Terrain-Mechaniken.

      Die Herausforderung auf dem Verdant Pfad:

      Bevor Trainer Ren überhaupt begegnen, müssen sie den Verdant Course meistern – eine natürliche Hindernisstrecke, die Geschick, Respekt und Kreativität fordert:

      Vorsichtig bewegen, ohne versteckte Pokémon zu erschrecken.
      Verborgene Wege finden, unterstützt durch Pokémon-Fähigkeiten wie Zerschneider oder Rankenhieb – oder durch das Helfen wilder Pokémon.
      Rätselartige Aufgaben lösen: etwa umgestürzte Bäume überqueren, Lianenpfade freilegen oder natürliche Brücken bauen.
      Trainer, die rücksichtslos durchstürmen, werden oft von aufgebrachten wilden Pokémon blockiert und zum Umdenken gezwungen.
      Strategie im Arenakampf:

      Ren kontrolliert den Kampfplatz wie einen lebendigen Organismus – mit Terrain-Effekten, Statusveränderungen und Heilmechanismen, anstatt reiner Offensive.

      Folipurba → Setzt Sonnentag ein, um Pflanzen-Attacken zu verstärken und Heilfähigkeiten wie Synthese schneller zu nutzen.
      Kapilz → Ein robuster Verteidiger, der Gegner mit Pilzspore lähmt und sich mit Egelsamen stetig heilt.
      Tropius → Ein eleganter Flieger, der mit Gigasauger und seiner Fähigkeit Reiche Ernte nachhaltig im Kampf bleibt.
      Lilligant (Ace-Pokémon) → Kommt ins Spiel, wenn Ren einen würdigen Gegner erkennt.
      Mit Schlagbohrer steigert Lilligant anmutig seine Geschwindigkeit und Stärke und wird so zu einem gefährlich schönen Abschlussgegner.

      Routen

      Route 1 – Der Pfad der ersten Schritte

      Route 1 erstreckt sich als klassische Anfängerstrecke aus Portisca hinaus, eine weite, offene Landschaft aus sanften Feldern, gesäumt von schier endlosen Blumenwiesen und niedrigen Hügeln. Der Weg ist gut gepflegt, breit und leicht zu begehen – ideal für junge Trainer, die ihre ersten Schritte auf ihrem Abenteuer wagen.

      Doch gleich hinter den Feldern beginnt ein gewaltiger, dichter Wald. Die uralten Bäume stehen so eng, dass kaum Sonnenlicht den Boden erreicht, und verwinkelte Trampelpfade schlängeln sich ins Unbekannte. Diese Wälder gelten als gefährliche Abkürzung: Wer sich hineinwagt, riskiert, auf stärkere wilde Pokémon zu treffen, den Weg zu verlieren oder unerwartete Hindernisse zu begegnen. Für Anfänger wird ausdrücklich geraten, auf der Hauptstraße zu bleiben – auch wenn Gerüchte über seltene Pokémon und verborgene Schätze wagemutige Trainer immer wieder locken.

      Besondere Merkmale:

      Feldweg:
      Ein klar definierter, sicherer Weg durch offene Natur, von sanftem Wind durchzogen und begleitet von häufigen Sichtungen von Normal- und Pflanzen-Pokémon.
      Massive Wälder:
      Ein geheimnisvolles Labyrinth aus uralten Bäumen. Hier leben nicht nur seltene Pokémon, sondern es gibt auch Berichte über versteckte Lichtungen, verlassene Schreinplätze und verborgene Items. Nur erfahrene Trainer sollten sich hier hineinwagen.
      Atmosphäre:
      Tagsüber erfüllt von Vogelstimmen und dem Duft von Wildblumen, wirkt die Route freundlich und einladend. In der Nähe der Wälder jedoch wird die Luft merklich kühler, und die Geräusche werden gedämpft – als würde der Wald selbst die Umgebung beobachten.


      ♪♫•*¨*•.¸¸사랑햡니다¸¸.•*¨*•♫♪

    • Yuna Melika

      Yuna hatte wie immer mehr Abstand von den Menschen gehalten. Die Menschen der Huyan Region waren netter und verständnisvoller, als sie es gewohnt war, doch zu lang hielt sie es einfach nicht unter Artgenossen aus. Daher hatte sie, mehr oder weniger die Flucht ergriffen und war in die Berge zwischen der letzten Stadt Aerlith City und der Route 2 zur Pokémon Liga und Portisca gegangen. Naja, mehr geritten, denn ihr treues Arkani machte die Schritte für sie. Ihr ewiger Begleiter war viel sicherer auf dem unebenen und steinernen Terrain als sie selbst.
      Dass Arkani dabei super stolz eine Pfote vor die nächste tat und jedes wilde Pokémon anblinzelte, wie als wolle er sagen seht was ich für eine tolle Trainerin habe und gleichzeitig alle von ihr weghalten. Dafür war sie allerdings ganz dankbar, denn Yuna war sich sehr bewusst, was für ein wahrer Pokémon Magnet sie war. Ihr Stammteam war allerdings so stark gelevelt und so gut mit ihr eingespielt, dass Arkani genau wusste, wann es wilde Pokémon verscheuchen sollte und wann es zurücktreten durfte.
      Wie zum Beispiel gerade.
      Yuna stieg von dem Feuerpokémon ab, nachdem dieses sich auf den staubigen Boden gelegt hatte. Irgendwie hatten sie es geschafft ein großes Tal inmitten der Felsen zu finden. Und in diesem Tal? Larvitar. Pupitar. Despotar. Sie war, etwas unvorbereitet, in eine Aufzuchtstation für die starken Gesteinspokémon spaziert. Angst hatte Yuna natürlich nicht. Andererseits wusste sie schon, was passieren würde, bevor es tatsächlich passierte.
      "Huff-" Sie hatte kaum Zeit sich bereit zu machen, als ein kleines aber sehr sehr schweres Larvitar sie zu Boden tackelte. Mit einem lauten Aufprall landete sie im Staub, nur um gleich von mehr seiner Sorte begraben zu werden. Wären sie nicht so schwer gewesen, hätte sie vielleicht gelacht. Aber auch nur vielleicht, denn gerade hatte Yuna alle Hände damit zu tun die Babypokémon von sich zu schieben um atmen zu können.
      Schnell war allerdings klar, dass sie so schnell nicht von hier weg kommen würde. Nicht nur, weil die Larvitar und Pupitar sich irgendwie in eine ordentliche Reihe formiert hatten, sondern auch weil die paar Despotar, die die Meute aufzogen, neugierig beobachteten, wer da angekommen war.
      Yuna seufzte, wechselte einen Blick mit Arkani, bevor sie den Kopf schüttelte und eine Picknickdecke ausbreitete. Brav blieben die Pokémon in einer Reihe, wenngleich sie sich mehr um sie herum versammelten, als noch einer ordentlichen Linie glichen. Doch das war Yuna gleich, solange die Pokémon wussten, was sie vor hatte. Routiniert hatte sie ihren Rucksack abgestellt und begann einen Pokésnack und Poffin nach dem anderen aus ihm zu zaubern, bis die Meute versorgt war.
      Erst dann machte sie sich selbst ein einfaches Käsesandwich und genoss die morgendliche Sonne angelehnt an Arkani, während sie langsam aber sicher in ihre allmähliche Ruhe abdriftete.
      Der Mittagsschlaf war diesmal weniger angenehm. Es war warm, steinig und hart, denn neben ihr lagen zwei Pupitar, deren Spitzen sich in Arkani's Fell bohrten, während ein Larvitar auf ihrem Schoß Platz gefunden hatte und drohte ihre Beine absterben zu lassen. Aber so war das eben. Nichts besonders ungewöhnliches in ihrem langsamen und kuscheligen Leben.

      "..." Yuna sah das Despotar an, dann wieder zu dem Larvitar, welches sich an ihr Bein geklammert hatte und dann wieder zu dem Despotar, welches seine Zustimmung schon längst gegeben hatte. Das Larvitar wollte ein bisschen mit Yuna mit reisen. Nur der Berg. Nur für einen Tag. Aber etwas anderes erleben. Für einen Tag konnte sie noch zustimmen. Ungerne wollte sie es allerdings länger mit sich führen. Als sie nickte stieß das Despotar ein leises zufriedenes Grummeln aus, während das Larvitar die kleinen stubsigen Arme in die Höhe schwang und prompt auf und ab hüpfte, bis Yuna es, schweren Herzens und mit protestierenden Armmuskeln nach oben hob.
      Wie sie es schaffte ein ca. 70kg schweres Pokémon zu tragen und auch noch mit ihm auf Arkani zu steigen? Das würde wohl niemand so wirklich jemals erfahren.


      Die Reise war kurz aber interessant. Larvitar hatte wohl noch nichts anderes gesehen als das steinerne Tal, sodass es voller Begeisterung jede Beere knabberte, die Yuna ihm reichte. Mittlerweile waren sie auf der Bergseite zu Portisca angelangt, als Yuna einen kühlen Luftzug spürte und prompt ihren widerspenstigen Rotom-Pokédex aus dem Rucksack fischte. "Jaja, sorry ich hab vergessen Bescheid zu geben." ertönte die elektronische Stimme, die vermutlich gerade mehr Worte gesagt hatte als Yuna in ihrem ganzen Leben. "Es soll hier auf der Route in ungefähr....einer halben Stunde einen Blizzard geben."
      Wenn Blicke töten könnten, wäre das arme Rotom vermutlich schon tausende Tode gestorben. Yuna starrte es fassungslos an. "Ich weiß ich weiß, du verlässt dich auf mich. Sorry." Argh. Voller Missgunst knallte sie das Ding wieder zu und stopfte es in den Rucksack zurück. Immerhin hatte sie eben noch eine Höhle gesehen, die wohl genug Schutz geben würde. Hauptsache, das Larvitar kam rechtzeitig wieder nach Hause.
      Obwohl... sie sah in die großen roten Augen und schüttelte sogleich ungläubig den Kopf. Besagter Begleiter war nämlich eher begeistert einen Schneesturm zu erleben. Nur, dass Yuna nicht so erpicht darauf war, durch Schnee und eisige Kälte zu stapfen. Also machte sie sich kurzerhand wieder Richtung Höhle.
      Nachdem sie ein kleines Lagerfeuer aufgebaut hatte, welches sie nach Bedarf zünden konnte, sollte es doch zu kalt werden, hatte sie sich bei Arkani im Fell eingekuschelt und das Larvitar in die Arme geschlossen, bevor es noch irgendwo hin laufen konnte. Eingelullt durch die Wärme des Feuerpokémons schlief sie auch prompt wieder ein. Immerhin bestand Yunas Leben aus Reisen, Schlafen und Pokémon kuscheln.


      ♪♫•*¨*•.¸¸사랑햡니다¸¸.•*¨*•♫♪

    • Nathaniel Adalson

      Nachdem er es geklärt hatte, welches Pokémon mit auf sein neues Abenteuer mitkommen sollte, machte er sich mit seinem Quartermak am frühen Morgen auf den Weg zum Hafen, mit der Hilfe eines Krarmor-Taxis. Es war nicht überraschend, dass sein Affen-Pokemon wieder mit am Start war, ihn zu begleiten. Die beiden kannten sich schon ein paar Jahre und er wusste, dass seinem Quartermak seine Sicherheit mit sehr am Herzen lag. Und wie konnte es das klarstellen, wenn es nicht selber mit dabei war? Die anderen Pokémon des jungen Mannes, waren auch damit einverstanden gewesen, seine Eltern zu unterstützen, solange er weg war. Diese würden sich in der Zeit im Gegenzug um seine Pokémon kümmern.
      Beim besagten Hafen angekommen, wartete schon ein Schiff darauf, um nach Portisca zu fahren, auf dessen Deck die beiden zügig gingen und es kurz danach ablegte. Die Fahrt über das Meer lief recht entspannt und ruhig ab und mit etwas Pokémon beobachten konnte man sich gut die Zeit vertreiben. Das fand wohl auch sein Quartermak, das auch hin und wieder über Bord blickte und aufs offene Meer hinaus. Da es ein sonniger Tag war, konnte man das ein oder andere Wingull sowie Pelipper am Himmel erblicken und auch ein Mantax mit zwei kleinen Mantirps im Schlepptau war zu sehen, wenn man ganz genau auf das Meer sah. Alle drei schwammen sehr nahe am Schiff entlang und schienen Spaß daran zu haben, es bis zur Nähe der Anlegestelle zu begleiten. Denn erst als das Schiff fast dort war, machten sie kehrt, um wieder zurückzuschwimmen.
      Nathaniel sah den dreien noch hinterher, bevor er nach vorne blickte und das Dock sehen konnte, wie es immer näher kam, bis sie es schließlich erreichten. Als das Schiff zum Halten kam, verließen er und sein Quartermak dieses und beide sahen sich erstmal am Hafen um. Nun ja, zumindest so gut wie sie es konnten, denn hier an dem Hafen herrschte schon ein reges Treiben an Menschen und Pokémon gleichermaßen. Immerhin trafen hier so einige Personen aus allen Regionen als Erstes zusammen und gerade in diesem Moment schienen einige neue hier anzukommen. Die beiden mussten sich somit erstmal durchkämpfen, um vom Hafengetreibe wegzukommen.

      Allzu lange dauerte es aber trotzdem nicht und als sie einen Platz gefunden hatten, um aufzuatmen, sah der Blonde zu seinem Partner "Was hältst du davon, wenn wir uns einen kleinen Snack schnappen und dann die Stadt zu verlassen? Du siehst mir nämlich danach aus, als hättest du nicht so große Lust jetzt stundenlang durch Menschenmassen zu gehen und vielleicht finden wir auch außerhalb schon etwas Interessantes." schlug er seinem Partner vor, dem die Erleichterung im Gesicht geschrieben stand, sich noch nicht mit dem ganzen herumplagen zu müssen und mit einem nicken darauf antwortete. Gesagt, getan. Mit einem gekauften Snack für ihn und Quartermak von einem der Stände in den Straßen machten sie sich auf zu dem Stadtausgang und ins Grüne. "Mal sehen, wo wir einen schönen Platz finden.", murmelte Nathaniel. Am ruhigsten war es bestimmt, wenn man sich etwas von dem Weg noch entfernen würde und da er wusste, dass sein Partner den Wald bevorzugen würde, schlug er den Weg in diesen ein ohne dabei darauf zu achten, in welche Richtung er jetzt eigentlich von der Stadt aus marschierte.

      Ein Fehler, denn schon bald wusste weder er noch sein Pokémon, wo sie sich in diesem Wald befanden, noch wie sie wieder genau da herauskommen konnten, an dem sie den Wald betreten hatten und so richtig sehen konnte man auch nicht mehr etwas. Ein schöner Platz war das hier ganz und gar nicht. "Nath..ich glaube, wir haben uns verlaufen..." hörte der junge Mann nach ein paar Minuten des herum Irrens von seinem Partner. Worte, die andere Menschen nur als normale Pokémon laute wahrnehmen würden. Leicht seufzte er und nickte "Das...glaub ich allerdings auch. Ein wirklich guter Start in die neue Region..." meinte er sarkastisch und dachte kurz nach, wie sie weiter machen sollten, "Könntest du bitte an einem der Bäume hochklettern? Vielleicht hast du von dort aus eine gute Aussicht und könntest sehen, wo es hier am ehesten rausgeht. Ich denke das es schon mal besser wäre aus diesem Wald herauszukommen..egal wo dieses draußen auch ist." bat er schließlich darum und sah sogleich, wie sein Quartermak sich dran machte einen der Bäume zu erklimmen. Während er auf ihn wartete, hoffte der Blonde nicht auf ein Pokémon zu treffen, das schlechte Laune hatte.
      Kurze Zeit später kam sein Kumpel auch wieder runter "Wenn wir in diese Richtung gehen sollten wir diesen Wald schon bald verlassen können." meinte es zu Nathaniel und deutete dabei mit seiner Pfote in die Richtung. Der Mann nickte und machte sich dann schnell auf den Weg mit ihm dorthin durch das Dickicht. Ohne einem anderen Pokémon im Wald zu begegnen, schafften sie es nach ein paar Minuten nach draußen und merkten schnell, dass es hier ein wenig kühler war. Auch das Gebirge war nicht zu übersehen.
      "..das hier ist auf jeden Fall nicht mehr der Ort, wo wir vorher waren..aber wenigstens sind wir draußen." seufzte Nath und zückte sein Rotomphone, um seinen Standort herauszufinden. Währenddessen wurde es immer kälter und der Himmel über diesen Ort verdunkelte sich. Etwas, was ihm überhaupt nicht gefiel und vorbeilaufende Pokémon, die nach einem Unterschlupf suchten erst recht nicht. "Ich rate euch beiden auch einen Unterschlupf zu finden, anstatt hier herumzustehen. Ein Schneesturm soll nämlich gleich in diesem Gebiet einsetzen, die Daten kamen aber jetzt erst bei mir an.." ertönte es auf einmal von dem Rotom. Etwas was es wohl gar nicht mehr hätte sagen müssen, da schon die ersten Schneeflocken fielen und der Wind erneut stärker wurde.
      "Dann schauen wir später am besten nach, wo wir uns befinden..." schnell verstaute er das Rotomphone in seiner Tasche, um sich auf die Suche zu machen. Es war jetzt schon anstrengend gegen den Wind und den Schnee anzukommen, aber sie wurden noch fündig bevor es so richtig startete. Eine Höhle konnten sie noch gerade so erkennen und stürmten in diese hinein. Schon war auch ein stärkeres Pfeifen vom Wind zu vernehmen und der Schnee wirbelte draußen nur so durch die Gegend "Das war knapp." ertönte es von Trainer und Pokémon schon fast gleichzeitig.

      Erst nachdem sie sich beruhigt hatten, merkten sie, dass sie nicht alleine in der Höhle waren. Neben ein paar anderen Pokémon von jeglicher Größe, die genau den gleichen Einfall hatten, sich hier einen Unterschlupf zu suchen, befand sich auch ein Mensch an einem Lagerfeuer mit einem Arkani an dem dieser zu schlafen schien "Nanu.." vorsichtig näherte er sich allen. Auch er wollte gerne etwas von der Wärme ab haben, obwohl er bei all den verschiedenen Pokémon, von denen manche ziemlich gefährlich werden konnten, ein mulmiges Gefühl hatte. Aber wenn sie dieser jungen Frau nichts angetan haben, dürfte ihm doch ebenso nichts passieren, oder? Als er nah genug am Feuer war, um die Wärme spüren zu können, setzte er sich ruhig hin. Generell war es hier im Moment ziemlich ruhig, wahrscheinlich aus dem Grund, dass die meisten hier hofften, dass der Schneesturm bald aufhören würde und diese Ruhe wollte Nathaniel nicht zerstören, geschweige denn diese junge Frau aufzuwecken. Er würde bestimmt noch die Gelegenheit bekommen, mit ihr zu reden.
      Nur zu seinem Quartermak sagte er noch ein paar Worte, da dieses immer noch recht misstrauisch die ganzen Pokémon im Auge behielt.
    • Yuna Melika

      Yuna hatte sich kaum in ihrem Schlaf geregt. Genauso wie sie war ihr Arkani es gewohnt in solche Situationen zu kommen. Schließlich war Yuna bekannt dafür, jegliche Situationen einfach auszusitzen oder ihm wahrsten Sinne des Wortes auszuschlafen. Arkani war das gewohnt. Genauso wie die regelmäßigen Kuschelberge, die Yunas Präsenz entfachten. Mittlerweile hatten sich ein paar Wuffels irgendwo hinter ihm hingelegt und Fiaro hatte sich als Decke über Yuna ausgebreitet. Arkani hatte das mit einem wachsamen Auge zugelassen, denn die Pokémon verstanden einen so untereinander, wie auch Yuna und sie es taten. Dafür brauchten sie keine Worte, auch wenn Yuna sie verstehen würde.
      Was Arkani nicht erwartet hatte, war dass nicht nur Pokémon ihren Weg in die Höhle fanden. Schließlich waren sie in einem sehr abgelegenen Teil der Berge verschollen. Wenige Trainer waren überhaupt so stark hier hin zu finden und dann noch im Schneesturm? So dämlich oder so naiv hatte er nur seine eigene Trainerin eingeschätzt. Die treuen braunen Augen öffneten sich nur einen Spalt, als er den jungen Mann und sein Quartermak beobachtete.
      Da der junge Mann die Ruhe nicht stören wollte legte das Feuerpokémon seinen Kopf wieder auf den Boden und atmete entspannt aus. Der warme Atem bließ ein Lithomith ins Gesicht, welches sich prompt in sein Haus zurückzog, aber insgeheim die Wärme genießen zu schien.
      Zunächst war alles wieder ruhig. Die meisten Pokémon um sie herum ließen sich von Yunas Aura verleiten und blieben einfach zum Schlafen, Kuscheln und Ausruhen. Selbst ein paar Kleinstein waren mittlerweile angerollt und schienen sich am Lagerfeuer zu erfreuen. Es war alles so wie immer, so dachte Arkani. Fast so wie immer. Seine Augen schielten ein weiteres Mal zu dem jungen Mann. Instinktiv war es. Der Mann war nicht so anders als Yuna. Arkani hatte das Gefühl, dass der Mann ihn verstehen würde. Also tat er das, was man als Pokémon einer stummen Trainerin am besten tat. Gucken, dass jene stumme Trainerin nicht Gefahr war.
      "Menschenjunge, du kannst mich hören oder nicht?"


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    • Nathaniel Adalson

      Als sein Quartermak sich doch noch mehr entspannte und sich schließlich seitlich auf den Boden legte, um danach seinen Kopf mit dem zuvor abgelegten Arm abzustützen, lächelte Nathaniel. Anscheinend hatte es endlich bemerkt, dass hier im Moment niemand den Gedanken hatte irgendeinen Streit anzufangen. Keiner hatte Lust aus der Höhle zu fliegen und das würde bestimmt passieren, wenn man diese Absichten haben würde. Hoffentlich hielt der Sturm aber nicht allzu lange an, für Stunden wollte Nath nun wirklich nicht an seinem ersten Tag in der Huyan Region in einer Höhle festsitzen. Es ärgerte ihn sogar sehr, dass er den Fehler machen musste in ihm unbekannte Wälder reinzuspazieren. Etwas, das er eigentlich hätte besser wissen müssen. Er war ja nicht gerade erst seit heute Trainer, sondern hatte schon eine ganze Reise hinter sich, mitunter war er der neue Champ der Galar Region geworden und nun...nun hatte er sich so einen Fehler erlaubt.
      Aus seinen Gedanken wurde er gerissen, als das Arkani plötzlich etwas zu ihm sagte. Eine Frage, die er nicht erwartet hätte. Es war die Frage, ob er es hören konnte. Verwunderung konnte man im Gesicht des jungen Mannes sehen, da er noch nie so direkt von einem Pokémon danach gefragt wurde. Die meisten wussten es ja nicht, dass er das konnte und waren selber überrascht, wenn sie erfuhren, dass ein Mensch genau das verstand, was sie von sich gaben. "Ja, das kann ich, aber weshalb genau diese Frage?" gab er gleich als Gegenfrage dem Feuerpokémon. Etwas musste ja der Grund sein wieso. Hatte es schon mal Kontakt zu so einem Menschen wie ihm? Leicht fiel dabei sogar wieder sein Blick auf die schlafende Frau, die sich an das Arkani kuschelte. So ganz konnte er sich das aber nicht vorstellen, dass er jetzt an jemanden geraten sein könnte, der genau sowas kann wie er.
    • Yuna Melika

      Arkanis Ohren zuckten ein wenig amüsiert. Da hatten seine Instinkte das Feuerpokémon doch nicht getäuscht. Normalerweise....ja normalerweise würde er seine Trainierin nicht wecken. Nicht nur, weil diese, einmal eingeschlafen, echt grantig werden konnte, wenn man sie weckte, sondern auch, weil Yuna nicht gut auf andere Menschen zu sprechen war. Aber ein Trainer der andere Pokémon verstand? Würde er Yuna auch verstehen? Die Trainerin sprach ja nicht auf konventionelle Weise. Weder in der Sprache der Menschen, noch in der der Pokémon. Und doch kommunizierte Arkani seit jeher mit ihr wie, als würden sie mit einander sprechen.
      "Das wirst du gleich merken", Arkani stupste mit seiner Schnauze Yuna ins Gesicht, leckte mit seiner rauen Zunge einmal über ihre Wange, woraufhin sich die junge Frau ein bisschen räkelte und überaus verwirrt die Augen öffnete. Es war selten, dass Arkani sie weckte und deutete oft darauf hin, dass ein verletztes Pokémon in Not war. Doch da war kein verletztes Etwas.
      Da war nur ein Fiaro wie eine Decke über sie gelegt und....ein Mensch und ein Quartermak? Automatisch verengten sich ihre Augen und sie versuchte instinktiv auszumachen, was der Mann da in der Höhle wollte. Unterschlupf? Oder doch irgendetwas von ihr? Ein kurzer Blick genügte allerdings und sie entspannte sich sichtlich. Arkani hatte ihr in der kurzen Zeit schon erzählt, was vorgefallen war. Auch Quartermak's Sichtweise war interessant genug gewesen. Kein Wort fiel über Yunas Lippen und doch war die Konversation von statten gegangen. Ob der Mann Yuna aber auch verstand? Das wusste sie nicht als sie sich ihm und seinem Quartermak zuwandte. Also auch vom Schneesturm erwischt worden. Unsere Rotoms brauchen vielleicht mal eine Generalüberholung.


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    • Nathaniel Adalson

      Gespannt sah er zu, wie das Arkani seine Trainerin weckte und konnte nach kurzer Zeit schon mit ansehen, wie diese auch wach wurde. Es dauerte nicht lange, da war der Blick der jungen Frau auf ihn gerichtet. Er merkte, dass sie ihn streng zu begutachten schien, es sich aber schnell legte. Etwas sagen tat sie allerdings nicht. War sie etwa stumm? Nathaniel wusste, dass es Menschen gab, die sogar selektiv stumm waren, aber auch jenige, die es natürlich von Geburt aus schon immer waren und nichts dafür konnten. Zu welcher Kategorie sie gehörte, wusste der junge Mann nicht. Etwas sagte ihm jedoch, dass sie genauso wie er von dem Schneesturm überrascht wurde. Für Pokémon waren solche Überraschungen ja vielleicht nichts so Unübliches, als Mensch hatte man aber so einige Hilfsmöglichkeiten außer diese Hilfsmöglichkeit war in dem Moment auch nicht auf dem neuesten Stand. Neben der Sache das er ja nicht hätte hier auftauchen müssen, dass musste aber ja niemand wissen!
      "Etwas sagt mir, dass wir hier aus dem gleichen Grund festsitzen. Ein Rotom Problem?" fragte er einfach, bevor er ein leichtes Prusten von seinem Quartermak hörte, das zuvor die ganze Zeit ruhig geblieben war "Bei uns war es nicht nur das Rotom. Wir wären nicht in den Bergen gelandet, wenn du nicht der Meinung gewesen wärst, den Weg zu verlassen. Auf der Suche nach dem perfekten Platz, um unseren Snack zu essen." sagte es schließlich. Sauer klang es dabei nicht und wenn man genau hinsah, konnte man sogar ein Grinsen sehen. Es war also mehr in der Laune gerade Nathaniel gegenüber den anderen hier zu ärgern. "Hey! Das muss doch hier niemand wissen! Außerdem hättest du ja auch was sagen können!" kam es schnell von dem Mann, der ja eigentlich nicht wollte, dass die Fremden hier davon wissen würden. Seinem Quartermak war danach anzusehen, dass es wirklich hätte etwas sagen können, gleichzeitig war es aber amüsiert über die Reaktion seines Trainers. Wenn man so eine gute Bindung hatte wie sie beide, konnte man sich sowas schon mal erlauben. Jeder von ihnen wusste, dass es niemand richtig böse meinte.
    • Neu

      Yuna Melika

      Kaum hatte das Quartermark seinen Trainer quasi vor das Kramor-Taxi geschmissen, konnte Yuna ihre Reaktion kaum unterdrücken. Das Geräusch, weder Schnauben noch Kichern, war nahezu lautlos, wie als wäre noch nie ein Wort über ihre Lippen geflossen. Gleichzeitig waren den Pokémon bewusst, dass Yuna sehr wohl verstanden hatte, was das Quartermark und auch sein Trainer gesagt hatte.
      Schnell war jedoch der erste Eindruck hinterlassen und eingesunken wie ein Stein, der auf kurzem Wege am Grund aufprallte und seine Spuren hinterließ. Nicht nur, dass das Quartermark mit seinem Trainer geredet hatte, sondern dass dieser auch noch ganz ungeniert antwortete. Er hatte Nicht geraten, was dieses sagte, nicht erfühlt, was zwischen ihnen stand, sondern die Worte gehört. Der junge Mann hatte die Bedeutung verstanden, die sonst nur sie jemals gelesen hatte. Noch nie, wirklich noch nie, war ihr so jemand unter gekommen. Auf all den Reisen, auf all den Wegen, in den Feldern und Wäldern war es schon schwierig genug, sich mit Trainern allgemein zu verständigen.
      Ein paar Pokémon, die die menschliche Sprache im Gesamten verstanden, hatte sie vielleicht getroffen. Unter ihnen waren noch weniger, die die menschliche Sprache zusätzlich beherrschten. Ein Mensch, der die Sprache der Pokémon sprach? Warum hatte sie noch nie von ihm gehört?
      Kurz verengten sich ihre Augen wieder misstrauisch, bis ihr Arkani fast schon rügend seinen warmen Atem und Gesicht bließ. Ohne es anzuschauen steckte sie die lästige silberne Haarsträhne, die durch ihr Pokémon gelockert wurde, wieder zurück hinter die Ohren und beruhigte sich sogleich. Es stimmte, dass Yuna allgemein wenig mit der menschlichen Welt mithielt. Sie wusste ja kaum, wer gerade der amtierende Champion war, geschweige denn was generell die Welt gerade so beschäftigte.
      War es also nicht irgendwie ihre eigene Ignoranz und Schuld? Arkani schien zumindest ziemlich überzeugt davon als die beiden einen Blick austauschten, bevor Yuna etwas verloren nickte und sich wieder ganz dem Fremden zuwandte. Das Fiaro reagierte im Akkord, faltete seine Flügel zusammen und steckte seinen Kopf in die Beuge ihres Halses. Die leisen Geräusche des Feuervogels schienen entspannt, fast schon heimatlich, als ihre grünen Augen den Mann musterten. Seinen Namen hatte sie durch das Quartermark schon vernommen. Nathaniel. Nathaniel Adalson. Mehr allerdings? Mehr hatte sie nicht gehört, bis lang. Anstatt groß versuchen zu verstehen, was hier überhaupt passierte und welches Schicksal sie zusammengeführt hatte, gab sie ihm ein fertiges Baguette, bevor sie wie immer in ihrem großen Rucksack wühlte und allerlei Pokesnacks und Beeren in jeglicher Ausführung hervorzauberte. Schnell hatte sie die gesamte Meute an wilden Pokémon versorgt. Wenn man schon zusammen gestrandet war, so konnte man auch ordentlich zusammen picknicken.


      ♪♫•*¨*•.¸¸사랑햡니다¸¸.•*¨*•♫♪