Not just a dream [Leia&Royal]

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    • Not just a dream [Leia&Royal]

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      Chase Watanabe

      Für den mittlerweile fast dreißig Jährigen war es ein Tag wie jeder andere, zumindest begann er wie jeder andere auch: viel zu früh aufstehen und sich aus dem Bett zwingen, mit dem Zug zur Arbeit fahren und geflissentlich seine acht Stunden abarbeiten, nur um danach wieder nach Hause zu fahren.
      Der Job an sich war nicht schlecht, seine Kollegen waren vollkommen in Ordnung, die Arbeit war nicht besonders fordernd und ging ihm recht leicht von der Hand, auch wenn der Berg an Arbeit sich von Tag zu Tag zu häufen schien und obwohl er eigentlich keine Lust auf diese Tätigkeit hatte, jeden Tag vor einem Bildschirm zu sitzen und sich von Dokumenten die bearbeitet, geprüft oder eingescannt werden mussten, erschlagen zu lassen, so musste er sich das Leben und seine Hobbys doch irgendwie finanzieren, wie sonst sollte er sich den jährlichen Ausflug in die Berge leisten können? Oder die kleine zwei Zimmer Wohnung?
      Ein Alltag, der ihn zu erdrücken erschien, an den er es jedoch bereits gewöhnt hatte, wie jeder andere Erwachsene auch, wie jeder andere Teil dieser Gesellschaft auch. Abenteuer und Träume waren in seinen Augen nur noch die Dinge für Kinder, für die Jugend und seine war schon lange vorbei.
      Wer hätte auch damit ahnen können, dass dieser Alltag mit dem heutigen Tage enden würde?
      Es war ein kalter, verschneiter Tag und Chase zog sich den Schal über die untere Hälfte seines Gesichtes, während er seine Tasche in der andere Hand hielt und den gewohnten Weg zum Bahnhof ging, ein Weg den er auswendig kannte, doch heute passierte etwas, das noch nie passiert war: plötzlich spürte er, wie sich eine fremde Hand um sein Handgelenk legte und ihn am weitergehen hinderte.
      Verwundert blieb der Dunkelhaarige stehen und warf einen Blick zu der Person, die ihn festgehalten hatte. Chase war sich ziemlich sicher, dass es sich um einen Fremden halten musste, doch irgendwie kam er ihm auch bekannt vor... ein Kollege von der Arbeit war er jedoch nicht.
      „... kann ihn ihnen irgendwie helfen, Sir...?“, entkam es ihm zögerlich. Eigentlich hatte er weder die Lust noch die Zeit sich mit dem Fremden auseinander zu setzen, immerhin musste er seinen Zug erreichen, dennoch wollte er auch nicht unhöflich wirken... oder gar eine Szene machen.
      Es war besser nicht aufzufallen, nicht wahr?
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      @Leia
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