The Red Storm [yuyuumyn & Concorde]

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    • The Red Storm [yuyuumyn & Concorde]

      The Red Storm
      Genres: Dark Fantasy, Vampire, Intrigue, Mystery
      Einführung:

      In der Welt Altraria herrscht ein fragiles Gleichgewicht zwischen den Vampiren und den anderen Lebewesen wie Menschen, Elfen, Zwergen und weiteren. Die Vampire selbst bestehen aus zwei sehr unterschiedlichen Rassen:
      • Die Höhergeborenen - edle, mächtige Vampire mit ausgeprägter Intelligenz und besonderen Fähigkeiten. Sie sind die Hüter ihrer Rasse und wahren den Fireden zwischen den Vampiren und den anderen Völkern Altrarias. Innerhalb ihrer eigenen Gesellschaft herrscht jedoch ein gefährlicher Machtkampf, der von Intrigen und Verrat geprägt ist. Man bezeichnet die Höhergeborenen meist einfach als Vampire.
      • Die Niedergeborenen - primitive und blutrünstige Kreaturen, die ohne die Kontrolle der Höhergeborenen alles Lebende angreifen und die Welt ins Chaos stürzen würden. Sie sind eine Bedrohung für die gesamte Welt und ein ständiges Druckmittel in den politischen Verhandlungen der Vampire. In Abgrenzung zu den Höhergeborenen bzw. Vampire nennt man diese Wesen auch rot Ghule oder Blutghule.
      Um die Niedergeborenen im Zaum zu halten und die Welt vor ihnen zu schützen, haben die Höhergeborenen eine Allianz mit den anderen Völkern geschlossen: im Austausch für ihren Schutz werden Menschen und Elfen als sogenannte Gefäße an die Höhergeborenen übergeben. Diese Gefäße dienen den Vampiren nicht nur zur Blutnahrung, sondern auch als Begleiter, die ihre Kräfte stabilisieren und sie daran hindern, selbst zu Monstern zu werden.
      Doch diese Allianz steht auf wackeligen Beinen. Viele der Gefäße gehen freiwillig, oft aus Armut oder Verzweiflung, doch nicht alle. Rebellen und Widerstandsnester formieren sich in den Schatten Altrarias und das Misstrauen gegenüber den Vampiren wächst. Gleichzeitig wird die Lage immer gefährlicher: Die Niedergeborenen scheinen sich plötzlich ungewohnt koordiniert zu verhalten. Immer häufiger greifen sie besiedelte Gebiete an und hinterlassen Tod und Zerstörung. Es wird gemunkelt, dass ein Höhergeborener Vampir selbst hinter diesen Vorfällen steckt - aus unbekannten Gründen hat er die Niedergeborenen entfesselt. Ist es ein Machtkampf innerhalb der Vampirgesellschaft oder verfolgt der Verräter ein viel dunklere Ziel?

      Die Welt Altraria, wie wir sie kennen, steht am Rande eines Kriegs. Die Allianz droht zu zerbrechen, die Fraktionen stellen einander infrage und alte Feindschaften flammen wieder auf. Inmitten des Chaos liegt die Entscheidung bei wenigen Personen: Können sie den Verräter entlarven und aufhalten? Oder wird die fragile Balance endgültig zerbrechen und die Welt zu zerstören drohen?

      Fraktionen in Altraria:
      • Menschen - Sie sind zahlreich und in viele Königreiche, Stadtstaaten und Clans gespalten. Manche Menschenkönigreiche akzeptieren die Allianz mit den Vampiren und liefern freiwillig Gefäße, um ihre Bürger vor den Niedergeborenen zu schützen. Andere jedoch sehen die Vampire als Parasiten und weigern sich, Gefäße zu stellen. Diese Reiche leben in ständiger Angst vor Angriffen – sowohl von den Niedergeborenen als auch von den Höhergeborenen, die ihre Macht mit eiserner Hand durchsetzen.
      • Elfen - Einst das mächtigste Volk der Welt, sind die Elfen durch die Jahrhunderte geschwächt worden. Sie stellen zwar weniger Gefäße als die Menschen, doch ihre Magie macht sie besonders begehrt. Die Elfen verabscheuen die Abhängigkeit von den Vampiren und betrachten die Allianz als eine demütigende Notwendigkeit. Rebellenbewegungen sind besonders unter ihnen stark verbreitet.
      • Zwerge - Die Zwerge leben in den Bergen und unter der Erde. Sie haben sich weitgehend aus der Allianz zurückgezogen, da ihre abgeschiedenen Städte von den Niedergeborenen kaum erreicht werden können. Allerdings handeln sie mit den Vampiren und anderen Völkern, was sie zu einer politisch einflussreichen, aber neutralen Kraft macht. Einige Zwerge verkaufen sogar Gefangene als Gefäße – ein Tabu, das viele Zwerge zu spalten droht.
      • weitere Völker und Reiche


      Handlung:

      Die anfängliche Handlung dreht sich um V und X. V ist der Erbe eines mächtigen, alten Vampiradelsgeschlecht - auch Haus genannt. Seit dem plötzlichen Tod seines Vaters herrscht V's Onkel über das Haus. Bisher lässt er V nicht auf den Thron, da V seiner Meinung nach noch nicht erfahren genug ist. V weiß jedoch, dass sein Onkel lieber die Macht für sich behalten will und niemals ihn auf den Thron des Hauses lassen würde. Im Geheimen schmiedet er einen Plan seinen Onkel abzusetzen und seinen legitimen Anspruch auf den Thron des Hauses durchzusetzen.

      Gerade zu passend erhält V's Onkel ein neues Gefäß X. X ist sehr rebellisch, obwohl er sich selbst als Gefäß angeboten hatte. X ist auf der Suche nach seiner Schwester, die vor Jahren spurlos verschwand. X geht davon aus, dass sie irgendwie als Gefäß in das Land der Vampire kam. Nun will er sie hier suchen und sich nicht als lebende Blutbank anbieten. Insbesondere mit V's Onkel einem Ekel und Tyrann von Herrscher kommt er nicht zurecht, sodass er eine günstige Möglichkeit zur Flucht nutzte. Unwissend taumelte er in die Jagdgründe der Niedergeborenen. Ein Rudel dieser überrascht ihn und wie einem Zufall ist es V zu verdanken, der ihn entdeckt und rettet. Er erkennt das Potenzial in X und bietet ihm an sein Gefäß zu werden, im Gegenzug wird er nach dem Sturz seines Onkels ihm bei der Suche nach seiner Schwester helfen.

      Besetzung:


      Steckbriefvorlage:

      • Name
      • Alter
      • Größe
      • Spezies
      • Fraktion
      • Herkunft
      • Charakter
      • Sonstiges
      • Aussehen


      bekannte Vampirhäuser:
      • Haus Valerian - Reinheit, Stärke, Macht
        Motto: "Blut ist Macht, Macht ist ewig."

        Das Haus des ältesten Vampirgeschlechts, das vor allem für seinen Einfluss bekannt und gefürchtet ist. Es geht der Sage nach auf den allerersten Vampir zurück. Die Fürsten des Hauses haben es verstanden, eine riesige Domäne aufzubauen. Ehen werden nur innerhalb des Hauses oder ausnahmsweise mit den alt-ehrwürdigen Häusern vollzogen, um so die eigene Blutlinie rein zu halten, zu stärken und immer mächtigere Vampire hervorzubringen. Die Mitglieder des Hauses Valerian sind extrem starke Kämpfer und wissen, wie man seine Macht erhält und ausbaut.
        Aufgrund ihrer direkten Blutlinie zum ersten Vampir besitzen die Mitglieder dieses Hauses besondere vampirische Kräfte, über die andere Häuser nicht verfügen.
      • Haus Nocturn - Bewahrer der Ordnung
        Motto: "Unsere Stärke ist die Unsterblichkeit."

        Das Haus Nocturn ist das zweitälteste Haus und seit jeher für die Wahrung des Friedens im Reich der Vampire bekannt. Es kümmert sich vor allem um die Bändigung der Blutghule und hält die Grenzen des Reichs der Vampire sicher. Seine Mitglieder sind gute Kämpfer, hervoragende Waffen- und Rüstungsschmieder und mit dem Haus Valerian verbündet. Aufgrund des ständigen Kontakts mit den Blutghulen ist das Haus auch am erfahrensten im Umgang mit ihnen. Sie besitzen keine eigene Domäne und keine Blutbank. Stattdessen bezahlen die Häuser für den Schutz durch Haus Nocturn mit Blut, Gefäßen, Materialien und Gefallen.
        In seltenen Fällen entrichten die Häuser ihre Schuld mit Höhergeborenen Vampiren als Tribut für das Haus Nocturn, aus denen das Haus gefürchtete Elitekrieger macht und damit die größte Armee im Reich der Vampire betreibt.


      Blutghule:

      Bei den Blutghulen (auch rote Ghule) wird zwischen unterschiedlichen Arten differenziert. Im Gegensatz zu den allgemein bekannten (schwarzen) Ghulen entstehen Blutghule nicht aus dunkler Magie oder Nekromantie. Blutghule sind das Ergebnis der Schaffung des ersten Vampirs, wenn man den Vampirischen Legenden glauben mag. [Passagen im Text wurden mit roter Tinte durchgestrichen]

      Einfache Blutghule
      Am häufigsten trifft man diese Spezies an, die auch den Großteil der Ghulrudel bildet. Die Rudel verständigen sich durch Laute, Echos und Gerüche. Sie können Blut über 5 km riechen und wenn sie die Fährte eines Lebewesens aufgenommen haben, können sie dieses über mehr als 50 km verfolgen. Ein einfacher Blutghul alleine ist für einen geübten Krieger keine Herausforderung. Ihre größte Gefahr ist ihre Menge und das Jagen im Rudel.

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    • Name
      Prinz Lucius Valerian

      Alter
      um die 250 Jahre

      Größe
      1,91 Meter

      Spezies
      Höhergeborener Vampir

      Fraktion
      Haus Valerian

      Herkunft
      Sangvaris (Hauptstadt im Reich der Vampire)

      Charakter
      neugierig / stolz / kämpferisch / edel

      Lucius stammt aus dem mächtigen und ehrwürdigen Haus Valerian. Seit Kindestagen wurde er dazu erzogen einst den Posten seines Vaters Fürsten Flavius Valerian als Hausoberhaupt und entscheidendes Mitglied im Rat der Erstgeborenen zu übernehmen. Sein Vater legte großen Wert auf eine allgemeinbildende Erziehung und ließ Lucius fiel über Geschichte, andere Reiche und die Magie lernen. Daneben kam seine militärische Ausbildung - wie bei den anderen Häusern ebenfalls üblich - nicht zu kurz, sodass aus ihm ein neugieriger aber auch stolzer Kämpfer wurde. Aufgrund seines Blutes sieht sich Lucius als überlegen an und lässt gerne andere Lebewesen wissen, wo ihr Platz ist. Nichtsdestotrotz bleibt er dabei - wie erzogen - stets charmant und bestimmend. Lucius ist ein geborener Anführer, der es jedoch nicht leiden kann, sich unterordnen zu müssen.

      Sonstiges
      im Exil

      Mit dem mysteriösen Tod von Lucius Vater kommt sein Onkel Iulius Valerian in sein Leben. Bald schon entpuppte sich dieser Mann als schrecklicher Despot und Tyrann, der die Tugenden des Hauses Valerian mit Füßen tritt: Iulius ging es nur um Macht. Und so verwunderte es nicht, dass er bis heute Lucius seinen rechtmäßigen Thron verweigert und auf die angeblich mangelnde Erfahrung des Prinzen verweist. Vielmehr war er des revolutionären Prinzen überdrüssig und beauftragte ihn das Haus Nocturn bei der Bewahrung des Friedens im Schattenwald zu unterstützten. Hier trainiert er seinen Kampfkünste, schwört Rache an seinem Onkel und arbeitet einen Plan aus wie er seinen despotischen Onkel vom Thron stoßen kann, um sich zu holen was ihmr echtmäßig zusteht.

      Aussehen

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    • Sylvanus (lateinisch für „Waldgeist“) aka. Sylva

      Alter: 24 Jahre / Größe: 170cm / Spezies: Vulthera
      Fraktion: - / Herkunft: -

      Charakter: clever / unbeugsam / vorlaut

      Sylva, ein junger Vulthera, war schon immer etwas anders als die Seinen. Während die anderen Mitglieder seines Stammes sich in der Sicherheit der Gemeinschaft und der Nähe zur Natur geborgen fühlen, trägt Sylva eine rastlose Sehnsucht in sich, ein Flüstern in seinem Herzen, das ihn von klein auf antreibt, nach dem Verborgenen zu suchen.

      Diese Rastlosigkeit fand ihren Ursprung mit einem schmerzhaften Verlust: dem Verschwinden seiner älteren Schwester Sylvara.
      Sylvara war nicht nur seine Schwester, sondern auch seine engste Vertraute und diejenige, die ihm Geschichten von der Welt außerhalb des Stammes erzählte.

      Eines Tages verschwand sie spurlos während einer Wanderung, und alle Versuche, sie zu finden, blieben erfolglos. Die Ältesten sprachen von Schicksal, von dem Weg der Natur – doch Sylva konnte sich nicht mit ihrem Verlust abfinden.

      Sylva's unermüdliches Fragen und Forschen führte ihn schließlich zu einem radikalen Entschluss: Er würde seinen Stamm verlassen und die gefährliche Welt der „Höhergeborenen“ betreten, jener mächtigen Wesen, die Menschen und andere Völker als sogenannte Gefäße nutzen.

      Für viele Vulthera war dies ein undenkbarer Schritt – sich als Werkzeug für fremde Mächte hinzugeben, galt als Verrat an der Natur selbst. Doch Sylva ist bereit, diese Bürde auf sich zu nehmen, in der Hoffnung, dass ein Höhergeborener mit Wissen und Macht ihm helfen könnte, Sylvara wieder zu finden.

      Sonstiges:
      - kann sich in einen Fuchs verwandeln und mit Tieren kommunizieren
      - kann nicht schwimmen

      Aussehen:




      ~~~


      Der Wanderstamm der Vulthera

      Tief in den endlosen Wäldern, über weite Ebenen und zerklüftete Gebirgszüge hinweg, zieht der wandernde Stamm der Vulthera (abgeleitet von "Vulpes" für Fuchs und "Thera" für Erde) durch die Welt.
      Diese geheimnisvollen Fuchsmenschen sind eine einzigartige Verbindung aus Tier und Mensch, ihr Leben und ihr Glauben geprägt von tiefer Harmonie mit der Natur.
      Ihre spitzen Ohren lauschen dem Flüstern der Bäume, ihre schlanken Körper bewegen sich mit der Geschmeidigkeit des Fuchses und ihre scharfen Augen entdecken selbst das kleinste Detail in ihrer Umgebung.

      Für die Vulthera ist jedes Leben kostbar – vom größten Baum bis hin zum kleinsten Insekt. Sie glauben, dass jedes Wesen, egal wie klein oder unscheinbar, einen Platz in der Ordnung der Natur hat.
      Ihr oberstes Gebot lautet daher: „Nimm nur, was du brauchst, und gib stets etwas zurück.“
      Wenn ein Vulthera eine Pflanze erntet, wird ein Samenkorn eingepflanzt; wenn ein Tier getötet wird, um Nahrung zu erlangen, wird ihm mit einem Dankesritual die Ehre erwiesen. Dabei werden ihre Rituale oft von Tänzen und Gesängen begleitet.

      Der Stamm hat keinen festen Wohnsitz. Sie folgen dem Rhythmus der Natur, ziehen weiter, sobald sie spüren, dass ein Ort sich erholen muss. Ihre Zelte, aus natürlichen Materialien gefertigt, hinterlassen keine Spuren.
      In ihren wandernden Lagern schallen Lieder und Geschichten durch die Nacht, in denen sie die Weisheit der Natur und die Bedeutung des Gleichgewichts weitergeben.

      Die Vulthera sind eine zutiefst gemeinschaftsorientierte Kultur. Jeder hat eine Rolle, sei es als Jäger, Heiler, Geschichtenerzähler oder Handwerker. Sie sind Meister der Tarnung und des Überlebens in der Wildnis. Tiere vertrauen ihnen oft instinktiv, und es heißt, sie könnten mit ihnen auf eine Art kommunizieren, die andere nicht verstehen.

      Mit ihrer tiefen Verbundenheit zur Natur bewahren die Vulthera auch uraltes Wissen über Heilkräuter, das Verhalten von Tieren und die Magie der Elemente. Sie teilen dieses Wissen nur mit jenen, die ihre Werte der Achtung und des Schutzes der Natur teilen.
      In einer Welt, die zunehmend aus dem Gleichgewicht gerät, sind die Vulthera stille Wächter und Mahner, deren Ziel es ist, die Harmonie zu bewahren.

      Wanderer, die dem Stamm begegnet sind, berichten von leuchtenden Augen in der Dunkelheit und von Wesen, die mit der Wildnis selbst zu verschmelzen scheinen. Einige glauben, die Vulthera seien Überbleibsel einer uralten Magie, andere sehen in ihnen Botschafter der Naturgötter.
    • Nebencharaktere

      Name
      Iulius "der blutrote Schlächter" Valerian

      Alter
      um die 700 Jahre

      Größe
      1,89 Meter

      Spezies
      Höhergeborener Vampir

      Fraktion
      Haus Valerian (de facto Hausoberhaupt, eigentlich ist er nur Truchsess)

      Herkunft
      Sangvaris (Hauptstadt im Reich der Vampire)

      Charakter
      despotisch / jähzornig / arrogant / brutal

      Iulius Valerian ist Flavians jüngerer Bruder und sollte nach dessen mysteriösen Tod, der bis heute nicht vollkommen geklärt ist, den Thron als Truchsess (Thronverwalter) so lange verwalten bis der älteste Sohn Erbprinz Lucius Valerian die nötige Reife zur Herrschaft besitzt. Seit diesem Tag sind jedoch Jahrzehnte vergangen und Iulius sitzt noch immer auf dem Thron seines Bruders. Mit jedem Jahr, das er dort saß und lediglich das Haus stellvertretend verwalten sollte, wurde er herrischer und despotischer. Mittlerweile lässt er sich vom Gefolge Fürst Iulius nennen, was nur Lucius auf dem Thron zustehen würde. Jeder der dagegen Widerworte äußert, wird von Iulius drakonisch bestraft: ob Verbrennungen, Silberpeitsche oder andere Foltermethoden ... Iulius herrscht an seinem Hof durch Angst.
      Der einzige, der sich dem arroganten Herrscher erfolgreich widersetzen konnte ist Lucius. Für seinen Ungehorsam schickte Iulius den jungen Thronanwärter in die Schattenwälder. Vielleicht in der Hoffnung, dass er den immer stärker werdenden Blutghulen zum Opfer fällt? So oder so ist diese Entscheidung ein Novum in der vampirischen Gesellschaft. Kein Haus würde seinen Erbprinzen zum Haus Nocturn entsenden. Es war eine Demütigung für den jungen Erbprinzen, die Iulius breit grinsend genießt.
      Über die Grenzen hinweg ist Iulius als Tyrann bekannt. Er saugt immer wieder seine Gefäße aus, hält sie wie Tiere und zwingt sie zu Intimitäten mit ihm. Wenn sich Gefäße verweigern verkauft er sie, bestraft sie oder tötet sie. Iulius ist für seine Härte bekannt und gefürchtet. Viele Vampire nennen ihn daher auch den "blutroten Schlächter".

      Sonstiges
      fähiger General und Intrigant

      Iulius ist der wichtigste und fähigste Kriegsherr des Hauses. So kam es, dass er viel Ansehen bei der hauseigenen Armee erlangte und insbesondere bei der Hausgarde - eine Truppe Elitekrieger, die den jeweiligen Fürsten des Hauses beschützt. Daneben gilt er als fähiger Taktiker und hat mit seinen Intrigen, die wichtigsten Fürsprecher Lucius' zum Schweigen gebracht oder anderweitig beseitigt. Über Iulius sagt man hinter hervorgehaltener Hand "Leichen pflastern seinen Weg zum Thron". Das meint nicht nur seine brutale Vorgehensweise als General, sondern auch seinen Herrschaftsstil.

      Aussehen