b l a c k . r o s e
I may have broken you, but know that you've broken me just the same.”― Madilyn DeRose, Hemlock
⋅───⊱༺ ♰ ༻⊰───⋅
Genre: Drama, Romanze, Mafia
Rollen:
x - @Yumia
y - @Cups
Extra: bookworm x Mafia who rides a motorbike, morally grey men
Vorstellung
⋅───⊱༺ ♰ ༻⊰───⋅
X kommt aus einer armen Familie. Ihre Mutter hatte sie allein erzogen und durch die schlechte Behandlung und das Verlassen ihres Vaters, wurde sie zu einer Alkoholikerin. So musste X früh lernen selbstständig zu sein und wurde schnell reif. Um ihre Welt zu entkommen, entdeckte sie für sich selbst die Welt der Bücher. Woran sie heute sich nicht erinnern konnte, war das Zusammentreffen von Y im Kindesalter. Durch die Begegnung zog sich X eine Narbe seitlich am Hals zu. Jetzt nachdem sie die Schule angeschlossen hat, nimmt die jeden Job an, den sie bekommen kann. Sie wäre durchaus für ein Studium qualifiziert, doch ihr fehlte schlichtweg das Geld. Eines Tages kam es dazu, dass sie bei Y anfing zu arbeiten, als Bedienstete. X nimmt den Job an, nichts ahnend, dass Y aus einer Mafia Familie kommt. Komplikationen, Intrigen und Familiendrama stehen an der Tagesordnung. Dazu kommt noch die Gefahr, die X ausgesetzt ist. Noch dazu will Y seinen Vater stürzen. Wäre das nicht genug, scheint Y obsessive mit X und ein dominanter morally grey Mann zu sein.
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Lucelia
I may have broken you, but know that you've broken me just the same.”― Madilyn DeRose, Hemlock
⋅───⊱༺ ♰ ༻⊰───⋅
Genre: Drama, Romanze, Mafia
Rollen:
x - @Yumia
y - @Cups
Extra: bookworm x Mafia who rides a motorbike, morally grey men
Vorstellung
⋅───⊱༺ ♰ ༻⊰───⋅
X kommt aus einer armen Familie. Ihre Mutter hatte sie allein erzogen und durch die schlechte Behandlung und das Verlassen ihres Vaters, wurde sie zu einer Alkoholikerin. So musste X früh lernen selbstständig zu sein und wurde schnell reif. Um ihre Welt zu entkommen, entdeckte sie für sich selbst die Welt der Bücher. Woran sie heute sich nicht erinnern konnte, war das Zusammentreffen von Y im Kindesalter. Durch die Begegnung zog sich X eine Narbe seitlich am Hals zu. Jetzt nachdem sie die Schule angeschlossen hat, nimmt die jeden Job an, den sie bekommen kann. Sie wäre durchaus für ein Studium qualifiziert, doch ihr fehlte schlichtweg das Geld. Eines Tages kam es dazu, dass sie bei Y anfing zu arbeiten, als Bedienstete. X nimmt den Job an, nichts ahnend, dass Y aus einer Mafia Familie kommt. Komplikationen, Intrigen und Familiendrama stehen an der Tagesordnung. Dazu kommt noch die Gefahr, die X ausgesetzt ist. Noch dazu will Y seinen Vater stürzen. Wäre das nicht genug, scheint Y obsessive mit X und ein dominanter morally grey Mann zu sein.
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Lucelia
Lucelia verdrehte genervt die Augen, während die flehende Stimme ihrer Freundin über das Telefon zu ihr drang. Die schwarzhaarige Frau war gerade von ihrer Schicht im Supermarkt zurückgekehrt. Endlich hatte sie einen freien Tag gefunden, an dem sie bei keinem ihrer Jobs antreten musste – eine kleine Kostbarkeit nach etlichen Monaten durchgehender Arbeit. Doch nun wollte ihre beste Freundin sie überreden, die Nacht in einem Club zu verbringen. Wann war sie das letzte Mal feiern gewesen? Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern. Und wenn sie ehrlich war, war es ebenso lange her, dass sie das letzte Mal wirklich Zeit mit ihrer Freundin verbracht hatte. Zwar hielten sie über Nachrichten und Sprachnachrichten Kontakt, aber das war einfach nicht dasselbe wie ein richtiges Treffen.
„Du hast dann was gut bei mir", hörte sie ihre Freundin noch flehend sagen. Lucelias Blick schweifte zur Tür des Schlafzimmers, das im Halbdunkeln lag. Auf der anderen Seite des Flurs war das Wohnzimmer und daneben das Zimmer ihrer Mutter. Die schlief um diese Uhrzeit wahrscheinlich noch; meist stand sie erst gegen 17 Uhr auf. In den letzten Wochen hatte Lucelia es oft vermieden, das Zimmer ihrer Mutter zu betreten. Die unzähligen leeren Flaschen und der stechende Geruch der sich abzeichnenden Sucht waren ihr zu vertraut geworden. Früher hatte sie alles versucht, ihre Mutter vom Trinken abzubringen, nur um wieder und wieder auf leere Versprechungen und noch mehr Flaschen zu stoßen. Irgendwann gab Lucelia es auf. Wäre es nach ihr gegangen, hätte sie längst ihre eigene Wohnung, aber das Geld dafür fehlte ihr.
„Okay, meinetwegen", gab sie sich schließlich seufzend geschlagen und hörte sofort das freudige Quietschen ihrer Freundin. „Super! Um 23 Uhr treffen wir uns – und zieh bitte das Kleid an, das ich dir geschenkt habe! Du wolltest es das letzte Mal schon anziehen, aber dann hast du doch kalte Füße bekommen." Ehe Lucelia widersprechen konnte, hatte ihre Freundin das Gespräch beendet. Noch einmal seufzend legte sie das Telefon zur Seite. Vielleicht sollte sie sich vorher ein paar Stunden Schlaf gönnen, bevor sie sich für den Abend fertigmachte.
Später am Abend lief Lucelia auf hohen Schuhen die Straße entlang und warf ab und zu einen Blick in die spiegelnden Schaufenster der Geschäfte, an denen sie vorbeikam. Das Kleid, das ihre Freundin ihr geschenkt hatte, saß wie angegossen: kurz, mit dem Saum auf halber Oberschenkelhöhe, einem tiefen Rückenausschnitt, in glänzendem Schwarz und verziert mit feinem Glitzer, der im Licht funkelte. Ein seidenes Halstuch, modisch gebunden, komplettierte den Look. Kurz bevor sie den Club erreichte, erschien auch ihre blonde Freundin, und gemeinsam stellten sie sich in die Schlange. Nach dem Bezahlen des Eintritts traten sie ein.
Der Club empfing sie mit einem Schwall aus Musik, Lichtblitzen und der intensiven, pulsierenden Energie der Menge. Der Bass vibrierte in ihrem Körper, und der Nebel der Lichtmaschine schuf eine atmosphärische, fast magische Kulisse. Lucelia fühlte sich überwältigt von der Mischung aus Hitze und der unbeschwerten, lockeren Stimmung um sie herum. Die Gedankenschwere der letzten Monate begann allmählich von ihr abzufallen, ersetzt durch das Gefühl, endlich einmal wieder jung und frei zu sein.
Als sie den Raum betrat und die Menge, das Licht und die Musik auf sich wirken ließ, spürte Lucelia ein angenehmes Kribbeln der Aufregung. Hier, inmitten der lauten Musik und der Menschen, konnte sie für einen Abend ihre Sorgen und ihren Alltag vergessen. Ein flüchtiges Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, und sie ahnte, dass diese Nacht mehr sein könnte als bloß eine Ablenkung – sie könnte vielleicht die kleine Auszeit sein, die sie so dringend brauchte.
„Du hast dann was gut bei mir", hörte sie ihre Freundin noch flehend sagen. Lucelias Blick schweifte zur Tür des Schlafzimmers, das im Halbdunkeln lag. Auf der anderen Seite des Flurs war das Wohnzimmer und daneben das Zimmer ihrer Mutter. Die schlief um diese Uhrzeit wahrscheinlich noch; meist stand sie erst gegen 17 Uhr auf. In den letzten Wochen hatte Lucelia es oft vermieden, das Zimmer ihrer Mutter zu betreten. Die unzähligen leeren Flaschen und der stechende Geruch der sich abzeichnenden Sucht waren ihr zu vertraut geworden. Früher hatte sie alles versucht, ihre Mutter vom Trinken abzubringen, nur um wieder und wieder auf leere Versprechungen und noch mehr Flaschen zu stoßen. Irgendwann gab Lucelia es auf. Wäre es nach ihr gegangen, hätte sie längst ihre eigene Wohnung, aber das Geld dafür fehlte ihr.
„Okay, meinetwegen", gab sie sich schließlich seufzend geschlagen und hörte sofort das freudige Quietschen ihrer Freundin. „Super! Um 23 Uhr treffen wir uns – und zieh bitte das Kleid an, das ich dir geschenkt habe! Du wolltest es das letzte Mal schon anziehen, aber dann hast du doch kalte Füße bekommen." Ehe Lucelia widersprechen konnte, hatte ihre Freundin das Gespräch beendet. Noch einmal seufzend legte sie das Telefon zur Seite. Vielleicht sollte sie sich vorher ein paar Stunden Schlaf gönnen, bevor sie sich für den Abend fertigmachte.
Später am Abend lief Lucelia auf hohen Schuhen die Straße entlang und warf ab und zu einen Blick in die spiegelnden Schaufenster der Geschäfte, an denen sie vorbeikam. Das Kleid, das ihre Freundin ihr geschenkt hatte, saß wie angegossen: kurz, mit dem Saum auf halber Oberschenkelhöhe, einem tiefen Rückenausschnitt, in glänzendem Schwarz und verziert mit feinem Glitzer, der im Licht funkelte. Ein seidenes Halstuch, modisch gebunden, komplettierte den Look. Kurz bevor sie den Club erreichte, erschien auch ihre blonde Freundin, und gemeinsam stellten sie sich in die Schlange. Nach dem Bezahlen des Eintritts traten sie ein.
Der Club empfing sie mit einem Schwall aus Musik, Lichtblitzen und der intensiven, pulsierenden Energie der Menge. Der Bass vibrierte in ihrem Körper, und der Nebel der Lichtmaschine schuf eine atmosphärische, fast magische Kulisse. Lucelia fühlte sich überwältigt von der Mischung aus Hitze und der unbeschwerten, lockeren Stimmung um sie herum. Die Gedankenschwere der letzten Monate begann allmählich von ihr abzufallen, ersetzt durch das Gefühl, endlich einmal wieder jung und frei zu sein.
Als sie den Raum betrat und die Menge, das Licht und die Musik auf sich wirken ließ, spürte Lucelia ein angenehmes Kribbeln der Aufregung. Hier, inmitten der lauten Musik und der Menschen, konnte sie für einen Abend ihre Sorgen und ihren Alltag vergessen. Ein flüchtiges Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, und sie ahnte, dass diese Nacht mehr sein könnte als bloß eine Ablenkung – sie könnte vielleicht die kleine Auszeit sein, die sie so dringend brauchte.