Who the real monsters are [Shizuka&Royal]

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    • Who the real monsters are [Shizuka&Royal]

      Who the real monsters are - Vorstellung *klick*
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      Bei den Rebellen...

      „Komm schon... mach es nicht so spannend! Sag doch einfach, was die Neue ist und was sie so kann!“, beschwerte sich Bam lauthals bei dem Boss ihrer kleinen Gruppe, Raphael, während er sich auf ein Sofa lümmelte, die Arme über die Lehne ausgebreitet, als müsse er sich Platz machen um sich richtig ausruhen zu können.
      Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wirkte er genervt. Vielleicht auch frustriert. Dabei war er schlicht und einfach nur unglaublich ungeduldig und es zuckte ihm in den Fingern irgendetwas zu tun. Irgendetwas anderes als auf einen Neuling zu warten, die wer wusste schon wann auftauchen würde.
      „Komm schon, gib uns einfach eine neue Mission! Ich hab keinen Bock mehr hier nur so blöd herum zu sitzen!“, beschwerte sich der viel zu groß geratenen Bombenleger weiterhin.
      „Komm schon Bam, du weißt doch, dass nach dem, was mit Wren passiert ist höchste Geheimhaltung gilt.“, mischte sich Roxanne ein, die nicht weit von dem Anderen entfernt ebenfalls auf dem Sofa saß, mit ihrem Dreiköpfigen, tierischen Begleiter auf dem Schoß und diesen ununterbrochen kraulte und streichelte, was die drei Köpfe überaus freute.
      „... hah? Du verdächtigst aber jetzt nicht mich, oder?“, wirkte Bam wie er die Augen zusammen kniff, als wäre er wieder darauf aus eine Prügelei anzufangen.
      „Wenn du mich fragst, ist dieser Fisch deutlich verdächtiger! Ist schon seit Wochen hier und sagt noch immer kein Wort!“, schien er es sich jedoch anders zu überlegen und erhob die Stimme, auf Claire zeigend die gerade mit einem Tablett voller Tee den Raum betrat und verwirrt aus der Wäsche guckte, da sie die Hälfte des Gesprächs nicht mitbekommen hatte.
      Verwirrt legte sie ihren Kopf schief, begann dann jedoch jedem eine Tasse Tee in die Hand zu drücken oder vor sich abzustellen, als offensichtlich war, dass man keine Antwort von ihr erwartete.
      „Lass Claire da raus! Wie soll sie denn ohne Stimme sprechen?!“, beschwerte sich Roxanne mit einem genervten Schnauben.
      „Hah? Und wenn das nur gespielt ist?“, kniff Bam wieder bedrohlich die Augen zusammen.
      „... ist deine Dummheit gespielt?“
      „... hah?! Natürlich nich-!.... hey warte, ich bin nicht dumm!“
      „Natürlich bist du das. Du hast die Narbe doch genauso deutlich gesehen wie ich.“, schnaufte die Weißhaarige genervt und wandte sich lieber wieder ihrem Begleiter zu, dessen Knuffigkeit ihr sofort wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
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      @Shizuka
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    • Ein genervtes Seufzen kam über Kys Lippen und er schloss seine Augen um Bam auszublenden. Er wusste nicht wie Raphael es so lange mit dem Bombenleger aushielt und beneidete seinen Freund deswegen nicht. "Lass Claire in Frieden!" Fauchte er seinen Teamkameraden an als er die Sirene als Fisch bezeichnete. "Als sie herkam kannte sie Wren nichteinmal. Wie soll sie denn überhaupt etwas sagen, geschweige denn schreiben, wenn sie es gerade lernt?!" Es war kein Geheimnis, dass Clair als einer der letzten Ihrer Art wie ein Goldfisch im Glas gehalten wurde. Ky empfand große Sympathie für das Mädchen, denn auch er war über mehrere Jahre als Haustier gehalten worden. Er konnte sich kaum vorstellen wie es gewesen sein musste, jedesmal die Kehle aufgeschlitzt zu bekommen, nur damit sie weiterhin als wunderschöne Trophäe und nicht als potentiel gefährliches Wesen für die menschliche Unterhaltung fungieren konnte. Es lief ihm kalt den Rücken runter wenn er auch nur daran dachte!

      Raphael bereute es nicht zum ersten Mal, dass er sich hat breitschlagen ließ um in seinem doch so 'großzügigen' Büro eine Sitzecke aufzustellen. Er würde ja oft genug mit dem Kern seines Teams, Missionen besprechen oder auch sonst mit ihnen sozialisieren... Auch wenn er ab und an Gesellschaft genoß so musste er ja doch in SEINEM Büro arbeiten... Sein Blick wanderte über die vier
      Übernatürlichen die sich in seinem Büro breit gemacht hatten. Dreien davon vertraute er am meisten, doch nach dem letzten Disaster bei dem Wren gefangen genommen wurde, konnte er es sich nicht leisten unvorsichtig zu sein. Er war Roxanne dankbar, dass sie sich mit Bam außeinandersetze. Viele Rebellen gingen Bam aus dem Weg, einfach weil er so unberechenbar war. Und genau deswegen brauchte Raphael ihn in seinem Team. Seine Unberechenbarkeit machte es ihren Feinden unmöglich vorherzusehen was als nächsten in die Luft gejagt werden würde. Er war sich fast sicher, dass das Leck nicht Bam war - genauso wie kein anderer die aktuell in seinem Zimmer waren. Sein Blick wanderte auf die Sirene die ihm mit einem schüchternen Lächeln eine Tasse Tee reichte. "Wie ist der Unterricht? Sind auch alle nett zu dir?" fragte er sie, statt auf Bams ewigwährendes Genörgel einzugehen. Raphael bevorzugte zwar Kaffee doch Tee würde seine Nerven aktuell besser beruhigen als Kaffee. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und er bedankte sich mit einem Nicken bei Clair, die sicher verstand, dass er ihren Tee genoß.

      Kaum hatte er die Tasse wieder abgesetzt klopfte es sachte an der Tür. Raphael brauchte Ky nur einen Blick zu werfen und schon war der Katzenmensch an der Tür, bevor Bam überhaupt die Chance hatte. "Sitzen bleiben, Bam!" warnte ihn der Gehörnte. Seine Tonlage sollte genug gewesen sein, Bam im Zaum zu halten, denn Raphael würde nicht zögern seine Kräfte zu nutzen um den Jüngeren ruhigzustellen. Es war durchaus möglich, dass es zu einigen Explosionen kommen würde wenn er Mariko als Menschen verwechseln würde. Die Frau trat mit schnellen Schritten in den Raum und verbeugte sich vor der Gruppe. "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Mein Name ist Mariko Komatsu." Für einen Atemzug hielt sie ihre Verbeugung, ehe sie sich wieder aufrichtete und ihre kurzen Haare hinter ihre Ohren schob. "Schön das du hier bist." Raphael stand auf und bedachte Bam mit einem Blick um ihm wissen zu lassen, dass er weiterhin sitzen bleiben sollte. "Das sind deine Teammitglieder für die nächste Mission." Ihre Augen wanderten über jeden einzelnen in der Runde und sie verbeugte sich ein zweites Mal. "Es freut mich euch kennenzulernen. Ich hoffe wir kommen gut miteinander aus."
    • „Tz. Ich sag doch, vielleicht tut sie nur so...“, murmelte der Bombenleger genervt und verschränkte dabei die Hände vor den Körper. Auf der einen Seite wusste er zwar, dass er sich mit seiner Aussage zu sehr aus dem Fenster gelehnt hatte, immerhin hatte er tatsächlich ebenfalls die Narbe gesehen und es nur vergessen, trotzdem war er viel zu stur um zuzugeben, dass er im Unrecht war, vor allem wenn er angeschrien und von anderen als dumm bezeichnet wurde.
      Vor sich hin brühend starrte Bam Ky an und schien sich tatsächlich zu überlegenen, ob er es wohl drauf ankommen lassen und einen Kampf vom Zaun brechen sollte, warf jedoch unsicher einen Seitenblick in Raphaels Richtung.
      Er war einer der wenigen Menschen, den Bam tatsächlich zu respektieren schien und er wusste ja, dass dieser es nicht gerne sah, wenn er sich prügelte – zumindest nicht in seinem Büro.
      Er war sich ziemlich sicher, dass er das letzte Mal etwas kaputt gemacht hatte, wusste aber nicht so recht, was genau das war. War ihm im Nachhinein aber auch egal.

      Mit einem breiten Lächeln nickte Claire, als sie gefragt wurde, ob alle nett zu ihr waren. Tatsächlich waren sie es, manch einer war vielleicht ein wenig zu nett, vor allem nach dem man gehört hatte, was mit ihr passiert war, solche Dinge blieben nicht lange geheim.
      Doch selbst wenn jemand nicht nett zu der Sirene gewesen wäre, hätte sie es wahrscheinlich nicht so richtig gemerkt. Sie musste erst noch lernen, was es wirklich bedeutete, wenn jemand nett oder gemein zu einem war.
      Plötzlich veränderte sich ihr Gesicht, als wäre ihr gerade etwas eingefallen und sie stellte das Tablett mit der letzten Tasse Tee zur Seite, um ihre Hände frei haben zu können und voller Stolz das Zeichen für Ja in der Gebärdensprache zu formen, nicht daran denken ob Raphael diese überhaupt beherrschte oder nicht, doch sie hatte das Gefühl zeigen zu müssen, dass sie im Unterricht etwas gelernt hatte.

      Doch noch bevor Claire herausfinden konnte, ob Raphael sie verstand oder Bam sich letztendlich dazu entschließen konnte Ky anzugreifen, wurde die Gruppe auch schon auf ein Klopfen aufmerksam und jeder Kopf richtete sich in die Richtung der Tür – auch alle drei Köpfe von Hiroko, der sogleich die Luft beschnupperte.
      Auch Bam wollte schon mit einem breiten Grinsen aufstehen und den Neuling mit einem freundschaftlichen Faustschlag begrüßen, zur Hälfte hatte er sich auch schon erhoben, als ihn die Stimme des Gehörnten zusammen zucken ließ und mit einem unsicheren Seitenblick in die Richtung des Schwarzhaarigen – als müsse er sich erst einmal versichern, dass Raphael es ernst meinte – ließ er sich letztendlich wieder auf das Sofa fallen... und schmollte. Ja genau, Bam schmollte. Und das sicher nicht zum ersten Mal.
      Doch als er die Neue betrachtete, zogen sich seine Augenbrauen bedrohlich zusammen.
      „Hey, Raphael! Das ist doch nicht etwa ein Mensch, oder?!“, erkundigte er sich sogleich mit einem Knurren in der Stimme und warf der Schwarzhaarigen einen Seitenblick zu.
      Es war selten, dass Menschen sich den Rebellen der Übernatürlichen anschlossen, aber es konnte durchaus passieren. Er selber wusste von einem der sich um technischen Krimskrams kümmerte und noch immer verstand Bam nicht, wie man das überhaupt zulassen konnte.
      Er hatte nicht nur einmal versucht ihn umzubringen. Und auch bei... wie war ihr Name nochmal? Irgendwas mit M. Auch bei M würde er sich nicht zurückhalten.

      „Natürlich nicht. Wer würde schon einen Menschen in ein Team mit dir stecken?“, betrat nach kurzer Zeit eine elegante Dame mit eisblauem Haar und einer eisigen Aura das Büro und es schien als wäre die Raumtemperatur um ein paar Grad gesunken.
      „Sie ist kein Mensch.“, fügte sie noch einmal in Bams Richtung hinzu, um sicher zu gehen, dass er es auch wirklich verstanden hat.
      „Konzentriert euch lieber auf eure Mission. Leider wissen wir noch nicht, wo Wren festgehalten wird, doch es wird bereits auf Hochtouren daran gearbeitet ihn zu finden. Von euch möchte ich, dass ihr eine Fabrik am Rande der Stadt überprüft. Sie soll zwar schon seit ein paar Jahrzehnten still stehen... doch wir haben den Verdacht, dass das nicht ganz stimmt. Wir haben berichte von Zeugen, dass Übernatürliche hinein gebracht wurden... aber niemals wieder heraus gekommen sind. Noch Fragen?“, erklärte Aibara so kurz wie möglich und wischte sich nun eine Haarsträhne hinters Ohr, bevor sie einen Blick auf Mariko warf.
      „Traust du dir zu jetzt schon an einer Mission teilzunehmen?“.
      Natürlich fragte die Yuki Onna nicht aus Empathie heraus. Doch einen überforderten Neuling konnten sie nicht gebrauchen.
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    • Ky wusste nie so genau wie er sich Aibara gegenüber verhalten sollte. Wahrscheinlich war es ihr auch herzlich egal, so kalt wie sie war. Dennoch, Ky konnte nicht anders als in Ihrer Gegenwart auf der Hut zu sein. Und das obwohl sie wahrscheinlich die Loyalste Rebellin der Übernatürlichen war die es gab. Aber genau diese Kombination machte sie auch so gefährlich. Der Katzenmensch war sich nämlich sicher, dass sie sehr rationale Entscheidungen schnell fällen konnte und somit Übernatürliche ohne mit der Wimper zu zucken, opfern würde um die Mehrheit zu retten. Raphael hingegen würde alles versuchen alle Übernatürlichen zu retten... was aus Aibaras Sicht, sicher ein Risiko darstellte. Zusammen waren sie also das perfekte Team - oder auch nicht. Jedenfalls war er froh, das Raphael das letzte Wort hatte.
      Er wandte sich wieder der kurzhaarigen Frau zu, die sich nun zum zweiten Mal verbeugt hatte, und beäugte sie von oben bis unten. "Hi, ich bin Kyron." Er hob die Hand zum Gruß. Neulingen gegenüber pflegte er eher lieber einen gesunden Abstand.

      Mariko nickte ihm mit ernstem Gesichtausdruck zu. Es gefiel ihr nicht im Mittelpunkt zu stehen. Sie fühlte sich - vorallem was dem Mann auf dem Sofa gegenüber - wie auf dem Präsentierteller. Natürlich brauchte gerade sie keine Angst haben, dennoch hinterließ seine offensichtliche Feinseligkeit ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend. "Ja. Ich bin bereit für die Mission." bestätigte sie Aibaras Frage, entschlossen. Sie war den Rebellen nicht ohne Grund beigetreten. Zwar war sie erst seit zwei Monaten unter ihnen, aber um es den Menschen heimzuzahlen, war sie genauso bereit wie alle in diesem Raum. Als sie ankam wurde sie von Aibara und Raphael persönlich befragt und eingewiesen. Insoweit, dass sie ihre Fähigkeiten nicht preisgeben sollte, jedenfalls nicht einer ihrer Fähigkeiten... Heilungskräfte konnte man schwer verbergen, wenn man sie in die brutalste Trainingseinheit gesteckt hatte um sie für die Mission fit zu machen. Zwei Monate in denen sie lernte mit Schusswaffen umzugehen und sich im Nahkampf übte. Beides Dinge mit denen sie kaum in Kontakt getreten war, doch sie erkannte schnell weswegen das wichtig werden würde.

      Nachdem sich alle vorgestellt hatten, meldete sich Raphael zu Wort. "Setz dich Mariko." er deutete auf einen freien Platz neben Roxanne. "Aibara, lass uns den Plan durchgehen." Ein Hologramm eines Lageplans wurde über seinen Schreibtisch projiziert. "Im Westen der Stadt befindet sich die vermeintlich verlassene Fabrik." Das Hologramm zoomte weiter hinein und man erkannte schemenhafte Personen die eine weitere Personen mit Säcken über dem Kopf hineingeführt wurde. "Leider konnten unsere Drohnen keine besseren Bilder schießen, aber Augenzeugen berichten von Menschen die Übernatürliche hineinbringen." Die Kamera schwenkte zur Seite und ein Fahrzeug ohne Kennung erschien, auf dem ersten Blick hätte man es eines der Rebellen sein können, doch unter dem ganzen Schmutz erkannte man weiße Buchstaben, die jeder von Ihnen wiederkennen würde. Die Spezialeinheit zur Bekämpfung gefährlicher Subjekte... "Diese Fahrzeuge wurden bisher nur einmal gesichtet und wir beobachten diese Fabrik nun schon seit einigen Wochen. Wir wissen nicht, wie viele dort festgehalten werden oder ob sie noch leben. Das Gelände ich glücklicherweise nicht sehr groß. Wir haben etwa fünf Wachen außen gesichtet. Wir gehen davon aus, dass sich nochmal zehn im Gebäude befinden. Unsere Infrarot-Kameras kommen nicht durch die Betonwände." Raphael lehnte sich zurück und gab Aibara mit einem Nicken zu verstehen, dass sie fortfahren sollte.
    • Kaum hatte Mariko sich neben Roxanne gesetzt, wurde diese auch schon neugierig von Hiroko beschnüffelt und sie erntete ein erfreutes Bellen, während der Dreiköpfige Hund sie mit erwartungsvollen Augen anstarrte.
      „Ich glaube er mag dich.“, flüsterte Roxanne der Schwarzhaarigen mit einem Grinsen zu und hielt ihren Begleiter dabei fest auf ihrem Schoß fest, um sicher zu gehen, dass dieser nicht einfach stattdessen auf Marikos Schoß kletterte. Der Kleine liebte einfach Neuzugänge und es war nicht selten, dass er diesen erst einmal ein paar Wochen still folgte und Streicheleinheiten verlangte.
      Sie hatte Hiroko vorhin auch schon Claire zerren müssen, damit diese in Ruhe Tee kochen konnte.
      Apropo Claire, natürlich bot die Sirene auch still dem Neuzugang eine Tasse Tee an, während Raphael begann die Mission vorzustellen.
      Babam dagegen schien nicht aufhören zu können Mariko einen misstrauischen Blick zuzuwerfen, auch wenn man ihm versichert hatte, dass sie eine Mensch war, würde er das wahrscheinlich erst so richtig glauben können, sobald er mit eigenen Augen Zeuge davon wurde.

      Aibara erwiderte das Nicken ihre Vorgesetzten, bevor er sie die Hand nach dem Hologramm ausstreckte und sich dieses stattdessen in einen Lageplan der alten Fabrik verwandelte.
      „Wir konnten einen alten Lageplan der Fabrik ergattern. Es gibt viele alte Luftschächte, also werdet ihr diese Nutzen um heimlich hinein zu gehen und euch erst einmal einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Ich will keine Alleingänge, verstanden? Meldet euch, sobald ihr herausgefunden habt, was dort drinnen vor sich geht... dann sehen wir weiter. Rettung jeglicher Übernatürlicher hat natürlich höchste Priorität, dass das klar ist. Bringt ihre Leben mit euren Aktionen nicht in Gefahr.“, ließ sie die Gruppe wissen und sendete letztendlich den Lageplan an ihre mobilen Geräte.
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    • Die Kurzhaarige bedankte sich nickend bei dem stummen Mädchen für den Tee und nahm ihn ihr mit beiden Händen ab. Ein kaum merkliches Lächeln hatte sich auf Marikos Gesicht festgesetzt als sie Zentrum der Aufmerksamkeit dreier flauschiger Köpfe wurde. Sie wollte Roxanne nicht zu Nahe treten und ihren Gefährten ungefragt anfassen, daher hatte sie zuerst etwas Distanz gewagt. Doch als Roxanne ihr sogar ein breites Grinsen schenkte, verflog der Anflug von Nervosität und sie entspannte etwas in der Gegenwart der beiden. Sie lächelte zurück und flüsterte zurück: "Ich glaube ich mag ihn auch. Darf ich?" sie nahm ihren Tee in die eine Hand und streckte die andere ein wenig aus ohne Hiroko zu berühren, aber so weit, dass er ihre Hand beschnüffeln konnte.
      Als Raphael das Wort erhob und die Mission erklärte wanderte Ihre Aufmerksamkeit ihm, sie wollte ja nicht am ersten Tag und in der ersten Mission versagen!

      Man konnte Bams Misstrauen im ganzen Raum spüren. Mariko tat Ky fast schon leid, wäre sie nicht so ruhig und unbeeindruckt gegenüber der tickenden Zeitbombe. Ihm stellten sich in Gegenwart Bams regelmäßig die Nackenhaare auf, doch Mariko schien vollkommen immun dagegen zu sein. Es wunderte ihn doch sehr, wie sie das schaffte... Was war ihr Geheimnis? Als sein Handy vibrierte holte es ihn wieder zurück in die Realität. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, dass er gedanklich abgeschweift war. Doch die Mission war einfach genug - Informationen sammeln, Übernatürliche retten. Nichts Neues für ihn. Ky fischte das Gerät aus seiner Hosentasche und warf einen Blick darauf ehe Raphael fortfuhr.

      "Bam, du kümmerst dich um einen sicheren Rückzug. Du bist unser Joker. Du gehst rein, wenn die anderen dich brauchen, aber deine Hauptaufgabe wird sein, das Außengelände zu sichern. Sollten die anderen mit Gefangenen rauskommen, muss sichergestellt sein, dass sie draußen nicht in die Arme der Menschen gelangen. Verstanden?" Raphael ging bei der Aufgaben taktisch vor. Bams Ego zu streicheln gehörte dazu, er wusste wie er mit seinen Untergebenen umzugehen hatte - meistens jedenfalls.
      "Ky." die beiden hielten kurzen Augenkontakt, beiden war klar was nun kommen würde, daher nickte Ky nur und sagte: "Jup, schnell rein, schnell raus, das Team informieren wo was ist, Sicherheit geht vor, keine Alleingänge - nur kurz Spähen. Got it." Sein Vorgesetzter nickt und wandte sich an Mariko um ihr zu erklären, dass Ky als Späher fungierte, da er die Schnelligkeit besaß, meist unbemerkt in Gebäude einzudringen. "Roxanne, du gehst zusammen mit unserem Neuling rein."
    • Neugierig beschnüffelte Hiroko die Hand, die ihm entgegen gehalten wurde, ehe er ein freudiges Bellen von sich gab und die ausgestreckte Hand stattdessen abschreckt, als würde er Mariko damit offiziel im Team willkommen heißen.
      Roxanne grinste breit, sie hatte Mariko damit bereits ins Herz geschlossen, denn wer konnte schon eine schlechte Person sein, wenn man gut mit Tieren umgehen konnte? Zugegeben, Hiroko schien alle sofort zu mögen, aber nicht jeder Neuling tat es dem dreiköpfigen Vierbeiner gleich.
      "Geht klar, Chef! Ich pass schon auf sie auf.", salutierte die grauhaarige spielerisch, als ihr aufgetragen wurde gemeinsam mit Mariko das Gelände zu betreten und trotz ihrer freien Art war ihr anzusehen, dass sie die Sache ernst nahm.

      Wer es nicht ganz so ernst nahm, war Bam.
      "... hah? Also soll ich einfach nur draußen Däumchen drehen und mich langweilen? Kann ich nicht einfach alles in die Luft sprengen?", beschwerte er sich lauthals, bevor er auch nur einen Gedanken daran verschwenden konnte, ob das eine gute Idee war oder nicht.
      Ihm war ziemlich egal wie wichtig seine Aufgabe für die Mission war, alles was er wollte war für ein wenig Chaos zu sorgen und den Menschen so viel Schaden zuzufügen wie nur möglich.
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    • Raphael nickte Roxanne mit einem ernsten Lächeln zu, auf Roxanne war verlass. Hätte er Aibara nicht zugestellt bekommen, wäre sie seine erste Wahl als stellvertretender Befehlshaberin. Doch es kam wie es kommen musste...
      Seine rechte Braue zuckte kaum merklich, als Bam das Wort ergriff und sich natürlich beschwerte. Nur das stetige drehen von Raphaels Stift auf seinem Daumenrücken verriet, dass er genervt von Bam ständigen Verlangen nach Explosionen war. Er ließ sich besonders viel Zeit ehe er seinem Untergebenen antwortete: "Du darfst das Gebäude in die Luft sprengen -" und er hob damit warnend den Zeigefinger um weiterhin Bams Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten. "- wenn, Alle - " er deutete auf die Truppe vor ihm und sah Bam vielsagend an. "- damit meine ich auch die Mariko, raus sind. UND!" er hob seinen Ton, um ihn wieder auf darauf hinzuweisen, dass er noch nicht fertig war. "Wenn du mit den Konsequenzen leben kannst, wenn wir nicht alle Informationen aus diesem Lagerhaus extrahieren konnten und mögliche weitere Lager aufdecken können bevor es zu spät ist." Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sah zu Aibara. "Das sollte es gewesen sein. Wenn Fragen auftreten..." er machte eine Handbewegung in Richtung Aibara und schloss somit die Sitzung.

      Mit diesen Worten verzog Ky seinen Mundwinkel zu einem schiefen sarkastischen Grinsen hoch. Natürlich würde Bam das Gebäude bei der ersten Gelegenheit in die Luft jagen wollen... Ob Raphael sich wirklich sicher war, dass dort nichts Wichtiges versteckt war? Doch es war Raphaels Entscheidung, und nicht sein Problem.

      Die Mission schien simpel genug zu sein. Und Mariko war froh, dass dies ihre Erste sein sollte und sie die anderen besser kennenlernen konnte. Sie wusste, dass durch zusammen ausgetragene Kämpfe die unterschiedlichsten Persönlichkeiten zu einer Familie zusammenwachsen konnten. Und eine Familie zu haben war das beste Gefühl, dass man haben konnte... und gleichzeitig das schlimmste was einem passieren kann, wenn man einen davon verlieren musste.
    • Sobald dem Explosionsliebhaber versprochen wurde, dass er das Gebäude sprengen durfte, starrte er Raphael mit großen, überraschten Augen an, doch das Glänzen in diesen verriet, dass ihm dieser Gedanken gefiel und am liebsten wäre er sofort los gestürmt, um genau das zu tun – man konnte sogar sehen, wie er sich ein wenig von der Couch erhoben hatte, doch der erhobene Zeigefinger hielt ihn auf.
      Die hinzugefügte Bedingung dämmte Bams plötzliche, gute Laune ein wenig und als Mariko beim Namen genannt wurde, warf er ihr einen Blick zu, als müsse er sich überlegen, ob er wirklich darauf warten wollte, dass sie aus dem Gebäude draußen war.
      Alleine auf die Anderen zu warten würde seine Geduld strapazieren, doch auf eine, von der er sich nicht sicher sein konnte, dass sie kein Mensch war, zu warten? Darauf hatte er nun wirklich so gar keine Lust.
      Als Raphael seine Stimme erhob, zog er seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Raphael wusste offensichtlich wie man Bam dazu brachte einem auch bis zum Ende zuzuhören. Meistens hörte er nur die Dinge, die er hören wollte, und verschwand dann auch schon, bevor man zu Ende gesprochen hatte. Vor allem, wenn man ihm etwas versprach, das er haben wollte.
      „... klingt nach nachdenken.“, grummelte der Explosionsliebhaber und lehnte sich wieder zurück in die Couch, während er die Arme vor der Brust verschränkte. Nachdenken war anstrengend, fand er zumindest.
      „... okay, okay, ich machs ja schon. Ich denke nach,bevor ich das Gebäude in die Luft sprenge.“, fügte er hinzu, um deutlich zu machen, dass er sich an die Worte des Älteren halten würde, auch wenn es ihm nicht ganz gefiel. Man mag es ihm vielleicht nicht ansehen – oder glauben – doch auch Bam war es wichtig, dass die entführten Übernatürlichen befreit wurden. Vielleicht sogar ein bisschenmehr, als ein Gebäude in die Luft zu jage. Aber auch nur ein bisschen.
      Roxanne warf ihm dabei einen skeptischen Blick zu, da sie sich nicht sicher war, ob er überhaupt denken konnte. Dennoch hielt sie sich zurück etwas dazu zu sagen und konnte nur hoffen, am Ende nicht unter Schutt begraben zu werden, weil Bam nicht hatte warten können.
      Genau wie Ky dachte sie sich einfach, dass sie Raphaels Entscheidung vertrauen musste. Und auch konnte.

      Sobald die Truppe das Büro verließen – nur Hiroko, der es sich auf dem Sofa bequem machte und wohl in Begriff war ein wenig zu schlafen und die Sirene, die sich jedoch mit einem freundlichen Winken verabschiedete, um sich wieder anderen Dingen zu widmen, blieben zurück, während der Rest auf ihre Mission ging – warf die Yuki Onna einen Blick zu, der nur als eisig bezeichnet werden konnte. Nicht, dass sie einen anderen Blick drauf hatte.
      „... war es wirklich eine gute Idee, Bam so etwas zu erlauben? Ich hoffe du weißt, was das für ein großes Risiko ist.“, hinterfragte sie Raphaels Entscheidung offen, sobald das Büro leer war.
      Hirokos Ohren zuckten kurz auf, doch der dreiköpfige Hund ließ seine Augen geschlossen und schien weiter zu schlafen.

      Währenddessen verließen die anderen das unterirdische Hauptquartier und benutzten dabei Gänge und Türen, um nahe der verlassenen Farbrik auf der Oberfläche aufzutauchen, um möglichst versteckt zu bleiben.
      Bam hatte natürlich nie darüber nachgedacht, wie das alles überhaupt funktionierte, doch Roxanne war sich ziemlich sicher, dass die Wege durch irgendeine Art von Magie kürzer waren, als wenn sie sich auf der Oberfläche bewegen würden.
      Aber da sie selber kein Experte auf diesem Gebiet war, konnte sie beim besten Willen nicht sagen, wie so etwas möglich war.
      „... jetzt hör schon auf sie anzustarren.“, murmelte die Wölfin mit einem tiefen Seufzer, der nicht entgangen war, dass Bam gar nicht aufhören konnte Mariko mit diesem misstrauischen Blick anzustarren, dem er jeden entgegen warf, der nicht eindeutig wie ein Übernatürlicher aussah.
      „Sag mir nicht, was ich tun soll.“, knurrte der Explosionsliebhaber zurück, wandte seinen Blick dann jedoch tatsächlich ab, als sie durch das Dickicht des Waldes die verlassene Fabrik sehen konnten.
      Tatsächlich wirkte sie nicht so verlassen, wie sie eigentlich sollte und genau nach Raphaels Informationen schienen sich außerhalb nicht viele Wachen aufzuhalten.
      Roxanne konnte drei erblicken, die sich bequem an der Seite der Fabrik unterhielten und einen weiteren, der gerade um die Ecke bog.
      „... was meinst du? Sollen wir sie zuerst ausschalten?“, flüsterte sie Ky zu, da es seine Aufgabe war als Späher zuerst das Gebäude zu betreten. Oder würde es wohl zu sehr auffallen?
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    • Raphael hatte sich zurückgelehnt und drehte weiterhin den Stift in seiner Hand. Seine Augen wanderten von Hiroko zu Aibara, als er von ihr angesprochen wurde. Trotz ihres eisigen Tons der nur ihren Unmut widerspiegeln konnte, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Tatsache, dass sie während des Meetings keine Einwände gebracht hatte, ließ vermuten, dass sie ihm zu einem gewissen Grad, die Autorität ließ - oder zumindest nur vor seinem Team den Schein wahren ließ. Ein wenig erinnerte es ihn an Co-Parenting - was ihn unwillkürlich schmunzeln ließ.
      Der Gehörnte setzte sich wieder aufrechter hin um ihr zu vermitteln, dass sie seine volle Aufmerksamkeit besaß.
      "Um deine Frage kurz zu beantworten, ja. Ich weiß welches Risiko ich eingehen kann und welche nicht." er verzog seine Lippen zu einem Lächeln. Es passierte nicht oft, dass er sich erklären musste. Noch konnte er sich nicht entscheiden ob er es interessant oder nervig fand. "Was passiert, wenn man einen Eimer stetig mit Wasser füllt?" er wartete nicht, bis die Yuki-Onna seine rhetorische Frage beantwortete und fuhr fort: "Er quillt über, wenn man das Wasser nicht kontrolliert ablässt."
      Schulternzuckend lehnte er sich wieder in seinem Stuhl zurück. "Bam ist der Eimer. Das Wasser sein Explosionsdrang - aber ersetze das fließende Wasser mit einem reißenden Wasserfall." Den Stift hatte er wieder an seinen Platz gelegt und redete fast schon gedankenverloren weiter, während sein Blick weiter auf den des dreiköpfigen Hundes lag, der friedlich auf seinem Sofa lag und schlief. "Um jemanden wie Bam zu bändigen benötigt man viel Zeit und Geduld. Druck macht alles nur noch schlimmer - für ihn und für uns. Ein Gebäude der Menschen in die Luft zu sprengen tut uns, in erster Linie, nicht weh. Auch wenn dort wider Erwarten doch wichtige Informationen liegen, vertraue ich auf das Team, diese zu beschaffen oder Bam davon abzuraten." Und damit war das Thema für ihn erledigt.
      "Claire, Liebes, machst du mir noch einen Tee? Oder besser einen Kaffee... ich muss noch all diese Unterlagen durchgehen..."

      Bams Blicke machten Mariko leicht nervös. Sie war es nicht gewohnt, dass jemand sie anstarrte, noch dazu so feindselig. Sie war in einem Dorf mit vielen Übernatürlichen groß geworden und war vor der Sklaverei der Menschen verschont worden - man konnte fast sagen, dass sie behütet aufgewachsen. Roxannes Hilfe, war ihr daher sehr willkommen. Obwohl die Wölfin Mariko genauso lang kannte wie die beiden anderen im Team, hatte sie sofort das Gefühl, bei ihr gut aufgehoben zu sein. Sie schenkte Roxanne ein dankbares Lächeln, verlor aber kein weiteres Wort, da sie die Fabrik hinter dem Dickicht ausmachen konnte.
      Jetzt wurde es ernst und der Knoten in ihrem Baum verhärtete sich zu seinem Stein. Sie durfte ihre erste Mission nicht vermasseln!

      Zwei der Wachen saßen vor dem Eingang der Fabrik und schienen unbekümmert über irgendetwas zu reden. Ihre Gewähre dienten ihnen mehr als Stütze, als als Waffen. Der dritte schlenderte wenigstens um das Gebäude und behielt die Baumreihen im Auge. Raphael hatte etwas von fünf Wachen gesagt. Wo waren also die anderen beiden? Sollten sie warten bis sie alle im Blick hatten? Waren es überhaupt fünf? Alle möglichen Szenarien schossen Ky in den Kopf und er wünschte Raphael würde ihm die Entscheidung abnehmen. "Es müssten fünf sein..." flüsterte er zurück. Er war zwar schnell, aber er war nicht unsichtbar. Auch wenn die Vegetation ihm Schutz bot, würde die Bewegung und Geräusche der Blätter die Menschen alarmieren. Anpirschen war also angesagt. "Wartet hier. Ich schau mir die Umgebung an." Er wartete erst gar nicht und verschwand im Dickicht um so schnell und leise wie möglich um das Gebäude zu laufen. Tatsächlich waren es nur diese Drei Wachen und als er nach etwa zehn Minuten zurück bei den anderen war, bestätigte er Roxanne, die Anzahl der Feinde. "Es könnten natürlich noch welche kommen, aber ich würde sagen wir greifen jetzt ein und erledigen sie um den Rückzug zu sichern. Bam kümmert sich um die Nachzügler." Er wandte sich an den den Explosionsliebhaber. "Wäre gut, wenn du den Ausgang nicht in Schutt und Asche legst während wir noch drin sind. Lock sie etwas ins Freie... wenn möglich." Es sollte zwar selbstredend sein, aber man wusste nie bei Bam. "Wir warten bis der Dritte in der Nähe der anderen beiden ist. Übernimmst du den Läufer? Ich kümmer mich um die beiden anderen." So würden sie alle drei gleichzeitig ausschalten. Mariko könnte nachkommen... Noch immer hatte sie kein Wort über ihre Fähigkeiten verloren.