My unwanted brother (Suki & Uki)

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    • My unwanted brother (Suki & Uki)

      Steckbriefe

      In einem Krankenhaus konnte es schon mal hektisch zugehen und auch wenn manche Patienten denken, dass die Ärzte kaum arbeiten, so haben sie doch ziemlich viel zu tun und Takeo war eben erst von einer vierundzwanzig Stunden Schicht Heim gekommen. Eigentlich hatte er heute mal nicht so lange machen sollen, doch dann hatte er noch bei einer Operation helfen müssen als zweiter Arzt und schon waren wieder die Stunden voll. Eigentlich wollte er nun einfach nur ins Bett fallen und schlafen, doch da er die ganze Zeit quasi nichts gegessen hatte und nur von Kaffee gelebt hatte, musste eine Mahlzeit her. Schnell war er eben Zuhause unter die Dusche gesprungen, auch wenn er es noch in der Klinik hätte machen können, Zuhause war nun mal besser.
      Nun stand er mit noch nassen Haaren und nur in seinen Shorts in der Küche und warf Dinge in die Pfanne, die er noch im Haus hatte. Viel war es nicht, doch es würde ihn nun satt machen. Auch sah die Küche nun noch mehr wie ein Schlachtfeld aus als schon vorher. Das Geschirr hatte er nun wohl schon eine Woche nicht mehr gewaschen und es stapelte sich in seiner Spüle, doch dies war ihm gerade egal und so schob er auch noch die nächsten Dinge irgendwo in die Richtung, nachdem er sie benutzt hatte und sang dabei laut das Lied mit, dass über sein Handy spielte. (Lied) Er hatte eine sehr gute Stimme und so harmonisierte er quasi perfekt damit.
      Er würde sich das Essen gleich vor dem Fernseher gönnen und danach ins Bett fallen. Wirklich lange hatte er nicht frei, auch wenn dies nicht ganz den Vorschritten entsprach, aber zurzeit fehlte ihnen der Oberarzt der Inneren Medizin und er hoffte immerhin, dass sein Vater ihn auf den Posten einstellen würde. Wieso auch nicht, denn immerhin hatten sie am Krankenhaus keinen, der geeignet war und wenn sein Vater jemanden eingestellt hätte, dann hätte es sich sicher rumgesprochen. Deshalb war er doch recht guter Laune und Dinge, dass sein Vater ihn auf dem Posten wollte und so seine Bemühungen endlich anerkennen würde.

      @Suki-chan
      Fuck bein' good, I'm a bad bitch
      I'm sick of motherfuckers tryna tell me how to live
      (Megan Thee Stallion - Girls in the Hood)
    • Heute war ein ganz besondere Tag für Arisu,, heute zog er um in einem komplett neuen abschnitt, zumindest einer von vielen weiteren die Folgen noch würden. Dank seinem neuen Chef und doch alten ,den er bei mehren Verlesungen schon getroffen hatte und viel sich erkundigt hat und sein Wissen verbessert hatte durch diesen. Natürlich hatte er schon viel von Tsunashis Sohn gehört, doch oft klang es nicht grade positiv. Aber so richtig vorstellen konnte sich die Arisu damals noch nicht.
      Als jedoch Arisu endlich seine Doktortitel erhielt , bekam er direkt ein Angebot was dieser nicht ausschlagen konnte, jedoch da dieses Krankenhaus am anderen Ender der Stadt war zu dem wo er bisher gewohnt hatte, war dies für ihn fast schon zu schade das er dies ablehnen musste. Da aber Herr Tsunashi kein nein Akzeptierte, hatte er ihm einen verrückten und tollen verschlag gemacht. Nämlich das er bei seinem Sohn ein zog bis er etwas eigenes in dieser Gegend gefunden hatte. Wie konnte man da nein sagen ,erst bekam er die Chance seines Lebens direkt nach dem Studium ein Leitender Oberarzt zu werden und nun auch noch das man ihm erst einmal aufnimmt bis er eine eigene Wohnung hatte.
      So stand Arisu nun zusammen mit Kira, in der Transportbox vor dem Gebäude und war deutlich nervös , denn er wusste das er bei Tsunashis Sohn unter kam, erst einmal, aber wie dieser war wusste selbst der Blonde nun nicht. Und nur auf die Aussage von Herr Tsunashi wollte er sich nicht verlassen immer hin wollte er seine eigene Erfahrung machen.
      So setzte er den ersten Schlüssel an um erst einmal überhaupt ins Gebäude zu kommen und zog seinen Koffer und trug Kira mit rein. Das sich die Tür wirklich öffnen lies war wirklich ein gutes Zeichen , was ihm zeigte das es stimmte das der Sohn von Tsunashi hier wohnt. Jedoch um so mehr schlug sein Herz nun schneller und er begab sich zu dessen Wohnung. Es fühlte sich wirklich etwas komisch an in so einer guten Gegend unterzukommen.
      Es dauerte eine kurze weile bis Arisu dann endlich an der Tür an kam und dort den anderen Schlüssel nutzte und langsam die Tür zu öffnen , das auch diese Tür auf ging war klar das er hier richtig war und verlor fast schon etwas den Mut ,aber fing sich schnell wieder und setze ein lächeln auf damit er selber nun nicht den Mut verlor.
      Kira der aufgeregt schnupperte in seine Box begutachtet von dort aus schon mal so weit wie möglich alles.
      Als die Tür weiter geöffnet wurde vernahmen die beide die grate eintraten eine Gesangsstimme die mit einem Lied mit sang, eben so roch man das wohl diese Person, die nur der Sohn von Herr Tsunashi sein konnte, nebenbei wohl essen machte.
      So stellte der blonde leise Kira ab und zog sein Koffer rein um dann genau so leise die Tür wieder schloss damit er den anderen in seinem Alltag nicht stört.
      Auch lies Arisu erst einmal Kira raus immer hin sollte sich der kleine ruhig etwas um sehen, immer hin wäre dies auch sein Zuhause nun erst einmal.
      Erst als das Lied zu ende ging und auch das Singen verstimmte ,trat der Zwilling langsam in die Richtung von wo das alles her kam.
      " Hallo, n.. nicht erschrecken. Mein Name ist Komida Arisu , dein Vater hat bestimmt schon viel von mir erzählt. Auf gutes zusammen leben, bis ich was eigenes gefunden habe. " , setzte er an, wobei er sich dann vorstellte und auch erklärte wieso er hier ist, wobei Arisu davon aus ging das er bescheid wusste.
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    • Keine Ahnung, ob es die Übermüdung war oder die Ablenkung vom Kochen und Singen, die ihn daran hinderten zu hören, dass jemand in seine Wohnung kam, doch Takeo bekam es nicht mit. Weder bekam er mit wie der Schlüssel umgedreht wurde noch die Schritte oder die Geräusche vom Koffer. Vielleicht waren es aber auch seine Gedanken, die um seine Arbeitstage in Zukunft gingen und was er morgen zu machen haben würde. Allein schon, dass er mal wieder nur eine so kurze Pause hatte, war einfach schlimm. So musste er das Beste draus machen und passend als das Lied in die letzten Klänge ging kippte er seine Reispfanne in die bereitstehende Schüssel, aus der er gleich essen würde. Leider hatte er den Plan ohne das Leben oder das Schicksal gemacht und als er so überraschend von hinten angesprochen wurde, erschrak sich Takeo dermaßen, dass seine Schüssel samt Essen auf dem Boden landete.
      Sicher konnte Arisu nun von Glück reden, denn wenn Takeo noch die Pfanne in der Hand gehalten hätte, dann hätte er sie dem Blonden sicher ins Gesicht geworfen, da er sich so schnell umdrehte, was eben auch zu dem Unfall führte. „Fuck was?“, fauchte er und sah den Blonden böse an, ehe die Worte langsam in seinen Verstand eindrangen. Noch immer stand er wie vom Blitz getroffen da und es war auch gut so, denn sonst hätte er Arisu als Einbrecher eingeschätzt und eine auf die Fresse gegeben.
      Doch nun da es sackte fand er auch seine Worte wieder und diese waren natürlich alles andere als nett: „WAS? Nein, mein Vater hat nichts erzählt von dir. Wieso hast du einen Schlüssel und verdammt… zusammenleben? Kannst du knicken.“ Er machte nun einige Schritte auf den Blonden zu. Sein Essen war nun dahin und damit war seine Laune eh noch schlimmer als sie so schon wäre. Er würde nachher aufräumen müssen und ohne Essen ins Bett müssen, da er immerhin die letzten Reste aus dem Kühlschrank aufgebraucht hatte. Stattdessen hielt er nun seine Hand hin. „Schlüssel her und verpiss dich. Keine Ahnung, wer du bist und auch egal… Ich lebe hier und ich kenn dich nicht.“ Erst jetzt fiel ihm das Gepäck und damit auch die Transportbox und die Katze auf. „Und nimm dein Flohknäuel mit.“
    • Arisu der so vorsichtig wie möglich eigentlich auf sich aufmerksam machen wollte, erreichte leider genau das Gegenteil. Der Blonde hatte keine Ahnung wie viel glück er doch hatte ,das der andere seine Pfanne nicht mehr in der Hand hatte.
      Nur Arisu wisste auch wenn blicke alleine Töten könnten wäre er nun vermutlich drei mal gestorben so wie der Blick von Takeo gesessen hatte.
      Aber gut er konnte verstehen das man sauer ist ,grade wenn einem das Essen aus der Handfällt und auf den Boden landet.
      Durch das Laute auf kommen war Kira doch sehr zusammen gezuckt und vorsichtig in die Richtung schlich von wo der lärm her kam. Aber zugleich lockte auch das essen das frisch gemacht wurde.
      Wo Takeo dann aber auf Arisu zu kam, trad dieser unbewusst etwas zurück. Wobei er diesen zu hörte was dieser ihm mitteilen wollte.
      Er sah ihn doch etwas sprachlos an wie dieser aus flippte, er verstand ja das man wütend ist wenn man keine Informationen hat, aber das fand er nun wirklich übertrieben immer hin hatte er sich freundlich vor gestellt.
      Nur das wohl Takeos Vater nichts gesagt hatte, war wirklich eine Nummer für sich und seufzte leise.
      " Wenn du deinen Ton etwas anpasst, erkläre ich es dir wirklich gerne alles noch mal. Denn wärst du nicht gleich wie eine eins hoch gefahren ,hättest du meinen Namen verstanden. Dazu kommt wenn du deine Wut an jemanden aus lassen willst oder des gleichen, dann Box oder geh Joggen so verletzt du keinen. "
      Stellte er erst einmal klar was er grade von seinem Verhalten hielt.
      " Vergiss es. " , sagte er direkt und klar sein Standpunkt als dieser den Schlüssel ein fordert. " Wenn es dir nicht passt das ich hier bin dann klär das mit deinem Vater und lass deinen Unmut nicht an mir aus. Denn ich gehe nicht hier weg, ich darf hier sein von deinem Vater aus und so lange bei dir Wohnen bis ich meine eigene Wohnung habe , wo ich hoffe das ich innerhalb von zwei bis drei Monate eine habe. Dann wärst du mich auch direkt wieder los. "
      Dabei wurde Arisus Gesicht ernster und verschränkt sogar seine Arme vor seine Brust und vergrub den Schlüssel damit Takeo nicht ran kam.
      Kira der vernahm wie dieser Typ ihn nannte sah diesen böse an, als würde er genau verstehen was dieser Typ zu seinem Herrchen sagte und wie er ihn betitelt.
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      Arisu der Kira aus den Augenwinkel leicht sah musste glatt sich ein Schmunzeln verkneifen ,denn er sah nun schon das Kira dies nicht auf sich sitzen lies.
      " Kira ist kein Flohknäul , er ist Entfloht, Entwurmt und hat sogar alle Impfungen die er mit 7 Monaten brauch, also nenn ihn nicht so oder er nimmt es dir wirklich übel und du willst nicht wissen wie er das zeigt. " , sprach Arisu nun etwas frecher und warnte auch den guten Takeo vor ,denn so gemein war er dann eben doch nicht.


    • Schon jetzt fand er Arisu scheiße, auch wenn dieser scheinbar einen Schlüssel hatte und diesen nur von seinem Vater haben konnte, doch er wollte ihn nicht hier haben und seine Ruhe. Erst nachdem er nun seine Worte des Unmuts losgeworden war sickerte der Name in sein Hirn und da half es nichts was Arisu zu ihm sagte, denn dies hätte ihn so oder so noch mieser gestimmt als der Name alleine es schon geschafft hatte.
      Dies war er also: Der Kerl von dem sein Vater so schwärmte als sei er sein eigener Sohn. An Arisu war alles seiner Meinung nach mittelmäßig, wenn man es nicht gar gewöhnlich nennen konnte. All der Hass, den er bis jetzt gegen einen gesichtslosen Namen gehabt hatte kam hervor, ebenso wie all die Ablehnungen, die er auch schon vorher von seinem Vater erlebt hatte und seine Oberlippe zuckte leicht, fast wie bei einem Hund kurz bevor dieser zubiss.
      Doch eines war ihm leider auch in genau diesem Moment klar geworden: Wenn dieser Kerl den Schlüssel hatte, dann zu Recht. Sein Vater würden dem Kerl sicher sogar eine Niere schenken, wenn er eine bräuchte, so vernarrt war er in dieses blonde Stück Scheiße. Langsam verschränkte Takeo die Arme vor der Brust und erst nun wurde ihm bewusst wie wenig bekleidet er war. Nicht, dass es ihn störte oder ihm peinlich war, er hatte einen guten Körperbau, aber irgendwie war es seltsam vor einem Fremden so dazustehen.
      Langsam schlich sich nun aber ein fieses Lächeln auf seine Lippen. „Vielleicht will ich ja jemanden verletzten, besonders bei ungeladenen Gästen kann ich mich nämlich kaum zurückhalten.“, sagte er und machte noch einen Schritt auf Arisu zu, sodass er nun genau vor diesem stand. „Und es ist mir egal welche Impfungen dieses Ding hat und ich denke dem Tierarzt, den ich kenne ist es auch egal, wenn er das Vieh einschläfert. Eine einfache Spritze … oder besser gesagt zwei.“ Das Grinsen wurde nun so finster, dass es schien als würde er es ernst meinen. Natürlich war dem nicht so. Er würde nie ein Tier verletzen, es war eher die Situation, die ihn anpisste.
      „Ich gebe dir eine Woche und pass auf, dass das Ding in deinem Zimmer bleibt.“, murrte er und drehte sich nun weg. Er wusste, dass er nichts ganz dagegen machen konnte, aber die Zeit verkürzen, die er ihn ertragen musste, dies konnte er sicher. Natürlich in der Hoffnung, dass Arisu nicht wie eine kleine Heulsuse zu seinem Vater laufen würde und sich beschwerte. „Erste Tür links und Finger von meinen Sachen da drin und auch hier… und das Essen räumst du auf, ist ja immerhin deine Schuld, dass es auf dem Boden liegt.“ Mehr reden wollte er nicht und er wollte nun wirklich nur noch ins Bett, immerhin war morgen früh Schicht. Er musste nun schon auf Essen verzichten und sicher würde ihn dieses hier mehr beschäftigen als er nun zeigte.
      Er war ganz sicher übermüdet, denn noch hatte Takeo auch nicht die Verbindung gezogen, dass Arisu Arzt war und sicher nicht ohne Grund mit Monaten hier plante. Nein, der große Arzt verstand noch nicht, dass Arisu hier war um den Posten zu besetzen mit dem er fest rechnete ihn selbst zu bekommen. Wenn er dies nun gewusst hätte, dann wäre Arisu sicher nicht lebend irgendwohin gekommen.
    • Das der andere wohl nun langsam begriff wer vor ihm stand, bemerkte auch Arisu deutlich. Wobei ihm auch auf viel das die Laune des anderen noch mehr wohl in den Kellersank , er fragte sich dadurch wirklich das der andere für ein Problem hat, immer hin kannten sie sich nicht und er hatte ihn bisher nichts getan.
      Arisu der deutlich mit bekam das sie da wohl jemand sehr in rage redet, lies den blonden leicht seufzten. Sein Blick wurde dann ernster und er verschränkte seine Arme vor seine Berust, dass dieser Typ halb nackt vor ihm war, war dem Blonden recht egal , er hatte sich und seinen Bruder oft genug Nackt so gesehen oder andere Leute die er untersucht hatte schon. Daher war dies wirklich gar nichts, auch wenn Arisu sich in geheimen doch eingestehen musste das der Typ gut gebaut ist.
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      " Dir ist schon bewusst wenn du Gewalttätig wirst, das ich dich anzeigen könnte wegen Körperverletzung und das es dir selber mehr schadet immer hin hängt bei dir deine Arztlizenz davon ab. Wer will schon von einem Arzt untersucht werden oder des gleichen der Gewalttätig ist ? Richtig keiner, also über lege es dir gut. Denn ich habe keine scheu dich zu melden bei der Ärztekammer, da ist mir auch egal ob dein Vater ein Krankenhaus leitet oder nicht." , stellte er sehr trocken und doch ruhig klar, das wenn er ihm etwas tut das er sich selber viel mehr schadet, als alles andere.
      Als Takeo ihm noch näher kam blieb er ruhig in seine Position stehen , wieso sollte er sich einschüchtern lassen, nur was er dann hörte lies Arisu wirklich sauer irgendwo werden.
      " Wag es dir an Kira eine Hand anzulegen und ich zeige dich und den Tierarzt an, du kannst dich auf eine Geldstrafe dann gefasst machen + Schadensersatz und der Tierarzt hat das letzte Tier behandelt und eingeschläfert dann. Und logischer weiße werde ich dies auch deinen Vater dann melden. Ich verstehe viel spaß ,glaub mir und ich lass vieles durch gehen. Aber wenn es um meine Familie geht legst du dich grade mit dem Falschen an !"
      Man hörte deutlich die Wut in Arisus stimme und doch bewegte er sich aktuelle kein Meter denn wieso sollte er zurück weichen, nur weil er einen aufmuckenden Kollegen vor sich hat, ganz gewiss nicht.
      Und da er auch von Takeos Vater die bitte hatte nichts zu sagen das er sogar sein vorgesetzter sein wird am den nächsten tag konnte und wollte er schlecht ihm dies schon an den Kopf knallen.
      " Vergiss es , ich werde Kira nicht Einsperren nicht in so einen kleinen Raum , ich bin kein Tierquäler. Und ich wieder hole noch mal 2- 3 Monate, nichts mit einer Woche ,wenn es dir nicht passt heul dich bei deinem Vater aus. "
      Gab er klare Widerworte ,denn so lies er sich nicht von jemanden behandeln.
      " Und wieso sollte ich bitte seine Sachen anfassen ? Hast wohl angst das ich deine Heftchen finde weil du keine abbekommst die sich dir hin gibt ,so verbittert wie du bist ? " ,provozierte Arisu nun etwas und schmunzelte leicht bei dessen aussage.
      " Schade das du so unhöflich bist, hätte dir beinah angeboten das ich für uns Abendessen mache, aber da du so drauf bist kannst du das knicken, vor allem wieso soll ich dein Fehler beheben ? Ich war vorhin sogar so nett und habe dich zu ende Singen lassen. Das du dich erschreckst ist nicht mein Problem, also mach das brav selber. Denn ich bin nicht dein Dienstmädchen. " , gab er als klare Gegenantwort. Kira der das so beobachtet und ersuchte zu verstehen was diese Zweibeiner sprachen, hatte Takeo dann doch einfach ignoriert und erkundet einfach nun etwas weiter die Wohnung wobei er bei der Küche an kam und das essen logisch vor fand am Boden und begann dieses in sein Maul zu nehmen, nur um dieses ein mal quer durch die Wohnung zu schleppen.


    • Wie dumm war dieser Kerl eigentlich? Je mehr er redete, desto weniger konnte Takeo verstehen was sein Vater in ihm sah. Als ob er es ernst gemeint hatte ihn zu schlagen. Ja, er fand ihn zum Kotzen und der Kerl benötigte sicher einen Gruß von der Realität, aber nicht so. Und auch wenn Takeo ihn schlug, so war es in seinen Augen ziemlich unmännlich dann heulend zur Polizei gleich zu laufen und mit dem Anwalt zu kommen. Vielleicht hatte er sich ja bis jetzt auch nur immer brav an alle Regeln gehalten und war so der Liebling von seinem Vater geworden. Takeo schüttelte leicht den Kopf und nun fing er auch noch an wegen der komischen Katze rumzuflennen. Takeo konnte nun echt nur noch seufzen über das Ausmaß an Dummheit vor ihm bis der Kerl auch noch persönlich wurde.
      Takeo, der eigentlich trotz allem Mist und trotz dem Gerede von Strafanzeigen und Co, versucht hatte nett zu bleiben und ihm eine Woche zu geben, funkelte Arisu nun über die Schulter weg böse an. „Schön, dass du erstmal so persönlich wirst, aber ich bin hier der „Dumme“? Dass du gleich an Pornos denkst, wenn ich von persönlichem Zeug rede, sagt viel über dich und deinen Charakter aus. Wenn du selbst Hand anlegen musst… bitte. Ich hatte es bis jetzt noch nie nötig und ich meinte mit persönlichem Zeug, dass du meine Vorräte in Ruhe lässt, genau wie den Fernseher, die Kaffeemaschine und so. Die Wohnung ist nämlich eigentlich nicht möbliert und war es nicht als ich sie offiziell gemietet habe und ich bin schon nett genug dir für eine Woche ein Bett zu geben, ja? Eigentlich hat mein Vater gar kein Recht dich hier wohnen zu lassen, immerhin miete ich sie und zahle dafür.“ Erneut seufzte er und drehte sich noch mal zu Arisu um.
      „Und wegen meinem Kumpel, dem Tierarzt: Eine Katze ist rein rechtlich nur eine Sache. Also selbst, wenn er wüsste, dass sie dir gehört und sie einschläfert, dann ist es nicht wert, dass er nicht mehr behandeln darf. Da ist die Gesetzeslage anders als bei Menschen, aber so viel weißt du offensichtlich nicht. Und bevor du nun noch weiterreden willst: Wenn du keine Freunde hast und jemanden zum Reden suchst, dann bitte… aber nicht ich. Ich hatte einen langen Tag und will ins Bett. Und wegen dem Essen… lass es liegen, aber dann heul nicht rum, wenn deine Katze stirbt. Da sind Zwiebeln drin.“
      Er hoffte, dass der Kerl nun die Fresse hielt. Er war im Recht mit allem. Er hatte die Wohnung gemietet und es war nicht rechtens was sein Vater tat, ebenso wie Arisu mit dem Tierarzt unrecht hatte. Ja, Takeo wusste eine Menge über Recht, immerhin hatte er lange einen Anwalt gedatet, da bekam mal was mit. Und hoffentlich verstand der Kerl was er mit den Zwiebeln meinte und dass diese giftig für den Kater waren. Er hasste das Tier nicht und es sollte nicht sterben, er wollte ihn einfach nur nicht hier haben.
    • Das Takeo was nicht passte das er hier war, war Arisu direkt bewusst geworden als er ihn so angefahren hatte und dies obwohl er ganz ruhig geblieben war. Für Arisu war dies echt ein Kindergarten verhalten wie der Kerl redet und dazu so Aggressiv.
      Er konnte ja verstehen das der andere wütend ist, aber die Wut an ihm auszulassen verstand er echt nicht.
      " Hey nun komm nicht so an, du heulst grade so rum als ginge es um deine Pornohefte, denn ich kenne kein Kerl der wegen andere Sachen so rum heult wie du. Maximal bei einer Gaming Konsole könnte ich es verstehen, aber das ist echt übertrieben. Dafür das du 4 Jahre Älter bist als ich verhaltest du dich grade wie ein Teenager der seine Schrauben nicht zusammen hat. Dazu da du grade so schon angegeben hast mit deinen ganzen...,nein ich werde es mal nicht sagen aus Höflichkeit zu dir, lieber hole mich mir einen selber runter als meinen schönen Körper jemanden billig hinterher zu werfen wie du es wohl anscheinend machst. Nur ganz, ganz besondere Menschen dürfen diesen Körper sehen. " , dabei lächelte er und umarmte sich selber ,so das auch ein klarer hieb war das er diesen so auf diese weise niemals zu Gesicht bekommen.
      Nur lächelte Arisu dann wieder Takeo an.
      " Was soll ich mit deinen Sachen bitte ? Ich werde eh mehr auf Arbeit sein als hier also reg dich ab du Luftballon oder du platzt noch. "
      " Ich glaube ich veranlasse bei dir mal eine Untersuchung ob dein gehör noch richtig geht. Ich habe eben gesagt gehabt das ich dann Schadenersatz und Sachbeschädigung euch verklage und da ich nach weisen kann das Kira mehr gehört bekommt auf jeden fall der Tierarzt einen auf den Deckel und ich bin nicht so ein Bürger der immer alles hinnimmt, nein ich gehe gegen solche Schwarzes Schafe wie deinen Tierarztkumpel gnadenlos vor ,denn solche Ärzte sind einfach nur eine Schande , egal um welches Wesen es geht hat man seine Pflichten als Arzt das solltest du am besten wissen. "
      Ja, Arisu kannte da kein spaß egal ob es um ein Tier geht oder um einen Menschen, beide haben ein recht auf einen guten und Verantwortungsvollen Arzt.
      Nur als er hörte das er ins Bett will und auch heult das er so ein langen Tag hatte grinste Arisu nun etwas.
      " Ohh soll ich dir noch das Sandmann Liedvorsingen so wie du grade rumheulst. Du glaubst wohl nur du hattest einen langen Tag."
      Aber als er das mit den Zwibel er wähnte sah er zu Kira der erst mal die hälfte wirklich verschleppt hatte und schon leicht anfing daran rum zu knappern.
      " Kira nicht... " ,dabei rannte er förmlich zu ihm und nahm Kira weg von dem Essen und nahm dieses auch eben so hoch.
      " Ich sag dir wehe die lässt so was mit Absicht in der Zeit wo ich hier bin rum liegen. " , Arisu war nun schon echt sauer auf diesen Typen, aber er wusste ja schon das er morgen am längeren Hebel war und es ihm auf jeden fall nicht passen wird. Aber genau das wird dann sein Schlachtfeld und erlernt ihn dann erst richtig kennen, das der spieß auch anders laufen kann als wie nun eben.
      Für den blonden hieß es aber nun wohl doch wirklich erst mal diese scheiße weg zu machen , wofür sich dieser möchte gern Typ zu fein findet. Denn er wollte wirklich nicht das Kira etwas passierte.
      So machte er sich also daran erst einmal alles einsammeln und den Mülleimer zu finden. Wobei er Kira dann doch wieder runter lies dem das gar nicht passte. Nebenbei fand Arisu dann auch einen Lappen und konnte den wenigstens nass machen und über die stellen Wischen wo das essen lag damit Kira wirklich nichts mehr davon zu sich nehmen konnte.
      Was sich der Blonde auch schon als strafe überlegt hatte Kira wirklich einfach hier frei laufen zulassen, denn wenn der ihm so kam ,wollte er ihm auch eins auswichen.


    • Da hatte Takeo schon versucht nett zu sein. Er ließ diesen Fremden hier schlafen und sagte, dass er nun seine Ruhe wollte und dieser Kerl trat noch weiter nach und betrieb nun Wortklauberei und solche Sachen. Takeos Geduldsfaden riss immer mehr, doch bei Idioten brachte es nichts noch mehr auf sie einzureden. Dem Kerl war nicht zu helfen und er war so selbstgefällig, dass er nicht mal eine Hirnzelle benutzen wollte.
      Dies zeigte sich umso mehr als er alle von Takeos Beziehungen in den Dreck zog und sich selbst wie ein Heiligtum präsentierte, dass zu wertvoll für irgendwas war. Diese Aussage hatte ihn wirklich ziemlich böse gemacht, denn was wusste er schon über diese Menschen, die er nun beleidigte und noch dazu Takeo fast wie eine billige Hure dastehen lassen. Dies hatte gesessen und doch biss sich der Große nur auf die Lippe und gab als Antwort darauf, wie kostbar Arisu seinen Körper hielt, nur ein leises Würggeräusch von sich.
      Ja, der Arzt hatte beschlossen nichts mehr zu sagen. Es war wie Kaito meinte: Wozu mit einem psychisch instabilen Patienten reden, wenn er doch eh nicht zuhört?
      Doch erneut kamen noch mehr dumme Sprüche und Takeo reichte es langsam. Sandmann? Wie uneinfallsreich. Und dann noch seinen Tag kleinreden? Er wusste nicht mal was Takeo heute getan hatte und dennoch fing er auch noch an ihn deshalb anzugreifen. Ja, sicher hatten andere Menschen es schwerer und auch nicht leichte Tage gehabt, aber eine normale Aussage so ins Lächerliche zu ziehen war unter aller Sau.
      Doch immerhin hatte seine Schelle mit der Katze gesessen. Ja, es waren Zwiebeln im Essen und sicher hätte er schon vorher was gesagt, wenn Arisu nicht so viel Wind und Drama gemacht hätte, doch wusste er auch, dass Zwiebeln zwar giftig waren, aber sicher nicht in der kleinen Menge und bei einmaligem Verzehr. Außerdem war die Chance gering, dass sie genau das kleine Stück Zwiebel in der Reispfanne fand. Dennoch war es eine Genugtuung es den Blonden glauben zu lassen.
      So war dieser immerhin abgelenkt und Takeo konnte sich nun in sein Zimmer schleichen. Ganz sicher würde er dies unter keinen Umständen Monate mitmachen. Der Kerl war unhöflich und ein reines Ekel. „Gut, dann sage ich das nächste Mal nichts. Deine Katze und damit auch deine Verantwortung der Aufsichtspflicht. Man kann Tieren auch beibringen nicht von Menschenessen zu klauen.“, meinte er nur und schlug dann die Tür zu.
      Er hatte sich immer gefragt wofür Schlüssel in normalen Türen seiner Mietwohnung nötig waren, doch nun war er froh diesen hier zu haben und drehte ihn sogleich um. So würde der Kerl nicht auf die Idee kommen sich auch noch hier rein zu zwängen nur um die Diskussion auch noch länger zu ziehen. Er warf sich auf sein Bett und steckte sich lieber Kopfhörer in die Ohren damit er den Kerl von draußen nicht hören musste, ehe er auf seinem Handy schnell an Kaito und Mikan schrieb, dass sie sich morgen in der Pause unterhalten mussten und auch, dass sie ihm vor der Schicht Essen vorbeibringen sollten. Kaito schlief schon, da musste er keine Antwort erwarten bis Morgenfrüh. Mikan hatte heute Abend ein Date und fing morgen erst später an und somit würde da auch nicht so schnell eine Antwort kommen, weshalb er nun die Augen Schloss und der Musik lauschte bis seine Augen zufielen.
    • Das seine Worte denn noch wohl troffen haben war immer hin etwas kleines ,was er gewonnen hatte. Aber nun hieß es erst einmal sich um Kira zu kümmern und um das essen was der andere Fallen gelassen hatte und sich nun irgendwie zu fein war ,dieses auf zu heben nur weil er sich vor ihm erschreckt hatte.
      Bevor die Zimmertür zugeknallt wurde vernahm Arisu noch dessen aussagen und sah sauer in diese Richtung. Aber nun noch etwas nach zu schreien würde wohl nichts bringen wodurch dieser es wirklich sein lies und seufzte nur.
      Arisu wusste nun schon das könnte etwas werden ,wenn dieser am nächsten Tag noch erfuhr das er sogar sein Vorgesetzter ist, wodurch er inner lich noch mehr hoffte das er schnell eine eigene Wohnung fand.
      " Der echt gut reden, dir das bei bringen. Du ist doch kein Hund Kira sondern eine Katze, auch wenn du grade mal 7 Monate bist. Naja irgendwie überleben wir das hier schon, wir müssen einfach nur durch halten." , sprach er mit seinem Kater der ihn an Miaute.
      " Keine sorge ich mach sofort dein Klo so wie auch dein Napf lass mich nur eben den Boden noch fertig machen ja ? " ,redet er mit dem kleinen Kater und lies diesen wieder runter ,der wieder auf Wanderschaft ging.
      Nach dem Arisu alles aufgewischt hatte und auch entsorgt hatte erhob er sich und zog seinen Koffer zu sich den er hinlegte und dann öffnete, wobei dort drin ein Katzenklo war ,wo darin wieder um einige Tüten und Beutel waren worin wohl was eingewickelt war damit nichts verschmutzt wurde. So suchte er als erstes nur die Näpfe so wie das Futter von Kira raus. Natürlich war es nur das Beste für seine kleine Fellnase. Der direkt miaute und um ihn herum schlängelt.
      " Ja einen kleinen Moment Kira, du bekommst gleich dein Futter. " ,so füllte er einen Napf nun mit Waffe und den anderen mit eine kleinen Beutelnassfutter.
      So stellte er dies dann an eine Stelle in der Küche hin wo es wirklich keinen Stören würde weder ihm selber noch hoffentlich Takeo. Wobei ihm es wohl stören wird alleine weil Kira in der Küche fressen sollte.
      Da der braunhaarige aber so genervt wohl von Kira war beschloss Arisu wenigstens das Katzenklo bei sich ins Zimmer zustellen. Da viel ihm aber auch schon direkt ein das er unten noch das Katzenstreu stehen gelassen hatte wodurch er direkt seinen Schlüssel zückte und noch mal die Wohnung verlies um dieses hoch zu holen. Es dauerte nicht mal lange und er kam wieder hoch zum glück mit Katzenstreu , es lag zwar ein Zettel dort drauf das man dieses nicht hier abstellte und man in Zukunft darauf achten soll das Treppenhaus frei zu halten. Aber die Störte Arisu ja weniger, soll eben vor kommen. So war der nächste Schritt das Katzenklo zu befüllen und darauf hin seinen Koffer in sein vorläufiges Zimmer zuziehen.
      Denn dieser musste ja auch noch ausgepackt werden.
      So machte er dies auch noch und schreib neben bei seinem Bruder den er grob erzählte wie alles gelaufen war, aber genaueres beim nächsten treffen erzählen würde.
      Als endlich alles fertig war setzte er sich erst einmal auf das Bett und sah sich etwas um.
      Er verstand immer noch nicht wieso er so ein Drama gemacht hatte, immer hin wollte er von ihm nicht klauen oder so. Nur schüttelt er dies dann doch etwas ab denn sich nun darüber einen Kopf zumachen würde echt nichts bringen.
      Nur überlegte Arisu dann wie er die Tür rum machen konnte, ohne das es so sehr auf viel das er sie offen lies für Kira und auch so das Takeo nicht einfach so auf einmal herein spazierte auch wenn dies ja indirekt sein Gästezimmer ist.
      Als er aber dann ein Stopper sah für die Tür lächelte Arisu und würde diesen einfach nutzen nur eben mal etwas anders.
      Das er noch Abendbrot machen konnte war wirklich wohl ein Reinfall, da es wirklich schon spät war und Bestellen war einfach nicht drin. Somit würde er wohl morgen froh ein Bento machen zusammen mit einem Frühstück. Auch wenn Arisu noch nichts davon ahnte das der Arzt hier kein stück mehr zu essen zuhause hat.
      Nach dem der Blonde aber nun alles erledigt hatte was das wichtigste war und Kira auch fertig war und nun indirekt wusste wo sein Wasser und Futter war zeigte er den kleinen Kater noch sein Klo war, damit dieser nicht irgendwo hin einfach macht.
      Nun musste aber Arisu auch echt ins Bett der nächste Tag wartete nicht und er wusste der würde wirklich hart werden. So schaltete er überall in der Wohnung das Licht aus machte seine Tür leicht rum wobei er mit den Stopper , die Tür von innen so in die Position hielt damit sein Kater in der Nacht etwas sich bewegen konnte in der Wohnung, immer hin wollte er ihn einfach nicht einsperren.
      So machte er noch das Licht in sein Zimmer aus und legte sich dann auch schlafen. Er konnte gar nicht so schnell gucken, da war er auch schon eingeschlafen selber.


    • Wenn Takeo wusste, dass er schlafen konnte, dann war er eigentlich auch wie ausgeknipst. Bei seinem Bereitschaftsdienst sah es jedoch immer ganz anders aus und er schlief nie tief. Zum Glück hatte sein Körper scheinbar sich noch nicht ganz umgestellt, was seltsam war, aber ihm nun auch den Arsch rettete.
      Zum Glück wachte Takeo noch mal auf und wunderte sich einen Augenblick wieso er nun Kopfhörer trug und ihm Musik in den Ohren wummerte. Es dauerte einen Moment bis die Schlaftrunkenheit nachließ und er sich wieder an den Grund erinnerte. Sogleich befreite er sich von den Kopfhörern und lauschte, doch es war inzwischen ruhig in der Wohnung.
      „Das hätte böse enden können…“, murmelte er zu sich selbst und stellte gleich mal seinen Wecker für den nächsten Tag, denn dies hatte er vorhin vergessen und wenn er verschlafen hätte, dann wäre es für ihn unverzeihbar.
      Auch war ihm nun etwas kühl und auch deshalb war er dankbar nicht weiter geschlafen zu haben. Noch immer war er nur in seinen Shorts und hatte sich vorhin nicht mal eine Decke übergeworfen, so wurde man auch als gesunder Mann krank. Schnell zog er sich ein Shirt über und stand dann auf.
      Leise schlich er in Richtung der Küche und sah sogleich, dass die Tür zu seinem Gästezimmer nur angelehnt war. „So ein Arsch…“, murmelte er und sah, dass immerhin geputzt war, sonst hätte er sich drum gekümmert. Kurz überlegte er was er nun machen konnte, da er wirklich Hunger hatte, doch für alles war es nun zu spät und die Klingel würde den Störenfried nur wieder auf den Plan rufen. Takeo entwich ein leises Seufzen, ehe er sich wieder in sein Zimmer zurückzog und nun richtig schlafen ging.
      Am nächsten Morgen klingelte sein Wecker wie immer sehr früh. Kaito nannte es immer unmenschlich, denn Takeo ging vor jeder Schicht noch laufen, nur heute hatte er irgendwie keine Kraft. Die Doppelbelastung oder eher Mehrfachbelastung, da er seinen Job, die Leitung und noch bei Operationen einsprang, zehrten doch an ihm und dass er gestern keine Mahlzeit zu sich genommen hatte, machte es auch nicht besser.
      Er beschloss sich fertig zu machen und so führte ihn sein Weg wie immer in die Küche. Der junge Arzt konnte ohne Kaffee am Morgen nicht leben und so war er schon kurz davor sich einen zu besorgen als er fast über den Kater stolperte. Dieser hatte wohl gehört, dass jemand wach war und wollte nun Futter haben. Ganz klares Verhalten für Tiere.
      Seufzend ging Takeo nun in die Hocke. „Sorry, Kleiner. Ich kann dich nicht füttern, sonst füttere ich noch das Falsche oder nur zu viel und der Idiot verklagt mich auf Tiermisshandlung.“, brummte er leicht und hielt seine Hand hin damit der Kater sich ihn ansehen konnte. Kurz schnupperte er in Takeos Richtung, doch dann bewegte dieser sich und stellte sich wieder hin. Gerade wollte Takeo der Knopf an seinem Kaffeeautomaten drücken als ihm einfiel wie laut das Teil doch war und seufzte. Das würde Arisu sicher wecken und dann würde er schlecht gelaunt auf der Matte stehen und den schlecht gelaunten Takeo auch noch am Morgen nerven. „So ein Mist… ich bin zu nett.“, brummte der Braunhaarige und schnappte sich seine Lederjacke, ehe er nun ging. Würde er eben den blöden Kaffee auf der Station trinken gehen bis die Schicht anfing oder Kaito auftauchte.
      Auf dem Weg nach unten schrieb er diesem gleich noch, dass er auch einen guten Kaffee mitbringen sollte und ging dann zu seinem Motorrad.
    • Das am nächsten Morgen Takeo seinen kleinen Kater Kira gefüttert hätte, hätte dieser gewusst was der kleine bekommt und wie viel , davon ahnte Arisu nichts da dieser noch friedlich im Bett schlief. Und davon ausging das Kira schon keinen Unfug macht in der Nacht oder am morgen wenn einer von ihnen wach war.
      Da Arisu sein Handy immer einen Wecker aktiv hatte war klar das er nicht verschlafen würde. Nur da Takeo schon früher wach war und Kita nichts bekommen hatte war klar wen Kira als nächstes nerven und wecken würde um sein Futter zu bekommen.
      Der kleine Kater sah den schwarzhaarigen nach ,der wohl doch irgendwie nett war und auch anders mit ihm sprach als an den Abend zuvor.
      Nur das sein frühstück aus blieb passt den kleinen Kater wirklich nicht. So blieb dieser einige Zeit vor der Eingangstür stehen mit Hoffnung das der andere wieder kam, aber dem war nicht so , so schlich dieser durch die Wohnung und miaute die Wohnung zusammen.
      Durch das Miauen von Kira wurde Arisu wach vor seinem Wecker und rieb sich seine Augen.
      " Kira !! Ist doch gut , du bekommst Frühstück einen kleinen Moment. "
      So erhob sich der blond und gähnte kurz, wobei er sich dann auch leicht strecken tat.
      So nahm er aus seinen Koffer kleine Mini-Dose, wo selbst für kein Katzenhalter klar war das dies nicht grade die Billig Sorte von Katzenfutter war. Immer hin sollte kein Zucker und kein Getreide darin sein, auch sollte eben die Qualität einfach gut sein, auch wenn Dosenfutter nicht an Frisches Futter heran kommt. War dies doch für den Übergang nun ein guter Lösung denn Arisu wusste nicht jeder würde verstehen wieso er für seinen Kater so einen aufwand macht , immer hin könnte man doch das Billige oder sogar noch marken Futter für den kleinen Schnurrer holen. Aber nein der Blonde wollte eben sein Kater verwöhnen und dies tat er wortwörtlich.
      Nun führte aber erst einmal sein Weg mit der kleinen Dose so wie mit eine kleine Tüte in seiner Hand zur Küche. Was ihm aber auf fiel das es sehr ruhig war in der Wohnung. Da es so ruhig war , ging Arisu davon aus der andere noch schlief und wodurch er auch versuchte so leise wie möglich zu sein.
      So suchte Arisu nun erst einmal das Besteckfach. Er öffnete einige Schubläden aber schloss diese auch wieder bis er das Fach gefunden hatte was er brauchte , dort nahm er einen kleinen Löffel so wie eine Kuchengabel heraus. Kurz darauf holte er den kleinen flachen Napf von Kira und begann das Futter von der Dose in dessen Napf mit den Löffel zu geben. Nach dem alles umgefüllt war legte er den Löffel beiseite und nahm die Kuchengabel wo er erst einmal das grob zerdrücken tat. Danach folgte die Tüte wo kleine Knusper-Kugeln Katzenfutter drauf kamen, die er einmal kurz unterrührte und dann noch wenige drüberstreute. Natürlich waren auch die Knusper-Kugeln nur das beste vom besten.
      So stellte Arisu dieses dann runter zurück an seinen Platz und lies Kira dann erst mal in ruhe fressen.
      Während Kira nun versorgt war räumte der blonde die Dose weg, eben so wusch er den Löffel und die Kuchengabel ab wobei er dieser aber auf der Platte liegen lies. Er nahm sich nur einen kleinen Zettel dann wo Takeo wohl immer Termine oder Wichtige Sachen sich notierte und schrieb ein kleinen Zettel.
      - Benutzen auf eigene Gefahr, in Nutzung für Kira -
      " Wenn er sie nutzt nun ist er selber Schuld ich habe eine Warnung geschrieben. " , meinte er leicht lachend. Das der andere gar nicht mehr da war ,war Arisu immer noch nicht bewusst, aber nun sollte er wirklich sich um ziehen, denn die Arbeit wartet leider nicht.
      So sah er noch mal kurz zu Kira und streichelte seinen kleinen Freund noch mal kurz.
      " Na schmeckt es, friss in ruhe." , Kira der das Fressen unterbrach durch das anfassen sah kurz zu Arisu und miaut ihn süß an.
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      Der Blonde ,lächelte und lies Kira dann wieder in ruhe und ging zurück ins Gästezimmer um sich um zu ziehen.
      Es dauerte zwar eine weile, aber als er dann endlich fertig war, nahm er seinen kleine Rucksack und seinen Schlüssel für diese Wohnung, wobei Kira dann langsam angelaufen kam.
      " Sei lieb Kira, mach kein Unfug, bin spätestens heute Abend wieder zuhause. " So verlies er dann auch die Wohnung,nur anstatt abzuschließen zog er diese nur ran, da er davon aus ging das Takeo noch da war und wohl ausschlafen konnte. Das aber genau dies wohl ihm ärger einbringen vermutlich würde, das ahnte Arisu noch nicht.
      So schlug dieser nun den Weg langsam ein zum Krankenhaus , er war gespannt wie seine Kollegen sein würden und wie sie es auf fassen werden, das jemand so junges ihr Vorgesetzter sein wird.


    • Takeo war schon weg als Arisu so halbwegs aufgestanden war und den Kater fütterte. Er hätte ja auch auf dem Weg irgendwo halten können, könnte man denken, aber auf der Maschine einen Kaffee mitzunehmen ging nicht. Auch wenn viele über Motorräder schimpften und der Arzt selbst wusste wie gefährlich sie sein konnten, so fuhr er doch sehr vorsichtig, eben weil er schon oft Verkehrsopfer gesehen und behandelt hatte.
      Die meisten Angestellten nahmen die Bahn und dies war auch gut möglich, lag das Krankenhaus immerhin in der Nähe einer Station. Takeo hingegen führ quasi immer auf seiner Maschine, weil er die Ruhe genoss und einfach mal alleine zu sein bevor oder nachdem er den Stress des Krankenhauses hatte.
      Er war gerade dabei seinen Helm anzunehmen und würde sich dann gleich in der Umkleide fertig machen damit er auch wie ein Arzt aussah, als er nun schon einige Blicke auf sich zog. Takeo war ziemlich bekannt beim Personal. Jung, Arzt, Single und der Sohn vom Chef. Er selbst machte sich nichts draus und es zählte nicht für ihn. Doch entging ihm nicht das Kichern der Schwesternschülerinnen, die an ihm vorbei mussten und ihn verlegen grüßten und nach seinem „Guten Morgen.“ nur noch mehr in Kichern ausbrachen.
      „Die Jugend von heute, was?“, erklang nun eine ruhige und sanfte Stimme hinter ihm und sogleich hob sich Takeos Laune als er sich zu seinem besten Freund Kaito umdrehte. Als er nun auch noch zwei Kaffeebecher in dessen Händen sah lächelte Takeo und sogleich sah man wieso er als so heiß galt unter den Damen.
      „Du bist ein wahrer Lebensretter, Kaito, aber ehrlich: Wenn du so was sagst, dann klingst du wie ein alter Mann.“, neckte der Braunhaarige ihn und schüttelte dabei den Kopf. Das ließ Kaito sich nicht sagen und als Takeo nun nach dem Becher mit Kaffee greifen wollte zog er ihn neckend weg. „Und der alte Mann soll dir Kaffee ausgeben?“ Takeo drehte sich einfach um und tat als würde er gehen. Kaito seufzte und folgte ihm in Richtung des Mitarbeitereingangs. „Wenn du da nicht mal einen Spruch bringst, dann ist dir wirklich eine riesen Laus über die Leber gelaufen.“, kam vom Schwarzhaarigen und er wartete nun auf die Erklärung als er Takeo endlich den Kaffee gab.
      Dieser nahm nun erstmal einen großen Schluck und dann ging es ihm besser. Er wurde wacher und fitter für die vor ihm liegende Schicht. „Eine große blonde Laus.“, murrte er und dachte an gestern Abend. Eigentlich hatte er vorgehabt mit dem Bericht zu warten bis Mikan auch da war, doch sie würde erst nach dem Frühstück anfangen.
      „Diesmal hat mein Vater wirklich den Vogel angeschossen.“, setzte er an und sprach leise damit niemand sie belauschte, immerhin ging es hier um den Chef vom Krankenhaus. „Gestern stand plötzlich ein Kerl in meiner Wohnung.“ Noch ehe er weiterreden konnte sah er den Blick von Kaito und dass dieser erstmal was anderes dachte. Takeo seufzte. „Ich sagte doch mein Vater, nicht ich…. Der Kerl hatte den Zweitschlüssel von meinem Vater bekommen und darf laut diesem einige Monate bei mir wohnen… Monate… und nun kommt es: Es ist Arisu.“ Kaito sah ihn verwundert an. Er wusste die Stories um Arisu und kannte alles über Takeos Vater und auch, dass Takeo die Wohnung offiziell gemietet hatte und sein Vater damit eigentlich kein Recht hatte. „Genau so habe ich auch geschaut... ich bin ausgerastet und wenn du mich fragst zu Recht. Der Kerl scheint sich alles in meinem Leben unter den Nagel reißen zu wollen. Meinen Vater und nun meine Wohnung? Was kommt als Nächstes?“
      Kaito wusste wie es Takeo ging und verstand dessen Wut und doch war er sich nicht so sicher wie er nun reagieren sollte. Wenn es nach Kaito ging, so war er froh hier mit seinem Freund arbeiten zu können und doch war der Schwarzhaarige auch der Meinung, dass Takeo am besten hier weg sollte und fern von seinem Vater arbeiten. Er war ein besserer Arzt als er sich gab und ganz sicher würde es ihm gut tun nicht immer in der Nähe dieses Mannes zu sein. Ja, Kaito wusste, dass der Kerl sein Chef war, aber eben auch, dass er ein Arsch war im Privaten.
      „Ich weiß, dass du den Kerl nicht leiden kannst, aber lass mich raten: Er hat die volle Ladung deiner Wut abbekomme, die meiner Meinung nach immer noch dein Vater verdient.“, meinte Kaito und inzwischen hatten sie die Umkleide erreicht und Takeo öffnete die Tür. „Darum geht es nicht….“, grummelte er dabei und Kaito wusste, dass er man wieder dicht machte. Er verstand nicht wieso Takeo seinem Vater noch immer allen Mist durchgehen ließ und so schwieg er lieber.
      „Ach ja, hier.“, versuchte er stattdessen einen Themenwechsel und hielt ihm nun eine Tasche mit einem Bento und diversen Snacks hin. So würde sich Takeos Laune sicher heben. „Hast du gestern überhaupt nichts gegessen?“
      Takeo strahlte förmlich als er die Tasche nahm und die beiden fingen an sich fertig zu machen, wobei Kaito schon im Anzug zur Arbeit kam. Takeo zog sich hier schnell war Leichtes an und warf seinen Kittel über. „Nein, mein Essen landete auf dem Boden als der Kerl mich einfach erschreckte. Aber sag mal: Du wirkst heute so gehetzt. Ist was?“ Er schlüpfte gerade in seinen Kittel und sah dann in die Tasche. Eine Kleinigkeit auf dem Weg zur Station würde ihn retten.
      „Treffen aller leitenden Ärzte. Gab gestern eine Rundmail.“, meinte er und als er den verwunderten Blick von Takeo sah fügte er hinzu: „Hat mich auch gewundert, dass du nicht dabei warst, aber vielleicht haben sie nun endlich entschieden, dass du den Posten offiziell machst. Der Andere ist immerhin lange genug weg und du machst es ewig kommissarisch.
      Takeo zuckte mit den Schultern und hatte dabei schon einen Müsliriegel im Mund. „Wird sicher bald soweit sein.“, meinte er nur und sie verließen den Umkleideraum. Kaito ging nun zu dem Meeting, dass noch vor dem Schichtbeginn lag, während Takeo den Weg zu seiner Abteilung einschlug und sich dort gleich an die Akten machte. Er hatte noch einige Sachen zu unterschreiben und nachzutragen bevor die Schicht anfing.
    • Arisu der grade auf den weg war richtung Krankenhaus machte jedoch kurz halt bei einen Becker, wo er sich erst einmal ein Belegte Käsebrötchen, sich holte so wie eine Krauttasche und natürlich wie üblich für ihn einen großen Becher Heißen Kakao.
      Fröhlich darüber endlich etwas zwischen seine Zähne zu bekommen, wo das essen Gestern aus gefallen war. Biss er in sein Belegtes Käsebrötchen und hielt sein Becher mit Kakao in seiner Hand ,wobei dieser auf die Bahn warten tat.
      Natürlich war hier die Bahnpünktlich wie eine Uhr, so stieg Arisu in diese ein und fuhr dann mit diese zum Krankenhaus.
      Auch wenn Arisu selber ein Auto hatte, hatte er es sich irgendwie angewohnt mit der Bahnzufahren, da es im Studium viele gab die kein Auto hatten. Dazu so kam man einfach auch etwas herum und konnte zur not auch jemanden mal ein bisschen unter die Arme greifen.
      Es dauerte eine ganze weile bis der blonde dann endlich beim Krankenhaus an kam , da hatte er sein Belegtes Käsebrötchen schon längst verdrückt und nippte immer an seinen Kakao.
      Egal wie oft er das Krankenhaus auch sah er fand es immer toll das die Station von der Bahn nicht weit weg war , so lief er langsam zum Haupteingang und ging zur Information wo er die Empfangsdame ein lächeln schenken tat.
      " Guten Morgen, ich bin Dr. Kimoda, ich soll heute hier Anfangen von Dr. Tsunashi aus." , erklärte er der Dame, wobei er kurz seinen Kakao abstellte und kurz ein Brief ausholte, was ein Empfehlungsschreiben und zu gleich als Bestätigungsschreiben gilt.
      Na einigen Minuten des warten hatte die Dame abgeklärt ob es wirklich seine Richtigkeit hatte und erklärte Arisu wo er hin musste.
      " Vielen dank. " , gab er lächelnd als Antwort und lief dann direkt weiter.
      Natürlich musste er sich zuvor noch umziehen, immer hin würde er danach direkt ja auch weiter für ihn gehen.
      So kam er nach einige Zeit bei der Umkleide an und suchte sich erst einmal ein Spind wo er seine Sachen verstauen konnte und auch diesen abschließen konnte mit seinem Schloss was er mit gebracht hatte.
      Das umziehen ging bei Arisu wirklich schnell da er eben nicht viel von Kittel und des gleichen hielt. Eher zog er sich nur ein weißes Hemd über und Knöpfe dieses sich zu. Wobei sein Ausweis an der Brusttasche seinen Platz fand.
      Der Blonde nahm sein Kakao wieder raus seinen Spind und schloss danach direkt diesen ab, denn mehr als seinen Ausweis und einen Stift brauchte er aktuelle nicht.
      Nun musste Arisu aber denn noch sich beeilen um nicht zu spät zu der Besprechung zu kommen, immer hin sollte er allen Leitenden Ärzte bekannt schon mal sein nicht das Missverständnisse entstehen.
      So führte dann nach dem das wichtigste verstaut war, sein weg in das Zimmer wo das Treffen statt fand.
      Als der blonde den raum betrat, kam doch Nervosität hoch. So betrat er den Raum und suchte sich still und leise einen Platz und begrüßte nur seine Sitznachbarn erst einmal.
      " Guten Morgen. " ,sprach er mit einem lächeln, auch wenn man es nicht an Arisus stimme erkannte das er nervös war ,so unruhig hielt seinen Becher mit Kako fest und strich mit seinen Daumen immer wieder über den Becher.


    • Während Takeo nun in seiner Abteilung saß und schnell keinen Gedanken mehr an die Versammlung hatte, da er sich konzentrieren musste.
      Währenddessen war Kaito zum Konferenzraum gegangen und nachdem er sich etwas mit einigen der anderen Bereichsleiter unterhalten hatte, ließ er sich auf einen Stuhl nieder, überschlug die Beine und fing an seinen Kaffee vor der Besprechung zu Ende zu trinken.
      Er empfand diese Besprechungen meistens als Zeitverschwendung, denn oft ging es um Dinge, die eine Mail schneller erledigt hätte. So nutzte der Schwarzhaarige die Wartezeit, um sich Notizen zu machen was den Tag über anstand. So würde er die Zeit noch etwas nutzen können, immerhin kam der Chef immer recht spät.
      Als sich nun jemand neben ihn setzte und ihm einen guten Morgen wünschte, sah er mit einem Lächeln hoch. „Guten Morgen.“, meinte er und als er erkannte, dass neben ihm ein neues Gesicht saß, konnte er sich schon seinen Teil denken. Hier hatte er wohl sicher den neuen Leiter der Inneren Medizin vor sich und die blonden Haare ließen ihn natürlich auch gleich wissen, dass er Arisu, den blonden Schleimer vor sich hatte, wenn man an den Worten von Takeo festhielt.
      Sein Blick fiel sogleich auf die Hände von Arisu und wie dieser mit dem Becher umging. Es wirkte eher wie ein unsicherer Schüler auf dem Weg zum Direktor, der nicht wusste was ihn erwartete, als ein angehender leitender Arzt, der bald eine ganze Abteilung unter sich haben würde. Kaito musterte ihn genauer. In den Erzählungen des Direktors und auch nach allem was er von Takeo gehört hatte, hatte er mit jemand imposanteren gerechnet. Er hatte nichts gegen Arisu und dies war auch nicht böse gedacht, nur hatte Takeo immer erzählt was sein Vater von dem Blonden hielt und auch hatte der Direktor oft von seinem Musterschüler geschwärmt. Es war einfach so, dass das Bild vor ihm wenig zu den Geschichten zu passen schien.
      Gerade wollte Kaito ihn nun etwas mehr ausquetschen, auf nette Art, dass man ja nicht oft ein neues Gesicht sah, als auch schon die Tür aufging und der Direktor reinkam. Er war zu Kaitos Verwunderung mal halbwegs pünktlich, nickte hier und da mal jemanden zu und ging zielstrebig nach vorne wo ihn dann auch jeder sehen könnte.
      Auch wenn Kaito sich nun denken konnte was kommen würde, so richtete er aus Höflichkeit seine Aufmerksamkeit dennoch nach vorne und lauschte der Einleitung des Direktors wie gut sie doch arbeiten würden und man müsse in die Zukunft investieren. Die üblichen Floskeln mit denen dann immer rumgeworfen wurde und wenn man dann aber nach Geld für eine neue Anschaffung bei den Geräten fragte, dann wurde immer abgelehnt. Kaito trank seinen Kaffee aus und genau in dem Moment wurde vorne verkündet, dass sie nun endlich einen neuen Leiter für die Innere Medizin hatten.
      „Herr Arisu Komida, unser neuer Leiter für die Innere Medizin.“, meinte der Alte und zeigte in Arisus Richtung, während die ersten Leute anfingen verhalten zu applaudieren. Kaito hatte wirklich nichts gegen den Blonden, kannte er ihn nicht mal und doch musste er nun für seinen Freund einstehen, denn dafür hatte man ja Freunde. So erhob sich Kaito sogleich und das Klatschen verstummte. Wer ein bisschen Ahnung hatte wie es hier zuging, der machte sich schon für etwas Interessantes bereit. „Direktor Tsunashi? Ich bin ein bisschen verwundert. Hieß es nicht, dass wir die Stelle intern vergeben wollten?“, fragte er höflich und doch bestimmt und der Direktor schaute finster und erwischt, während er verlegen etwas lachte. „Ja, so war der Plan. Jedoch konnten wir uns so einen geeigneten Kandidaten nicht entgehen lassen… und es gab keine guten Kandidaten intern.“ Es war klar, worauf er hinaus wollte mit dem Nachsatz. Er sah seinen eigenen Sohn nicht als würdig genug an und Kaito würde es ihm beibringen müssen. Der Schwarzhaarige würde den Kerl als Vater am liebsten erwürgen, denn er selbst würde nie so von seinem Kind reden. „Aha…“, meinte er nun also nur und ließ sich wieder nieder, während er den Direktor finster ansah und man die Spannung zwischen den beiden deutlich spüren konnte.
      „Wie dem auch sei… Arisu, darf ich dich zu mir bitten damit die anderen Abteilungsleiter ein Gesicht zu dem Namen haben.“ Nun schaute der Alte wieder freundlich und so als sei er der netteste Mensch der Welt und Kaito konnte nur leicht mit den Augen rollen.
    • Nervös war Arisu wirklich , denn immer hin bekam man nicht immer die Chance direkt nach dem Studium eine Oberarzt zu werde, wodurch auch sehr viel Verantwortung auf einen zu kommt. Aber nicht nur dies war es, sondern auch hoffte er das grade die anderen Kollegen die grade Anwesen waren ihn akzeptierten.
      So trank er einen Schluck von seinen Kakao der langsam Leer wurde.
      Das der Direktor Tsunashi der grade den Raum betrat ,den Blonden vor einem Verhör indirekt vorerst gerettet hatte, war dem blonden nicht bewusst, auch nicht das er direkt neben dem Besten Freund von Takeo saß.
      Der 24 Jährige ,verfolgte den Laufweg von dem Direktor eben so was dieser zu sagen hatte, da er ja den verlauf hier im Krankenhaus nur teilweise kannte durch sein Studium, war diese perspektive ja doch noch mal eine ganz andere. Wo es dann aber ernst wurde und nun das Thema mit der neuen Leitung für die Innen Medizin, wurde Arisu doch angespannter, wobei er seinen Kakao aus trank.
      Jedoch als neben ihm sich der andere Arzt bewegte, verstummte langsam das Applaudieren was zuvor eingestimmt wurde.
      Wo dann genau das Thema auf kam mit was Arisu schon gerechnet hatte, kam bei diesem doch ein schlechtes Gewissen auf, er wusste das es bei einige nicht gut hießen und auch der blonde konnte es irgendwo ja gut verstehen.
      Nun war es aber eh zu spät , er hatte unterschrieben und war nun Leitender Oberarzt für die Innen Medizin.
      Die Anspannung die zu spüren war, war wirklich nicht zu übersehen, selbst Arisu spürte dies genausten, da der Schwarzhaarige neben ihm wohl den Groll der Entscheidung eher auf den Direktor ging als auf ihn aktuelle war er irgendwo doch erleichtert und doch auf Anspannung. Denn dies konnte sich wirklich noch negativ für ihn entwickeln als wäre er der Typ der anderen die Jobs wegnimmt und keine Rücksicht nimmt, wo es andere mehr verdienen könnten.
      Als der Direktor Arisu nun direkt an sprach er hob dieser sich, wobei dieser ein lächeln auf setzte damit man nicht zu sehr merkt wie unangenehm es ihm grade war, grade nach so einer Frage und Spannung in der Luft.
      So lief Arisu an einige Kollegen vorbei und stellte sich neben den Direktor hin.
      Er holte kurz noch mal tief Luft bevor dieser sanft in die versammelte Runde sprach.
      " Mein Name ist Arisu Komida, bin 24 Jahre, komme frisch von der Universität. Ich weis, man wird nicht oft einfach so von der Universität zum Leitenden Oberarzt einer Abteilung. Ich weis auch, ich habe die Erfahrungen nicht die Ihr habt weder in der Sache Arbeitstechnisch noch als Führung direkt. Daher wenn man Ratschläge oder des gleichen hat, kann man sie mir immer gerne sagen ,denn ich will mich denn noch Weiterbilden und weitere Erfahrungen erlangen. Immerhin wenn ein Fehler passiert , was auf keinen fall passieren sollte, kann man das nicht mehr gut machen. Und dies möchte ich so gut es mir möglich ist vorbeugen. Ich bin mir auch ziemlich sicher nicht jeder hier wird mit mir als neuer Abteilungsleiter der Innen Medizin zufrieden sein, was ich auch vollkommend verstehen kann. Ihr könnt dies mir auch gerne dann Persönlich sagen, nur auf was ich wirklich bestehe ist das diese Empfindungen dann nicht an den Patienten heran getragen werden. Denn diese sind hier um Gesund zu werden oder wenigstens besser im Leben mit ihren Problemen klar zukommen. Und nicht um zu wissen welcher Oberarzt welche nicht Leiden kann. Aber egal welche Empfindung eintreffen wird mir gegenüber, auf gute zusammen Arbeit. " , Arisu sprach zu beginn sehr besonnen ,aber wurde auch deutlich ernster als er das Thema wie man ihn Empfinden könnte. Denn dies war ihm wirklich wichtig und so würde er es auch dann seiner Abteilung noch mal deutlich machen. Aber zum Schluss lächelte Arisu wieder und sah das ganze einfach etwas positiv entgegen ,immer hin waren dies hier nicht Leute seiner Abteilung sondern Kollegen die andere Abteilungenleiten.


    • Natürlich wurde hier und da getuschelt und als sich Arisu nun noch genauer vorstellte ging es erst recht los. Immerhin war der Blonde noch viel zu jung und eigentlich hätte er nie eine solche Stelle bekommen. Was Arisu nicht wissen konnte hatte Kaito angesprochen, aber aus Respekt und wegen seinem Job hatte er sich zurückgehalten und nur gerade die Spitze des Eisberges angesprochen.
      Früher hatte es hier, wie in fast jedem Krankenhaus, einen Aufsichtsrat gegeben und er Direktor war mehr ein Teil davon gewesen. So hatte es eben keine Diktatur gegeben und der Direktor hatte nicht alles einfach alleine entscheiden können. Doch nach und nach hatte er in den letzten Jahren angefangen den Aufsichtsrat zu unterwandern und das Krankenhaus ganz an sich zu reißen. Ohne Takeo wäre er schon längst weg, ohne ihn und noch einige private Gründe.
      Der Direktor war Kaitos Meinung nach ganz sicher größenwahnsinnig geworden und würde früher oder später den Laden gegen die Wand fahren. Es war also wirklich nicht so, dass er Arisu hasste, sondern dieser eher dafür stand, dass es hier nicht richtig lief und noch dazu wie blauäugig man noch in der Jugend war. Manchmal dachte der Schwarzhaarige eben wie ein alter Mann.
      Doch Kaito hörte auch raus, dass es sicher nichts bringen würde, nun mit ihm zu reden. Wie auch, wenn man sich nicht kannte. Wer würde schon zu einem Fremden gehen und ihm sagen, dass er alles zu einfach sah und dass es so viele Dinge gab, die er nicht verstand. Selbst Takeo war auf diesem Ohr oft taub, wenn immerhin ging es um seinen Vater.
      Kaito verschränkte die Arme und seufzte tonlos als der Direktor nun wieder das Wort an sich nahm. Hier und da applaudierten einige Arisu, ehe der Direktor um Ruhe bat. „Dann will ich Sie alle man nicht zu lange aufhalten und entlasse sie nun in ihre Abteilungen. Ich werde Arisu hier noch in seine Abteilung begleiten, ehe auch an die Arbeit muss.“ Er lachte leicht und die Versammlung löste sich auf. Kaito wusste natürlich, dass Takeo sicher danach nur noch schlechter drauf sein würde, da er auch nicht mal Zeit hatte seinen Kumpel zu warnen. Der Schwarzhaarige musste nun nämlich leider selbst los in seine Abteilung, da er heute einen vollen Terminplan hatte.
      Takeo war gerade mit der liegen gebliebenen Papierarbeit fertig geworden, als er sich nun an die ersten Patienten machte. Dann hatte er eine ganz andere Art an sich als die, die er Arisu gestern gezeigt hatte. Er war nett, freundlich und zuvorkommend. Außerdem hörte er ihnen immer zu und gab sich alle Mühe jedem zu helfen und sie und ihre Sorgen ernst zu nehmen.
    • Als das Tuscheln los ging war dies Arisu sehr unangenehm, wodurch es ihm irgendwie nur noch unangenehmer war das er nun diese Position hatte.
      Auch wenn der Blonde damit gerechnet schon hatte, war es nun wo es so eintraf doch irgendwie einfach nur noch unangenehmer wodurch er am liebsten nun doch nicht die Position hätte, er wühlte alle nur auf und sorgte so wohl ungewollt für Chaos, was er eigentlich gar nicht wollte.
      Nach dem dann der Direktor noch einige Worte an alle wendet lief Arisu schon mal zu seinem Platz, denn immer hin hatte er dort immer noch seinen Becher stehen und den sollte er nicht einfach dort stehen lassen.
      Nach dem alle dann entlassen wurden wieder zu ihren Stationen blieb Arisu dadurch alleine mit dem Direktor für einen Moment zurück. Nur er hob er sich dann auch und nahm seinen Becker in die Hand der Leer war und sah den Direktor an.
      Der Blonde junge Mann zögerte erst bevor er dann doch langsam die Worte fand.
      " Herr Direktor, ich habe das Gefühl das viele dagegen sind das ich der Neue Abteilungsleiter bin für die Innen Medizin, ich weis Sie haben mich ausgesucht durch meine Leistungen während mein Studium und auch hier in der Klinik als ich Student noch war. Ich will Ihre Entscheidung nicht in frage stellen, aber denken Sie wirklich ich bin dem ganzen gewaschen ? Und was mache ich wenn die anderen von der Abteilung nicht auf mich hören wollen ? Wir brauchen das Personal, daher können wir uns keinen Verlust leisten egal in welcher Hinsicht dulden und ich würde dies auch vermeiden wollen. Wohin zu kommt sie genau so wenig mit solchen Kleinigkeiten belästigen. " , so steuerte Arisu direkte ein Müll Eimer an und schmiss seinen leeren Becher weg. Aber auch schritt er langsam vor ran um den Raum zu verlassen.
      Arisu war zwar wirklich selbstbewusst und versuchte vieles positiv zu sehen, aber das Getuschel um ihn war dann doch etwas ,was er nicht so einfach weg lächeln könne.


    • Kurz hatte Kaito überlegt, ob er nicht mit dem Blonden noch mal fernab reden sollte. Er wollte Arisu immerhin nicht mit dem Gefühl hier stehen lassen, dass er unerwünscht war. Es waren eher die nicht eingehaltenen Versprechen, die ihn so sauer auf den Direktor machten und Arisu würde es immerhin schon schwer genug haben. Da er aber auch wusste, dass der Direktor ihn sich nun schnappen würde um noch mal unter vier Augen mit dem Blonden zu reden und ihm seine Abteilung zu zeigen, ließ Kaito sich doch erstmal zurückziehen. Er würde einfach nachher mal in der Abteilung von Takeo vorbeischauen und sich in Ruhe vorstellen.
      Als nun nur noch der Direktor und Arisu in dem Raum waren und dieser den Direktor ansprach lächelte dieser und legte dem Blonden eine Hand auf die Schulter. „Aber, aber. Du bist zu gut für solche Zweifel und ich weiß genau was ich tue. Zeige den Mitarbeitern nur, dass du gut bist und sie werden dir folgen und vertrauen. Jeder in einer Führungsposition muss sich das Vertrauen seiner Untergebenen erst verdienen und ich bin mir sicher, dass du es schaffst.“ Kurz sah er auf seine Uhr. „Nun müssen wir aber, sonst schaffe ich meine Folgetermine nicht.“, meinte er knapp und machte sich schon auf den Weg zu der Abteilung für innere Medizin.
      Auf dem Weg erklärte er Arisu alle wichtigen Details über die anderen Abteilungen, die sie passierten, hielt es aber immer sehr knapp. Man merkte, dass er es eilig hatte.
      Als sie endlich an der Abteilung für innere Medizin ankamen, kam Takeo eben aus einem der Behandlungsräume und gab der Schwester noch Anweisungen, während er selbst auf seinem Klemmbrett noch Notizen machte.
      „Oh, Takeo.“, sprach sein Vater den Arzt gleich an, der daraufhin hoch sah und sogleich wich seine bis eben noch freundliche Miene als er Arisu sah. „Auch wenn ihr euch schon kennt, noch mal offiziell: Dies ist Arisu Komida, dein neuer leitender Oberarzt in dieser Abteilung.“ Erneut sah er auf die Uhr, auch weil er wusste, was nun kommen würde. „Zeig ihm alles. Ich muss los.“ Takeos Gesichtsausdruck zeigte den Schock ziemlich deutlich und er konnte nun seinem Vater nur hinterher sehen. Auch die Schwester, die eben noch dagestanden hatte, huschte nun schnell weg, sicher um sogleich die anderen Schwestern und Mitarbeiter in Kenntnis zu setzen. Dies ließ nun Arisu und Takeo alleine zurück.
    • Das sein Vorgesetzter ihn so positiv zu sprach und ihm auch deutlich Mut machen wollte ,war wirklich gut. Nur entging Arisu nicht das dieser nicht direkt darauf einging was er machen sollte ,sollten die anderen nicht so hören. Aber des wegen würde sich der Blonde gleich noch mehr den Kopf zerbrachen, denn grade war noch eine Aufregung nun vor ihm. Er wurde in seine Abteilung gebracht, wobei selbst Arisu mit bekam wie der Chef sehr in Eile war.
      Die Informationen die er aber bekam von ihm während des wegen zu seiner Abteilung ,waren zwar nicht so viele , aber eben die wichtigsten , wobei er wohl später noch mal nach hacken sollte, nicht das er mal jemanden Falsch weiter leiten tat.
      Wo nun aber Takeo vor ihm stand zusammen mit dessen Vater wusste er das er sich wohl gleich etwas von diesen anhören konnte.
      Nur das der Direktor ihn nun einfach Eiskalt mit dem dunkelhaarigen alleine lies, war nicht gut , denn selbst Arisu konnte sich nun schon denken was kommt.
      Aber nun durfte er nicht zurückweichen und zweifeln nein er musste selbstbewusst sein und darüber nun stehen wie es nun gekommen ist.
      " Guten Morgen, Takeo. Bevor du nun los schreist wie ein Kind dem man das Spielzeug weg genommen hat. Ich unterbitte mir das deine Laune vor den Patienten auszulassen grade wenn es um mich geht. Denn diese müssen nicht unbedingt wissen wie du über mich denkst oder des gleichen. Haben wir uns verstanden ? " ,fordert Arisu direkt ein und dies wirklich eindringlich.
      " So nun zum anderen, seit ihr schon richtig eingeteilt wurden für heute ? Und bitte erklär mir allgemein die Lage und was eben hier grade so wichtiges ansteht, was ich unbedingt wissen muss. Wer genau ist für was zu ständig grade damit ich mich reinfuchsen kann und schnell mich als euer Leitenden Abteilungsleiter eingearbeitet habe und euch wirklich so händeln kann wie es nötig ist. " sprach er ernst und bestimmend zu Takeo , das er da keine wieder rede duldet oder sogar umschweife. Für Arisu war es genauso eine doofe Situation wie ihm, da ihm schon bewusst ist das er bei Takeo nicht besonders gut an gekommen war.
      " Oh bevor ich es vergesse, ich bitte darum das mir heute und vielleicht auch Morgen noch der Arzt bei Seite erst einmal steht der bisher das alles übernommen hatte. Damit ich genau sehe wie hier dies hier handhabt und ich euch dann keine Belastung bin. Auch wenn ich genau weis was ich zu tun habe, will ich lieber die ersten Tage noch jemanden an meiner Seite haben der mir zur not eben hilft. Immer hin steht das wohl unsere Patienten an aller erster stelle. Eben so würde ich mich gerne alle Kollegen meiner Abteilung vorstellen die grade Dienst haben. " So holte Arisu nun ganz tief Luft denn irgendwie verstand seine Anspannung kein bisschen.