Zeige mir deine Welt! [Treumerin & Suki-chan]

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    • Zeige mir deine Welt! [Treumerin & Suki-chan]

      Zeige mir deine Welt!

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      Weit entfernt in den fernen Japan, war der Alltag in vollem Gange. Die Bauern kümmerten sich um die Bestellung der Felder für den nächsten Herbst, die Verkäufer preisten ihre Ware an. Und die Schrein-/ Tempelpriester bereiteten die Schreine und Tempel für dessen Zeremonie vor.
      So auch Koichi der wie jeden Morgen den Familien-Schrein vorbereitet für die Gästen und teils sogar Touristen. Darunter Zählt: Reinigen des gesamte Grundstück, Reinigen der Staturen und dafür zu sorgen das weder der Schrein selber noch die Nebengebäude einen Schaden haben.
      Natürlich war das erste was Koichi an diesen Morgen machte den ordentlichen Rundgang, ob alles noch ordentlich ist und seine Richtigkeit hat.
      Auch sah er natürlich die Bogen vor ihren Schrein sich an, denn er kannte mittlerweile das es einige freche Jungs gab die denn noch nicht respektvoll mit der Kultur umging. Wobei dies zwar selten vor kam, aber leider heilten nicht mal alle daran fest, das es Götter und des gleichen gibt, wo diese nun schon seit einigen Jahrhunderten verschwunden waren, so nach Aufzeichnungen.
      Koichi der jedoch es besser wusste ärgerte es immer wieder das einige irgend einen Unfug machten wie die Deko einfach abnehmen oder diese sogar komplett mitnahmen, so wie auch diesen Morgen an einem Bogen fehlten wirklich die Dekoration der Bogen wodurch dieser seufzte.
      " Die Burschen sie können es einfach nicht lassen. Irgendwann bestraft sie wirklich noch jemand von den Göttern. " ,murmelt dieser vor sich her und schrieb sich auf einen kleinen Block erst mal darauf was er machen musste bis auf den Bodenkehren ,den Kies wieder richtig in die Positionen bringen von ihren Sakuteiki (japanischer Steingarten). Und noch einiges mehr.
      Es verging bestimmt gut eine halbe Stunde bis er alles sich aufgelistet hatte und mal wieder einiges zusammen gekommen war.
      " Könnte ruhig mal einen Tag weniger zu machen sein. " murrte dieser etwas vor sich hin.
      So begann dieser als erstes den Bogenschmuck wieder anzubringen, nach dem dies erledigt war begann er den Schrein langsam zu fegen, da er eh grade mal am Treppenfußende war beschloss dieser zu erst die Treppen zu machen dann hatte er auf jeden fall diese schon mal hinter sich. So begann dieser langsam mit dem Kehren und sah aus den Augenwinkel immer nur wie einige junge Frauen zu ihm sahen, aber weiter ihre Wege gingen.
      Das heute aber kein normaler Tag werden sollte für Koichi, war ihm noch nicht mal ansatzweise bewusste und das dieser sogar sein komplettes Leben auf den Kopf stellen wird.

      Rollen:
      Meneki & Genku = @Treumerin
      Koichi & Arima = @Suki-chan

      Vorstellung:
      Zeige mir deine Welt! [Treumerin & Suki-chan]


    • Meneki beobachtete schon seit einer ganzen Weile Koichi beim Arbeiten. Dabei hielt sie sich bedeckt, also konnte kein Mensch, der nicht gerade den Versuch unternahm in andere Welten einzudringen, sie in diesem Moment sehen, hören oder geschweige denn anfassen. Meneki empfand schon ein wenig Mitleid für diesen Menschen. Ihrer Meinung nach machte sich dieser nämlich zum Sklaven für irgendwelche Götter oder Geister, die sich möglicherweise nicht ein mal für seine harte Arbeit interessierten. Nachdem die Götter den Menschen vor hunderten von Jahren den Rücken zugekehrt hatten, unternahmen die Menschen ihr möglichstes, um die Gunst der Götter wieder zurückzuerlangen. Und so stand Meneki nun kurz davor das strengste Tabu der Götter zu durchbrechen und sich Koichi zu zeigen. Schließlich konnte sie es sich ja leisten gegen die Regeln zu verstoßen, niemand konnte ihr etwas anhaben. Durch ihre göttliche Kraft war sie vor jedem Gerichtsurteil geschützt. Meneki bedauerte es sehr, dass sie nicht schon eher auf die Idee gekommen war, sich an einem Menschen zu klammern, um die Welt aus seinen Augen zu sehen. Götter waren höhere Wesen, die für die Existenz von allem verantwortlich waren. Ohne den Waldgott würde es beispielsweise keinen Wald geben und ohne den Luftgott hätten Menschen und Tiere keine Luft zum Atmen. Jedes Lebewesen war also von den Göttern abhängig, um überhaupt existieren zu können. Und ohne Meneki würde jedes Tier, jeder Mensch und selbst jede Pflanze sehr schnell von Krankheiten befallen werden und sterben. Götter wussten um ihre riesige Verantwortung, alles Leben im Gleichgewicht zu halten. Obwohl die unsterblichen Herrscher stets arrogant und herablassend waren, Meneki ganz mit eingeschlossen, nahmen sie ihre Aufgabe sehr ernst, denn keiner wollte versagen und für die Tode der Kreaturen verantwortlich sein. Gemeinsam das Gleichgewicht der Welt zu wahren und die Welt immer weiter zum Wachsen zu bringen, war ihr oberstes Gebot. Jede Lebensform hatte nämlich ihre Daseinsberechtigung, so wie auch Koichi, der gerade die Treppe zum Schrein kehrte. Meneki hatte ihren Entschluss gefasst. Sie musste diese Chance ergreifen, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Es war gegen die Regeln, doch dieser Regelverstoß würde die Welt längerfristig zum Wachsen bringen. Hoffentlich. Vielleicht würde diese Erfahrung Meneki dazu bringen, alles besser zu begreifen, damit sie ihre Aufgabe möglichst verlustfrei nachgehen konnte. Nun war es soweit, Meneki machte sich allein für diesen jungen Mann sichtbar. Ab sofort konnte er sie sehen und er konnte sie hören. Mit verschränkten Armen stand sie zwei Treppenstufen über ihm und lehnte sich mit der Schulter an die Säule.

      "Wie lange willst du das noch machen?", sprach sie zu ihm von oben herab.

      Ihr war klar, dass sie auf ihn wie eine Außerirdische wirken musste. Allein von der Kleidung unterschied sie sich sehr von den anderen Menschen aus seiner Umgebung und möglicherweise sprach sie auch einen anderen Dialekt. Außerdem sollte jeder Mensch instinktiv spüren, wenn etwas Übermächtiges vor ihm stand. Meneki war aufgeregt. Wie würde Koichi auf sie reagieren? Fiel er ihr auf die Knie und betete um Gnade? Würde er erstarren? Oder unterdrückte er seine Intuition und behandelte sie wie ein gewöhnliches Mädchen?

      Meneki richtete sich auf.
      "Würdest du diesen Schrein auch noch pflegen, wenn du alt und grau bist und noch nie eine Gottheit zu Gesicht bekommen hast? Oder würde dir mit der Zeit die Sinnlosigkeit dieser Arbeit klar werden?", sagte sie streng.

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    • Während Koichi weiter seine Arbeit nach ging bemerkte er nicht , wie dieser schon eine ganze weile beobachtet wurde, von einer jungen Frau.
      Für den violette Haarigen gab es schon immer nur diese Aufgabe und auch wenn es Tag für Tag, Monat um Monat und Jahr für Jahr das gleiche war, so konnte dieser wenigstens sich sicher sein. So lange dieser Schrein Leute anzog hätte er bis zu seinem Tod hin eine Arbeit und müsste sich kaum Gedanken darüber machen was er machen soll. Oft jedoch fragte sich Koichi schon was wäre denn wenn er dieses Leben hier nicht hätte und Kimimaru auf andere weise sich geschmiedet hätte und somit Tokomaru am Hals.
      Jedoch wurde er mit einem mal aus seine Gedanken gerissen, durch die Stimme einer jungen Frau.
      Wobei dieser darauf hin in die Richtung sah von wo die Stimme her gekommen war. Nach dem sich Koichi etwas um gesehen hatte sah er die junge Frau die an einen der Pfeiler sich anlehnt.
      " Können Sie sich bitte nicht an den Pfeiler lehnen ? So etwas ist sehr respektlos gegenüber die Götter und vor allem dem Schrein und dessen Besitzer. " , wo Koichi dies aus sprach, hörte er auch auf zu kehren und sah die junge Frau einfach weiter hin nur an.
      " Eben so unterbitte ich, das Sie mich einfach Duzen, so etwas gehört sich nicht. Hinzu kommt ich habe es Ihnen nie angeboten.", sprach dieser ruhig und doch sehr ernst und streng weiter. Wobei er eine Hand dann sachte auf Kimimaru legte um die Gedanken des Dämons zuhören, denn er wollte wissen was dieser von dieser Frau hielt. Immer hin hatte sie es geschafft gehabt sich an ihn so leise heran zu schleichen das er selber es nicht mitbekommen hatte.
      Schon alleine dies lies Koichi etwas vorsichtiger werden, immer hin war die Zeit aktuelle nicht die sicherste.
      Die ist gut, ohne ein Geräusch ist die Aufgetaucht, selbst ich habe sie nicht mitbekommen, also sei vorsichtig Koichi dies ist keine normale Frau, also mit anderen Worten ich kann dir nicht helfen. , kamen die Worte von Tokomaru in Koichis Kopf an die für andere die Kimimaru nicht berührten nicht hörbar waren. Aber vermutlich könnte Meneki Tokomaru durch aus spüren.
      Koichi seufzte nur leise als er die Worte von Tokomaru hörte, also war sein ernster Instinkt richtig, jedoch angst würde er noch lange nicht haben denn immer hin hatte er ein Dämon an seiner Seite.
      " Und nun zu Ihren fragen auch wenn ich darauf nicht antworten müsste. Ich sehe es so, ob es Sinnlos ist oder nicht liegt im Auge des Betrachters und ich sehe es nicht so. " Dabei überlegte er kurz ob er noch etwas dazu sagen sollte den immer hin kannte er diese Frau nicht. Wodurch Koichi doch beschloss erst einmal zu schweigen. Und doch behielt er die junge Frau in doch reicht komischer Kleidung im Auge, wobei dieser in einer Hand den Besen hielt und seine andere immer noch auf Kimimaru hat. Denn zur Sicherheit wollte er Handeln können, auch wenn er sehr ungerne gegen eine Frau kämpfen würde.


    • Meneki seufzte hörbar auf und entfernte sich schwerfällig vom Pfeiler. Sie hatte vorher nicht geahnt, einem so empfindlichen Menschen zu begegnen. Seitdem der junge Mann die Hand auf seinen Katana legte, fiel Menekis Blick auf die ungewöhnliche Waffe, von der sie erst jetzt eine unheilvolle Präsenz spürte. Für einen Moment widmete sie ihre Aufmerksamkeit mehr dem Katana als Koichi zu. Die Göttin konnte nur erahnen, was diese geheimnisvolle Waffe so lebendig zu machen schien. Lastete etwa ein Fluch darauf? War dieses Katana etwa vom Bösen besessen? Handelte es sich hierbei überhaupt um einen Katana oder war es in Wirklichkeit ein Geist, welcher sich dafür ausgab? Jedenfalls war ihr Interesse für diese mysteriöse Waffe geweckt, sodass die Enttäuschung über ihre mäkelige Zufallsperson nicht ganz so gewaltig war.
      Meneki richtete ihren Blick wieder zurück auf Koichi. Ihr entging seine höchst vorsichtige Körperhaltung nicht. Natürlich misstraute er ihr. Dazu hatte er auch allen Grund. Immerhin war sie nicht extra zu ihm gekommen, um neue Freundschaften zu schließen. Viel mehr hatte sie in ihm ein menschliches Opfer gefunden, welches sie für ihre Zwecke missbrauchen konnte.

      "Also habe ich es mit einem empfindlichen Fanatiker zu tun", sagte sie höchst spöttisch und warf mit einer Handbewegung die langen Haare zurück.
      "Nun gut, damit muss ich leben." Meneki zuckte kurz mit den Schultern und stemmte eine Hand in die Hüfte. Böse lächelnd fuhr sie fort: "So wie auch du damit leben musst, ab sofort nach meiner Pfeife tanzen zu müssen. Denn ob du willst oder nicht, ich werde aus deinem kleinen, bescheidenen Leben nicht mehr so schnell austreten."

      Meneki fiel es nicht im Traum ein Koichis Aufforderung nachzugehen, ihn zu siezen. Dieser Mann würde niemals das Tausendstel ihrer Lebensspanne erreichen, geschweige denn ansatzweise so bedeutsam sein wie die wahrhaftige Göttin der Immunität. Es wäre, als würde sie sich auf Augenhöhe eines unbedeutsamen Sandkorns begeben. Nein, Meneki nahm sich dafür viel zu wichtig.
    • Für Koichi, war diese Frau wirklich einfach nur ein Rätzel, diese tauchte einfach hier auf und denkt sonst was wer Sie war. Für den Violett Haarigen wirklich nervig , er fragte sich wirklich was er verbrochen hat damit er so bestraft wurde von der Welt , erst ein Dämon, der in seinen Katana lebt und nun auch eine Frau die meinte das er nach ihre Pfeife wohl tanzen müsste.
      Koichi seufzte nur leise auf für den Moment wieso sollte er auch darüber erfreut sein wenn jemand wild fremdes zu ihm meinte das er nun auf diese Person hören soll.
      " ~ Na super, noch eine Nervensäge mehr.~ ", murmelte der Violette Haarige vor sich her immer hin, ging ihm dies echt gegen den strich.
      Aus den Augenwinkel heraus konnte er sehen wie die Leute die Schrein Treppen vorbei liefen und nicht mal reagieren, weil jemand hier sprach war ihm durch aus klar das wohl nur er diese Frau sehen und wohl hören konnte. Wodurch er erst einmal stumm weiter fegte als wäre er wirklich komplett alleine, wo dieser beobachtet wie andere Leute vorbei liefen. Erst als keiner mehr zu sehen war, begann er doch langsam zu reden.
      " Wenn du dich nicht von mir los reisen kannst, mir auch egal, aber stell dich hinten an. Meine Seele ist schon versprochen, tut mir schrecklich leid. " , dabei lächelte dieser Meneki höhnisch an. " Hinzu kommt wenn du dich mit mir unterhalten willst, wäre es mir lieber wenn dich alle sehen. Oder ich werde dank dir noch hin gerichtet, weil ich mit mir angeblich selber rede. Und wenn du dies nicht machst musst du damit leben das ich dich eiskalt ignoriere. Also suche es dir aus. " , auch wenn Koichi eben noch damit angekommen war das sie ihn siezen sollte, schlug er auch einfach das duzen ein denn die Dame machte immer hin keine Andeutung Manieren an den Tag zu legen. Daher war er der Ansicht das er auch seine Manieren einfach mal vergessen konnte.
      Tokomaru der dies alles von Kimimaru aus beobachtet und diese Frau versuchte zu lesen, sprach auch dann zu Koichi: Aha, du nutzt mich als halbes schied du böser, böser Junge. Dabei hörte Koichi das lachen von Tokomaru und seufzte leise, durch dessen Aussage und doch versuchte er ihn zu ignorieren in seinem Kopf. Denn das er Tokomaru nun vors Loch irgendwo schob wollte er sich einfach nicht eingestehen, wieso sollte er sich von einer Stimme aus dem Katana solche Blöße geben.