Smile [Kiba. feat Nat]

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    • Smile [Kiba. feat Nat]




      Der wunderschöne Maitag in Tokyo war angebrochen.
      Die Vögel zwitschern, die Bienen summten um die Blumen herum und die Sonne trug zu einem Glücksgefühl bei, wie man es schon lange nicht mehr gehabt hatte.
      Die Oberschüler der 1 bis dritten Klasse der Yakimochi Schule warteten gerade vor dem Schultor auf ihren Einlass um sich für einen neuen Schultag vorzubereiten.
      Das zweite Schuljahr der Oberschule war vor einigen Wochen am 1. April angebrochen und somit hatten sich sicher schon einige Grüppchen gebildet, die neue Freundschaften hervorbringen würden.
      Alles war ganz normal.
      Die Tür der Oberschule wurde geöffnet und die emsigen Schüler gingen zügig in das Haus, um nicht zu spät in den Klassenraum zu kommen.
      Da boomte es richtig.
      Nachdem endlich der Trubel der Schüler, die in ihre Klassen eilten abgeklungen war, betrat eine neue Schülerin ziemlich als letzte die hellen Hallen der Schule.
      Kurz wurde ihre Umgebung eingefangen um sich dann selbstbewussten Schrittes auf den Weg zum Lehrerzimmer zu machen.
      Manch ein Blick blieb an dem zierlichen Mädchen, mit der blassen Haut und den dunklen, langen Haaren hängen.
      Ein neues Gesicht fiel immer sofort auf.
      Ruhig und gesittet blieb sie vor dem Lehrerzimmer stehen, ehe sie ihre Hand erhob, die vorhin noch ihren brauen Ranzen festgehalten hatte und es jetzt nur noch eine Hand tat um mit ihrem zierlichen Fingerknöchel an der Tür zu klopfen.
      Ein paar Sekunden vergingen, bis ein müde dreinblickender Lehrer mit einer gelben Kaffeetasse auf der ‘Morgenmuffel’ stand, die Tür öffnete und auf das kleine Kind hinuntersah.
      “Brauchst du was bestimmtes?” fragte er nun nach, ehe das Mädchen nun stillschweigend ihren Schulranzen hob, diesen mit ziemlicher Schnelligkeit öffnete um ein kleines Formula rauszuholen und es dem Lehrer hinhalten.
      Dieser nahm es verwundert entgegen, las war darauf stand eher er nickte.
      “Warte kurz bitte..” somit schloss sich die Tür des Lehrerzimmers und Tomomi wandte sich galant um ehe sie sich neben die Tür des Lehrerzimmer platzierte, den Blick zu Boden gesenkt hielt und einfach darauf geduldig wartete, bis die Tür sich wieder öffnen wurde.


      Es dauerte einen Moment, da kam plötzlich derselbe Herr aus dem Raum, den gerade Tomomi schon begenet war.
      Mittlerweile war kein Oberschüler mehr auf dem Korridor und somit begann die Melodie der Klingel zu erklingen.
      “So, dann wollen wir mal..” sprach der nett aussehende Lehrer während er sich zu Tomomi wandte.
      “Ich freue mich dich kennen zu lernen Tomomi Hashizume. Ich bin dein Lehrer, Herr Nagato Yamato.
      "Komm mit, ich bringe dich in deine Klasse und dort kannst du dich vorstellen” dabei wank er sie nun hinter sich her und führte das hübsche Mädchen nun hoch in die 2-C.
      Das würde nun bis Ende des Schuljahres wohl ihre Klasse sein, wenn nicht sogar bis zum Schulabschluss der Oberschule.
      Während die beide die Treppen nach oben gingen, herrschte komplette Funkstille.
      Es war wirklich angenehm ruhig hier, obwohl sonst immer so ein Trubel war.


      "If youre lover you gotta be a fighter
      because if you don't fight for your love ... what kind of love do you have?"

      - Keanu Reeves -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nat ()

    • Die Schulklingel drang in meine Ohren und leise summend und die Hände in meinen Hosentaschen schlenderte ich Richtung Klassenzimmer. Mein Rucksack, worin ich meine ganzen Schulsachen aufbewahrte, hing an einem Träger über meine Schulter. Und kaum kam ich zur Tür herein, um mich auf meinen Platz zu setzen, hörte ich schon das Geschreie der Mädchen, die alle Fans von mir waren. Ja, ich war der Schulschwarm und ja, ich wurde deshalb zum Klassensprecher gewählt. Glaubte ich zumindest ganz stark. Denn meine Noten waren eher im Duchschnitt und so ziemlich ambitioniert wie vielleicht manch andere war ich auch nicht. Ich setzte mich für andere ein, ja. Und wenn man mir Aufgaben gab, machte ich sie auch. Aber ansonsten glaubte ich eher, dass sie mich wegen des Aussehens alle mochten. Nicht falsch verstehen, ich genoss es. Aber niemand hier kannte mich wirklich. Das wusste ich.
      Freundlich grüßte ich alle lächelnd, ehe ich mich auf meinen Platz am Fenster setzte. Wir hatten nicht mehr sehr viel Zeit, da der Lehrer gleich kommen würde, also setzten sich auch die anderen nach einer kurzen Begrüßung auf ihre Plätze. Ich legte mein Kinn in meine Handfläche, dir ich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch abstützte und gähnte, als Herr Yamato den Klassenraum betrat. Gefolgt von einem dunkelhaarigen Mädchen. Neugierig betrachtete ich sie. Jetzt noch eine neue Schülerin? Sie kommt etwas spät...
      "Meine lieben Schüler. Darf ich vorstellen, das ist Tomomi Hashizume. Eine neue Schülerin. Sie ist erst kürzlich mit ihrem Vater hier nach Tokio gezogen. Seid also nett zu ihr. Ishikawa? Kümmer dich um sie, ja?"
    • Der Lehrer, Herr Yamato, nahm Tomomi ihre Vorstellung in der Klasse ab, worüber sie sehr dankbar war. Äußerlich blieb sie ruhig und gelassen, wie sie es die ganze Zeit eigentlich schon gewesen war. “Möchtest du deinen Namen nochmal für alle hier auf die Tafel schreiben?” fragte der Lehrer sie freundlich, ehe das Mädchen kurz mit einem sanften. “Hmhm..” antwortete er und nickte dabei bestätigend. Sie ging nun schnurstracks auf die weiße Kreide zu, die ihr der Lehrer entgegen hielt, nahm diese mit einer Hand an sich. In der anderen Hand hielt sie immer noch ihre braune Tasche, die wohl ihre Schultasche war. Mit sanftem Schwung und einer gewissen Leichtigkeit und auch einer unglaublichen Schnelligkeit schaffte Hashizume ihren Namen fein säuberlich in einer wunderschönen Schrift auf die Tafel zu schreiben. Danach, legte sie die Kreide an die Tafel und drehte sich zu der Klasse um. “Ich bin Tomomi Hashizume” erklang das erste Mal ihre helle, sanfte Stimme im Raum. Gewöhnungsbedürftig, da man sich etwas anderes erwartet hatte. “Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit” dabei verneigte sich das Mädchen kurz. Ihre schwarzbraunen, glatten sehr langen Haar fielen dabei über ihren Körper und schienen ihn beinahe einhüllen. Das Getuschel über sie in einigen Reihen, ignorierte sie gekonnt. Anders als andere Menschen, die sich vorstellen, hatte Hashizume bis jetzt noch nicht gelächelt, was sie vielleicht sogar noch hübscher und sympathischer gemacht hätte. “Danke Tomomi, setz dich bitte.. auf den freien Platz dort” somit ging Hashizume nun durch die Reihen und fand nun ihren Platz in der vorletzten Reihe neben Ishikawa ein. Sie hängte die Tasche auf ihren Haken und zog ihren Rock an ihren Hintern, damit sie sich ordentlich hinsetzen konnte, um den Unterricht zu folgen.


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      - Keanu Reeves -
    • War ja klar, dass ich mich um sie kümmern sollte. Dies war schließlich einer der Aufgaben als Klassensprecher. Ich bestätigte mit einem Nicken, ehe er sich auch schon wieder an die neue Schülerin wandte. Tomomi Hashizume. Als sie sprach, hatte ich tatsächlich eher eine dunklere Stimme erwartet. Doch stattdessen war sie hell und klar. Ich beobachtete sie weiter und irgendwas kam mir merkwürdig vor. Sie schien eher ein verschlossener Mensch zu sein. Sie gab nicht viel Preis.
      Ich sah mich um und stellte fest, dass der einzige freie Platz hier im Raum, der neben mir war. Ich hoffte nur, dass dies nicht zu Konflikten kam. Wenn ich es richtig verstand, hatten die Mädchen sich darauf geeinigt, dass niemand neben mir sitzen sollte, weil es sonst unfair wäre. Und genau jetzt setzte sich die Neue neben mich. Ich sah in die Gesichter der anderen und fast alle sahen nicht begeistert aus. Ich sollte das wohl besser klären in der Pause. Doch jetzt war erstmal Hashizume dran. Lächelnd sah ich sie an.
      "Hi. Ich heiße Riku Ishikawa. Ich bin der Klassensprecher der 2-C. Wenn du Fragen hast, kannst du dich an mich wenden und nachher in der Pause kann ich dir gern die Schule zeigen.", stellte ich mich vor.
    • Ishikawa sprach sie an und sofort fiel ihr Augemerk auf den attraktiven, jungen Mann neben ihr der hier auch als Klassensprecher fungierte. “Ich werde mich an dich wenden, sollte ich etwas brauchen.” erwiderte Tomomi nur kurz und knapp während sie ihr Notizheft heraushalten, wie auch einen Stift um ordentlich dem Unterricht folgen zu können. Im Unterricht wirkte sie sehr konzentriert und fokussiert. Sie ließ sich durch nichts ablenken Bis endlich die Glocke ertönte und schon die ersten Mädchen zu der neuen kamen. “Ähm hey Hashizume?” fragte Midori Segawa. “Ich heiße Segawa Midori. Naja und… wir wären dir sehr verbunden, wenn du nicht neben Ishikawa sitzen würdest. Du weißt es vielleicht nicht, aber es ist ausgemacht das kein Mädchen neben ihm sitzen darf, aus Fairness, also könntest du dich bitte umsetzen?” Hashizume sah Segawa nur regungslos an, ehe sie sich umsah. “Nun, wo sollte ich deiner Meinung nach sitzen, wenn hier kein Platz mehr frei ist?” - “Du könntest ja.. mit jemanden tauschen?” - “Wir sind mehr Mädchen als Jungen hier, Segawa-san.” erklärte die Neue ehe sie sich nun erhob. “Da wir jetzt auch noch eine ungerade Zahl sind würde das eher nicht fungieren.” Segawa hob etwas genervt eine Braue. “Warum willst du dich denn nicht umsetzen?” - “Weil ich eure Abmachung nicht teile. Ich bin gerade hier angekommen, habe einen Platz vom Lehrer zugewiesen bekommen und dann soll ich ihn wegen der Eifersucht meiner Klassenkameradinnen aufgeben? Ich würde euch ans Herz legen, dass ihr euch mehr auf den Unterricht konzentrieren solltet als auf irgendwelche Jungs…” Somit ging Hashizume nun nach draußen auf den Gang um sich selbst die Schule etwas anzusehen. Segawa sah etwas schockiert hinterher. “So eine arrogante Pute..” zischte Segawa nur genervt von der neuen.


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    • Stumm und unauffällig beobachtete ich sie. Sie war anders als die anderen Mädchen hier in der Klasse. Sie sah mich zwar an, aber zeigte Null Interesse, irgendwie mit mir in den Kontakt zu treten. Das war.... interessant.
      Im Unterricht hörte ich nur mit halbem Ohr zu, ehe dann auch schon die Schulglocke läutete. Endlich war der Unterricht zuende. Ich stand auf, um mich mit den Jungs zu unterhalten, als ich nur so am Rande mitbekam, wie die Mädels die Neue in die Schranken weisen wollten. Aber auch da schien Hashizume nichts an sich ranzulassen. Sie verließ den Klassenraum.
      "Sorry Jungs, ich muss los. Wir sehen uns später.", ich verabschiedete mich, ehe ich meiner neuen Sitznachbarin hinterher lief.
      "Du scheinst dich ja gar nicht von den Mädchen beeindrucken zu lassen. Find ich klasse.", sagte ich, als ich sie eingeholt hatte und neben ihr herging. Lächelnd sah ich zu ihr runter.
    • Schritte hinter Tomomi wurden immer lauter, ja schien das hübsche Mädchen bald schon eingeholt zu haben und schon konnte sie die charmante Stimme des Schulschwarms Ishikawa vernehmen. Sie hörte seine Worte und blieb einen Moment ruhig, während sie nun zu ihm hoch sah. Er fand es toll, dass sie sich nicht beeindrucken ließ. Nun warum sollte sie auch? Es war Kindergarten ihrer Meinung nach. Sie wollte ja nichts Bestimmtes vom Klassensprecher, also wieso sollte man dann Angst haben. Noch dazu, wäre es denn wirklich so, dass Ishikawa an einer dieser Mädchen wirklich Interesse hätte, so hätte er bestimmt schon eine Freundin und ihre Liebesgeständnisse, die er sicher bekommen hatte, angenommen. Somit nickte sie ihm nur leicht zu, denn was sollte sie denn darauf sagen, dass er es super fand, wie sie war. “Nun, würdest du mir vielleicht die Schule zeigen Ishikawa-san?” fragte sie nun nach während sich ihre Blick ganz unschuldig trafen.


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      - Keanu Reeves -
    • Hm... eigentlich hatte ich gehofft, so ein Gespräch mit ihr anfangen zu können. Doch sie sah mich nur an und sagte gar nichts dazu. Und eigentlich interessierte es mich auch nicht, was die Mädchen sagten. Sie sollten das unter sich ausmachen. Ich wollte damit nichts tun haben. Trotzdem wär ich über ein Gespräch recht glücklich gewesen. Doch dann fragte sie mich, ob ich ihr die Schule zeigte und mein charmantes Grinsen tauchten auf meinen Lippen auf. "Aber klar doch. Dafür bin ich doch da.", antwortete ich ihr und fing an, ihr alles zu zeigen. Das Wichtigste zuerst.
      "Hier sind die Toiletten und wenn du dem Gang folgst, ist da auch die Cafeteria. Aber pass auf, wenn es besondere Dinge gibt, dann kann es hier ganz schön voll werden. Leider ist dann auch schnell das Beste weg.", erklärte ich ihr und ging dann weiter. Ich zeigte ihr die Klassenräume, den Schulhof und auch die Clublisten.
      "Na wie siehts aus, willst du auch irgendwo mitmachen?", fragte ich neugierig und beugte mich zu ihr runter, um ihr besser ins Gesicht sehen zu können.
    • Ruhig und gesittet, folgte Tomomi ihm. Sie ließ sich alles zeigen und erklären. Der Klassensprecher war charmant und redegewandt, das war ihr nicht entgangen, aber das musste er auch sein. Der klassische Mädchenschwarm eben. Als er ihr die Clubräume zeigte, lehnte sich das Mädchen immer wieder nach vorne und verschränkte die Arme hinter dem Rücken, die langen, glatten Haare fielen dabei immer mal wieder über ihre Schulter. Nachdem sie ziemlich am Ende ihrer Führung ankommen waren, lehnte sich Ishikawa zu ihr vor und sah ihr somit direkt ins Gesicht. Er war ihr näher gekommen und so musste Tomomi ihm direkt in die Augen sehen. Sie drehte nun ihr Gesicht weg. Es war ihr einfach etwas zu nahe, wenn sie ehrlich sein sollte. “Es gibt.. eine Ishikawa Fanclub..” stellte sie nun fest, als sie ihre Augen durch den Gang schweifen ließ. Somit schielte sie aus ihren Augenwinkeln wieder zu ihm. “Bist du ein Schulschwarm?” fragte sie nun einfach eiskalt nach. Nicht das sie eintreten wollte, aber so etwas musste doch verdammt lästig sein, wenn man immer von den Mädchen so angehimmelt werden würde. Vor allem respektlos gegenüber anderen. Wenn sie sich vorstellte, dass in diesem Club auch vielleicht vergebene Mädchen saßen die einen Freund an der Schule hatten, der damit leben musste, dass sie in diesem Club waren, wäre das doch..respektlos. Danach sah das hübsche Mädchen nochmal durch das angebot. “Ich muss mir noch ansehen, wann die Clubs alle sind und ob sie sich überschneiden. Ich hätte an mehr Interesse..” Sie sah von Club zu Club fing an aufzuzählen. “Der Buchclub, der Philosophie Club, der Musikclub, der Sport- und Gymnastikverein, Schwimmclub…” Sie hatte ja ganz schön viele Interessen, wow. “Ich schätze, ich werde was Neues nehmen..” nochmal überflog sie alles und legte nachdenklich ihren zierlichen Zeigefinger auf ihre Unterlippe. “Hm..ich werde wohl eher in den Fotoclub gehen..” War sie etwa jemand der gerne neue Dinge ausprobierte?


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      - Keanu Reeves -
    • Als die Neue dann doch zur Seite sah, weil sie mir nicht ins Gesicht sehen konnte, lächelte ich. Niemand konnte mir wirklich genau in die Augen sehen. Denn alle Reaktionen waren so wie ihre. Ich folgte ihrem Blick, als die Werbeblätter der Clubs ihr ins Auge fiel und sie natürlich auch meinen Fanclub ansprach. Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass er mich nervte. Eigentlich war es ganz niedlich, dass ein Haufen Mädchen sich zusammen setzte, nur um über mich zu schwärmen und zu reden. Wenn auch gleich so etwas gruselig sein konnte. Ich wollte nicht wissen, über was für Bilder die Mädchen sabberten. Ich richtete mich wieder auf und lächelte sie verlegen an.
      "Ja. Aus irgendeinen Grund bin ich hier der Star an der Schule. Und genauso behandeln die mich hier auch. Ich weiß nicht sehr viel über den Fanclub. Ich versuche mich da nicht einzumischen. Sag bloß, du hast Interesse daran?", ich kicherte. Ich glaubte nicht daran, dass sie sich dazu setzen würde. Es passte einfach nicht zu ihr.
      Sie sah sich die Angebote genauer an, als gerade eine Truppe Mädchen an uns vorbei lief und mich freudig begrüßten.
      "Ishikawa-senpai!!!", riefen siebund winkten. Lieb lächelnd winkte zurück.
      "Genießt eure Pause und dann lernt wieder fleißig.", ich hatte es mir selbstvzur Aufgabe gemacht, meine Beliebtheit zu nutzen, um die Schüler zu motivieren und Spaß an der Schule zu haben. Nur wenn man gerne in die Schule ging, lernte man auch gut. Nur bei Hashizume war ich mir bei dem Ganzen nicht sicher.
      Allerdings staunte ich nicht schlecht, als sie die vielen Interessen von sich aufzählte.
      "Wow, du hast echt viele Hobbies. Aber was Neues klingt doch immer gut. Darf ich deine Fotos dann auch mal sehen? Ich bin neugierig, weißt du?"
    • Neu

      “Du scheinst ja wirklich sehr neugierig zu sein…” Kam von Tomomi ehe sie auf einige Mädchen aufmerksam wurde, die Ishikawa riefen. Natürlich waren es vorwiegend die kleinen Mädchen, die aus dem ersten Schuljahr und aus der Mittelschule, die auch hier in die Clubs gehen konnten. "Ist das deine Freundin Ishikawa- Senpai?!” rief eine fragend und die anderen Mädchen machten sofort kehrt und blickten auf Hashizume. “Nein, bin ich nicht.” ernst von ihr, während die anderen sie ansehen. “Wenn ich es wäre, wäre der Club geschlossen.” - “Was sagst du da?” fragte eine etwas verwundert und die anderen sahen sie überrascht an. “Ich würde nie einen Jungen daten der einen eigenen Fanclub hat. Ich finde das nicht so gut.” sagte sie ehrlich und zuckte mit den Achseln. “Eigentlich stehst du ja auf ihn!” motzte eine. “Nein.” kam ruhig und ernst wieder von Hashizume. “Überhaupt können wir machen, was wir wollen klar, wir tun doch niemanden damit was Böses” so zog Hashizume etwas widersprechend mit ihrem Blick die Brauen hoch und biss sich etwas weg sehend auf die Unterlippe als ob sie anderer Meinung wäre. “Was hast du für ein Problem?” - “Nichts. Ich sehe das anders, aber okay.” - “Achja?” kam von einer. “Was hast du für affige Argumente gegen den Club??” die Mädchen verschränkten alle genervt die Arme vor der Brust, da sie sich siegessicher fühlten. Hashizume seufzte leicht ehe ihr Blick an die Decke wanderte und sie begann aufzuzählen, als wäre es das einfachste der Welt.

      "Nun, ihr handelt für mich persönlich egoistisch. Wisst nicht mal, ob Ishikawa überhaupt Interesse an einer von euch hat und mit euch eine Beziehung eingehen würde. Möchtet es aber sehr gerne und die einzige Möglichkeit ist dieser Club, um sich mit ihm verbunden zu fühlen, anstatt wirklich mal einen Angriff zu wagen, um mit ihm auf ein Date zu gehen. Ich schätze mal Ishikawa- san hat noch keine von euch selbst gefragt, oder eine Freundin, weil er sich sonst dem Club gegenüber und vielen anderen Mädchen schlecht fühlen würde. Das ist aber nicht seine Aufgabe für euch sein Glück hinten anzustellen. Somit..hindert dieser Club ihn daran eine ernsthafte Beziehung einzugehen. Selbst wenn er eine Freundin hätte, würde diese wohl unglaublich damit zu knabbern haben, wenn so viele Mädchen ihren Freund anhimmeln und würde davon wohl Albträume und psychische Schäden bekommen, bis sie ihm dann wieder beenden würde und so würde das immer weitergehen bis man aus der Schule rauskommt und vielleicht nicht mal mehr in der Lage ist eine ordentliche Beziehung zu einem anderen Menschen aufzubauen.” die drei sahen sie fassungslos an. "Unsinn, was du da schwafelst.” zischte eine. “Nein, das ist einfach nur einfache psychologie. Es muss nicht darauf hinauslaufen, kann aber. Genauso wie es sein könnte, dass eure Freunde sich durch Ishikawa-san bedroht fühlen könnten und es an ihren Selbstwert nagen könnte und dann diese mit euch die Beziehung beenden würden…” plötzlich verstummten sie. “Dreht es um.. wenn eure Jungs alle in solch einem Club wären..ich schätze nicht, dass ihr euch Wertgeschätzt fühlen würdet..” Baff und ziemlich auf den Boden der Tatsachen geholt, sahen sie sich nun schuldbewusst an. Hashizumes Worte hatten ziemlich viel Kraft. “ danach ging sie an den Mädchen vorbei, als sei sie sich keiner Schuld bewusst. Dies war sie auch nicht, denn sie hatte doch nur aufmerksam gemacht, was andere eigentlich bei solch einem Club auch hätten beachten müssen. Doch meistens wurde gar nicht darüber nachgedacht, was es für Auswirkungen haben könnte...


      "If youre lover you gotta be a fighter
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