Vorstellung
@Runa
Hätte Theo gewusste wie schwer ihm das Aufstehen an diesem Morgen fallen würde, hätte er am Vorabend nicht noch bis spät in die Nacht an dem neuen Song getüftelt, aber Asher hing ihm schon seit Wochen in den Ohren und sein bester Freund hatte ja recht, er sollte sich so langsam mal ranhalten.
Er hatte verschlafen und dem nach weder was gefrühstückt noch seinen ersten Kaffee getrunken, beides Dinge die er nun nachholen würde, na ja, erstmal musste er das Café seiner Tante so weit bereit machen, dass im Grunde die ersten Gäste - die es um diese Uhrzeit noch nicht gab - bedienen werden konnten. Sprich, die große Industriestiebträgermaschine wurde vorgeheizt, Cookies und Brownies wurden in den Ofen geschoben und alles wurde schön angerichtet in die Kuchenvitrine gestellt. Eine Dreiviertelstunde später saß er - endlich - mit seinem heiß geliebten Kaffee und einem belegten Brötchen auf der gemütlichen Sitzbank und frühstückte. Vielleicht sollte er sich angewöhne, statt sich morgens fertig zu machen, die Zeit für sein Frühstück zu investieren. Sein Blick fiel auf seine Stiefel. Er hatte sie sich vor zwei Jahren in einem süßen, kleinen Laden gekauft, die Verkäuferin hatte ihn ganz komisch angeschaut und versucht zu erklären, dass das Frauenschuhe sein. Theo kannte solche Gespräche zu genüge, ließ sich dann aber erst recht nicht davon abhalten. Das Material verschwand in den weiten Beinen seiner schwarzen Cordhose, die er im Moment viel zu häufig und viel zu gerne trug, dazu noch ein Rollkragenpullover bei dem er vor Wenigkeit die Ärmel abgeschnitten und vernäht hatte und fertig war sein Outfit. Seine geliebten Ringe - die bei jeder Bewegung leise aneinander klirrten - Statement-Ohrringe in Form von keinen Schwertern und zwei Ketten. Er nahm es den Menschen nicht übel, dass er gelegentlich für eine Frau gehalten wurde, mit den schulterlangen, roten Wellen - die er im Moment, enttäuschenderweise, mit einer großen Klammer zusammengebunden hatte - und dem MakeUp war die Verwechslungsgefahr manchmal sehr groß. Er machte sich aus solchen Leuten nichts. Er fiel gerne auf. Vor allem war er gerne er selbst und trug das auch in die Öffentlichkeit.
@Runa
Hätte Theo gewusste wie schwer ihm das Aufstehen an diesem Morgen fallen würde, hätte er am Vorabend nicht noch bis spät in die Nacht an dem neuen Song getüftelt, aber Asher hing ihm schon seit Wochen in den Ohren und sein bester Freund hatte ja recht, er sollte sich so langsam mal ranhalten.
Er hatte verschlafen und dem nach weder was gefrühstückt noch seinen ersten Kaffee getrunken, beides Dinge die er nun nachholen würde, na ja, erstmal musste er das Café seiner Tante so weit bereit machen, dass im Grunde die ersten Gäste - die es um diese Uhrzeit noch nicht gab - bedienen werden konnten. Sprich, die große Industriestiebträgermaschine wurde vorgeheizt, Cookies und Brownies wurden in den Ofen geschoben und alles wurde schön angerichtet in die Kuchenvitrine gestellt. Eine Dreiviertelstunde später saß er - endlich - mit seinem heiß geliebten Kaffee und einem belegten Brötchen auf der gemütlichen Sitzbank und frühstückte. Vielleicht sollte er sich angewöhne, statt sich morgens fertig zu machen, die Zeit für sein Frühstück zu investieren. Sein Blick fiel auf seine Stiefel. Er hatte sie sich vor zwei Jahren in einem süßen, kleinen Laden gekauft, die Verkäuferin hatte ihn ganz komisch angeschaut und versucht zu erklären, dass das Frauenschuhe sein. Theo kannte solche Gespräche zu genüge, ließ sich dann aber erst recht nicht davon abhalten. Das Material verschwand in den weiten Beinen seiner schwarzen Cordhose, die er im Moment viel zu häufig und viel zu gerne trug, dazu noch ein Rollkragenpullover bei dem er vor Wenigkeit die Ärmel abgeschnitten und vernäht hatte und fertig war sein Outfit. Seine geliebten Ringe - die bei jeder Bewegung leise aneinander klirrten - Statement-Ohrringe in Form von keinen Schwertern und zwei Ketten. Er nahm es den Menschen nicht übel, dass er gelegentlich für eine Frau gehalten wurde, mit den schulterlangen, roten Wellen - die er im Moment, enttäuschenderweise, mit einer großen Klammer zusammengebunden hatte - und dem MakeUp war die Verwechslungsgefahr manchmal sehr groß. Er machte sich aus solchen Leuten nichts. Er fiel gerne auf. Vor allem war er gerne er selbst und trug das auch in die Öffentlichkeit.