Lagatum Aurorae
legacy of the dawn
Einst war die Welt ein wüster, dunkler Ort, regiert von Chaos und Blut
Doch dann begann die Dämmerung. Ein Licht erschien, und mit sich brachte es das Feuer, das die zerklüftete Welt erhellte und von ihrem Chaos erlöste.
Eine Ära des Wohlstandes begann: Das Leben gedeihte, mächtige Zivilisationen erhoben sich aus der Asche, majestätische Bestien wandelten über die Kontinente und jene die ein Fragment des Lichtes in sich trugen wurden als Götter verehrt.
Doch mit jeder Morgendämmerung, die den Tag einläutete, war auch die Abenddämmerung versprochen, welche in die finstere Nacht mündete. Und so musste auch diese Ära der Morgendämmerung ein Ende finden, als die Kinder des Lichts begannen, sich nach Macht zu verzehren.
Sie begannen das Licht, das sie einst gebar, zu verschlingen, um das Feuer der Kreation für sich selbst zu beanspruchen.
Jene Macht, die sie sich dadurch erhofften, wurde ihnen zuteil, doch mit dieser schwand auch ihre Vernunft, ihr Geist verkümmerte und ihr sterbliches Fleisch wich einer verdorbenen, unsterblichen Hülle.
Fortan waren sie als die verdorbenen Lichtträger bekannt, deren Hunger nach Macht weiterhin unstillbar in ihnen brannte.
Die befleckten Götter brachten Verheerung über die Lande, über die sie wandelten. Einst prächtige Zivilisationen wurden unter ihrer Herrschaft zermalmt, Länder und Berge versanken in den Fluten, die sie beschworen, und die Finsternis verschlang die letzten Überbleibsel des einst lebenspendenden Lichtes.
Und dennoch weigern sich die Lebenden zu schwinden.
Trotz all der Zerstörung und aller Katastrophen, bestand die Menschheit weiter fort.
Geschwächt und zerklüftet, doch weiterhin am Leben.
Kleine Siedlungen in den Bergen, wandernde Nomaden, im Untergrund errichtete Kathedralen - trotz ihrer schwindenden Zahl waren die Menschen überall. Und wo sie waren, glaubte man noch an das Licht und das dieses eines Tages zurückkehren würde...
Zumindest die meisten von ihnen.
Einige wenige Menschen gaben sich den befleckten neuen Göttern hin, nannten sich die "Akolythen der Dämmerung”. Sie glaubten fest daran; damit eine neue Ära des Wohlstandes anbrechen könnte, damit die Welt in einer Neuen Morgendämmerung wieder auferstehen kann, muss zuerst das alte Licht schwinden, um ein neues entstehen zu lassen.
In dem Wahnsinn dieser, von den verdorbenen Lichtträgern kontrollierten Welt, erhoben sich 2 sterbliche um das unmögliche zu vollbringen: Das Töten von unsterblichen Göttern. Nach unzähligen Kämpfen und Strapazen, die tiefen Narben in den Herzen der Sterblichen und in den Landstrichen hinterließen, gelang es letzten Endes dann doch alle Götter zu bezwingen. Doch es war bereits zu spät: Das Licht der Schöpfung war bereits verschlungen. Mehr als Ihre Freiheit hatten die Menschen sich nicht erkämpfen können und ohne das Licht begann wieder ein Zeitalter der Finsternis wie einst zuvor.
Jedoch...die sterblichen waren Zäh, wie sie bereits bewiesen. Über die Jahre bauten sie sich erneut auf. Die harten Bedingungen in dieser Finsternis ließen ein Licht...nein ...ein Feuer in den sterblichen entfachen. Eine Wut gegen die Bedingungen, die die Götter hinterließen und der Widerstand sich dem zu beugen. Eine Leidenschaft der Kameradschaft und Miteinander, der selbst die größten Stürme standhielt. Ein Durst nach mehr was egal womit sich nicht völlig stillen ließ. Dies war all das, was die Sterblichen von den Helden sahen, bevor sie verschwanden.
Von dieser Flamme angetrieben vergingen die Jahrhunderte. Die Menschen bauten Königreiche, bevölkerten ganze Kontinente und entdeckten selbst eine neue Macht in sich und der Umgebung: Magie.
Magie waren Übernatürliche Phänomene die sich sämtlich Verständnis der Welt entzog. Diese zu studieren und zu eigen zu machen war der Inbegriff der Flamme, der Essenz von dem was dem Menschen aus machte. Ebenso die Gier der Geschickteste darin zu werden, um andere sich untertan zu machen. Kriege tobten, das Licht von Soldaten und Zivilisten erloschen gleichermaßen für den Durst einiger weniger. Doch dies war der Alltag in dieser neuen Zeit. Von friedlich war es weit entfernt aber... es hatte eine nie dagewesene Ordnung. Selbst die kleineren Kriege konnte diese Ordnung nicht völlig stören. Sogar die nach dem dunklen Zeitalter erschienen Monster, die sich aus den Tieren entwickelten, konnte diese Ordnung nicht behindern. Selbst das entdecken von anderen Menschen ähnlichen Rassen, wie die der Zwerge oder der Elfen, deren technologischen und magischen Geschick der Menschen bei weiten übertraf, erschütterte diese scheinbar robuste Ordnung, beflügelt von Kriegen, nicht.
Doch dies sollte sich ändern.
Wie aus dem nichts stieg eine Seuche empor. Eine Seuche, die alles Menschenähnliche veränderte und mit einer Blut Lust tränkte, das selbst die heißeste Flamme erstickte. Egal ob Familie, Partner, Freunde oder Verwandte, ein Infizierter und eine Tragödie aus Tot und Blut war garantiert. Die ersten Symptome beginnen Harmlos aber gut erkenntlich: Die Haut verfärbte sich Stückweise zu einem tiefen Schwarz. Wenn kein Fleck der eigentlichen Hautfarbe übrig war, begann die eigentliche Transformation des Körpers. Das Knacken von Knochen. Das dehnen und reißen von Fleisch und Muskeln. Selbstverständlich war der Schmerz bei diesem Prozess kaum zu ertragen. Wenn der Körper die Form erreicht hatte, die der Virus einem Aufzwang, verflog in Windeseile der Restverstand, der noch nach dem leiden übrig war.
Zu was genau man wurde konnte man nie genau sagen. Wolf, Goblin, Vampir... selbst die Transformation zu Riesen war möglich. Aber egal zu was man wurde, jedes denkende, lebende Wesen wurde ohne Reue oder Rücksicht attackiert.
Die Königreiche reagierten. Erklärten Waffenstillstände, organisierten sich, schlossen sogar Bündnisse zur Bekämpfung dieser unbekannten Krankheit. Institutionen zur Erforschung wurden gegründet aber auch Dörfer und Ortschaften wurden bei Verdachtsfällen von erkrankten niedergebrannt. Aktuell standen sogar einige dieser Forschungseinrichtungen, jedoch...die Führungsebene der Königreiche waren genauso wenig sicher vor der Seuche wie die normalen Soldaten oder Bürger. Die Organisationen zerfielen oder waren dabei gewesen. Scheinbar sichere Zonen zerbrachen in Chaos und Tot. Bis heute wurde versucht die Seuche ein zu dämmen aber ohne ein Heilmittel war es nur eine Frage der Zeit, bis die sterblichen wieder zu ihrem Ursprung zurückkamen: die unendliche Finsternis der Leere.
X und Y waren ebenfalls Opfer des Virus und den kläglichen Maßnahmen der Bekämpfung dieser.
Bereits als die ersten Symptome hervortraten wurden sie aus ihren eigenen alltäglichen Leben gerissen und ins nächste Auffanglager für Infizierte gezerrt. Geschimpft wurde es als >Forschungseinrichtung<, aber erst wenn der letzte Atem ausgehaucht war, begann man dort erst die Untersuchungen. Davor war es nur ein Schlachthaus für Infizierte.
In Zellen dieser Einrichtung fanden sich x und Y wieder und warteten ihr Ende als Mensch und damit auch ihren Verstand ab aber...selbst nach dem unaussprechlichen schmerzen der Transformation...waren sie noch bei klarem Verstand. Zeit zum Feiern blieb ihnen jedoch nicht. Nicht nur mussten sie sich mit Ihren neuen, grotesken Körpern zurechtkommen, sondern auch aus dieser Einrichtung fliehen, bevor sie auf dem Seziertisch landeten.
Zwischenziel: Aus der Einrichtung Entkommen
Endziel: Ein Heilmittel finden. Ob nur für sich oder auch für andere hängt von den Entscheidungen der Charaktere ab.
legacy of the dawn
Einst war die Welt ein wüster, dunkler Ort, regiert von Chaos und Blut
Doch dann begann die Dämmerung. Ein Licht erschien, und mit sich brachte es das Feuer, das die zerklüftete Welt erhellte und von ihrem Chaos erlöste.
Eine Ära des Wohlstandes begann: Das Leben gedeihte, mächtige Zivilisationen erhoben sich aus der Asche, majestätische Bestien wandelten über die Kontinente und jene die ein Fragment des Lichtes in sich trugen wurden als Götter verehrt.
Doch mit jeder Morgendämmerung, die den Tag einläutete, war auch die Abenddämmerung versprochen, welche in die finstere Nacht mündete. Und so musste auch diese Ära der Morgendämmerung ein Ende finden, als die Kinder des Lichts begannen, sich nach Macht zu verzehren.
Sie begannen das Licht, das sie einst gebar, zu verschlingen, um das Feuer der Kreation für sich selbst zu beanspruchen.
Jene Macht, die sie sich dadurch erhofften, wurde ihnen zuteil, doch mit dieser schwand auch ihre Vernunft, ihr Geist verkümmerte und ihr sterbliches Fleisch wich einer verdorbenen, unsterblichen Hülle.
Fortan waren sie als die verdorbenen Lichtträger bekannt, deren Hunger nach Macht weiterhin unstillbar in ihnen brannte.
Die befleckten Götter brachten Verheerung über die Lande, über die sie wandelten. Einst prächtige Zivilisationen wurden unter ihrer Herrschaft zermalmt, Länder und Berge versanken in den Fluten, die sie beschworen, und die Finsternis verschlang die letzten Überbleibsel des einst lebenspendenden Lichtes.
Und dennoch weigern sich die Lebenden zu schwinden.
Trotz all der Zerstörung und aller Katastrophen, bestand die Menschheit weiter fort.
Geschwächt und zerklüftet, doch weiterhin am Leben.
Kleine Siedlungen in den Bergen, wandernde Nomaden, im Untergrund errichtete Kathedralen - trotz ihrer schwindenden Zahl waren die Menschen überall. Und wo sie waren, glaubte man noch an das Licht und das dieses eines Tages zurückkehren würde...
Zumindest die meisten von ihnen.
Einige wenige Menschen gaben sich den befleckten neuen Göttern hin, nannten sich die "Akolythen der Dämmerung”. Sie glaubten fest daran; damit eine neue Ära des Wohlstandes anbrechen könnte, damit die Welt in einer Neuen Morgendämmerung wieder auferstehen kann, muss zuerst das alte Licht schwinden, um ein neues entstehen zu lassen.
In dem Wahnsinn dieser, von den verdorbenen Lichtträgern kontrollierten Welt, erhoben sich 2 sterbliche um das unmögliche zu vollbringen: Das Töten von unsterblichen Göttern. Nach unzähligen Kämpfen und Strapazen, die tiefen Narben in den Herzen der Sterblichen und in den Landstrichen hinterließen, gelang es letzten Endes dann doch alle Götter zu bezwingen. Doch es war bereits zu spät: Das Licht der Schöpfung war bereits verschlungen. Mehr als Ihre Freiheit hatten die Menschen sich nicht erkämpfen können und ohne das Licht begann wieder ein Zeitalter der Finsternis wie einst zuvor.
Jedoch...die sterblichen waren Zäh, wie sie bereits bewiesen. Über die Jahre bauten sie sich erneut auf. Die harten Bedingungen in dieser Finsternis ließen ein Licht...nein ...ein Feuer in den sterblichen entfachen. Eine Wut gegen die Bedingungen, die die Götter hinterließen und der Widerstand sich dem zu beugen. Eine Leidenschaft der Kameradschaft und Miteinander, der selbst die größten Stürme standhielt. Ein Durst nach mehr was egal womit sich nicht völlig stillen ließ. Dies war all das, was die Sterblichen von den Helden sahen, bevor sie verschwanden.
Von dieser Flamme angetrieben vergingen die Jahrhunderte. Die Menschen bauten Königreiche, bevölkerten ganze Kontinente und entdeckten selbst eine neue Macht in sich und der Umgebung: Magie.
Magie waren Übernatürliche Phänomene die sich sämtlich Verständnis der Welt entzog. Diese zu studieren und zu eigen zu machen war der Inbegriff der Flamme, der Essenz von dem was dem Menschen aus machte. Ebenso die Gier der Geschickteste darin zu werden, um andere sich untertan zu machen. Kriege tobten, das Licht von Soldaten und Zivilisten erloschen gleichermaßen für den Durst einiger weniger. Doch dies war der Alltag in dieser neuen Zeit. Von friedlich war es weit entfernt aber... es hatte eine nie dagewesene Ordnung. Selbst die kleineren Kriege konnte diese Ordnung nicht völlig stören. Sogar die nach dem dunklen Zeitalter erschienen Monster, die sich aus den Tieren entwickelten, konnte diese Ordnung nicht behindern. Selbst das entdecken von anderen Menschen ähnlichen Rassen, wie die der Zwerge oder der Elfen, deren technologischen und magischen Geschick der Menschen bei weiten übertraf, erschütterte diese scheinbar robuste Ordnung, beflügelt von Kriegen, nicht.
Doch dies sollte sich ändern.
Wie aus dem nichts stieg eine Seuche empor. Eine Seuche, die alles Menschenähnliche veränderte und mit einer Blut Lust tränkte, das selbst die heißeste Flamme erstickte. Egal ob Familie, Partner, Freunde oder Verwandte, ein Infizierter und eine Tragödie aus Tot und Blut war garantiert. Die ersten Symptome beginnen Harmlos aber gut erkenntlich: Die Haut verfärbte sich Stückweise zu einem tiefen Schwarz. Wenn kein Fleck der eigentlichen Hautfarbe übrig war, begann die eigentliche Transformation des Körpers. Das Knacken von Knochen. Das dehnen und reißen von Fleisch und Muskeln. Selbstverständlich war der Schmerz bei diesem Prozess kaum zu ertragen. Wenn der Körper die Form erreicht hatte, die der Virus einem Aufzwang, verflog in Windeseile der Restverstand, der noch nach dem leiden übrig war.
Zu was genau man wurde konnte man nie genau sagen. Wolf, Goblin, Vampir... selbst die Transformation zu Riesen war möglich. Aber egal zu was man wurde, jedes denkende, lebende Wesen wurde ohne Reue oder Rücksicht attackiert.
Die Königreiche reagierten. Erklärten Waffenstillstände, organisierten sich, schlossen sogar Bündnisse zur Bekämpfung dieser unbekannten Krankheit. Institutionen zur Erforschung wurden gegründet aber auch Dörfer und Ortschaften wurden bei Verdachtsfällen von erkrankten niedergebrannt. Aktuell standen sogar einige dieser Forschungseinrichtungen, jedoch...die Führungsebene der Königreiche waren genauso wenig sicher vor der Seuche wie die normalen Soldaten oder Bürger. Die Organisationen zerfielen oder waren dabei gewesen. Scheinbar sichere Zonen zerbrachen in Chaos und Tot. Bis heute wurde versucht die Seuche ein zu dämmen aber ohne ein Heilmittel war es nur eine Frage der Zeit, bis die sterblichen wieder zu ihrem Ursprung zurückkamen: die unendliche Finsternis der Leere.
X und Y waren ebenfalls Opfer des Virus und den kläglichen Maßnahmen der Bekämpfung dieser.
Bereits als die ersten Symptome hervortraten wurden sie aus ihren eigenen alltäglichen Leben gerissen und ins nächste Auffanglager für Infizierte gezerrt. Geschimpft wurde es als >Forschungseinrichtung<, aber erst wenn der letzte Atem ausgehaucht war, begann man dort erst die Untersuchungen. Davor war es nur ein Schlachthaus für Infizierte.
In Zellen dieser Einrichtung fanden sich x und Y wieder und warteten ihr Ende als Mensch und damit auch ihren Verstand ab aber...selbst nach dem unaussprechlichen schmerzen der Transformation...waren sie noch bei klarem Verstand. Zeit zum Feiern blieb ihnen jedoch nicht. Nicht nur mussten sie sich mit Ihren neuen, grotesken Körpern zurechtkommen, sondern auch aus dieser Einrichtung fliehen, bevor sie auf dem Seziertisch landeten.
Zwischenziel: Aus der Einrichtung Entkommen
Endziel: Ein Heilmittel finden. Ob nur für sich oder auch für andere hängt von den Entscheidungen der Charaktere ab.