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Krimi | Horror | Supernatural | a bit SoL | maybe Romance | and all the other fun stuff
@Winterhauch & @Alea CroniX
Vorstellung
Wir schreiben das Jahr 1920 in der Großstadt Albhain, die Industrialisierung hat gerade ihren Aufschwung, nachdem vor zehn Jahren noch ein Krieg, indem Land Eldrian gewütet hat. Wir befinden uns in einer Welt, wo es ganz normal ist, dass Geister existieren und die Menschen heimsuchen und das mit meist tödlichem Ausgang. Es ist nur Kindern, Jugendlichen und junge Erwachsenen bis zum Alter von 25 Jahren möglich, diese Spukgestalten wahrzunehmen. Manch einer besitzt einen ganz besonders ausgeprägten Sinn, auch Gabe genannt, wie das Hören, Sehen oder Fühlen und eigenen sich so als Geisterjäger, sogenannte Agenten. Ihre Aufgabe ist es, die Bevölkerung vor den Wesenheiten zu beschützen und sie auszutreiben, die durch eine Quelle noch an diese Welt gebunden sind. Diese Quelle muss man unschädlich machen, in dem man sie versiegelt oder gar zerstört. Dazu dienen ihnen Silber, Eisen und andere Hilfsmittel, die alle im Agentenhandbuch zu finden sind, ein Schriftwerk, das jeder Geisterjäger kennt und auswendig können sollte, um sein eigenes Überleben zu sichern.
Felix und Violet sind beide Agenten und arbeiten zu zweit in einer Zweigstelle, einer der großen Agenturen, ein Unternehmen, das sich auf die Bekämpfung und Vernichtung von Geistern spezialisiert hat. Doch scheinen sie erfolglos auf eine nennenswerte Mission zu warten, wie man vergeblich auf einem Abstellgleis auf einen Zug hofft. Bald sind sie das Herumsitzen satt und gehen auf eigene Faust auf Geisterjagd, um die Wesenheiten zu bannen und endlich den Respekt der Agentur sich zu verdienen.
Doch zu allem Überfluss müssen sie sich auch gegen die anderen Agenturen und deren Agenten durchsetzen, wobei manchmal eine Zusammenarbeit unvermeidlich ist, da schlussendlich die Geister der gemeinsame Feind bleibt.
Auch mit der örtlichen Polizei hat man in diesem Beruf viel zu tun, geht es ja auch oft um Morde, aus dem dann ein böser Geist hervorkommt. Somit löst man vielleicht den ein oder anderen Fall und bringt schmutzige Geschichten ans Licht, die lieber hätten verborgen bleiben sollen.
Zudem gibt es gut betuchte Leute, die vernarrt in das Okkulte sind und somit gerne verfluchte Gegenstände erwerben und sammeln. Diese werden vom berüchtigten Schwarzmarkt verkauft und betreiben damit einen illegalen und gefährlichen, aber auch finanziell lohnenswerten Handel.
Wie also werden sich Felix und Violet im Alltag und ihrem Job bewähren und welche Gefahren außer Geister und Gespenster lauern noch auf sie?
Felix und Violet sind beide Agenten und arbeiten zu zweit in einer Zweigstelle, einer der großen Agenturen, ein Unternehmen, das sich auf die Bekämpfung und Vernichtung von Geistern spezialisiert hat. Doch scheinen sie erfolglos auf eine nennenswerte Mission zu warten, wie man vergeblich auf einem Abstellgleis auf einen Zug hofft. Bald sind sie das Herumsitzen satt und gehen auf eigene Faust auf Geisterjagd, um die Wesenheiten zu bannen und endlich den Respekt der Agentur sich zu verdienen.
Doch zu allem Überfluss müssen sie sich auch gegen die anderen Agenturen und deren Agenten durchsetzen, wobei manchmal eine Zusammenarbeit unvermeidlich ist, da schlussendlich die Geister der gemeinsame Feind bleibt.
Auch mit der örtlichen Polizei hat man in diesem Beruf viel zu tun, geht es ja auch oft um Morde, aus dem dann ein böser Geist hervorkommt. Somit löst man vielleicht den ein oder anderen Fall und bringt schmutzige Geschichten ans Licht, die lieber hätten verborgen bleiben sollen.
Zudem gibt es gut betuchte Leute, die vernarrt in das Okkulte sind und somit gerne verfluchte Gegenstände erwerben und sammeln. Diese werden vom berüchtigten Schwarzmarkt verkauft und betreiben damit einen illegalen und gefährlichen, aber auch finanziell lohnenswerten Handel.
Wie also werden sich Felix und Violet im Alltag und ihrem Job bewähren und welche Gefahren außer Geister und Gespenster lauern noch auf sie?
Der Degen schaukelte bei jedem energischen Schritt mit, den der Weißhaarige machte, als er durch die Straßen der Weststadt von Albhain lief und klimperte leise in der Schwertscheide vor sich hin. Die Passanten machten augenblicklich Platz und wichen dem jungen Mann aus, erkannte man ihn, dank der Waffe, sofort als einen Agenten. Auf seiner hellgrauen Jacke konnte man auch das Wappen der bekannten Agentur erkenne; ein flammendes Schwert flankiert von zwei Sternen, das Zeichen von Flemming und Wart, einer der erfolgreichsten Agenturen.
Endlich hatten sie dort sein Potenzial erkannt! Damit würde Felix seinem Bruder bald in nichts mehr nachstehen, so glaubte der ehrgeizige Agent zumindest. Doch etwas anderes konnte er auch nicht glauben, wieso hätte man ihm sonst einer neuen Gruppe zugeordnet? Eine Gruppe, die sich um ein ganzes Viertel kümmern soll! Das ist nun seine Chance zu zeigen, welche Qualitäten in ihm schlummerten. Er würde das Westviertel in Nu von den Geistern befreien und jeden Auftrag mit Bravour erledigen. Das nahm sich der Weißhaarige zumindest fest vor.
Die Ernüchterung traf ihn schnell, als er vor der alten Doppelhaushälfte ankam, wo schon ein älterer Herr auf ihn wartete. Er gehörte auch zu der Agentur, wo er arbeitete und sah sich suchend um, so als erwartete er noch jemanden.
"Ich habe nicht so viel Zeit, also erkläre ich dir, Damerau, welche Aufgabe euch bevorsteht.", begrüßte der Mann, der sich als Herr Neymann vorstellte, sehr kurz angebunden und sprach auch direkt weiter. "Ihr werdet hier eine neue Außenstelle betreuen, ist Albhain mittlerweile so groß geworden, dass dies nur logisch ist. Außerdem wird in der Weststadt noch viel gebaut, sodass es bestimmte den einen oder anderen Geisterfund noch geben wird. Dieses Haus hier steht dir und deinem Partner zur Verfügung. Es ist groß genug, dass ihr auch hier wohnen könnt. Ihr könnt es so einrichten, wie es euch beliebt und ein kleines Budget bekommt ihr dafür auch." ratterte der ältere Herr nur so herunter.
"Das ist ja schön und gut." freute sich Felix sogar, dieses Haus in eine Art Miniagentur zu verwandeln. "Aber wer ist "wir"? Ich weiß von keinem Partner." fragte er irritiert. Na gut, Agenten sollten nie alleine agieren. Man musste mindestens ein Zweierteam sein. Doch Felix ist so sehr von sich überzeugt, dass er auch mit einem eher durchschnittlichen Agenten als Partner gewiss hier Großes leisten konnte.
"Oh. Hat man dir das nicht gesagt? Hier." Und damit überreichte Neymann dem Weißhaarigen ein offizielles Schreiben, wo die Versetzung mit allem Drumherum beschrieben wurde. Felix überflog den Text und seine Augen weiteten sich kurz, als er den Namen las. "Kempen."
Das durfte doch nicht wahr sein! Von all den Agenten, soll Kempen seine Partnerin werden?! "Mit so einem Klotz am Bein werde ich Viktor nie übertreffen!" jammerte der Weißhaarige still in sich hinein, doch fing sich bald darauf wieder. Nein, wenn er trotz dieses Pechvogels erfolgreich wird, dann konnte er das als einen Sieg über seinen älteren Bruder verbuchen. Das redete er sich zumindest ein.
"Also, viel Erfolg!" wünschte Neymann dem jungen Agenten, lupfte seinen Hut und zog auch schon von dannen. Er hatte das Schreiben übermittel, der Rest lag nun in den Händen dieser Nachwuchsgeisterjäger. Wo nur der zweite abblieb?
"Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
Monkey D. Ruffy
Quelle
Monkey D. Ruffy
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