Wächter und Erbe(Atomic&Kartenspielerin)

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    • Wächter und Erbe(Atomic&Kartenspielerin)

      Wächter und Erbe
      X und Y stammen aus unterschiedlichen Welten:
      Einer ist ein junger Adliger, der in den höfischen Intrigen groß geworden ist, während der andere ein einfacher, aber talentierter junger Magier ist, der seine Kräfte erst entdeckt und gelernt hat, im Verborgenen zu leben.

      X hat von Kindesbeinen an gelernt, in einer Welt voller Machtspiele, Intrigen und Erwartungen zu navigieren. Trotz seiner hohen Stellung ist er innerlich zerrissen, weil er nie wirklich Freiheit oder wahre Freundschaft gekannt hat. Er wird von seiner Familie beauftragt, eine wichtige diplomatische Mission zu erfüllen, die die Stabilität des Königreichs sichern soll.
      Y ist auf der Flucht. Der junge Magier kämpft mit seiner Vergangenheit und seinen Kräften, die er nicht vollständig kontrollieren kann. Ihm fehlt einen Anker, welcher seine eigene Magie erdet. Anders als X kennt Y die harte Realität des Lebens und hat gelernt, in der Wildnis oder auf den Straßen zu überleben.

      Das Schicksal führt beide zusammen. Denn die diplomatische Mission von X beinhaltet einen magischen Gegenstand, und genau dieser könnte Y davon retten, von seiner eigenen Macht zerstört zu werden.

      X - Kartenspielerin
      Y - @Atomic
    • Lord Adrian von Rothgard
      Baron von Eichenhain

      Hintergrund
      Adrian wurde in eine der angesehensten Adelsfamilien des Königreichs geboren. Sein Leben war von Geburt an von Erwartungen, Pflichten und Traditionen bestimmt. Als jüngster Spross des Hauses Rothgard war er von klein auf in Politik und Diplomatie geschult. Seine Kindheit verbrachte er in der steinernen Burg von Eichenhain, einem kalten, imposanten Bauwerk, das seine Stellung als Baron symbolisierte. Doch obwohl er in Wohlstand und Macht aufwuchs, fehlte ihm das, wonach er sich insgeheim sehnte: wahre Freiheit und echte Verbindungen zu Menschen.

      Charakter
      Nach außen hin verkörpert Adrian die Ideale des Adels: Stolz, Autorität und Würde. Er ist charmant und wortgewandt, ein Meister der höfischen Etikette. Doch innerlich fühlt er sich gefangen. Das Gewicht seiner Verpflichtungen erdrückt ihn, und jede Entscheidung, die er trifft, wird von der Tradition und den Erwartungen seiner Familie und des Adels bestimmt. Es gibt keine Momente des Alleinseins, keine Flucht aus der Rolle, die ihm auferlegt wurde.
      Er ist ein Mann, der nie die einfache Freude von Freundschaften oder unbeschwerte Momente kannte. Jeder um ihn herum hat immer einen Zweck, sei es politische Allianzen zu schmieden oder seinen Einfluss zu nutzen. Adrian hat nie gelernt, Menschen zu vertrauen, da ihm als Kind immer beigebracht wurde, dass jeder Freund irgendwann zu einem Feind werden könnte.


      Innere Zerrissenheit
      Adrians innerer Konflikt entspringt dem tiefen Wunsch nach Freiheit und Authentizität. Er sehnt sich nach einer Welt, in der er keine Masken tragen muss, in der er Entscheidungen aus freiem Willen treffen kann, ohne den ständigen Blick seiner Familie oder des Hofes. Doch selbst wenn ihm diese Freiheit angeboten würde, weiß er nicht, ob er sie ergreifen könnte. Seine gesamte Identität ist so tief in der Pflicht verwurzelt, dass er fürchtet, ohne sie ins Nichts zu fallen.
      Adrians größte Angst ist, dass er eines Tages als gebrochener Mann enden wird, einsam und ohne die Möglichkeit, jemals wahre Nähe zu jemandem gefunden zu haben. Die wenigen Momente der Nähe, die er zu Menschen spürte, sind durch Intrigen und Machtspiele zerstört worden.




    • Lionell Rook

      Hintergrund:
      Lionell wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf, allein mit seiner Mutter, die sich weigerte, über seinen Vater zu sprechen. Sie lebten am Rande eines kleinen, überschaubaren Dorfes, wo das Leben hart und unbarmherzig war.
      Seine Mutter arbeitete hart, um sie beide zu versorgen, doch als sie an Blutfieber erkrankte, wagte es niemand, ihr zu helfen, aus Angst, sie könnten ebenfalls befallen werden
      Als sie schließlich and er Krankheit starb, war Lionell gerade alt genug, um zu begreifen, dass er von nun an allein auf sich gestellt war.
      Nach seinem Verlust versuchte der Junge von gerade einmal 10 Jahren, ehrlich zu arbeiten und in der Dorfgemeinschaft Fuß zu fassen. Doch das Misstrauen und die Vorurteile der Menschen gegenüber seiner roten haare, die als schlechtes omen galten, machten es ihm schwer. Vor allem die Reichen und insbesondere der Adel machten es ihm besonders schwer, indem sie ihre Macht und ihren Einfluss nicht zum Wohle des Volks, sondern stets nur auf sich selbst bedacht nutzten.
      mmer wieder stieß er auf Ungerechtigkeit, bis der Frust in ihm wuchs. Schließlich begann er zu stehlen, nicht nur, um zu überleben, sondern auch, um sich gegen eine Welt zu wehren, die ihm nichts als Ablehnung zeigte. Sein scharfer Verstand und seine geschickte Zunge halfen ihm, sich durchzuschlagen, indem er die richtigen Worte fand, um andere zu täuschen oder zu überreden.

      Charakter:
      Lionell ist clever, charmant und stets bereit, sein Gegenüber zu manipulieren, wenn es ihm einen Vorteil verschafft. Er hat gelernt, sich anzupassen und seine Umgebung genau zu beobachten, immer auf der Suche nach der nächsten Gelegenheit. Trotz seines rauen Äußeren hat er eine tiefe Sehnsucht nach Zugehörigkeit, doch die vielen Enttäuschungen in seinem Leben haben ihn vorsichtig und misstrauisch gegenüber anderen gemacht. Er vertraut niemandem, zumindest nicht vollständig, und behält seine wahren Gefühle oft für sich. Seine Fassade der Unabhängigkeit und Selbstsicherheit verbirgt die innere Zerrissenheit, die in ihm brodelt.
      Er ist kein kaltblütiger Dieb, sondern jemand, der gelernt hat, dass die Welt ihn zum Überleben zwingt, sich selbst zu helfen. Doch tief in seinem Inneren hofft er immer noch auf ein besseres Leben, auf eine Chance, die ihm die Freiheit gibt, er selbst zu sein, ohne ständige Verfolgung und Vorurteile.

      Innere Zerrissenheit:
      Seit seiner Kindheit hat Lionell das vage Gefühl gehabt, dass etwas in ihm schlummert, etwas, das er nicht ganz verstehen konnte. Es war eine unbestimmte Kraft, die eines Tages unkontrolliert aus ihm herausbrach. In einem Moment der Verzweiflung, als er in eine Falle geriet und sein Leben bedroht war, entlud sich diese Macht – wilde, rohe Magie, die ihn und seine Feinde gleichermaßen erschütterte. Doch die Freude über seine Rettung war nur von kurzer Dauer, denn in dieser Welt sollte Magie erlernt und kontrolliert werden, nicht ungebändigt durch das Land wüten. Wilde Magie, wie er sie anscheinend beherrscht, gilt als verboten. Seither wird er als Krimineller gejagt, als ein Ausgestoßener, der gefährliche Kräfte besitzt, die er selbst kaum versteht.
      Seitdem versucht Lionell, seine Magie zu unterdrücken und sie zu verbergen, aber das ist nicht einfach. Er weiß nicht, wie er sie kontrollieren soll, und jedes Mal, wenn er in Gefahr gerät, droht sie wieder aus ihm herauszubrechen. Die ständige Angst, seine Kräfte könnten ihn verraten, zerrt an ihm. Gleichzeitig sehnt er sich danach, die Magie zu meistern und damit seine Freiheit zurückzugewinnen. Doch je länger er auf der Flucht ist, desto mehr zweifelt er, ob er je einen Weg finden wird, der nicht in sein Verderben führt.

      Fähigkeiten:
      Neben seinen magischen Kräften, die er noch kaum beherrschen kann, hat Lionell ein Talent für Täuschung und Überredungskunst entwickelt. Er weiß, wie er andere beeinflussen kann, um das zu bekommen, was er braucht. Auch als Dieb ist er geschickt, bewegt sich leise und unauffällig durch die Straßen, wobei er stets die besten Fluchtwege im Kopf hat. Seine Fähigkeit, sich anzupassen und schnell zu denken, hat ihm schon oft das Leben gerettet, doch das Vertrauen in seine magischen Kräfte bleibt ihm verwehrt – zumindest noch.
      In the midst of chaos
      there is also opportunity